horror vor zwangseinweisung

      horror vor zwangseinweisung

      hallo, ihr lieben,
      wenn ich in einer krise bin, geht manchmal sozusagen das pferd mit mir durch. dann kann es passieren, dass ich zb meiner psychiaterin gegenüber den wunsch äußere, [......] einer bestimmten person g*w*lt anzutun. auch wenn ich weiss, dass ich es nicht tun würde. sie hat mir schon mehrfach mit zwangseinweisung gedroht, ich habe ehrlich gesagt sorge, dass es mir mal wirklich total schlecht geht und sie das dann auch macht. weil das meinen h*ss auf bestimmte personen nur noch steigern würde, und mal ehrlich, wer hat schon bock auf klinik? das problem mist nur, gehts mir schlecht, dann sage ich was ich denke... kennt ihr diese angst?







      [edit: Satz editiert. Bitte die Löschkriterien beachten. Free]

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      Nun, Deine Angst ist da sicher sehr berechtigt. Ich habe das schon erlebt, ich wurde zwangseingewiesen, [....] kam ohne Klamotten und alles an einem Freitagabend in die Klinik, musste mir dort Sachen ausleihen, das war so mega peinlich, dass ich seitdem deutlich mehr nachdenke, was ich sage, auch wenn es mir so schlecht geht, dass ich alles sagen könnte. Warum würde es Deinen Hass auf bestimmte Personen steigern, Du bist doch selbst verantwortlich für das was Du sagst! Und die Therapeutin hat keine andere Wahl, wenn sie annehmen müsste, dass Du wirklich gefährdet oder gefährlich bist. Wenn Du diese Äußerungen hier im Forum von Dir gibst, kommt ja auch die Polizei.







      [edit: Satz editiert. Bitte die Löschkriterien beachten. Free]
      Schlägt Dir die Hoffnung fehl, nie fehle Dir das Hoffen. Ein Tor ist zugetan, doch 1000 stehn noch offen. (Friedrich Rückert)

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      Liebe Leute, ein Posting musste ich hier gerade schon komplett entfernen, da es nicht zu editieren war.
      Bitte haltet Euch von jetzt an an die Löschkriterien, lest sie Euch noch mal aufmerksam durch und wenn Ihr nicht versteht, was gemeint ist und was Ihr falsch macht, könnt Ihr gerne eine Mail an support@rotetraenen.de. senden und nachfragen.
      Bei weiteren Regelverstößen dieser Art wird der Thread gesdchlossen.

      Gruß,

      Chrissie
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      Hallo,

      Zwangseinweisung ist immer ein heikles Thema, hast du mit deiner Thera schon mal darüber gesprochen, also über deine Ängste?

      Und was mir noch einfiele: Ist es vielleicht , wenn man merkt es geht einem schlecht, nicht besser sich selbst einzuweisen? Als es bis zur Eskaltion kommen zu lassen? ich wurde einmal zwangseingewiesen, was gar nicht shcön war, danach habe ich immer selbst im Akutfall eingewiesen, einfach weil ich mich noch soweit selbstbestimmt leben lassen wollte.
      Mensch Leute, in diesem Fall hauptsächlich der User, dessen Beitrag ich jetzt das zweite Mal rausgenommen habe. Ich habe das Regelwerk doch in dem Edit-Hinweis extra noch verlinkt und auf die Löschkriterien hingewiesen. Dann lest sie doch bitte auch mal durch. Nicht überfliegen, sondern aufmerksam und bis zum Ende. In diesem Fall das Löschkriterium 05. Wenn man das mal aufmerksam liest und das auch bis zum Ende, dann müsste man doch verstanden haben, dass das Thema hier komplett tabu ist. Und komplett heißt, es darf nicht darüber diskutiert werden, es darf nicht erwähnt werden, es ist schlicht und einfach tabu.
      Und wenn wir den Thread offen lassen sollen, was wir sehr gerne tun würden, dann muss es jetzt wirklich funktionieren. Alles andere wäre auch echt unfair gegenüber der Threaderstellerin, die dann schuldlos ihren Thread geschlossen bekommt, nur weil andere partout nicht die Regeln einhalten!
      Fragen oder Beschwerden bitte per Mail an [email]support@rotetraenen.de[/email]. NICHT hier!
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      naja, mit dem freiwillig reingehen ist bei mir so eine sache. hab ich einmal gemacht, und dann hat man mir eine schizophrene psychose angedichtet, jeder glaubte, ich hörte stimmen, und erst nach sechs wochen kam ich wieder raus. aufn amtsrichter konnte ich es auch nicht ankommen lassen, da ich so mit medis zugedröhnt worden war, dass ich gar nicht richtig sagen konnte, woraufs ankam. ich bekam jahre später noch schlechte träume davon. das problem ist halt, wenn man zwangseingewiesen wird, dann hat man zu allem übel keine klamotten dabei, nicht genug zigaretten und bargeld etc., dann würde es mir echt mies gehen.
      Hi,

