Guten Morgen Forum,
ich bin es mal wieder mit meinem verkorksten Beziehungsleben.
Seit der Weihnachtszeit letzten Jahres habe ich wieder eine Bezehung.
Es fing an als etwas, das ich als lockere Geschichte bezeichnen würde. Ich war frisch getrennt und wollte mich eigentlich nur etwas ablenken. Das war im Juli 2013. Es war wunderbar. Er hat sich wahnsinnig viel Mühe gegeben und war zuckersüß zu mir. Und ich denke, ich habe mich auch besser gegeben als ich es jetzt tue.
Irgendwann gestand er mir dann, dass er mehr wolle als etwas lockeres, weil er sich in mich verliebt hat. Ich wusste nicht recht, wie ich damit umgehen soll, habe ihm aber gesagt wie es ist, dass ich noch nicht bereit sei für eine neue feste Beziehung und mir zu dem meiner Gefühle nicht ganz sicher sei. Jedoch waren unsere Zugehörigkeiten klar definiert, dachte ich zumindest. Denn eines Abend hatte er eine einmalige Sache mit einer Bekannten von ihm. Gut, keine große Sache, dachte ich mir. Wir sind nicht zusammen und ich habe ihm quasi einen Korb gegeben, damit muss ich leben. Und es war auch kein Thema, auch wenn es mir nicht gefallen hat.
Dann hatten wir Anfang des Jahres eine schwierige Phase, die über Wochen, wenn nicht sogar Monate ging. WIr stritten eigetntlich täglich und auch mit Zärtlichkeit war zumindest ich äußerst sparsam, was er allerdings nicht einmal ansprach. Und es kam wie es kommen musste: Er lernte eine andere kennen. Nach dem er eine Woche verunsichert durch die Gegend lief und ich die Tore zu meinen persönlichen kleinen Höllen öffnete und passierte, konnte ich aus ihm "rauskitzeln", dass er mich verlässt.
Zwei Wochen war ich am Boden zerstört, wusste nicht wohin mit mir und meinem Leben und spülte meinen Frust einfach nur herunter. Dann kam er eines Abend zu mir und entschuldigte sich für sein Benehmen und sagte, er sei sich jetzt sicher, dass er mich liebe und würde es gerne noch mal mit mir versuchen, allerdings solle ich mir bewusst sein, dass sein neuer Job (Finanzberatung) an erster Stelle stehe. Und es war okay für mich, ich wollte nichts mehr als ihn wieder in meinem Leben haben! Jedoch musste er mir die Frage ehrlich beantworten, ob die beiden etwa miteinander hatten. Eine einmalige Sache, war seine Antwort.
Bis zum Urlaub Ende Mai/Anfang Juni lief auch alles gut zwischen uns. Aber danach krachte es wieder ein!Seit dem streiten wir wieder fast täglich und ich habe meine Launen und mein Temperament schlechter im Griff denn je. Ich bekomme schlechte Laune, wenn ich ihn sehe und mache ihn für Kleinigkeiten an. Aber ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll ohne in eine andere Extreme zu driften. (Das war noch nie so einfach für mich...)
Ich bin enttäuscht von dem Umgang, den er an den Tag gelegt hat, nach seinem Fehltritt. Er hatte nie dieses "klassische Verhalten", dass er sich nach der Wiedervereiniung quasi bei mir eingeschleimt hat, wie man vielleicht meinen sollte. Zu dem hat sich vor etwa einem Monat, vielleicht auch etwas mehr, herausgestellt, dass er, während wir die zwei Wochen getrennt waren, eine Affäre mit ihr hatte und sie sich jeden Tag gesehen haben. Klar, seine Sache was er macht, wenn er solo ist. Aber warum lügt er mich so sehr an? Und dann auch noch über einen so langen Zeitraum und behält die Information bewusst zurück? Er hatte Angst mich zu verlieren, sagte er. Schön und gut, aber ich hatte ihm gesagt, er solle wirklich ehrlich antworten und dass das seine einzige Chance sei als ich ihn fragte, ob da etwas gelaufen sei.
