Ja toll... nachdem mein vorheriger Versuch etwas zu posten daran gescheitert ist, dass ich nach einer Stunde schreiben ausgeloggt wurde und beim auf "Vorschau" drücken alles verloren ging, schreibe ich jetzt nochmal alles neu ... grrrrrrr
Wenn ich zu sehr ins Detail gegangen bin, sagt mir dies bitte, da ich
nicht gegen die Regeln des Forums verstoßen möchte... Bin das erste mal
in so einem Forum und lese hier seit ein paar Tagen ein wenig mit und
wollte nun selbst mal etwas schreiben und evtl ein paar Antworten
bekommen. Möchte allerdings keinen gefährden und nehme gerne den Beitrag
wieder raus und/oder schreibe ihn um wenn es zu genau beschrieben ist.
Und wie vorher auch, warne ich Leute die leicht getriggert werden können davor, meinen Beitrag zu lesen.
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
So dann werde ich mal versuchen alles zu reproduzieren, was ein wenig schwierig werden könnte, da manches einfach mal raus musste und daher jetzt schwierig zu finden ist -.-
Also:
[............]
Meine Schwester war schonmal in Therapie und danach noch einmal stationär wegen Depressionen und Burnout. AUßerdem hat meine Mutter auch selber Depressionen und ist seit Jahren deswegen in Behandlung. Ich bin dann zum Psychiater gegangen, welcher mittelschwere Depressionen bei mir diagnostizierte aufgrund der von mir genannten Symptome (allgemeine niedergeschlagenheit, starke Probleme sich zu Hausaufgaben/lernen/generell AKtivitäten aufzuraffen etc., wobei ich mir nie sicher bin ob diese Diagnose richtig ist und von mir selbst meist in solchen SItuationen denke dass ich einfach faul bin) und verschrieb mir ein Antidepressivum und riet mir eine Therapie zu machen. Ich mich dann nach einem Therapieplatz umgeschaut und den Therapeuten genommen den der Therapeut meiner Mutter empfohlen hat. Dieser konnte mich auch ohne Wartezeit aufnehmen. Anfangs war die Beziehung zu ihm sehr gut und ich fand ihn sehr nett, was sich allerdings recht schnell (ich war nur zweieinhalb Monate bei ihm und hatte in dieser Zeit gerade einmal 6! Sitzungen) änderte. Dies lag zum einen daran, dass er zu viele Patienten aufgenommen hatte und ich deshalb nur noch alle 2 Wochen kommen konnte, was mich ziemlich geärgert hat, zum anderen habe ich mich ziemlich "abgefertigt" gefühlt, also als ob er mit jedem Jugendlichen das gleiche Programm abziehen würde. Ich habe dauernd Ratschläge bekommen wie "Kopf hoch, Vorhänge auf, geh spazieren, lauf gerade und nimm die Hände aus den Taschen, dann kann man sich schon fast garnicht Depressiv fühlen". Desweiteren hat er meinen Zustand als "depri drauf sein" bezeichnet und mich dauernd dazu überreden wollen zu den Pfadfindern zu gehen, so ziemlich jedes Treffen, obwohl ich schon andere Sachen angefangen habe um soziale Kontakte zu knüpfen. Er hat also fast rein auf Verhaltenstherapie gesetzt und nicht einmal versucht mit mir zu ergründen woher die Depressionen [....] überhaupt kommen. Also habe ich die Therapie bei ihm vor ertwas über einem Monat abgebrochen und bisher noch niemand neues. Ich habe durch den Vorfall letztes Jahr dann auf Rat meiner Eltern und des Psychiaters nicht alle Kurse des Semesters mitgemacht, was ich zwar nachholen kann, aber nun ein Jahr dadurch verliere was mich ein wenig ärgert. Ein weiterer Punkt ist, dass ich durch Mobbing in Grund und Realschule ein sehr geknicktes Selbstbewusstein und Selbstvertrauen habe. Wenn mich jemand bittet etwas zu tun, antworte ich nie mit "ja" sondern höchstens mit "ich kann es ja mal versuchen", selbst in Sachen in denen ich relativ sicher bin, aus ANgst es nicht zu schaffen und diese Leute dann zu enttäuschen. Das Studium bereitet mir außerdem im allgemeinen Sorgen insofern, dass ich befürchte es nicht zu schaffen/nicht gut genug zu sein. Ich möchte allerdings wirklich gerne studieren, zum einen weil mich Elektrotechnik wahnsinnig interessiert, zum anderen weil ich immer das Gefühl habe mit meinen Geschwistern mithalten zu müssen (Meine Schwester hat ABi mit 1,0 gemacht und studiert Tiermedizin in Hannover, mein Bruder wird wahrscheinlich das gleiche Abitur machen und in Aachen Informatik studieren), was eigentlich schwachsinnig ist und meine Mutter hat mir als Kind auch immer gesagt ich solle mich nicht mit den beiden vergleichen wenn ich traurig war, dass ihre Zeugnisse mal wieder besser waren aber ans solchen Gedanken kann man nunmal nichts machen.
