Ich versuche mal kurz und prägnant meine Situation darzustellen und mich zu sortieren. Ich glaube ein paar objektive Worte von einer außenstehenden Person würden mir gut tun.
Ende letzten Jahres habe ich einen Mann kennengelernt, wir trafen uns oft und kamen uns (ganz "unverbindlich") nah.
Anfang diesen Jahres ging er dann für 4 Monate ins Ausland. Bevor er ging versuchte ich irgendetwas zu definieren, denn es hat mich verrückt gemacht. Aber er ließ das nicht zu, er wollte abwarten und schauen.
Kurz nachdem er weg war, kam er näher. Er wollte, dass ich zu ihm komme. Und ich kam, denn da wartete ja potenziell Geborgenheit, Liebe und Nähe. Es war nicht gut als ich dort war, es ging mir nicht gut, innerlich verabschiedete ich mich, ich war mir im Klaren darüber, dass das nicht das ist was ich suche und brauche.
Alle Vorsätze über Bord! Als ich wieder zu Hause war telefonierten wir jeden Tag, mit einigen Höhen und Tiefen, denn manchmal war es mir zu nah, dann distanzierte ich mich wieder. Doch er wollte es nah, ich gab mein Bestes. Wir trafen uns noch einmal, auch da war ich nicht entspannt.
Und doch: die Hoffnung st*rbt zuletzt, denn manchmal war es doch auch gut und schön und alles.
Jetzt ist er wieder hier, hat ein paar Tage bei mir verbracht. Ich dachte er kommt und wir haben Zeit und Ruhe um zu schauen wie wir miteinander sind, was da ist.
Doch er hat Dinge zu erledigen (auch nachvollziehbar!!). Es geht mir schlecht, ich sage es ihm, dass es mir schlecht geht, dass ich mir das Gespräch wünsche, Klärung. Doch er windet sich, sagt er könnte dafür nicht die Verantwortung übernehmen.
Und seine Sätze kl*ng*n in meinen Ohren nach, ich versuche sie zusammenzusetzen, einen Sinn zu finden in der letzten Zeit. Ich finde nichts. Ich höre wie er sagt, wie wichtig ich bin, Liebe schenken,zusammen wohnen???! Andererseits: "Vielleicht kannst du die Nähe, die du brauchst von mir nicht bekommen." "Du musst die Konsequenzen daraus ziehen wenn es dir nicht gut geht!"
Ich dachte da gehören wir beide zu, ich dachte wir regeln das gemeinsam, wozu wir beide beigetragen haben. Und es tut sehr weh mich davon zu verabschieden. Zu sehen, dass ich alleine damit bin. Zu ahnen, dass ich gehen und die Hoffnung zu Grabe tragen muss.
Natürlich ist das nur ein sehr kleiner Ausschnitt. Auch ich habe mich ambivalent verhalten, auch er hatte sich Nähe gewünscht, die ich nicht geben konnte.
Zu viel passiert? Zu viel gesagt?
Ende letzten Jahres habe ich einen Mann kennengelernt, wir trafen uns oft und kamen uns (ganz "unverbindlich") nah.
Anfang diesen Jahres ging er dann für 4 Monate ins Ausland. Bevor er ging versuchte ich irgendetwas zu definieren, denn es hat mich verrückt gemacht. Aber er ließ das nicht zu, er wollte abwarten und schauen.
Kurz nachdem er weg war, kam er näher. Er wollte, dass ich zu ihm komme. Und ich kam, denn da wartete ja potenziell Geborgenheit, Liebe und Nähe. Es war nicht gut als ich dort war, es ging mir nicht gut, innerlich verabschiedete ich mich, ich war mir im Klaren darüber, dass das nicht das ist was ich suche und brauche.
Alle Vorsätze über Bord! Als ich wieder zu Hause war telefonierten wir jeden Tag, mit einigen Höhen und Tiefen, denn manchmal war es mir zu nah, dann distanzierte ich mich wieder. Doch er wollte es nah, ich gab mein Bestes. Wir trafen uns noch einmal, auch da war ich nicht entspannt.
Und doch: die Hoffnung st*rbt zuletzt, denn manchmal war es doch auch gut und schön und alles.
Jetzt ist er wieder hier, hat ein paar Tage bei mir verbracht. Ich dachte er kommt und wir haben Zeit und Ruhe um zu schauen wie wir miteinander sind, was da ist.
Doch er hat Dinge zu erledigen (auch nachvollziehbar!!). Es geht mir schlecht, ich sage es ihm, dass es mir schlecht geht, dass ich mir das Gespräch wünsche, Klärung. Doch er windet sich, sagt er könnte dafür nicht die Verantwortung übernehmen.
Und seine Sätze kl*ng*n in meinen Ohren nach, ich versuche sie zusammenzusetzen, einen Sinn zu finden in der letzten Zeit. Ich finde nichts. Ich höre wie er sagt, wie wichtig ich bin, Liebe schenken,zusammen wohnen???! Andererseits: "Vielleicht kannst du die Nähe, die du brauchst von mir nicht bekommen." "Du musst die Konsequenzen daraus ziehen wenn es dir nicht gut geht!"
Ich dachte da gehören wir beide zu, ich dachte wir regeln das gemeinsam, wozu wir beide beigetragen haben. Und es tut sehr weh mich davon zu verabschieden. Zu sehen, dass ich alleine damit bin. Zu ahnen, dass ich gehen und die Hoffnung zu Grabe tragen muss.
Natürlich ist das nur ein sehr kleiner Ausschnitt. Auch ich habe mich ambivalent verhalten, auch er hatte sich Nähe gewünscht, die ich nicht geben konnte.
Zu viel passiert? Zu viel gesagt?
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.