Zum Psychologen?

      Zum Psychologen?

      Hay Leute
      ich hatte die Woche, also gestern abend nochmal mit meinem Freund über mein SSV geschrieben. Zur Zeit habe ich nur
      denn Gedanken dazu, aber verletze mich nicht. Er meinte zu mir das ich zu nem Psychologen soll. Heute hat er mich
      als Krank bezeichnet :( ich will ja auch was ändern, ich will das alles aufhört, habe so angst meinen Freund zu verlieren,
      aber nicht gleich zum Psychologen.
      Habt ihr irgendwie Tipps für mich?
      LG Moglie08
      Hallo Moglie08,

      wenn Du nicht gleich zu einem Psychologen möchtest, aber dennoch Hilfe von aussen annehmen möchtest, dann kannst Du Dich zum Beispiel an eine Beratungsstelle wenden. In vielen Städten gibt es Beratungsstellen, die extra für Jugendliche und junge Erwachsene sind. Die wissen meistens auch gut mit den spezifischen Problemen umzugehen oder können einem auch erstmal helfen die eigene Situation zu sortieren. Sie sagen einem auch meistens, wenn man es sich mal überlegen sollte, ob man nicht doch zu einem Psychologen will und erklären dann, was man dafür machen muss und wozu das gut ist.

      Dass Dein Freund Dich als krank bezeichnet hat, ist zwar nicht schön zu hören, aber ich denke mal, so ganz unrecht hat er damit nicht. Denn man kann es ja auch eher schlecht als gesundes Verhalten bezeichnen, wenn man sich und seinem eigenen Körper schadet. Aber wenn Dein Freund Dich grundsätzlich unterstützt, dann könnte er Dich ja auch zur Beratungsstelle begleiten - er muss ja nicht bei dem Gespräch dabei sein, nur, dass Du davor und danach nicht allein bist.

      Für Angehörige ist es manchmal sehr schwer, weil sie sich so hilflos fühlen. Wenn man ihnen aber auch zeigt, das man wirklich etwas ändern möchte, dann ist das immer ein gutes Zeichen. So etwas geht zwar nicht von heute auf Morgen und es ist immer mit Arbeit verbunden, aber wenn man das dann gemeinsam meistern will, kann das auch gut klappen.

      Grüße
      klirr
      Hi Moglie...

      und was wäre dabei, wenn man einen Psychologische PsychotherapeutIn aufsucht ....

      Du machst da eh erst 5 Stunden Gespräche die sind frei dann muss die Therapeutin erst entscheiden ob Du eine Therapie brauchst.
      Bei mir war das so mit 23, dass mich auch alle Freunde gedrängt haben dahin zu gehen....ich habe sogar sehr offen gesprochen aber die Therap. meinte sogar das bei den Beschwerden die Kasse das nicht bezahlen würde.......

      Eine Psychol. Psychoterapeut sieht Dich als Kunden und ist entsprechend nett zu Dir das kann man nicht mit den frechen Scvhulpsychologen vergleichen die können machen was sie wollen sind beim Staat angestellt ....ebenso das Jugendamt.....die sind da oft ziemlich ruppig ...wie wir das so kennen.

      Aber wo ist das Problem ich würde da lieber auch mit Deinem Freund erstmal hingehen und ein paar Tips mit nehmen.....angenommen es wird schlimmer dann bekommst Du erstmal keinen Termin das deuert übrigens 4- 6 Monate wartezeit ..wenn also was passiert ist es zu spät und dann schleifen sie Dich Deine Eltern in die Psychiatrie eventl Jugendpsychiatrie.....das ist dann unangenehem ...

      Viel besser ist es dann, wenn Du sagen könntest " nee ich hab schon eine Therpeutin und da gehe ich übermorgen wieder hin :D "

      Die Therp wird Dich kennen und Dir, weil schon mal da einen Termin zeitnah einen Termin geben...sie wird Vorbereitet sein .....

      man kennt sich ....