ACHTUNG EVTL TRIGGER!Nun zum SVV: Ich habe es zunächst nur einmal probieren wollen. Wie ich auf die Idee kam, weiß ich selbst nicht. Ich habe mich dann das erste mal ziemlich erschrocken weil es sehr weh tat, obwohl ich mich nur leicht g*schn*tt*n hatte. Ich habe dann gedacht dass das total dämlich war und ich es lieber lassen sollte. Ich konnte allerdings den ganzen nächsten Tag an nichts anderes denken und wollte es unbedingt noch einmal probieren, weil ich das Gefühl im nachhinein als recht schön empfunden habe. Also plante ich es für den nächsten Mittwoch, da dann meine Mutter nicht zuhause war und ich meine Ruhe hatte (Vater und Mutter leben geschieden, meine Schwester ist ausgezogen und ich wohne mit meinem Bruder noch bei unserer Mutter). Ich habe mich dann meiner Meinung nach recht oft g*schn*tt*n - [......]. Aber nie recht tief. Ich woltle es meiner Mutter nicht erzählen, weil diese dann garantiert auf eine stationäre Behandlung bestanden hätte und ich das nicht will. Also habe ich es meiner Schwester erzählt, als diese am Montag zu Besuch kam. Sie war recht schockiert und überfordert damit und hat es daher meinem Vater erzählt der auch nciht wirklich wusste was er machen sollte aber sehr verständnisvoll meinte er erkundigt sich, und dass mir unbedingt geholfen werden müsse. Ich musste ihr dann versprechen, es nicht wieder zu tun, bzw wenn doch ihr dann Bescheid zu sagen. Dieses versprechen habe ich zwei Wochen lang, also bis Montag dieser Woche auch brav gehalten. Erzählt habe ich ihr noch nicht, dass ich mich wieder g*schn*tt*n habe, da ich sie nicht enttäuschen möchte. Ich habe nun Bedenken über die Gründe aus denen ich es mache. Ich habe gelesen, dass viele die sich auch r*tz*n dies machen um Druck abzubauen, manchmal tagelang mit sich kämpfen bevor sie zur kl*ng* greifen und dann das Gefühl haben, dass sie es garnicht selbst sind den sie schn**d*n oder keinen Schmerz spüren. Bei mir ist es aber so, dass ich nicht wüsste welchen Druck ich ablassen sollte, fast garnicht mit mir kämpfe, und wenn doch, dann nur sehr kurz, und dass es mir verdammt weh tut. Es kann natürlich sein, dass das mit dem kämpfen auch deswegen ist, dass ich noch nicht komplett entschlossen bin damit aufhören zu wollen. Desweiteren schn**d* ich mich dann meistens in sehr kurzen ABständen sehr häufig. Ich sehe es irgendwie gern wenn das bl*t läuft und finde es dann auf irgendeine Art und weise beruhigend, auch mich um mich und meine W*nd*n dann danach zu kümmern. Momentan r*tz* ich meistens nicht tief, wobei ich mich lieber tiefer r*tz*n würde, es aber nicht kann, weil es zu sehr weh tut (auch komisch, sich tiefer r*tz*n zu wollen oder?). Vor allem bin ich recht hilflos weil ich keinen genauen Grund für meine r*tz*reien sehen kann und fast ein bisschen Panik habe, es nur aus dem Bedürfnis zu tun, Aufmerksamkeit zu wollen (was mich dann immer noch ein bisschen runterzieht wenn ich darüber nachdenke weil ich das ziemlich erbärmlich finde).
SVV ENDE
So jetzt habe ich mich noch einmal ausgeschrieben und hoffe, dass der Text nicht gelöscht wird... Ansonsten bin ich diesmal so schlau und speichere ihn mit dem Editor ab...
Ich weiß, dass mich hier keiner von euch diagnostizieren kann oder ähnliches aber ich möchte einfach mal hören was andere Leute zu dem Verhalten und den Gedanken dazu sagen.