      also jemandem mit einer Zwangseinweisung zudrohen halte ich für falsch, den die hilft in der Regel nur der Person die diese Veranlasst, weil man sich dann keine "Sorgen" mehr darüber machen muss.
      Zudem finde ich es kontraproduktiv das wenn man mit einer Person nicht offen reden kann ohne in ner Klapse zulanden. Es macht doch in meinen Augen keinen Sinn sich jemandem anzuvertrauen also Psychiater/in etc. wo man freiwillig hingeht wenn man dann irgendwo landet, wo man ja gar nicht hin will.

      Ich würde ja sagen such dir jemanden andres die besser für dich geeignet ist. Klar gibt´s Personen die damit nicht umgehen können und sich aufs Gesetz versteifen, aber so macht eine Therapie ja keinen Sinn. Freiheitsberaubung ist zudem Strafbar.

      Drohen ist zudem keine gute Umgangsform und um das der andren Person zu verdeutlichen sollte man einfach mal zurück drohen. Klar, das ist nicht unbedingt hilfreich, aber man muss sich ja auch nicht alles gefallen lassen.

      MfG.

      Wolverine

      P.s. Das dümmste was man mir antun könnte wäre ne Zwangseinweisung, das wäre für die Belegschaft sehr gefährlich, geht ja auch keiner freiwillig in nen Käfig mit einem wütendem Bären.
      Hi,
      um sich die Zwangseinweisung zu sparen und den Stress mit dem Richter, ist es besser, man weist sich selber ein. Wenn man das frühzeitig macht, wo man noch klare Gedanken hat, kommt man meistens auch recht schnell und ohne traumatische Erfahrungen aus der Klinik wieder raus.

      Ich finde es nicht unangemessen, mit der Zwangseinweisung zu drohen. Es zeigt, dass deine Psychiaterin deine Gedanken ernst nimmt und nicht einfach ablegt nach dem Motto "ach, passiert schon nichts".
      Es ist gut, dass du dir sicher bist, dass du trotz den Gedanken nie jemandem was antun würdest. Hast du der Psychiaterin das auch schon gesagt? Anscheinend merkt sie es auch ein stück weit selber, sonst hätte sie dich tatsächlich schon eingewiesen und es nicht nur gedroht. Aber trotzdem würde ich ihr das nochmal sagen und auch, dass du das Gefühl hast deine Gedanken zensieren zu müssen, damit sie nicht immer damit droht, das wäre nämlich wahnsinnig kontraproduktiv. Sicherlich wird sie dir dann auch ihre Einschätzung zu deiner Situation in solchen Momenten geben.
      LG
      Kudos

      sorry, war jetzt eine zeitlang nimmer on...

      das problem ist, ich BIN damals freiwillig reingegangen, aber als ich dann wieder raus wollte (aus gutem grund, wurde dort nämlich nur "aufbewahrt" und mit medis vollgepumpt als gäbs kein morgen mehr, ausserdem glaubte mir niemand, dass ich KEINE stimmen hörte), kamen die dann an und drohten mit dem richter. also freiwillig rein heisst nicht zwingend, dass man auch freiwillig wieder raus darf.

      ein weiteres problem ist folgendes: wenn ich meine fremdaggressiven phasen habe und zb auf herrn meier wütend bin, entsprechende dinge androhe und dann eingewiesen werde, wird das mein verhältnis zu herrn meier nicht gerade verbessern...
      uff, jetzt hab ich mich wiederholt - aber das thema ist noch so frisch wie damals... ich könnte mir schon vorstellen, freiwillig reinzugehen, aber nur im absoluten notfall.