      Zumindest hast Du dann ne Adresse und die darf das dann auch Behandeln auch wenn es schlimm aussieht...so könntest Du die Klinik umschiffen zudem kann mit einer rechtzeitigen Beratung das "schlimme" abgewendet werden....

      Es ist wie beim Zahnarzt geht man früher hin dann werden die Löcher schnell gestopft .......geht man hin wenn man Schmerzen hat dann wird es unangenehm sehr unangenehm

      LG Timo

      PS zudem hat diejenige schweigepflicht und das erfährt keiner was glaubst Du wer da alles hingeht .....und es weiß keiner ...??

      Timotheus schrieb:


      Eine Psychol. Psychoterapeut sieht Dich als Kunden und ist entsprechend nett zu Dir das kann man nicht mit den frechen Scvhulpsychologen vergleichen die können machen was sie wollen sind beim Staat angestellt ....ebenso das Jugendamt.....die sind da oft ziemlich ruppig ...wie wir das so kennen.


      Nicht jeder Schulpsychologe ist "frech", nur weil jemand da vielleicht mal schlechte Erfahrungen gemacht hat. Es gibt genauso Menschen, die vom Besuch beim Schulpsychologen auch profitiert haben, weil diese die Hilfsangebote aufgezeigt haben oder erste Zweifel und Ängste nehmen konnten, sich selbst Helfen zu wollen.
      Ich möchte also darum bitten solche verallgemeinernden Aussagen, die ich schon beleidigend finde, zu unterlassen.

      ..wenn also was passiert ist es zu spät und dann schleifen sie Dich Deine Eltern in die Psychiatrie eventl Jugendpsychiatrie.....das ist dann unangenehem ...

      Nicht alle Eltern "schleifen" ihr Kind in die Psychiatrie, es gibt auch solche, die sich mit den Problemen des Kindes auseinander setzen. Zudem muss viel passieren, ehe eine Psychiatrie eingeschaltet wird, es gibt klare Vorgaben für eine Zwangseinweisung. Niemand kann dort einfach mal so hingeschliffen werden, weil es Eltern in den Kram passt. Eine Unterbringung erfolgt dann, wenn man seine eigene Gesundheit oder die von anderen gefährdet - S*lbst*v*rl*tz*nd*sverhalten an sich ist kein Grund für eine psychiatrische Zwangsunterbringung. In der Regel wird dabei nach anderen Lösungsmöglichkeiten gesucht.

      Timotheus, ich möchte Dich bitten solche irreführenden Verallgemeinerungen (wie folgende) künftig zu unterlassen. Es ist für niemanden hilfreich solche Szenarien zu lesen, die u.U. dafür Sorgen, dass auf bestimmte Hilfsangebote verzichtet wird. Insbesondere mit der Angst vor einer Zwangseinweisung sollte besonders vorsichtig umgegangen werden, da es hier oft falsche Vorstellungen gibt, wie wann und wo so etwas passieren kann.

      Dieser Beitrag ist ein moderativer Hinweis, da solche Verallgemeinerungen von unserer Seite aus nicht unkommentiert bleiben können. Ich bitte darum, nicht darüber in diesem Thread zu diskutieren, sondern beim ursprünglichen Anliegen zu bleiben.
      das is echt sehr erschreckend und angsteinjagend wie Timotheus das geschrieben hat.

      Gestern mittage hatte ich etwas mit meinem Freund geschrieben, da er auf der Arbeit war. Er meinte das mir nur ein Psychologe helfen kann, da ich Krank bin und das ich mir das endlich eingestehen soll.
      Am abend hatten wir dann noch telefoniert und da hatte er direkt gefragt ob ich schon bei nem Psychologen angerufen hab. Hab ich nicht und da meinte er so zu mir, das wenn ich da nicht anrufe, das er dann für mich anruft und mich da hinschleppt. Hab jetzt soooooo angst davor, das er das wirklich wahr macht ;(
      sorry Moglie so meinte ich das nicht ich meinte es auf den Platz bezogen falls du dann keinen so schnell findest ...........Jug. psychiatrie bietet auch einzelthplaetze an. zu deinem Freund das darf er nicht Ich finde Du musst dazu bereit sein sonst bringt es nichts und achon gar kein Druck Es kann dich auch niemand dazu zwingen da du ja volljaehrig bist jeder hat sein Leben und muss selber entscheiden lg Timo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Timotheus“ ()

