Das gibt es doch bestimmt schon !?

      Das gibt es doch bestimmt schon !?

      Ich kenne schon wenige Dörfer... die es ähnlich wollen, doch es muss doch eine Politische Richtung geben !
      Ich meine weg von Geld und Besitz, zu einer Geselschafft die Sozial tut was sie kann, für alle und nicht für sich allein (einsam und allein) -,-
      Es erinnert mich an Anarchie, eher an Hippys, die sind fast ausgestorben, außerdem wollten die auch immer näher zur Natur !
      Darum geht es mir nicht, alles in die Richtung führt zurück in die Natur, doch das will ich nicht !
      Es geht um ein Gemeinschaftliches Leben, ein Leben ohne Arm und Reich, ein familiäres Gefühl für Menschen !
      Wo man nicht für sich arbeitet, sondern für die Gesellschaft, es soll der Familie Mensch gut gehen und nicht nur dem Sohn...
      Auch keine Anarchie, schon mit Regeln, einer Art Grundgesetz, wegen meiner auch 10 Geboten o.ä.
      Wenige klar verständliche Regeln (Liberal kommt dem nahe "So wenig Gesetze wie möglich, so viele wie nötig", doch dort ist Besitz sehr wichtig, was absolut nicht passt) !
      Gibt es so eine Politische Richtung ?

      Edit :
      Eventuell ist es nur eine Blöde Idee, ich störe mich z.B. an der Aussage "Du wirst nur für dich Gesund..." !
      Du musst für uns alle gesund werden !
      Wir brauchen dich, reiß dich zusammen !
      Du bist teil unserer Gesellschaft, trage dein Teil bei (nicht böse, mich braucht keiner, das Gefühl werde ich nicht los) !
      Es fühlt sich an wie eine Gesellschaft von Egoisten, nicht das keiner versucht zu helfen !
      Eher, den können wir auch auf der Strecke lassen, wir schmeißen alle 100 Meter ein Brotkrumen (weil ich so oder so zu viel sammle).
      Es scheint sozial oder zu mindestens fortschrittlich, doch ich denke das ist es nicht !
      Vorne stehen 50 mit voller Kraft die chancenlos gegen eine Mauer drücken, statt krauchelnde wirklich mit zu nehmen !
      Die scheinbare Überflüssigkeit lässt sie endgültig auf der Strecke, richtig Motiviert könnte man mindestens 75 aus 50 machen, auch wenn man erst kurz später an kommt !
      Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächtest Glied, wenn man alles schwache abschüttelt wird sie kürzer (eine kürzere Kette ist noch stärker), doch was nützt es wenn man dadurch das Ziel nicht mehr erreicht ?
      Wahn(sinn) = Wahnhaft auf der Suche nach Sinn

      Bin ich schon t*t oder Lebe ich nur nicht ?

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      Hallo GI!
      Oh man... das ist ja wieder ein Text... sorry, ich hab das Gefühl, im Deutschunterricht zu sein und eine Interpretation darüber hinlegen zu müssen, im Sinne von : Was will und der Autor damit sagen? Da ich grad Bock drauf habe, versuch ich es mal:
      Du fühlst dich zu schwach für das, was du in deinem Leben aushalten sollst und wünschst dir mehr Beistand von anderen?
      Du findest es ungerecht, dass andere mehr haben an Unterstützung, soziale Integration?
      Du wünscht dir mehr Gerechtigkeit für dich (und für andere)?
      Du hättest gerne eine Familie, in der jeder für jeden da ist?

      Ich finde es schwierig, wenn du über die Gesellschaft, Politik schreibst. Denn ich glaube dass es um dich, um dein Verletztsein, deine Gefühle geht.
      Du schreibst oft in Rätseln. Ich würde mich freuen, wenn du schreibst, was dich zu solch komplizierten Gedankengängen bringt. ich glaube es hilft dir mehr, wenn du über dich schreibst.
      LG JNM
      Meine Texte sind wirklich oft schlecht geschrieben (Ich bräuchte ein Übersetzer von GenialIdiotisch nach Deutsch) ;)

      Du hättest gerne eine Familie, in der jeder für jeden da ist?
      Darum ging es im Großen und ganzen in meinem Beitrag.

      Ich finde es schwierig, wenn du über die Gesellschaft, Politik schreibst. Denn ich glaube dass es um dich, um dein Verletztsein, deine Gefühle geht.

      Stimmt schon, da mir die Welt so Kalt und unfreundlich vorkommt habe ich versucht eine Gesellschaft zu finden die wärmer und freundlicher ist und Geld und Besitz steigern nach meiner Ansicht die Feindseligkeit...

