Ich komme die meiste Zeit ganz gut klar, versuche viel im hier und jetzt zu sein, aber genau darin liegt das Problem.
Ich hätte wirklich allen Grund auf meine verstorbene Mutter sauer zu sein, weil ein großer Teil meiner heutigen Probleme auf sie zurück zu führen sind.
Ich werde damit bis ans Ende meines Lebens zu kämpfen haben und ich kann sie nicht mal dafür hassen oder ihr böse sein, weil sie im Grunde selber nichts dafür konnte.
Das ist so unfair.... ich denke jemanden zu haben denn man für alles hassen und dem man für alles was schief läuft die Schuld geben kann macht so macht vieles erträglicher.
Sie bekam in ihrer Kindheit selber nicht viel Liebe ab und hatte es in ihrem Leben auch nie besonders leicht gehabt.
Wie kann dann erwartet werden das sie es besser macht.
Sie hat sich bemüht, wenn auch nicht besonders intensiv und das rächt sich jetzt bei mir und meinem Bruder, wobei er eine noch recht schöne Kindheit erleben durfte.
Er ist 9 Jahre älter als ich und in ihren jungen Jahren ging es ihr noch wesentlich besser, was meinem Bruder zu gute kam.
Ich hin gegen habe so gesehen "Pech" gehabt. Ich bin jetzt 37 Jahre und wegen meiner Psyche zu 50% behindert.
Hätte ich eine Wahl gehabt, wäre ich lieber nicht geboren worden.
Das ist auch der Grund warum ich keine Kinder habe oder will. Ich werde nicht denn gleichen Fehler machen.
Ich weiß das ich nie eine gute Mutter sein könnte und respektiere das. Außerdem hab ich mit meinem Leben schon genug zu tun, es wäre nicht fair, das einem Kind zu zumuten.
Das Problem ist nur das ich manchmal so wütend bin auf alles und jeden.
Auf Gott, die Gesellschaft die sah und schwieg und auf das Schicksal an sich.
Manchmal möchte ich einfach platzen und alles raus lassen, nur bin ich nicht gewaltsam veranlagt und habe auch gelernt das man so was gefälligst in sich rein zu fressen hat.
Und das macht es um so schwerer. Ganz besonders weil ich dem ständig ausgesetzt bin, denn weder Rauche oder Trinke ich und nehme auch außer Antidepressiva nichts was mich aus meiner alltäglichen Realität herausholen könnte. Ich trinke nicht mal Kaffee.
Ich weiß das es sinnlos ist fliehen zu wollen, denn die Realität ist so wie sie ist und damit muss ich klar kommen.
Das einzige was mich die meiste Zeit immer weiter kämpfen und Leben lässt, sind meine Tiere und die Hoffnung das es für irgendwas gut ist bzw. es einen Sinn hat das mein Leben so ist wie es ist.
Kennt ihr das auch? Was gibt euch Kraft? Wie geht ihr mit eurer Wut um?
Gruß! Sadlight
Ich hätte wirklich allen Grund auf meine verstorbene Mutter sauer zu sein, weil ein großer Teil meiner heutigen Probleme auf sie zurück zu führen sind.
Ich werde damit bis ans Ende meines Lebens zu kämpfen haben und ich kann sie nicht mal dafür hassen oder ihr böse sein, weil sie im Grunde selber nichts dafür konnte.
Das ist so unfair.... ich denke jemanden zu haben denn man für alles hassen und dem man für alles was schief läuft die Schuld geben kann macht so macht vieles erträglicher.
Sie bekam in ihrer Kindheit selber nicht viel Liebe ab und hatte es in ihrem Leben auch nie besonders leicht gehabt.
Wie kann dann erwartet werden das sie es besser macht.
Sie hat sich bemüht, wenn auch nicht besonders intensiv und das rächt sich jetzt bei mir und meinem Bruder, wobei er eine noch recht schöne Kindheit erleben durfte.
Er ist 9 Jahre älter als ich und in ihren jungen Jahren ging es ihr noch wesentlich besser, was meinem Bruder zu gute kam.
Ich hin gegen habe so gesehen "Pech" gehabt. Ich bin jetzt 37 Jahre und wegen meiner Psyche zu 50% behindert.
Hätte ich eine Wahl gehabt, wäre ich lieber nicht geboren worden.
Das ist auch der Grund warum ich keine Kinder habe oder will. Ich werde nicht denn gleichen Fehler machen.
Ich weiß das ich nie eine gute Mutter sein könnte und respektiere das. Außerdem hab ich mit meinem Leben schon genug zu tun, es wäre nicht fair, das einem Kind zu zumuten.
Das Problem ist nur das ich manchmal so wütend bin auf alles und jeden.
Auf Gott, die Gesellschaft die sah und schwieg und auf das Schicksal an sich.
Manchmal möchte ich einfach platzen und alles raus lassen, nur bin ich nicht gewaltsam veranlagt und habe auch gelernt das man so was gefälligst in sich rein zu fressen hat.
Und das macht es um so schwerer. Ganz besonders weil ich dem ständig ausgesetzt bin, denn weder Rauche oder Trinke ich und nehme auch außer Antidepressiva nichts was mich aus meiner alltäglichen Realität herausholen könnte. Ich trinke nicht mal Kaffee.
Ich weiß das es sinnlos ist fliehen zu wollen, denn die Realität ist so wie sie ist und damit muss ich klar kommen.
Das einzige was mich die meiste Zeit immer weiter kämpfen und Leben lässt, sind meine Tiere und die Hoffnung das es für irgendwas gut ist bzw. es einen Sinn hat das mein Leben so ist wie es ist.
Kennt ihr das auch? Was gibt euch Kraft? Wie geht ihr mit eurer Wut um?
Gruß! Sadlight
Der
Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Mensch hat drei Wege, klug zu handeln.
Erstens
durch Nachdenken: Das ist der edelste.
durch Nachdenken: Das ist der edelste.
Zweitens
durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
durch Nachahmen: Das ist der leichteste.
Drittens
durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
durch Erfahrung: Das ist der bitterste.
(Konfuzius)