Hallo!
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich hier angemeldet, in der Hoffnung, dass dieses Forum mir dabei helfen kann, meine klaren Momente zu vervielfachen und endlich wieder etwas Ordnung in mein Leben zu bringen. Ich habe es nämlich satt, dass sich alle meine Gedanken nur noch um die Schnitte in meinem Arm drehen.
Das erste mal habe ich mich in meiner Grundschulzeit v*rl*tzt, aus der absurden Idee heraus, bl*t probieren zu wollen. Meine Lehrerin hat es gesehen und es meiner Mutter gesagt. Die hatte mich schon vorher wegen meiner inzwischen diagnostizierten Depressionen zu einer Psychaterin gebracht, die mich allerdings nie wirklich ernst nahm.
Dann ging es mir eine Weile gut und ich war bei einer Psychologin in Therapie, die ich aber abgebrochen habe, weil ich sie zu diesem Zeitpunkt nicht gebraucht habe.
v*rl*tzt habe ich mich seit der Grundschule jahrelang nicht mehr, bis letztes Jahr, als ich einen heftigen Streit mit meiner Mutter hatte und meine Wut auf mich selbst gerichtet habe. Dabei blieb es dann aber auch.
Nur habe ich in den letzten Monaten viele Probleme bekommen, meine Eltern überlegen, sich zu trennen, und ich habe das Verlangen entwickelt, mir die Haut aufzuschneiden. Ungefähr vor einem Monat habe ich es das erste mal gemacht, seitdem immer wieder. Es wird immer schlimmer; allein in den letzten zwei Tagen habe ich es viermal getan. Gestern konnte ich nicht schlafen, ohne mein bl*t vorher zu sehen. Meine Depressionen werden auch wieder stärker, mittlerweile habe ich oft Angst und das Gefühl, irgendetwas drücke auf meine Brust oder ich habe einen Knoten im Bauch. Außerdem steigere ich mich total in alles hinein, gestern beim Lernen habe ich einen Heulanfall bekommen, hauptsächlich vor Wut. Ich habe viel über SVV gelesen, aber ich habe keine Ahnung, was bei mir der Grund dafür sein könnte. Außerdem habe ich Angst, dass ich vielleicht Borderline haben könnte, aber ich weiß, dass das nur ein Fachmann diagnostizieren könnte.
Bisher weiß niemand von meinem Verhalten, obwohl ich mich immer wieder dazu entscheide, es jemandem zu sagen. Aber dann bekomme ich meistens so eine grässliche Mischung aus Hochgefühl und einer Fantasie, in der ich Aufmerksamkeit bekomme, wenn jemand es merkt und ich kann mich in dem Moment einfach nicht dazu durchringen, meine Vorsätze in die Tat umzusetzen.
Wegen meiner Depressionen bin ich aktuell wieder bei einer anderen Psychologin, aber ich habe mich bisher nicht getraut, ihr von den Verletzungen zu erzählen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, oder wie ich aus diesem Gefühlschaos herauskommen soll.
Ich hoffe jetzt einfach, dass ich meinen Platz hier finde und, dass ich vielleicht auch euch irgendwie helfen kann. Ich höre nämlich gerne zu.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mich hier angemeldet, in der Hoffnung, dass dieses Forum mir dabei helfen kann, meine klaren Momente zu vervielfachen und endlich wieder etwas Ordnung in mein Leben zu bringen. Ich habe es nämlich satt, dass sich alle meine Gedanken nur noch um die Schnitte in meinem Arm drehen.
Das erste mal habe ich mich in meiner Grundschulzeit v*rl*tzt, aus der absurden Idee heraus, bl*t probieren zu wollen. Meine Lehrerin hat es gesehen und es meiner Mutter gesagt. Die hatte mich schon vorher wegen meiner inzwischen diagnostizierten Depressionen zu einer Psychaterin gebracht, die mich allerdings nie wirklich ernst nahm.
Dann ging es mir eine Weile gut und ich war bei einer Psychologin in Therapie, die ich aber abgebrochen habe, weil ich sie zu diesem Zeitpunkt nicht gebraucht habe.
v*rl*tzt habe ich mich seit der Grundschule jahrelang nicht mehr, bis letztes Jahr, als ich einen heftigen Streit mit meiner Mutter hatte und meine Wut auf mich selbst gerichtet habe. Dabei blieb es dann aber auch.
Nur habe ich in den letzten Monaten viele Probleme bekommen, meine Eltern überlegen, sich zu trennen, und ich habe das Verlangen entwickelt, mir die Haut aufzuschneiden. Ungefähr vor einem Monat habe ich es das erste mal gemacht, seitdem immer wieder. Es wird immer schlimmer; allein in den letzten zwei Tagen habe ich es viermal getan. Gestern konnte ich nicht schlafen, ohne mein bl*t vorher zu sehen. Meine Depressionen werden auch wieder stärker, mittlerweile habe ich oft Angst und das Gefühl, irgendetwas drücke auf meine Brust oder ich habe einen Knoten im Bauch. Außerdem steigere ich mich total in alles hinein, gestern beim Lernen habe ich einen Heulanfall bekommen, hauptsächlich vor Wut. Ich habe viel über SVV gelesen, aber ich habe keine Ahnung, was bei mir der Grund dafür sein könnte. Außerdem habe ich Angst, dass ich vielleicht Borderline haben könnte, aber ich weiß, dass das nur ein Fachmann diagnostizieren könnte.
Bisher weiß niemand von meinem Verhalten, obwohl ich mich immer wieder dazu entscheide, es jemandem zu sagen. Aber dann bekomme ich meistens so eine grässliche Mischung aus Hochgefühl und einer Fantasie, in der ich Aufmerksamkeit bekomme, wenn jemand es merkt und ich kann mich in dem Moment einfach nicht dazu durchringen, meine Vorsätze in die Tat umzusetzen.
Wegen meiner Depressionen bin ich aktuell wieder bei einer anderen Psychologin, aber ich habe mich bisher nicht getraut, ihr von den Verletzungen zu erzählen. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, oder wie ich aus diesem Gefühlschaos herauskommen soll.
Ich hoffe jetzt einfach, dass ich meinen Platz hier finde und, dass ich vielleicht auch euch irgendwie helfen kann. Ich höre nämlich gerne zu.