      Das habe ich aber auch schon wieder verworfen, ich würde da selbst nicht rein passen oO
      Es würde mir auch nicht helfen, ich würde die Feindseligkeit auch dort noch vermuten wo sie ausgestorben ist -,-
      Hatte mal wieder das verlangen umarmt zu werden ohne inneren Widerstand zu spüren.
      Schöne heile Welt und so ein Schwachsinn, es war dumm, so etwas gibt es nicht und erst recht nicht für mich !
      Wahn(sinn) = Wahnhaft auf der Suche nach Sinn

      Bin ich schon t*t oder Lebe ich nur nicht ?
      Ich habe viel nachgedacht und mir ist heute morgen extrem aufgefallen wie ich das Thema Nähe gestern Abend durch H*ss bekämpft habe.
      Das Thema ist schwer, wie ich geschrieben habe, ich wünschte mir Berührungen genießen zu können, doch das geht schon sehr lange nicht mehr !
      Es gibt niemanden bei dem Berührungen angenehm wären (nicht mal bei meinem Vater oder meiner Oma), es gibt immer etwas was mich ab stößt, es ist fast unerträglich -,-
      Ich glaube es gab mal eine Zeit wo die Berührungen meiner Ex-Freundin angenehm waren (ich meine nicht S*x), richtig sicher bin ich mir da aber auch nicht -,-
      Ganz sicher bin ich das ich zum Schluss nicht mal ihre Nähe ertragen konnte, die letzten Monate habe ich deshalb auf der Couch geschlafen, da es unerträglich war :(
      Der Wunsch ist da, daher vermute ich das ich es mal hatte/konnte, eventuell ist es aber auch nur eine Phantasie gewesen (etwas wo von ich gehört habe und es mir nur sehr gewünscht habe) oO

      Ich befürchte ich werde es nicht können (oder nie wieder), um das besser abschätzen zu können, habe ich die Folgende Frage :
      Kommt es von meiner Sozialen Phobie (heilbar) oder ist es folge vom Borderline (nicht heilbar, also es akzeptieren und da mit leben lernen) ?
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      Bin ich schon t*t oder Lebe ich nur nicht ?

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      GenialerIdiot schrieb:

      Ich befürchte ich werde es nicht können (oder nie wieder), um das besser abschätzen zu können, habe ich die Folgende Frage :
      Kommt es von meiner Sozialen Phobie (heilbar) oder ist es folge vom Borderline (nicht heilbar, also es akzeptieren und da mit leben lernen) ?

      Hallo,

      Ich finde diese Unterteilung in "heilbar" und "nicht heilbar" überhaupt nicht förderlich für dein Problem bzw. ganz generell. Das ist die gleich Schiene wie "gesund" und "krank". Es gibt nicht nur gesund oder nur krank, das ist viel eher ein Kontinuum, auf dem man sich in beide Richtungen bewegen kann. Niemand ist komplett "normal" oder komplett "gestört" - ebenso wenig geht es nicht darum, etwas weg zu therapieren, so funktioniert das nicht. Es geht viel mehr darum, dass man lernt, mit seinem Problem/seiner Störung/nenn es, wie du möchtest umzugehen und zu leben, so dass die spezifischen Probleme, die man hat, einen nicht mehr völlig aus der Bahn schmeißen. Dass man Situationen besser meistert, die bisher schwierig waren, dass man lernt, sich selbst zu regulieren und selbstwirksamer zu handeln, für sich selbst zu sorgen und so weiter. Akzeptanz ist bei jeder Störung wichtig und ein Schritt in Richtung höhere Lebensqualität.

      Außerdem ist deine Frage, ob das entweder von einer Sozialphobie oder von einer Borderlinepersönlichkeitsstörung kommt, nicht regelkonform. Wir dürfen und können dir das hier nicht beantworten, und ich möchte nachfolgende User bitten, das zu berücksichtigen.


      Volpe
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Das war schlecht ausgedrückt -,-
      Es geht mir darum heraus zu finden wie ich das Problem angehen kann und das ist bei den 2 Diagnosen nun mal sehr unterschiedlich.

      Bei meiner Phobie soll es irgend wann mal möglich sein, das alles ganz normal wird (immer wieder der Situation stellen und es wird besser bis es sich auf ein Normales Maß reguliert).

      Bei Borderline ist es anders, meine Gefühle und Gedanken werden nie "normal", doch man kann sie akzeptieren und immer wieder über die Angemessenheit nach denken... (was dann am Ende nach außen "normal" wirkt)

      Wenn sich meine Gefühle/Gedanken nicht ändern werden, weil es nun mal so ist, müsste ich das akzeptieren und würde die Situation vermeiden (da sie mir mit negativen Gefühlen/Gedanken auch nie etwas positives bringen wird).

