Bitte Vorsicht, es geht um körperliche und seelische M*ssh*ndl*ng an Kindern!!!
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gleich vorweg gesagt, nein, ich habe keine eigenen kinder (will auch keine) und es lebt auch kein anderes kind oder jugendlicher bei uns in der familie (was ich auch niemals akzeptieren würde).
ich habe es als kind und jugendliche nicht wirklich gut gehabt. kurz gesagt: krasse g*w*lterfahrungen durch eltern und schwester, extreme vernachlässigung (musste zb krank in die schule und durfte nicht mal zum arzt, wenn es wirklich schlimm war), tagelanger psychoterror (wenn was in der schule nicht rundlief zb) mangelnde finanzielle mittel speziell für uns kinder (eltern arbeiteten zwar beide, aber mein vater gab sein geld für vereine und markenklamotten aus während meine mutter ihres vertrank), was dazu führte, dass wir oft nicht ausreichend zu essen hatten, die schuhe kaputt waren, die klamotten nicht passten, kaputt oder fleckig waren etc., woraus dann wieder mobbing in der schule resultierte und fast körperliche schmerzen, wenn ich mir zb im schaufenster ein paar converse chucks anschaute oder eine warme winterjacke.
da wir immer vermittelt bekamen, dass wir geld kosteten, nervten, lästig waren, zu wenig arbeiteten (auch wenn wir den ganzen haushalt machen mussten), "so faul waren dass es stinkt", arbeit machten, stress verursachten usw., habe ich laut meiner therapeutin irgendwie unterbewusst angenommen, dass es doch eigentlich meine eigene schuld sei, dass ich so behandelt würde. sie sagt, das war damals meine überlebensstrategie, wohl auch, damit ich meine eltern dafür nicht hassen musste.
das problem ist nur: in momenten, wo es mir schlecht geht, finde ich dieses verhalten immer noch richtig. sein geld für sich zu verbrauchen und zwei jugendlichen im wachstum jeden tag eine 800-g-billigkonserve zu mittag hinzustellen, egal ob sie davon satt werden oder nicht. den kindern den ganzen haushalt aufzubürden, schließlich geht man ja selbst den ganzen tag arbeiten und zahlt auch noch dafür, dass die kinder leben. im kinderzimmer, wo minustemperaturen herrschen, die heizung nicht zu reparieren, wenn man selbst einen warmen hintern hat.
geht es mir gut, ist mir natürlich völlig klar, dass es NICHT richtig ist (ich würde es auch allein vom naturell her niemals so machen, wenn ich kinder hätte, denn eigentlich bin ich eine seele von mensch, der eher dazu neigt, sich für andere aufzuopfern).
mein hauptproblem allerdings ist (ich arbeite auch oft genug in der therapie dran, krieg das aber nicht wirklich aus mir raus) mein schuldgefühl. ich fühle mich schuldig, weil ich mal ein kind gewesen bin. geld und zeit gekostet zu haben. als baby mit meinem gebrüll genervt zu haben und meine mutter verpflichtete, meine windeln zu wechseln. bei meiner geburt kein sparbuch mit meinem unterhalt für die nächsten jahre in der hand gehabt zu haben. arbeit verursacht hatte (zb gegessen habe und dann nicht beim spülen geholfen, schmutzwäsche produziert zu haben, ohne sie zu waschen - selbst wenn ich mir dann versuche einzureden, dass ich doch damals viel zu klein war fürs spülen und waschen etc.). mit vier jahren noch ins bett genässt zu haben. gespielt zu haben, während mein vater arbeiten musste. meinen eltern gelegentlich ihre ganz privaten süßigkeiten geklaut zu haben. so sachen eben.
[......]
sagt mal, kennt ihr dieses problem, dass ihr die message, die ihr von den eltern bekommen habt, angenommen habt und auch als erwachsener noch behaltet? und euch folglich für dinge schämt, für die ihr nichts könnt? wie zb als baby geboren zu sein und nicht mal was zum anziehen mitgebracht zu haben?
