heartbeat'12

      heartbeat'12

      Hab in letzter Zeit sehr viele Gedichte geschrieben, weil mir das sehr hilft und ich das sehr sehr gerne mache. Sie helfen dabei, Ereignisse zu verarbeiten... Ich kanns nur empfehlen!

      Sehnsucht


      Was würde ich machen
      Um wieder zu lachen?
      Wie soll ich nur so leben,
      Mich nicht der Angst ergeben?

      Ich will in die Arme genommen werden,
      Stattdessen zerspringen Träume zu Scherben
      Will eines Menschen Liebe empfangen
      Um endlich wieder zu mir zu gelangen.

      Ich steh nicht zu mir, erscheine mir fremd
      Will Dinge tun, doch fühl ich mich gehemmt
      Die Sehnsucht, einmal umarmt zu werden
      Sie bringt mich ins Wanken, sie lässt mich st*rb*n.





      Die Antwort

      Was ist, wenn dem Menschen die Liebe fehlt?
      Was ist wenn er sich durch das Leben quält?
      Was ist wenn es nichts zu genießen gibt?
      Was ist wenn man sich in den Falschen verliebt?

      Ach könnte man doch die Antwort ändern
      Sich nicht bewegen an den Lebensrändern
      Ach könnte man doch das Schicksal wenden
      Und nicht im schwarztiefen Loche enden.

      Denn die Antwort auf solch traurige Fragen
      Ist einfach, doch schlägt sie mir auf den Magen
      Und mehrmals im Leben kehrt sie zurück
      Die Antwort sie lautet: Unglück!






      Allein

      Ich kann es nicht glauben! Ich kann es nicht fassen!
      Schon wieder hast du’s getan.
      Warum kannst du nicht aufhörn, dich immer zu hassen?
      Du richtest nur Schaden an…

      Du r*tzt dir die W*nd*n in deinem Herz
      Tief in den Arm hinein.
      Du schreist nach Hilfe durch diesen Schm*rz,
      Doch bleibst du weiter allein.

      Wenn jemand mit deinen Eltern spricht
      Weißt du, er handelt falsch.
      Für deine Angst intressiert man sich nicht
      Auch wenn sie dich fest umkrallt.

      Denn du gehst unter, trotz verzweifeltem Schrei
      Und die Welt, sie hört ihn nicht
      Dann verstärkt sich dein Wunsch, es sei schneller vorbei
      Bis du zusammenbrichst.

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      heartbeat'12

      [font='&quot']Ich hab dieses
      Gedicht vor einiger Zeit geschrieben, weil es mir sehr hilft, wenn ich Gedichte schreibe.

      Es ist kein schönes Gedicht, aber es zeigt, wie ich mich gefühlt habe...[/font]




      Allein

      Ich kann es nicht glauben! Ich kann es nicht fassen!
      Schon wieder hast du’s getan.
      Warum kannst du nicht aufhörn, dich immer zu hassen?
      Du richtest nur Schaden an…


      Du r*tzt dir die W*nd*n in deinem Herz
      Tief in den Arm hinein.
      Du schreist nach Hilfe durch diesen schm*rz,
      Doch bleibst du weiter allein.

      Wenn jemand mit deinen Eltern spricht
      Weißt du, er handelt falsch.
      Für deine Angst intressiert man sich nicht
      Auch wenn sie dich fest umkrallt.

      Denn du gehst unter, trotz verzweifeltem Schrei
      Und die Welt, sie hört ihn nicht
      Dann verstärkt sich dein Wunsch, es sei schneller vorbei
      Bis du zusammenbrichst.

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      heartbeat'12

      Was war das heut für eine Aktion?
      Schon wieder hast du versagt!
      Alles endet in Frustration
      Wenn Zweifel an einem nagt.

      Ich biete dir Schutz, ich helf dir durchs Leben,
      Doch musst du erst zu mir finden.
      Ich kann dir alles, was du willst geben,
      Doch musst du dich überwinden.

      Ich will, dass du mir einen Dienst erweist,
      Den Dienst, dich zu r*tz*n aufs Bl*t.
      Ich will, dass du innerlich dabei schreist,
      Und dass in dir aufkeimt die Wut.

      Die Wut auf dich, die Wut auf die Schwäche,
      Die du jeden Tag erfährst.
      Du wünschst dir, dass ich dich anlächle.
      Ich will, dass du dich belehrst.

      Ich weiß, du schließt dich oft ein
      Um allein zu sein in der Welt.
      Willst einfach nur in Frieden sein,
      Denn dann gibt’s nichts was dich hält.

      Du nimmst die Kl*ng* in deine Hand.
      Verzweiflung und Angst kommen auf.
      Auf offener See gibt es kein Land,…
      Du lässt der Schn**d* den Lauf.

      Ein leichter Schmerz holt dich zurück
      Wenn dann hervorquillt dein Bl*t
      Und du all dein vergangenes Glück
      Auf deinen Arm schreibst voll Wut.

      Du schreibst sie, alle deine Sorgen
      Auf deine Haut und dein Herz.
      Die N*rb*n, sie bleiben nicht verborgen
      Auf deinem Arm steht nun „Schmerz“.

      heartbeat'12

      Die Zahl

      Ich sitze hier, bin so allein
      Hab Angst davor, zu dick zu sein.
      Im Hinterkopf immer den BMI...
      Zufrieden sein? - Das werd ich nie.

      Ich habe Angst vor meinem Leben
      Und Angst, die Wahrheit zuzugeben
      Die mich und auch mein Herz zerstört
      Und die doch in mein Leben g‘hört.

      Essen- die Aufnahme von Kalorien
      Essen- das einmal so wunderbar schien
      Nun ist es schwer, es zu mir zu nehmen
      Und einfacher, es abzulehnen.

      Drum esse ich tagein, tagaus nur am Morgen
      Und meine Gedanken kreisen voll Sorgen
      Darum einige Gramm zuzunehmen
      Zu akzeptieren des Körpers Sehnen.

      Denn wer einmal auf den Körper hört
      Und sich nicht gegen ihn verschwört
      Der verliert aus den Augen das Ziel
      Und dies kostet an Kraft sehr viel.

      Oft übermannt mich Müdigkeit
      Trotz Schlaf bin ich nie ganz befreit.
      Die Glieder meines Körpers schmerzen
      Oft fließen Tränen, ganz von Herzen.

      Zwar hab ich meine Freundinnen,
      Doch will das Leben nicht beginnen,
      Das ich so gerne führen will
      Denn mein Gewissen hält nicht still.

      Essen- es beherrscht meine Gedanken
      Und wenn Schwindel mich lässt wanken
      Erscheint mir die Zahl auf der Waage dort…
      Ich wünschte, ich und die Zahl wären fort!

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