      Doch mit der Hoffnung das es besser werden kann, würde ich versuchen genau das Gegenteil tun.
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      Bin ich schon t*t oder Lebe ich nur nicht ?
      Man kann auch mit einer Borderlinestörung dafür sorgen, dass man Situationen nicht vermeiden muss und sie besser bzw. einfacher werden. Deine Gefühle und Gedanken können sich in der Hinsicht durch Selbstregulation genauso "normalisieren", wie sie es bezüglich der Sozialphobie können. Verstellen ist doch da keine langfristige Lösung, nur damit du "normal" wirkst. Macht dich das zufrieden? Hast du mal über eine Behandlung deiner Borderlinestörung nachgedacht oder das sogar schon versucht, egal ob ambulant oder stationär? Was hat der Psychologe dir geraten, von dem die Diagnose kommt?
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Ich musste wieder klar kommen, daher habe ich nicht geantwortet (b.z.w. die letzte Antwort gelöscht).
      Ich habe schon lange mit unterbrechungen Einzeltherapie und eine DBT hatte ich auch, jedoch kurz vor Ende indirekt durch Alkohol abgebrochen (10 von 12 Wochen).
      Einiges aus der DBT nutze ich auch weiterhin, doch der Nutzen ist begrenzt.
      Vieles habe ich aber auch vergessen, darin bin ich einfach Weltmeister, egal wie ich mich anstrenge irgendwie ist fast alles verschwunden.
      Aktuell bin ich so zerrissen das SVV wieder zum fast täglichen Begleiter wird um überhaupt wieder klar zu kommen.
      Wie es in dem Thread schon aufgefallen sein könnte, drehen meine Gefühle aktuell durch, so gut wie unabhängig von dem was um mich passiert, einfach absolut aus dem nichts (ich versuche zu verstehen warum ich gerade so empfinde, doch aktuell ist es meist wirklich willkürlich).
      Von einem Moment auf den nächsten fühle ich mich wie ein anderer Mensch und verstehe nicht mehr wie ich vor ein paar Stunden noch gedacht und gefühlt habe -,-
      Das Zeitempfinden schwindet auch, da bei versuche ich auf mich zu achten und trinke auch selten/wenig !
      Doch um so seltener ich trinke um so schlimmer scheint es zu werden, ich weiß es ist gut, doch ich empfinde es aktuell leider nicht so.
      Es ist einfach schrecklich zu merken das ich wirklich nicht klar denken kann, ich habe gestern völlig nüchtern so schwachsinnig gedacht... ich kann mir nicht vor machen es liegt daran das ich gerade betrunken bin oder war (im Gegenteil, nüchtern wird es schlimmer) :wacko:
      Naja langsam befürchte ich auch das es mir entgleitet, alles wirkt künstlich und unwirklich, gestern Abend konnte ich meine Gedanken hören als wenn andere Leute mit mir sprechen (so etwas hatte ich noch nie, ich musste mir erst mal bewusst machen das es nur meine Gedanken sind) oO
      Doch eigentlich nur logisch, wenn ich meine eigenen Gedanken nicht mehr nach vollziehen kann, dann muss ich sie jemand anderen zu ordnen (etwas Angst völlig den Verstand zu verlieren habe ich trotz dem (darum bin ich heute auch nicht auf Arbeit, nicht das etwas passiert was ich eigentlich nicht will (ich kann diesem Verrückten doch nicht trauen :crying: ))) 8|
      Ich muss nur überlegen wie ich das wieder in den Griff bekomme, so geht es nicht weiter, es zerreißt mich und wird nicht besser.
      Wahn(sinn) = Wahnhaft auf der Suche nach Sinn

      Bin ich schon t*t oder Lebe ich nur nicht ?
      Es tut mir Leid, dass es dir gerade offensichtlich so schlecht geht. Das muss sehr schwer sein.
      Hast du schon mal daran gedacht, noch mal einen stationären Aufenthalt zu versuchen? Es gibt meines Wissens nach auch DBT-Programme, die Abhängigkeit miteinbeziehen, das wäre doch vielleicht was für deine aktuelle Problematik. Dass du anfängst Stimmen zu hören, finde ich ein besorgniserregendes Zeichen, auch dass du sagst, dass du mit Alkohol besser zurechtkommst als nüchtern. Natürlich sind das alles verständliche Dinge, wenn man bedenkt, wie es dir gerade geht, aber ein Dauerzustand kann das nicht bleiben.
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Vielen Dank für eure Antworten, auch JuNeMi für den Kinnh*ken -,-
      Ich bin mir noch nicht ganz sicher, doch es könnte etwas dran sein (das muss ich zu geben) :(
      Einige Symptome könnten auf Alk*h*l-Entzug zurück zu führen sein -,-
      Ich überlege eine Therapie zu beginnen (zum 2. x).
      Es ist mir wieder gutes eingefallen, nichts konkretes, nur Gefühle oO
      Eigentlich auch Sinnloser Post -,-
      Egal wollte nur sagen das ihr mir geholfen habt und ich ernsthaft überlege noch mal Therapie zu machen (wo dran ihr nicht unschuldig seit ;) ).

      P.S. :
      Ich wollte mein 1. Post nur überschreiben, keine Ahnung warum es zum Doppelpost geworden ist (sry).
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      Bin ich schon t*t oder Lebe ich nur nicht ?

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      Hey GI!
      Find ich toll von dir, die ANtwort auf meinen "Kinnh*ken".
      Musste das einfach los werden. Ich hab mir auch einige Zeit vorgemacht, dass Alk mir hilft. Aber als ich während eines Klinikaufenthaltes nicht trinken durfte, habe ich gemerkt, dass es mir ohne auf die Dauer wesentlich besser geht und ich meine Gefühle nicht mehr mit Alk betäuben bzw. verfälschen will. Besonders, weil es am Tag nach dem Suff immer noch viiiiiel schlimmer war! Darum trink ich keinen Alk mehr, auch wegen der Medikamente.
      LG JNM