[edit: Triggerwarnung + Spoiler gesetzt, Absatz rausgenommen. Bitte beachte die Löschkriterien. Free]
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gleich vorweg gesagt, nein, ich habe keine eigenen kinder (will auch keine) und es lebt auch kein anderes kind oder jugendlicher bei uns in der familie (was ich auch niemals akzeptieren würde).
ich habe es als kind und jugendliche nicht wirklich gut gehabt. kurz gesagt: krasse g*w*lterfahrungen durch eltern und schwester, extreme vernachlässigung (musste zb krank in die schule und durfte nicht mal zum arzt, wenn es wirklich schlimm war), tagelanger psychoterror (wenn was in der schule nicht rundlief zb) mangelnde finanzielle mittel speziell für uns kinder (eltern arbeiteten zwar beide, aber mein vater gab sein geld für vereine und markenklamotten aus während meine mutter ihres vertrank), was dazu führte, dass wir oft nicht ausreichend zu essen hatten, die schuhe kaputt waren, die klamotten nicht passten, kaputt oder fleckig waren etc., woraus dann wieder mobbing in der schule resultierte und fast körperliche schmerzen, wenn ich mir zb im schaufenster ein paar converse chucks anschaute oder eine warme winterjacke.
da wir immer vermittelt bekamen, dass wir geld kosteten, nervten, lästig waren, zu wenig arbeiteten (auch wenn wir den ganzen haushalt machen mussten), "so faul waren dass es stinkt", arbeit machten, stress verursachten usw., habe ich laut meiner therapeutin irgendwie unterbewusst angenommen, dass es doch eigentlich meine eigene schuld sei, dass ich so behandelt würde. sie sagt, das war damals meine überlebensstrategie, wohl auch, damit ich meine eltern dafür nicht hassen musste.
das problem ist nur: in momenten, wo es mir schlecht geht, finde ich dieses verhalten immer noch richtig. sein geld für sich zu verbrauchen und zwei jugendlichen im wachstum jeden tag eine 800-g-billigkonserve zu mittag hinzustellen, egal ob sie davon satt werden oder nicht. den kindern den ganzen haushalt aufzubürden, schließlich geht man ja selbst den ganzen tag arbeiten und zahlt auch noch dafür, dass die kinder leben. im kinderzimmer, wo minustemperaturen herrschen, die heizung nicht zu reparieren, wenn man selbst einen warmen hintern hat.
geht es mir gut, ist mir natürlich völlig klar, dass es NICHT richtig ist (ich würde es auch allein vom naturell her niemals so machen, wenn ich kinder hätte, denn eigentlich bin ich eine seele von mensch, der eher dazu neigt, sich für andere aufzuopfern).
mein hauptproblem allerdings ist (ich arbeite auch oft genug in der therapie dran, krieg das aber nicht wirklich aus mir raus) mein schuldgefühl. ich fühle mich schuldig, weil ich mal ein kind gewesen bin. geld und zeit gekostet zu haben. als baby mit meinem gebrüll genervt zu haben und meine mutter verpflichtete, meine windeln zu wechseln. bei meiner geburt kein sparbuch mit meinem unterhalt für die nächsten jahre in der hand gehabt zu haben. arbeit verursacht hatte (zb gegessen habe und dann nicht beim spülen geholfen, schmutzwäsche produziert zu haben, ohne sie zu waschen - selbst wenn ich mir dann versuche einzureden, dass ich doch damals viel zu klein war fürs spülen und waschen etc.). mit vier jahren noch ins bett genässt zu haben. gespielt zu haben, während mein vater arbeiten musste. meinen eltern gelegentlich ihre ganz privaten süßigkeiten geklaut zu haben. so sachen eben.
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sagt mal, kennt ihr dieses problem, dass ihr die message, die ihr von den eltern bekommen habt, angenommen habt und auch als erwachsener noch behaltet? und euch folglich für dinge schämt, für die ihr nichts könnt? wie zb als baby geboren zu sein und nicht mal was zum anziehen mitgebracht zu haben?
[edit: Triggerwarnung + Spoiler gesetzt, Absatz rausgenommen. Bitte beachte die Löschkriterien. Free]
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