Hallo ihr Lieben,
und mal wieder ich. Ich glaube, ich habe gerade ein bisschen Redebedarf...
Worüber lässt sich wohl eigentlich recht kurz zusammenfassen: Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr, ich will diesen ganzen kranken Kram nicht mehr und ich weiß nicht, wie ich das alles noch länger schaffen soll.
Da es mir durch den Verlauf dieses Jahres wieder schlechter geht, bin ich nach längerer Pause seit Montag wieder bei meiner Therapeutin. Geplant war für dieses Jahr, dass ich endlich anfangen kann zu arbeiten. Stattdessen bin ich wieder arbeitsunfähig und sie diagnostizierte mir eine Posttraumatische Belastungsstörung. Noch mehr Krankheit, noch mehr Therapie, noch mehr Zeit, die ich damit verbringen muss, mich mit all diesen Dingen zu beschäftigen.
Ein passender Tag für ein solches Thema, denn heute bin ich 10 Jahre hier im Forum. Eine unfassbar lange Zeit und es kommt mir vor als wäre ich kein Stück weitergekommen. 19 war ich damals und ein paar Monate später wurde ich mit einer Borderline PS fehldiagnostiziert, die mich die nächsten 8 Jahre kostete, weil niemand mehr hinter die Diagnose geschaut hat. Irgendwann in der Zeit habe ich mit dem SVV aufgehört, aber die N*rb*n sind geblieben und reichten als Anlass, um mich während zwei Krankenhausaufenthalten wie Dreck zu behandeln, so sehr, dass der erste die jetzt festgestellte PTBS auslöste, der zweite eine Retraumatisierung, ein weiteres Trauma, ich weiß es nicht. Das ganze ist vorher nicht so aufgefallen, weil es durch das Chaos, das die Therapeuten angerichtet haben, bei denen ich vor meiner jetzigen Therapeutin war, verdeckt wurde.
Statt endlich normal leben zu können, fange ich nun also demnächst eine Traumatherapie an. Und ich weiß nicht, wie ich das auch noch schlucken soll. Schon die Probleme, wegen denen ich damals eigentlich professionelle Hilfe gesucht habe, habe ich nur bekommen, weil andere dafür gesorgt haben. Als ich Kind war, gab es eine Prognose einer Psychologin, die beinhaltete, was letztendlich eingetreten ist. Als es dann so weit war, bekam ich nur die Fehldiagnose mit entsprechender Behandlung. Was die Psychologin damals gesagt hatte, hat man mir erst gesagt, als ich es selbst herausgefunden habe. Bis dahin hat es Jahre gedauert. Man hat mich krank werden lassen, fehldiagnostiziert, mit allem allein gelassen und als ich alles einigermaßen hinter mir hatte traumatisiert. Damit sind meine Möglichkeiten zu akzeptieren und zu ertragen nun einfach überschritten.
Mir wurde mein ganzes Leben lang von allen Seiten eingebläut, dass man niemandem für irgendwas die Schuld geben darf und kann, weil man zu allem seinen Teil beiträgt und sich mit allem anderen nur selbst in eine Opferrolle begibt, um es einfacher zu haben. Aber ich habe keine Ahnung, womit ich das alles verdient haben soll. Insgesamt zieht sich diese ganze Sabotage, dieser ganze Mist seit 21 Jahren durch mein Leben und ich bin noch keine 30. Und jetzt wird es so weiter gehen. Kein normales Leben. Keine Ruhe.
Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Absolut nicht. Am liebsten würde ich mich nur noch verkriechen und mich und dieses Ausmaß an Sch... niemandem mehr antun.
Ich hatte die letzten Tage schon überlegt, diesen Thread zu schreiben, habe es aber gelassen, weil das alles so... erbärmlich ist. Aber den nächsten Termin habe ich erst mitte November und ich weiß einfach nicht, wie ich damit bis dahin zurecht kommen soll. Ich weiß auch nicht recht, was ich mir hiervon nun erwarte, aber vielleicht fällt ja irgendwem irgendwas dazu ein.