      einmal war ich vermutlich echt schon "überreif", da habe ich zu meiner psych., als die mit einweisung kam, gesagt, klinik ist von mir aus ok, aber nur wenn ich vorher heimfahren und ein paar sachen packen kann. meinte sie, das ginge nicht, da käme dann der rettungswagen und würde mich in die klinik bringen. ich hab ihr gesagt, so läuft das nicht, ich hab nur 25 euro in der tasche, eine packung zigaretten und nicht mal wäsche zum wechseln oder eine zahnbürste. sie sagte nur, das leben ist hart. in dem moment hab ich echt nicht kapiert, was sie wollte (und kapier es auch heute noch nicht). ich wäre zu dem zeitpunkt freiwillig gegangen, echt, aber eben nur mit klamotten, zigaretten, handykabel und bargeld für den notfall.
      du wirst lachen, aber ich vertraue meiner psychiaterin blind. und konnte ihr bisher immer noch klarmachen, dass ich weder mir noch anderen was antue. man weiss ja schliesslich, was man sagen muss mit der zeit. sie will sich halt nur selbst absichern, wenn da was passiert, dass dann keiner bei ihr vor der tür steht und ihre zulassung will oder ihr leben...
      Das du ihr vertraust ist ja eine gute Basis.
      Dann sprich doch mit ihr über genau die sachen, die du hier im Thread geschrieben hast.
      Dass sie sich selbst absichern will klingt so ein bisschen negativ, als würde sie nur an sich selbst denken (ich weiß dass es von dir nicht unbedingt so gemeint ist). Aber vielleicht will sie nicht nur sich selbst absichern, sondern auch für die Sicherheit der leute sorgen gegen die du aggressive Gedanken hast. Körperliche Gewalt ist strafbar. Körperliche Gewalt tut dem, der sie angetan wird weh, sowohl physisch als auch psychsich. Sie kann jemanden traumatisieren und das gesamte Leben verändern. Das ist schon eine ganz schön harte Aussage, jemanden am liebsten Gewalt anzutun. Das ist nichts was man so eben nebenbei mal sagt weil man gerade böse ist. Ich bin auch manchmal wahnsinnig wütend, aber ich denke trotzdem nicht daran jemanden etwas anzutun.

      Ein weiter Punkt ist, dass eine Einweisung eigentlich nichts an der Situation zu Herrn Meier (oder wer auch immer grad) ändert. Herr Meier hat dich nicht eingewiesen. Herr Meier weiß wahrscheinlich gar nicht wo du bist, er hat damit absolut gar nichts zu tun. Wenn du zur Arbeit gehst (vorausgesetzt Herr Meier hat mit deiner Arbeit nichts zu tun) bist du doch am Ende des Arbeitstages genauso wütend auf Herr Meier wie am Anfang und nicht mehr und nicht weniger...

      Ich möchte dir damit keine Vorwürfe machen. Du hast ja auch Gründe für diese Gedanken und in den allermeisten Fällen geben diese Gründe den Gedanken auch ihre Berechtigung. Wenn du versichern kannst dass es nur bei Gedanken bleibt stört mich das absolut nicht, ich kann es nämlich nachvollziehen. Aber bitte sei dir bewusst, dass es nicht nur die Pflicht deiner Psychiaterin ist, die Gedanken ernst zu nehmen und mit "harten Konsequenzen" darauf zu reagieren, sondern auch irgendwo angemessen. Wenn man solche Gedanken öfter mal hat, kann es leicht passieren, dass man vergisst, dass man wütend und v*rl*tzt sein kann ohne Gewalt ausüben zu wollen.

      Also würde ich an deiner Stelle deine Psychiaterin mal bitten, ob sie dir nicht anders klarmachen kann was sie versucht zu vermitteln und nicht immer mit derselben Drohung anzukommen, wenn das bei dir nur zu Unverständnis führt und absolut nichts an der Situation verändert bzw. das Verhältnis zu deiner Psychiaterin stört.

      Viele Grüße,
      Kudos

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