Hallo,
ich bin 37 Jahre alt, habe 2 Kinder (9 und 5 Jahre) und bin verheiratet. Mein großer Sohn ist ein "Problemkind". Er hat eine kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen. Heißt, er tickt sehr oft aus, schreit extrem laut, heult und wird teilweise aggressiv bei oft schon Kleinigkeiten. Ich war mit ihm bereits zur Erziehungsberatung, Familientagesklinik und momentan ist er auch wieder in einer Tagesklinik, diesmal jedoch allein. Zwischendurch war ich oft Vollzeit arbeiten, bin seit Anfang Januar jedoch arbeitslos.
Mir geht es schon seit einigen jahren nicht sonderlich gut, war immer sehr nah am Wasser gebaut und wegen Kleinigkeiten nur am weinen. Da ich mich um fast alles allein kümmere (Arbeit, Kinder, Haushalt, Arzttermine etc) hatte ich nie Zeit um etwas für mich zu tun. Ergebnis war, dass es mir Anfang Januar (nach meiner Kündigung) so schlecht ging, dass ich nicht mehr konnte und wollte. Habe im Dezember auch wieder mit dem selbstverletzen angefangen (bereits 2001 hatte ich eine schlechte Phase mit SVV) Bin dann zu einem Therapeuten, der mir eine schwere Depression diagnostizierte. Da ambulante Therapieplätze rar sind, hat er mich auf die Warteliste einer Tagesklinik gesetzt und ich habe zeitgleich mit meiner Hausärztin eine Reha beantragt. Beides ist noch nicht gestartet.
Es gibt ganz wenige Tage (wie heute) an denen es mir relativ gut geht und ich die Energie habe, etwas zu tun. Die meiste Zeit sitz ich rum, grüble, komme auf blöde Gedanken und schaffe nichts. Selbst mit den Kindern schaffe ich kaum noch zu spielen. Nachts schlafe ich 2-3 h, tagsüber nochmal 1-2 h. So komme ich halbwegs durch den Tag ohne zusammen zu br*ch*n.
LG
ich bin 37 Jahre alt, habe 2 Kinder (9 und 5 Jahre) und bin verheiratet. Mein großer Sohn ist ein "Problemkind". Er hat eine kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen. Heißt, er tickt sehr oft aus, schreit extrem laut, heult und wird teilweise aggressiv bei oft schon Kleinigkeiten. Ich war mit ihm bereits zur Erziehungsberatung, Familientagesklinik und momentan ist er auch wieder in einer Tagesklinik, diesmal jedoch allein. Zwischendurch war ich oft Vollzeit arbeiten, bin seit Anfang Januar jedoch arbeitslos.
Mir geht es schon seit einigen jahren nicht sonderlich gut, war immer sehr nah am Wasser gebaut und wegen Kleinigkeiten nur am weinen. Da ich mich um fast alles allein kümmere (Arbeit, Kinder, Haushalt, Arzttermine etc) hatte ich nie Zeit um etwas für mich zu tun. Ergebnis war, dass es mir Anfang Januar (nach meiner Kündigung) so schlecht ging, dass ich nicht mehr konnte und wollte. Habe im Dezember auch wieder mit dem selbstverletzen angefangen (bereits 2001 hatte ich eine schlechte Phase mit SVV) Bin dann zu einem Therapeuten, der mir eine schwere Depression diagnostizierte. Da ambulante Therapieplätze rar sind, hat er mich auf die Warteliste einer Tagesklinik gesetzt und ich habe zeitgleich mit meiner Hausärztin eine Reha beantragt. Beides ist noch nicht gestartet.
Es gibt ganz wenige Tage (wie heute) an denen es mir relativ gut geht und ich die Energie habe, etwas zu tun. Die meiste Zeit sitz ich rum, grüble, komme auf blöde Gedanken und schaffe nichts. Selbst mit den Kindern schaffe ich kaum noch zu spielen. Nachts schlafe ich 2-3 h, tagsüber nochmal 1-2 h. So komme ich halbwegs durch den Tag ohne zusammen zu br*ch*n.
LG