Zu dem habe ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass ihm weniger an der Beziehung liegt als an der Tatsache nicht allein zu sein. Denn er findet am Tag, wahrscheinlich nicht mal in einer Woche, fünf Minuten Zeit umd darüber nachzudenken, was in der Beziehung falsch läuft und warum und was man vielleicht daran ändern könnte. Als sei es unsere Beziehung nicht wert!
Ich weiß, dass er durch den neuen Beruf einiges um die Ohren hat und er echt viel lernen muss und das verstehe ich auch, auch wenn ich ihm zeigen sollte, dass ich wirklich Verständnis dafür habe. Aber es fällt mir schwer, denn ich habe auch das Gefühl, dass die Arbeit nicht nur auf Platz 1 und die Beziehung auf dem zweiten oder dritten Platz steht, sondern dass die Plätze 2 bis wer weiß wohin einfach leer oder auch mit dem neuen Job belegt sind und irgendwann ganz viel später die Beziehung kommt. Dabei sagt er doch immer, dass er die Zukunft mit mir verbringen möchte.
Und wir wollten Ende des Jahres zusammen in meine alte Heimatstatdt ziehen...
Und es fühlt sich an, als würde er sich immer mehr zurück ziehen von mir. Ich habe Angst, dass er mich verlässt, weil ich bin wie ich bin. Ich kann mich schon fast selbst gar nicht mehr aushalten. Wie soll er das da können? Zudem gebe ich mir selbst die Schuld an all dem, was schief gelaufen ist und schief läuft. Ich möchte nicht, dass er sich vor mir in sein Schneckenhaus verzieht und mich nicht mehr an seinem Leben teilhaben lässt und wir einfach nur noch neben einander her leben.
Ich weiß nicht wie ich die Beziehung retten soll! Aufgeben möchte ich sie wirklich nicht! Aber wie ich all unsere Probleme lösen soll/kann, das weiß ich nicht. Bitte, hat vielleicht jemand einen Rat für mich?
ich bin es mal wieder mit meinem verkorksten Beziehungsleben.
Seit der Weihnachtszeit letzten Jahres habe ich wieder eine Bezehung.
Es fing an als etwas, das ich als lockere Geschichte bezeichnen würde. Ich war frisch getrennt und wollte mich eigentlich nur etwas ablenken. Das war im Juli 2013. Es war wunderbar. Er hat sich wahnsinnig viel Mühe gegeben und war zuckersüß zu mir. Und ich denke, ich habe mich auch besser gegeben als ich es jetzt tue.
Irgendwann gestand er mir dann, dass er mehr wolle als etwas lockeres, weil er sich in mich verliebt hat. Ich wusste nicht recht, wie ich damit umgehen soll, habe ihm aber gesagt wie es ist, dass ich noch nicht bereit sei für eine neue feste Beziehung und mir zu dem meiner Gefühle nicht ganz sicher sei. Jedoch waren unsere Zugehörigkeiten klar definiert, dachte ich zumindest. Denn eines Abend hatte er eine einmalige Sache mit einer Bekannten von ihm. Gut, keine große Sache, dachte ich mir. Wir sind nicht zusammen und ich habe ihm quasi einen Korb gegeben, damit muss ich leben. Und es war auch kein Thema, auch wenn es mir nicht gefallen hat.
Dann hatten wir Anfang des Jahres eine schwierige Phase, die über Wochen, wenn nicht sogar Monate ging. WIr stritten eigetntlich täglich und auch mit Zärtlichkeit war zumindest ich äußerst sparsam, was er allerdings nicht einmal ansprach. Und es kam wie es kommen musste: Er lernte eine andere kennen. Nach dem er eine Woche verunsichert durch die Gegend lief und ich die Tore zu meinen persönlichen kleinen Höllen öffnete und passierte, konnte ich aus ihm "rauskitzeln", dass er mich verlässt.
