Hallo
Ich hoffe, dass ich mit meinem Anliegen hier richtig bin...
Seit einigen Jahren geht es mir eigentlich nicht wirklich gut. Ich hab keine offizielle Diagnose, aber es geht wohl in Richtung Depressionen. Außerdem fällt es mir sehr schwer Leuten zu vertrauen. Ich bin fast 20 und hatte noch nie eine Beziehung, weil ich total durchdrehe, wenn mich ein Typ so ein bisschen gerne hat und das auch zeigt. (Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber es löst einfach ne ziemliche Panik in mir aus und ich weiß nicht mal genau wieso..).
Jetzt hätte ich folgende Frage: Wie bekomm ich meinen Arzt dazu ein psychisches Problem zu diagnostizieren? Ich war vor n paar Jahren schon mal beim Arzt, weil ich ständig müde war (so haben sich meine Depressionen in dem Moment hauptsächlich geäußert) und der hat mich i.wie ohne großartige Behanldung heim geschickt. Also welche Information braucht er damit er auch zu ner gscheiten Diagnose kommt (eine die mir auch hilft und nicht nur "Ja dieser Wert ist ein bisschen niedriger als bei Mädchen in deinem Alter, aber eigentlich noch im Normalbereich. Ich verschreib dir trotzdem Eisentabletten." Ich hab ja psychische Probleme, aber es fällt mir sehr, sehr schwer darüber zu reden, deswegen würde ich gerne so wenig wie möglich sagen... nur passierts da halt leicht dass ich zu wenig sage...) und mir n passendes Medikament verschreibt?
Ich denke auch schon länger darüber nach zu nem Psychologen zu gehen. Davon abgehalten hat mich immer die Tatsache, dass ich einfach nicht weiß wie mir das helfen soll (Was genau erwartet mich dann? Wie soll es helfen über meine Probleme zu sprechen? Macht ja keinen Unterschied ob ich Probleme habe oder ob ich sie auch ausspreche usw...) und naja ich hab auch irgendwie Angst davor. Ich finds bewundernswert wenn Leute zu nem Psychologen gehen und meinen es hilft ihnen, aber bei mir selbst... ich fühl mich dann so schwach, als ob ich mein Leben nicht mal allein auf die Reihe bekommen würde... und ich will zwar nicht mehr so weiter leben, aber wenn ich zu nem Psychologen gehe gibts keine Ausreden mehr, dann muss ich wirklich etwas ändern und davor hab ich n bisschen Angst. Dadurch hab ich auch das Gefühl ich würde Leuten den Therapieplatz wegnehmen, die ihn vielleicht viel dringender brauchen oder ihn einfach besser nutzen würden (als eher offen für Veränderungen wären).
Vielleicht kann mir ja jemand meine Fragen beantowrten (und mir n bisschen Mut machen )
LG Nellie
Ich hoffe, dass ich mit meinem Anliegen hier richtig bin...
Seit einigen Jahren geht es mir eigentlich nicht wirklich gut. Ich hab keine offizielle Diagnose, aber es geht wohl in Richtung Depressionen. Außerdem fällt es mir sehr schwer Leuten zu vertrauen. Ich bin fast 20 und hatte noch nie eine Beziehung, weil ich total durchdrehe, wenn mich ein Typ so ein bisschen gerne hat und das auch zeigt. (Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, aber es löst einfach ne ziemliche Panik in mir aus und ich weiß nicht mal genau wieso..).
Jetzt hätte ich folgende Frage: Wie bekomm ich meinen Arzt dazu ein psychisches Problem zu diagnostizieren? Ich war vor n paar Jahren schon mal beim Arzt, weil ich ständig müde war (so haben sich meine Depressionen in dem Moment hauptsächlich geäußert) und der hat mich i.wie ohne großartige Behanldung heim geschickt. Also welche Information braucht er damit er auch zu ner gscheiten Diagnose kommt (eine die mir auch hilft und nicht nur "Ja dieser Wert ist ein bisschen niedriger als bei Mädchen in deinem Alter, aber eigentlich noch im Normalbereich. Ich verschreib dir trotzdem Eisentabletten." Ich hab ja psychische Probleme, aber es fällt mir sehr, sehr schwer darüber zu reden, deswegen würde ich gerne so wenig wie möglich sagen... nur passierts da halt leicht dass ich zu wenig sage...) und mir n passendes Medikament verschreibt?
Ich denke auch schon länger darüber nach zu nem Psychologen zu gehen. Davon abgehalten hat mich immer die Tatsache, dass ich einfach nicht weiß wie mir das helfen soll (Was genau erwartet mich dann? Wie soll es helfen über meine Probleme zu sprechen? Macht ja keinen Unterschied ob ich Probleme habe oder ob ich sie auch ausspreche usw...) und naja ich hab auch irgendwie Angst davor. Ich finds bewundernswert wenn Leute zu nem Psychologen gehen und meinen es hilft ihnen, aber bei mir selbst... ich fühl mich dann so schwach, als ob ich mein Leben nicht mal allein auf die Reihe bekommen würde... und ich will zwar nicht mehr so weiter leben, aber wenn ich zu nem Psychologen gehe gibts keine Ausreden mehr, dann muss ich wirklich etwas ändern und davor hab ich n bisschen Angst. Dadurch hab ich auch das Gefühl ich würde Leuten den Therapieplatz wegnehmen, die ihn vielleicht viel dringender brauchen oder ihn einfach besser nutzen würden (als eher offen für Veränderungen wären).
Vielleicht kann mir ja jemand meine Fragen beantowrten (und mir n bisschen Mut machen )
LG Nellie