Hallo.
@Administratoren: Evtl. ist der Thread hier in dem Bereich nicht richtig.
Seit 1,5 Jahren bin ich wieder in Psychotheraphie. Meine Therapeutin arbeitet mit dem "Inneren Kind" bzw.
dem "Inneren Erwachsenen", letzterer scheint bei mir nur sehr schwach entwickelt zu sein...ich gebe mir wirklich Mühe
Eigenverantwortlicher (insgesamt erwachsener) zu sein. Doch da ist ein über-ängstliches, sehr zorniges inneres Kind in mir.
Im Verlaufe der Jahre (Jahrzehnte kann ich inzwischen sagen), hat sich ein grübel-gedanklicher Schutzpanzer gebildet.Immer wieder male ich mir gedanklich aus wie ich mich anderen Menschen gegenüber rechtfertige, aber auch behaupte.
Was in einer realen Situation fast nie klappt...
Eigentlich sollte ich mich damit gegen Kritik und Verletzungen schützein...inzwischen hat sich dieser Mechanismus verselbstständigt.
Er bestimmt größten Teils mein Leben...und verhindert letztlich, dass ich reifer werde...da sich immer alles im Kreis dreht.
Wie eine zweite Haut...
Durch die Therapie bin ich mir desser stärker bewusst...auch meiner Unreife...versuche im Sinne der Theraphie, die Dinge umzusetzen (Inneres Kind...Innerer Erwachsener)...aber all das macht mir sehr zu schaffen...in der letzten Zeit
kommen dann auf einmal Ängste und Panik dazu. Mein Arzt (Psychiater) verschrieb mir TAVOR um den Ängsten die Spitze zu nehmen...nun TAVOR kann leicht abhängig machen...dennoch habe ich es heute morgen das 1.Mal genommen.
(Habe das bislang immer vermieden)
Auf der Arbeit kann ich mich konzentrieren (Gott sei dank) und solche Strukturen sind sehr wichtig.
Momentan fehlen mir auch Menschen, mit denen ich mich darüber austauschen kann...außer meiner Therapeutin und meinem Arzt...Mache alles in bzw. mit mir selber aus, was den o.g. "Mechanismus" noch verstärkt...
Ansonsten lese ich Bücher, schon sehr viele...aber auch hier bin ich im Moment "überlastet"...
Drehe mich...um mich...und meine Probleme....
So ist die Situation
@Administratoren: Evtl. ist der Thread hier in dem Bereich nicht richtig.
Seit 1,5 Jahren bin ich wieder in Psychotheraphie. Meine Therapeutin arbeitet mit dem "Inneren Kind" bzw.
dem "Inneren Erwachsenen", letzterer scheint bei mir nur sehr schwach entwickelt zu sein...ich gebe mir wirklich Mühe
Eigenverantwortlicher (insgesamt erwachsener) zu sein. Doch da ist ein über-ängstliches, sehr zorniges inneres Kind in mir.
Im Verlaufe der Jahre (Jahrzehnte kann ich inzwischen sagen), hat sich ein grübel-gedanklicher Schutzpanzer gebildet.Immer wieder male ich mir gedanklich aus wie ich mich anderen Menschen gegenüber rechtfertige, aber auch behaupte.
Was in einer realen Situation fast nie klappt...
Eigentlich sollte ich mich damit gegen Kritik und Verletzungen schützein...inzwischen hat sich dieser Mechanismus verselbstständigt.
Er bestimmt größten Teils mein Leben...und verhindert letztlich, dass ich reifer werde...da sich immer alles im Kreis dreht.
Wie eine zweite Haut...
Durch die Therapie bin ich mir desser stärker bewusst...auch meiner Unreife...versuche im Sinne der Theraphie, die Dinge umzusetzen (Inneres Kind...Innerer Erwachsener)...aber all das macht mir sehr zu schaffen...in der letzten Zeit
kommen dann auf einmal Ängste und Panik dazu. Mein Arzt (Psychiater) verschrieb mir TAVOR um den Ängsten die Spitze zu nehmen...nun TAVOR kann leicht abhängig machen...dennoch habe ich es heute morgen das 1.Mal genommen.
(Habe das bislang immer vermieden)
Auf der Arbeit kann ich mich konzentrieren (Gott sei dank) und solche Strukturen sind sehr wichtig.
Momentan fehlen mir auch Menschen, mit denen ich mich darüber austauschen kann...außer meiner Therapeutin und meinem Arzt...Mache alles in bzw. mit mir selber aus, was den o.g. "Mechanismus" noch verstärkt...
Ansonsten lese ich Bücher, schon sehr viele...aber auch hier bin ich im Moment "überlastet"...
Drehe mich...um mich...und meine Probleme....
So ist die Situation
"Keiner weiß soviel wie wir alle zusammen." (Inschrift auf einer dänischen Rathaustür)