Liebe Grüße
Selphie~
[edit: Bitte die Löschkriterien beachten, speziell Nr. 5 und bitte keine Details wie z.B. Anzahl von Schn*tt*n etc. Free]
Wenn ich zu sehr ins Detail gegangen bin, sagt mir dies bitte, da ich
nicht gegen die Regeln des Forums verstoßen möchte... Bin das erste mal
in so einem Forum und lese hier seit ein paar Tagen ein wenig mit und
wollte nun selbst mal etwas schreiben und evtl ein paar Antworten
bekommen. Möchte allerdings keinen gefährden und nehme gerne den Beitrag
wieder raus und/oder schreibe ihn um wenn es zu genau beschrieben ist.
Und wie vorher auch, warne ich Leute die leicht getriggert werden können davor, meinen Beitrag zu lesen.
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
*
So dann werde ich mal versuchen alles zu reproduzieren, was ein wenig schwierig werden könnte, da manches einfach mal raus musste und daher jetzt schwierig zu finden ist -.-
Also:
[............]
Meine Schwester war schonmal in Therapie und danach noch einmal stationär wegen Depressionen und Burnout. AUßerdem hat meine Mutter auch selber Depressionen und ist seit Jahren deswegen in Behandlung. Ich bin dann zum Psychiater gegangen, welcher mittelschwere Depressionen bei mir diagnostizierte aufgrund der von mir genannten Symptome (allgemeine niedergeschlagenheit, starke Probleme sich zu Hausaufgaben/lernen/generell AKtivitäten aufzuraffen etc., wobei ich mir nie sicher bin ob diese Diagnose richtig ist und von mir selbst meist in solchen SItuationen denke dass ich einfach faul bin) und verschrieb mir ein Antidepressivum und riet mir eine Therapie zu machen. Ich mich dann nach einem Therapieplatz umgeschaut und den Therapeuten genommen den der Therapeut meiner Mutter empfohlen hat. Dieser konnte mich auch ohne Wartezeit aufnehmen. Anfangs war die Beziehung zu ihm sehr gut und ich fand ihn sehr nett, was sich allerdings recht schnell (ich war nur zweieinhalb Monate bei ihm und hatte in dieser Zeit gerade einmal 6! Sitzungen) änderte. Dies lag zum einen daran, dass er zu viele Patienten aufgenommen hatte und ich deshalb nur noch alle 2 Wochen kommen konnte, was mich ziemlich geärgert hat, zum anderen habe ich mich ziemlich "abgefertigt" gefühlt, also als ob er mit jedem Jugendlichen das gleiche Programm abziehen würde. Ich habe dauernd Ratschläge bekommen wie "Kopf hoch, Vorhänge auf, geh spazieren, lauf gerade und nimm die Hände aus den Taschen, dann kann man sich schon fast garnicht Depressiv fühlen". Desweiteren hat er meinen Zustand als "depri drauf sein" bezeichnet und mich dauernd dazu überreden wollen zu den Pfadfindern zu gehen, so ziemlich jedes Treffen, obwohl ich schon andere Sachen angefangen habe um soziale Kontakte zu knüpfen. Er hat also fast rein auf Verhaltenstherapie gesetzt und nicht einmal versucht mit mir zu ergründen woher die Depressionen [....] überhaupt kommen. Also habe ich die Therapie bei ihm vor ertwas über einem Monat abgebrochen und bisher noch niemand neues. Ich habe durch den Vorfall letztes Jahr dann auf Rat meiner Eltern und des Psychiaters nicht alle Kurse des Semesters mitgemacht, was ich zwar nachholen kann, aber nun ein Jahr dadurch verliere was mich ein wenig ärgert. Ein weiterer Punkt ist, dass ich durch Mobbing in Grund und Realschule ein sehr geknicktes Selbstbewusstein und Selbstvertrauen habe. Wenn mich jemand bittet etwas zu tun, antworte ich nie mit "ja" sondern höchstens mit "ich kann es ja mal versuchen", selbst in Sachen in denen ich relativ sicher bin, aus ANgst es nicht zu schaffen und diese Leute dann zu enttäuschen. Das Studium bereitet mir außerdem im allgemeinen Sorgen insofern, dass ich befürchte es nicht zu schaffen/nicht gut genug zu sein. Ich möchte allerdings wirklich gerne studieren, zum einen weil mich Elektrotechnik wahnsinnig interessiert, zum anderen weil ich immer das Gefühl habe mit meinen Geschwistern mithalten zu müssen (Meine Schwester hat ABi mit 1,0 gemacht und studiert Tiermedizin in Hannover, mein Bruder wird wahrscheinlich das gleiche Abitur machen und in Aachen Informatik studieren), was eigentlich schwachsinnig ist und meine Mutter hat mir als Kind auch immer gesagt ich solle mich nicht mit den beiden vergleichen wenn ich traurig war, dass ihre Zeugnisse mal wieder besser waren aber ans solchen Gedanken kann man nunmal nichts machen.