      Hey Mogli,

      das mit dem "hinschleppen" meinte Dein Freund vermutlich eher nicht so wörtlich. Wenn doch, es kann Dich niemand dazu zwingen!!!
      Und wenn Du letztlich wirklich nur dahin gehst, weil Dein Freund das so will, ist das tatsächlich wenig erfolgversprechend. Man muss es schon selber wollen. Zumindest den Willen haben, es mal auszuprobieren, um mal zu schauen, was so dabei rumkommt.

      Du bist nicht auf den Vorschlag von klirr bzgl. der Beratungsstelle eingegangen, was schade ist, denn ich finde den Rat sehr gut.
      Was hälst Du denn von der Idee, erst mal zu einer Beratungsstelle zu gehen? Das kostet nichts, es muss niemand erfahren und es geht meines Wissens auf Wunsch auch völlig anonym.

      Aufgrund der Formulierung in Deinem 1. Posting muss ich noch was fragen.

      ....ich will ja auch was ändern, ich will das alles aufhört, habe so angst meinen Freund zu verlieren

      Das klingt ein bisschen so, als wolltest Du "nur" was ändern, weil Du Angst hast, Deinen Freund zu verlieren.
      Wie ist das, willst Du wirklich grundsätzlich was ändern, mal ganz abgesehen von Deinem Freund? Für Dich und weil Du einsiehst, dass es so nicht weiter geht, dass Du wirklich für Dich selber Hilfe brauchst und willst?
      Oder möchtest Du das doch eher Deinem Freund zuliebe tun?

      Ob Du in dem Sinne "krank" bist, sollte ein Fachmensch entscheiden, aber Fakt ist dass SVV schon ein Symptom für eher größere psychische Probleme ist, auch dieser übermäßige Wunsch, den Du zurzeit hast. Es ist eine krankhafte Verhaltensstörung.
      Ich kann das sicher nicht wirklich beurteilen, aber von dem her, was Du geschrieben hast, klingt es nicht so, als würde Dein Freund sich besonders gut mit der Thematik auskennen. Sonst wüsste er z.B., dass es keinen Sinn macht, jemanden durch psychologischen Druck zu einem Psychologen zu zwingen. Natürlich macht er sich Sorgen, das kann ich auch verstehen. Vielleicht kann er sich irgendwo ein wenig über das Thema einlesen, damit er das Problem etwas besser versteht. Aber ich verstehe auch, dass er Dir helfen möchte, wenn er das momentan auch auf eine eher kontraproduktive Art versucht, aber das macht er sicher nicht extra.
      Magst Du nicht mal ganz offen mit ihm reden? Dann solltet Ihr allerdings auch irgendeinen Kompromiss finden, was Du unternimmst, um etwas zu ändern, damit er sieht, dass Du es wirklich willst und auch was tust. Vorausgesetzt, das ist auch so, dass du es wirklich willst.
      Geh doch mal zu einer Beratungsstelle. Die Idee, ihn mitzunehmen und somit auch ein wenig mit einzubeziehen, finde ich auch sehr gut. Bei dem eigentlichen Gespräch muss er ja wirklich nicht dabei sein, sollte er vielleicht auch nicht, damit Du erst mal frei sprechen kannst. Aber vielleicht könnte man ihn später dazu holen, damit der Berater/die Beraterin auch ihm ein paar Tipps geben kann, wie er am Besten mit der Sache umgeht. Denn für ihn ist es auch schwer.

      Eine Frage habe ich noch. Was ist der Grund dafür, dass Du partout nicht zu einem Psychologen möchtest? Hast Du vor etwas Bestimmtem Angst? Oder worum geht es da?

