Hallo zusammen,
ich war lang nicht mehr hier, aber nun muss ich mich doch mal wieder an euch wenden.
Wie der Titel schon sagt, bin ich unschlüssig, wie ich am besten mit meinen N*rb*n weiter umgehe.
Ich habe vor bald sechs Jahren mit den Selbstv*rl*tz*ngen aufgehört. Die N*rb*n sind zwischen sechs und zwölf Jahren alt und entsprechend verheilt und verblasst. Im Alltag machen sie mir keine Probleme, ich habe bisher keine schlechten Erfahrungen mit anderen gemacht, mit dem Thema abgeschlossen und mich mehr oder weniger damit abgefunden, dass es durch die N*rb*n nie komplett möglich sein wird, weil sie immer daran erinnern werden. Ich trage seit ein paar Jahren im Sommer wieder kurzärmlige Sachen und meist denke ich nicht mal mehr daran, dass sie da sind. Wäre das alles, wäre alles gut. Aber: Wegen der N*rb*n werde ich von Ärzten nicht mehr behandelt. Egal was ich körperlich habe, es wird alles auf die Psyche geschoben und obwohl ich nur ziemlich selten akut krank bin, behandelt man mich zusätzlich wie einen Hypochonder. Auch die Probleme, die ich mit dem Magen habe, bleiben seit 3½ Jahren unbehandelt, obwohl Ergebnisse von Verlegenheitsuntersuchungen (man wollte mir beweisen, dass ich körperlich gesund bin) belegen, dass es körperliche Ursachen gibt. Mehrere Arztwechsel blieben ohne Erfolg. Unterschiedliche Erklärungen, Mündliches und Schriftliches von meiner letzten Therapeutin nützten ebenfalls nichts. Mir sind die Möglichkeiten ausgegangen, an dieser Situation etwas zu ändern, also bleibt als letzte nun, die N*rb*n irgendwie loszuwerden.
Ich habe hier gelesen, gegooglet, aber ich weiß nicht so recht weiter. Völlig verschwinden würden sie scheinbar nur durch eine operative Hauttransplantation - die auch wieder N*rb*n hinterlassen würde und mir persönlich zu extrem wäre. Darüber mir nicht nur den Unterarm, sondern den ganzen Arm tattoowieren zu lassen, habe ich schon öfter nachgedacht - aber auch davon bin ich nicht völlig überzeugt, weil mich selbst die N*rb*n ja nicht sooo sehr stören und ich befürchte, dass das bei einem Tattoo irgendwann anders aussehen könnte, egal wie gut das Motiv gewählt ist. Naja und damit sind meine Ideen nun auch schon erschöpft und ich bin ratlos, wie ich besagte Situationen mit Ärzten und anderem medizinischen Personal am besten vermeiden oder zumindest einschränken könnte.
Hat von euch vielleicht noch jemand Ideen oder irgendwelche Gedanken dazu?
Lieber Gruß
Paula
ich war lang nicht mehr hier, aber nun muss ich mich doch mal wieder an euch wenden.
Wie der Titel schon sagt, bin ich unschlüssig, wie ich am besten mit meinen N*rb*n weiter umgehe.
Ich habe vor bald sechs Jahren mit den Selbstv*rl*tz*ngen aufgehört. Die N*rb*n sind zwischen sechs und zwölf Jahren alt und entsprechend verheilt und verblasst. Im Alltag machen sie mir keine Probleme, ich habe bisher keine schlechten Erfahrungen mit anderen gemacht, mit dem Thema abgeschlossen und mich mehr oder weniger damit abgefunden, dass es durch die N*rb*n nie komplett möglich sein wird, weil sie immer daran erinnern werden. Ich trage seit ein paar Jahren im Sommer wieder kurzärmlige Sachen und meist denke ich nicht mal mehr daran, dass sie da sind. Wäre das alles, wäre alles gut. Aber: Wegen der N*rb*n werde ich von Ärzten nicht mehr behandelt. Egal was ich körperlich habe, es wird alles auf die Psyche geschoben und obwohl ich nur ziemlich selten akut krank bin, behandelt man mich zusätzlich wie einen Hypochonder. Auch die Probleme, die ich mit dem Magen habe, bleiben seit 3½ Jahren unbehandelt, obwohl Ergebnisse von Verlegenheitsuntersuchungen (man wollte mir beweisen, dass ich körperlich gesund bin) belegen, dass es körperliche Ursachen gibt. Mehrere Arztwechsel blieben ohne Erfolg. Unterschiedliche Erklärungen, Mündliches und Schriftliches von meiner letzten Therapeutin nützten ebenfalls nichts. Mir sind die Möglichkeiten ausgegangen, an dieser Situation etwas zu ändern, also bleibt als letzte nun, die N*rb*n irgendwie loszuwerden.
Ich habe hier gelesen, gegooglet, aber ich weiß nicht so recht weiter. Völlig verschwinden würden sie scheinbar nur durch eine operative Hauttransplantation - die auch wieder N*rb*n hinterlassen würde und mir persönlich zu extrem wäre. Darüber mir nicht nur den Unterarm, sondern den ganzen Arm tattoowieren zu lassen, habe ich schon öfter nachgedacht - aber auch davon bin ich nicht völlig überzeugt, weil mich selbst die N*rb*n ja nicht sooo sehr stören und ich befürchte, dass das bei einem Tattoo irgendwann anders aussehen könnte, egal wie gut das Motiv gewählt ist. Naja und damit sind meine Ideen nun auch schon erschöpft und ich bin ratlos, wie ich besagte Situationen mit Ärzten und anderem medizinischen Personal am besten vermeiden oder zumindest einschränken könnte.
Hat von euch vielleicht noch jemand Ideen oder irgendwelche Gedanken dazu?
Lieber Gruß
Paula