Gruß
Paula
und mal wieder ich. Ich glaube, ich habe gerade ein bisschen Redebedarf...
Worüber lässt sich wohl eigentlich recht kurz zusammenfassen: Ich kann nicht mehr. Ich kann nicht mehr, ich will diesen ganzen kranken Kram nicht mehr und ich weiß nicht, wie ich das alles noch länger schaffen soll.
Da es mir durch den Verlauf dieses Jahres wieder schlechter geht, bin ich nach längerer Pause seit Montag wieder bei meiner Therapeutin. Geplant war für dieses Jahr, dass ich endlich anfangen kann zu arbeiten. Stattdessen bin ich wieder arbeitsunfähig und sie diagnostizierte mir eine Posttraumatische Belastungsstörung. Noch mehr Krankheit, noch mehr Therapie, noch mehr Zeit, die ich damit verbringen muss, mich mit all diesen Dingen zu beschäftigen.
Ein passender Tag für ein solches Thema, denn heute bin ich 10 Jahre hier im Forum. Eine unfassbar lange Zeit und es kommt mir vor als wäre ich kein Stück weitergekommen. 19 war ich damals und ein paar Monate später wurde ich mit einer Borderline PS fehldiagnostiziert, die mich die nächsten 8 Jahre kostete, weil niemand mehr hinter die Diagnose geschaut hat. Irgendwann in der Zeit habe ich mit dem SVV aufgehört, aber die N*rb*n sind geblieben und reichten als Anlass, um mich während zwei Krankenhausaufenthalten wie Dreck zu behandeln, so sehr, dass der erste die jetzt festgestellte PTBS auslöste, der zweite eine Retraumatisierung, ein weiteres Trauma, ich weiß es nicht. Das ganze ist vorher nicht so aufgefallen, weil es durch das Chaos, das die Therapeuten angerichtet haben, bei denen ich vor meiner jetzigen Therapeutin war, verdeckt wurde.
Statt endlich normal leben zu können, fange ich nun also demnächst eine Traumatherapie an. Und ich weiß nicht, wie ich das auch noch schlucken soll. Schon die Probleme, wegen denen ich damals eigentlich professionelle Hilfe gesucht habe, habe ich nur bekommen, weil andere dafür gesorgt haben. Als ich Kind war, gab es eine Prognose einer Psychologin, die beinhaltete, was letztendlich eingetreten ist. Als es dann so weit war, bekam ich nur die Fehldiagnose mit entsprechender Behandlung. Was die Psychologin damals gesagt hatte, hat man mir erst gesagt, als ich es selbst herausgefunden habe. Bis dahin hat es Jahre gedauert. Man hat mich krank werden lassen, fehldiagnostiziert, mit allem allein gelassen und als ich alles einigermaßen hinter mir hatte traumatisiert. Damit sind meine Möglichkeiten zu akzeptieren und zu ertragen nun einfach überschritten.
Mir wurde mein ganzes Leben lang von allen Seiten eingebläut, dass man niemandem für irgendwas die Schuld geben darf und kann, weil man zu allem seinen Teil beiträgt und sich mit allem anderen nur selbst in eine Opferrolle begibt, um es einfacher zu haben. Aber ich habe keine Ahnung, womit ich das alles verdient haben soll. Insgesamt zieht sich diese ganze Sabotage, dieser ganze Mist seit 21 Jahren durch mein Leben und ich bin noch keine 30. Und jetzt wird es so weiter gehen. Kein normales Leben. Keine Ruhe.
Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Absolut nicht. Am liebsten würde ich mich nur noch verkriechen und mich und dieses Ausmaß an Sch... niemandem mehr antun.
Ich hatte die letzten Tage schon überlegt, diesen Thread zu schreiben, habe es aber gelassen, weil das alles so... erbärmlich ist. Aber den nächsten Termin habe ich erst mitte November und ich weiß einfach nicht, wie ich damit bis dahin zurecht kommen soll. Ich weiß auch nicht recht, was ich mir hiervon nun erwarte, aber vielleicht fällt ja irgendwem irgendwas dazu ein.
Gruß
Paula