Zwei Wochen war ich am Boden zerstört, wusste nicht wohin mit mir und meinem Leben und spülte meinen Frust einfach nur herunter. Dann kam er eines Abend zu mir und entschuldigte sich für sein Benehmen und sagte, er sei sich jetzt sicher, dass er mich liebe und würde es gerne noch mal mit mir versuchen, allerdings solle ich mir bewusst sein, dass sein neuer Job (Finanzberatung) an erster Stelle stehe. Und es war okay für mich, ich wollte nichts mehr als ihn wieder in meinem Leben haben! Jedoch musste er mir die Frage ehrlich beantworten, ob die beiden etwa miteinander hatten. Eine einmalige Sache, war seine Antwort.
Bis zum Urlaub Ende Mai/Anfang Juni lief auch alles gut zwischen uns. Aber danach krachte es wieder ein!Seit dem streiten wir wieder fast täglich und ich habe meine Launen und mein Temperament schlechter im Griff denn je. Ich bekomme schlechte Laune, wenn ich ihn sehe und mache ihn für Kleinigkeiten an. Aber ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll ohne in eine andere Extreme zu driften. (Das war noch nie so einfach für mich...)
Ich bin enttäuscht von dem Umgang, den er an den Tag gelegt hat, nach seinem Fehltritt. Er hatte nie dieses "klassische Verhalten", dass er sich nach der Wiedervereiniung quasi bei mir eingeschleimt hat, wie man vielleicht meinen sollte. Zu dem hat sich vor etwa einem Monat, vielleicht auch etwas mehr, herausgestellt, dass er, während wir die zwei Wochen getrennt waren, eine Affäre mit ihr hatte und sie sich jeden Tag gesehen haben. Klar, seine Sache was er macht, wenn er solo ist. Aber warum lügt er mich so sehr an? Und dann auch noch über einen so langen Zeitraum und behält die Information bewusst zurück? Er hatte Angst mich zu verlieren, sagte er. Schön und gut, aber ich hatte ihm gesagt, er solle wirklich ehrlich antworten und dass das seine einzige Chance sei als ich ihn fragte, ob da etwas gelaufen sei.
Zu dem habe ich in letzter Zeit immer mehr das Gefühl, dass ihm weniger an der Beziehung liegt als an der Tatsache nicht allein zu sein. Denn er findet am Tag, wahrscheinlich nicht mal in einer Woche, fünf Minuten Zeit umd darüber nachzudenken, was in der Beziehung falsch läuft und warum und was man vielleicht daran ändern könnte. Als sei es unsere Beziehung nicht wert!
Ich weiß, dass er durch den neuen Beruf einiges um die Ohren hat und er echt viel lernen muss und das verstehe ich auch, auch wenn ich ihm zeigen sollte, dass ich wirklich Verständnis dafür habe. Aber es fällt mir schwer, denn ich habe auch das Gefühl, dass die Arbeit nicht nur auf Platz 1 und die Beziehung auf dem zweiten oder dritten Platz steht, sondern dass die Plätze 2 bis wer weiß wohin einfach leer oder auch mit dem neuen Job belegt sind und irgendwann ganz viel später die Beziehung kommt. Dabei sagt er doch immer, dass er die Zukunft mit mir verbringen möchte.
Und wir wollten Ende des Jahres zusammen in meine alte Heimatstatdt ziehen...
Und es fühlt sich an, als würde er sich immer mehr zurück ziehen von mir. Ich habe Angst, dass er mich verlässt, weil ich bin wie ich bin. Ich kann mich schon fast selbst gar nicht mehr aushalten. Wie soll er das da können? Zudem gebe ich mir selbst die Schuld an all dem, was schief gelaufen ist und schief läuft. Ich möchte nicht, dass er sich vor mir in sein Schneckenhaus verzieht und mich nicht mehr an seinem Leben teilhaben lässt und wir einfach nur noch neben einander her leben.
Ich weiß nicht wie ich die Beziehung retten soll! Aufgeben möchte ich sie wirklich nicht! Aber wie ich all unsere Probleme lösen soll/kann, das weiß ich nicht. Bitte, hat vielleicht jemand einen Rat für mich?
Jede Geschichte hat ein Ende. Doch im Leben ist jedes Ende auch ein Anfang.