ACHTUNG EVTL TRIGGER!Nun zum SVV: Ich habe es zunächst nur einmal probieren wollen. Wie ich auf die Idee kam, weiß ich selbst nicht. Ich habe mich dann das erste mal ziemlich erschrocken weil es sehr weh tat, obwohl ich mich nur leicht g*schn*tt*n hatte. Ich habe dann gedacht dass das total dämlich war und ich es lieber lassen sollte. Ich konnte allerdings den ganzen nächsten Tag an nichts anderes denken und wollte es unbedingt noch einmal probieren, weil ich das Gefühl im nachhinein als recht schön empfunden habe. Also plante ich es für den nächsten Mittwoch, da dann meine Mutter nicht zuhause war und ich meine Ruhe hatte (Vater und Mutter leben geschieden, meine Schwester ist ausgezogen und ich wohne mit meinem Bruder noch bei unserer Mutter). Ich habe mich dann meiner Meinung nach recht oft g*schn*tt*n - [......]. Aber nie recht tief. Ich woltle es meiner Mutter nicht erzählen, weil diese dann garantiert auf eine stationäre Behandlung bestanden hätte und ich das nicht will. Also habe ich es meiner Schwester erzählt, als diese am Montag zu Besuch kam. Sie war recht schockiert und überfordert damit und hat es daher meinem Vater erzählt der auch nciht wirklich wusste was er machen sollte aber sehr verständnisvoll meinte er erkundigt sich, und dass mir unbedingt geholfen werden müsse. Ich musste ihr dann versprechen, es nicht wieder zu tun, bzw wenn doch ihr dann Bescheid zu sagen. Dieses versprechen habe ich zwei Wochen lang, also bis Montag dieser Woche auch brav gehalten. Erzählt habe ich ihr noch nicht, dass ich mich wieder g*schn*tt*n habe, da ich sie nicht enttäuschen möchte. Ich habe nun Bedenken über die Gründe aus denen ich es mache. Ich habe gelesen, dass viele die sich auch r*tz*n dies machen um Druck abzubauen, manchmal tagelang mit sich kämpfen bevor sie zur kl*ng* greifen und dann das Gefühl haben, dass sie es garnicht selbst sind den sie schn**d*n oder keinen Schmerz spüren. Bei mir ist es aber so, dass ich nicht wüsste welchen Druck ich ablassen sollte, fast garnicht mit mir kämpfe, und wenn doch, dann nur sehr kurz, und dass es mir verdammt weh tut. Es kann natürlich sein, dass das mit dem kämpfen auch deswegen ist, dass ich noch nicht komplett entschlossen bin damit aufhören zu wollen. Desweiteren schn**d* ich mich dann meistens in sehr kurzen ABständen sehr häufig. Ich sehe es irgendwie gern wenn das bl*t läuft und finde es dann auf irgendeine Art und weise beruhigend, auch mich um mich und meine W*nd*n dann danach zu kümmern. Momentan r*tz* ich meistens nicht tief, wobei ich mich lieber tiefer r*tz*n würde, es aber nicht kann, weil es zu sehr weh tut (auch komisch, sich tiefer r*tz*n zu wollen oder?). Vor allem bin ich recht hilflos weil ich keinen genauen Grund für meine r*tz*reien sehen kann und fast ein bisschen Panik habe, es nur aus dem Bedürfnis zu tun, Aufmerksamkeit zu wollen (was mich dann immer noch ein bisschen runterzieht wenn ich darüber nachdenke weil ich das ziemlich erbärmlich finde).
SVV ENDE
So jetzt habe ich mich noch einmal ausgeschrieben und hoffe, dass der Text nicht gelöscht wird... Ansonsten bin ich diesmal so schlau und speichere ihn mit dem Editor ab...
Ich weiß, dass mich hier keiner von euch diagnostizieren kann oder ähnliches aber ich möchte einfach mal hören was andere Leute zu dem Verhalten und den Gedanken dazu sagen.
Liebe Grüße
Selphie~
[edit: Bitte die Löschkriterien beachten, speziell Nr. 5 und bitte keine Details wie z.B. Anzahl von Schn*tt*n etc. Free]
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Freeclimber“ ()