      Und lass Dich bitte nicht ins Boxhorn jagen wegen dem, was Timo geschrieben hat, verlass Dich lieber auf das, was klirr dazu geschrieben hat, das kann ich nur unterstreichen! Du brauchst wirklich keine Angst vor so was zu haben!


      Liebe Grüße,

      Chrissie
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      es gibt doch seit neuesten auch bei Beratungsstellen einen Chatt oder online Beratung wie wäre das zB dort sitzen dann die Therap und Berater direkt am PC und können zumindest Anonym beistehen ......wäre das etwas ich habe gelesen es scheint sogar erfolg zu haben ......und Vertrauen auf zubauen ......lg Timo
      Sehr gerne!

      Ja mach das, red mal mit ihm und macht Dir mal Gedanken wegen der Sache mit der Beratungsstelle.
      Den ersten Schritt hast Du doch jetzt hier schon gemacht mit Deinem Thread, Du schaffst auch noch weitere Schritte. ;)
      Mach kleine Schritte, wenn es Dir so schwer fällt, Hauptsache, Du machst welche! :)


      Edit: @Timo
      Bei solchen Sachen bin ich immer etwas skeptisch und vorsichtig, denn wie soll man da wissen, ob am anderen Ende wirklich ein Fachmensch sitzt? Wer weiß, was die einem erzählen, wenn es mal keine wirklichen Fachleute sind, sondern sich nur als solche aufspielen. Da würde ich doch die professionelle Variante in einer echten Beratungsstelle im echten Leben der virtuellen Beratung vorziehen. Auch wenn es sein kann, dass man da sehr gute Erfahrungen machen kann und es sehr gute solcher Stellen gibt. Aber genauso ist eben das Gegenteil möglich, dass man an jemanden gerät, wo man in Wirklichkeit mit jemandem kommuniziert, der sich als einziger für einen Fachmenschen hält und irgendeinen Murks erzählt.....
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Freeclimber“ ()

      bei der Beratungsstelle wo ich war Paartherapie sitzen schon nur die Fachleute da es soll auch welche von der allgm Telefonseelsorge gebe die dann Studies sond mit einer Fortbildung muesste man schon eine serioese Stelle heraussuchen und gegf anrufen am telef. ist dann eine sekretaerin die ueber die Berater auskunft gebrn was das fuer welche sind Psychologen oder Sozialpdagog oder Paedagogen und welche Therapie ausbild die haben na ja Freeclimber Du skeptisch genuebrr Beratunsstellen dachte immer das waer nur ich ....na so was. Tse Timo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Timotheus“ ()

      Ich weiß jetzt nicht, ob ich alles in Deinem Text richtig verstanden habe. Ein paar Satzzeichen wie Punkte und Kommas wären nett und würden das Verständnis erhöhen.

      Aber ich habe das Gefühl, Du hast mein voriges Posting falsch verstanden.
      Ich bin skeptisch gegenüber virtuellen Beratungen.
      Nicht gegenüber offiziellen Beratungsstellen wie z.B. von der Caritas, den Johannitern oder anderen seriösen Organisationen, findet man im Telefonbuch, was es vor Ort so gibt.
      Einfach den Wohnort und das Suchwort "Beratungsstellen" eingeben.
      Die bieten teilweise auch virtuelle Beratungen an, denen würde ich z.B. schon eher vertrauen, als irgendwelchen "Nonames".

      Wenn Du magst, Mogli, erzähl doch mal bei Gelegenheit, wie das Gespräch mit Deinem Freund gelaufen ist und ob Du Dir schon überlegt hast, was Du unternehmen wirst. :)
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      Hallo,

      ich denke was gemeint war, ist das Angebt von zB der Telefonseelsorge das die auch mittlerweile Chats anbieten. Ich hab das selber mal in Anspruch genommen bin auf deren Seite telefonseelsorge.de .
      Dort bieten die zB mit genauso geschulten Mitarbeiten Chat und Mailberatung an und mir hat das damals als erste Anlaufstelle gut geholfen ;)

      Danach bin cih dann zum Sozialpsychatrischen Dienst meiner Stadt und dann erst in die "richtige" Therapie.

      Alles Gute dir!