Angst

      Hallo.
      Ich hasse mein Leben. Ich hasse es so so so sehr. Ich sehe einfach keinen sinn mehr darin. Ich habe seit januar letzten jahres eine Essstörung. Ich war knapp ein jahr m*g*rs*cht*g und habe abnormal viel sport getrieben, ich habe so wenig gegessen. Doch im Oktober letzten jahres schl*g das ganze in B*l*m** um. Ich bin jetzt 16 jahre alt und habe neben den Essproblemen auch noch eine riesige persönlichkeits störung. Ich v*rl*tzt* mich seit 2,5 jahren selbst., erklären brauch ich das ja sicherlich nicht. Mal war es besser mal schlechter, ich hatte oft das gefühl das unter kontrolle zu haben doch es wurde einfach immer nur noch schlimmer. Ich befinde mich auch seit 1nem Jahr in Teraphie, nur meine therapheutin kann mir irgendwie nicht helfen. Oft habe ich gedanken dir mir angst machen, ich liege dann weinend am boden und will mir am liebsten die arme aufsch.n**d*n [...]. Diese Gedanken werden immer schlimmer und ich habe das öfter. ich habe angst das meiner therapheutin zu sagen doch dann stecken die mich in eine geschloßene Psychatrie. Dort war ich im Februar für 3 wochen.. diese zeit hatte geholfen, nur danach wurde alles wie anzunehmen noch schlimmer. Ich muss jetzt bald in eine Klinik für essgestörte, ich bin wirklich froh das mir endlich geholfen wird und auch meine Eltern endlich erkannt haben das das nicht von alleine wieder weg geht. Ich muss dadurch allerdings die 10te klasse wiederholen. Ich kenne da keinen, ich habe so angst nicht angenommen zu werden, nicht aktzeptiert zu werden, ich will nicht in die schule s: ich habe angst das ich gemobbt werde. Das mit der Schule ist auch einer der Gründe weswegen ich in die esstörung reingerutscht bin.. Ich habe angst meinen freund zu verlieren.. ich will ihn nicht mit meinen problemen nerven.. wer will schon eine depressive freundin die oft traurig ist wenn man ein ganz normales zufriedens mäödchen haben kann? Ich bin eh für niemanden gut genug.. ich bin es nicht wert geliebt zu werden.. Ich musste mir das einfach mal von der seele schreiben, danke an alle die das gelesen haben..ich bin mir allerdings immernoch nicht sicher ob das hier der richtige tread ist..



      [Edit: Titel + Sätze editiert und nachgesternt, bitte die Löschkriterien beachten / Pinsel + Free]

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      Hallo Sarahoderso,

      zu allererst schonmal ist es sehr positiv das du dir Hilfe gesucht hast und diese auch in Anspruch nimmst.
      Wenn du das Gefühl hast das dein Therapeut dir nicht helfen kann versuch doch während der Zeit in der Klinik mit deren Hilfe jemand anderen zu finden.
      Zum Thema Schule:
      Das Problem mit dem Wiederholen müssen hatte ich selber, ist jedoch besser ausgegangen wie ich erwartet hatte. Es gibt zwar viele "Grüppchen" die niemanden mehr haben wollen jedoch findet man immer jemanden mit dem man gut auskommt auch wenn es ein paar Tage dauert, da nicht den Mut verlieren.
      Zu deiner Beziehung: Ich würde da offen mit deinem Partner umgehen, denn nur wenn er weiß was in dir abgeht kann er auch versuchen das ganze zu verstehen, leicht ist das für ausenstehende die das nicht kennen nie.
      In Notsituationen (ich erlaube mir zu behaupten das auch dies akutell eine ist) kann man im Notfall immer noch aus eigenen Stücken in eine Klinik gehen und auf sich "aufpassen" lassen auch wenn dies ein schwerer aber Notwendiger Schritt ist. Ansonsten in der nächsten Therapiestunde genau das Ansprechen ob dein Therapeut auch Nachts erreichbar ist in solchen Notsituationen oder eine Anlaufstelle für dich hat. Oft hilft hier auch schon ein Mensch dem man Vertraut und der einen kennt.

      Kopf hoch und Grüße
      chaos-mensch
      Warum gehst du in Therapie, wenn du deinem Therapeuten nichts erzählen willst ? Sei dir sicher, dass er damit wird umgehen können. ;)
      Wenn du nich in die Klink willst, wird man dich da denk ich auch erstmal nicht mit Gewalt reinstopfen solange keine Hinweise auf [...] [selbstgefährdendes Verhalten] vorhanden sind.
      Was mich quasi angesprungen hat, ist dein mangelndes Selbstvertrauen.
      Das du gemobbt wurdest, ist die eine Sache. Dass sie es geschafft haben, dich zubrechen die Andere. Ich denke, du solltest da ansetzten.
      Wenn du in die neue Klasse schon so reinkommst, als wärst du das gefundene Fressen, dann hast du schlechte Karte. Ich verstehs zwar nicht, aber es gibt Menschen, die macht es glücklich andere weinen zusehen.
      Du solltest dort schonmal ansetzen.
      Niemand in deiner neuen Klasse, wird jemals das ertragen haben, was du ertragen hast. Wenn du dir desen bewusst bist und du weißt, was das für eine Leistung ist, dann wird dich niemand mehr brechen.

      Wenn dein Freund ein 'normales' Mädchen würde haben wollen, hätte er es.
      Damit is das Thema für mich erledigt.

      Wenn du dir die Arme aufschneiden willst;
      Musik hilft schwere Lebenslagen besser zuertragen.
      Das hab ich an mir selbst bewiesen und die Universität von Cambridge hat ne Studie draus gemacht. [...] In der Situation sich gute Laune Musim reinzudrehen is auch nich wirklich das Wahre. Iwas ruhiges, was beim beruhigen hilft.
      Ich schlag mal Chopins Nocturn vor. (Ich weiß nich, ob das si richtig geschrieben ist). Oder guck dich auf Spotify um (wenn dus benutzt).
      Deep Focus half bei mir ganz gut. Allerdings waren es bei mir eher Wutausbrüche, weil ich nich weinen kann.

      Ich hoffe, dass das halbwegs verwertbar ist.

      MfG
      Basti

      [Edit: Satzteil entfernt, bitte auf die Löschkriterien achten. Außerdem Songttitel entfernt; ein triggerndes Negativbeispiel zu nennen, von welchem du selbst abrätst, es zu hören, ist hier nicht sinnvoll. /Fylgja]
      "Das Schicksal verzichtet oft auf Kommentare, es begnügt sich damit, zuzuschlagen"
      Siegfired Lenz

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