Ich wünschte ich wäre
dir nie so nahe gekommen
und dennoch
so nahe
Wünschte auch ich könnte
aufschreiben was ich denke und fühle Doch lege den Stift weg und streiche
alles durch
Ohne zu wissen
warum es mir
unmöglich erscheint
Zerbrechlich
Ich ziele auf mein Gesicht
und werfe den Stein,
hoffe das er trifft
und schrei trotzdem "Nein !". In Sekundenbruchteilen seh ich mich zerbrechen,
spüre wie Glasspliter in meine Haut stechen.
Warmes Blut läuft mir den Arm hinab.
Die Scherben meines Spiegelbilds
liegen auf dem Boden.
Es hört sich viel zu sehr so an,
als würden sie mich loben.
[Edit: Beiträge zusammengeschoben und Titel geändert. Bitte lies dir nochmal die Regeln zum Gedichteboard durch / Fylgja]
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