Ich lebe in einer Seifenblase
Um mich herum ist alles bunt
Bunte Liebe fließt um mich.
Ich bin allein in meiner Seifenblase.
Sie gehört mir.
Sie ist durchsichtig.
Ich sehe die kalte, graue Welt außerhalb.
Ich will euch helfen.
Kann nicht
Komm‘ nicht an euch heran.
Hilflosigkeit
Einsamkeit
Komm‘ nicht heraus.
Ich könnt nicht herein.
Ich würde euch meine Blase geben.
Ich bin voll.
Habe genug.
Bin gesättigt.
Könnte die graue Welt bemalen.
Könnte ich aus meiner bunten heraus.
Ich würde einen Pinsel nehmen
Dir meine Blase geben.
Damit du mir irgendwann beim Malen helfen kannst.
Doch die Seifenblase ist kaputt, wenn ich draußen bin.
Noch komme ich nicht heraus
Ungerechtigkeit
Mir geht es unerträglich gut
Irgendwann werde ich malen können
Aber nur wenig, nur ein Stück
Es gibt auch Menschen mit grauer Farbe
Doch die meisten Menschen haben keine Farbe
Auch die Menschen in den Seifenblasen sind unterschiedlich
Es gibt die, die in den blauen Himmel schauen
Die, die die Augen verschließen
UND die, die rausschauen und hilflos sind
Naja…Unter den Gruppen gibt es auch Unterschiede
Manche schauen in den Himmel, ohne zu wissen, dass es etwas anderes gibt
Manche wissen es, aber genießen trotzdem
Egal
Die Augen machen die zu, die die Farbe nicht ertragen
Deren Seifenblase beschlagen ist
Die das Leid draußen nicht sehen wollen
Aus Angst… vor sich selbst?
Ich schaue raus, will dass ihr wisst, dass ich ES weiß
Das Leid
Mich interessiert ES
Das Leid
Fühle mich DAVON angezogen
Ich WILL EUCH HELFEN
Manche schauen raus, weil sie sich laben
Sie sind stolze Egoisten
Besitzer
Macht, Geld, Gier, Krieg
Ich will endlich raus
Ich muss euch helfen
Um meines Willen
Durch mein Gewissen
Mein Gemüt
Bin selbstsüchtig
Aber Helferin
Hoffnung?
Wohl kaum
Die Welt ist grau
Zu grau
Ihr seid manchmal wütend
Neidisch
Fühlt euch zu kurz gekommen
Auf die Leute in den Seifenblasen
Auf die, die eine heile Regenbogenwelt haben
Auf mich
Ihr könnt sie nicht zerplatzen, nicht zerstören
Aber ein Hauch genügt, dass sie beschlägt
Ihr habt viel Atem
Wie Dauerläufer
Die Welt draußen ist anstrengend
Drum
Ich ersticke
Ihr atmet
Ich liebe euch
Ihr hasst mich
Das liegt nahe beieinander
Ich habe genug für euch alle
Komme nicht an euch heran
Nie…- Nicht an alle
Nur an paar
paar wenige
sehr wenige
Ihr wollt mich nicht
Nicht alle
Manche von euch, die wollen sind hinter Gräben
Manche von euch, die nicht wollen, sind bei mir und müssen
Werden müssen
Wenn ich frei bin… und Farbe habe
Ich werde sie verteilen noch bevor ich einen Pinsel habe- mit Fingern, Füßen, Armen
Allem was mein ist
Es ist viel trauriger Staffelei und Pinsel ohne Farbe zu haben
Als nur Farbe
Manche sagen sie mögen Schwarz
Schwarz ist ein Zustand
Keine Farbe
Eine Lüge
Oder eine Abfindung?
Solange ich in der Seifenblase bin schwebt sie neben den Farblosen her
Um ihnen Licht, Wärme und Farbe zu spenden
Sie wollen das unerreichbare Glück nicht sehen
Sie schubsen die weg
Vielleicht ist es brutal zu zeigen, was sie nicht haben können
Ich will nicht brutal sein
Ich halte es aber nicht aus nichts zu tun
Manche freuen sich ja auch
Wenn sie verstehen, dass ich nur geben möchte
Dass es mir auf verquere Weise auch schlecht geht
Wegen ihnen
Doch schuldig sind die in den Seifenblasen
Und die mit den schwarzen Farbtöpfen
Nein, die auch nicht, sondern, die, die sie gaben
Doch halt nein, auch denen wurde es so gegeben
So gezeigt
Ihnen so gelehrt
Niemand ist schuldig
Jeder ist Opfer
Jeder ist Täter
Ich liebe sie alle
Ich verzeihe allen
Nur nicht mir…
Ich kann nicht
Würde gerne
Stattdessen hauche ich meine Seifenblase manchmal selbst an
Von Innen
Um mich herum ist alles bunt
Bunte Liebe fließt um mich.
Ich bin allein in meiner Seifenblase.
Sie gehört mir.
Sie ist durchsichtig.
Ich sehe die kalte, graue Welt außerhalb.
Ich will euch helfen.
Kann nicht
Komm‘ nicht an euch heran.
Hilflosigkeit
Einsamkeit
Komm‘ nicht heraus.
Ich könnt nicht herein.
Ich würde euch meine Blase geben.
Ich bin voll.
Habe genug.
Bin gesättigt.
Könnte die graue Welt bemalen.
Könnte ich aus meiner bunten heraus.
Ich würde einen Pinsel nehmen
Dir meine Blase geben.
Damit du mir irgendwann beim Malen helfen kannst.
Doch die Seifenblase ist kaputt, wenn ich draußen bin.
Noch komme ich nicht heraus
Ungerechtigkeit
Mir geht es unerträglich gut
Irgendwann werde ich malen können
Aber nur wenig, nur ein Stück
Es gibt auch Menschen mit grauer Farbe
Doch die meisten Menschen haben keine Farbe
Auch die Menschen in den Seifenblasen sind unterschiedlich
Es gibt die, die in den blauen Himmel schauen
Die, die die Augen verschließen
UND die, die rausschauen und hilflos sind
Naja…Unter den Gruppen gibt es auch Unterschiede
Manche schauen in den Himmel, ohne zu wissen, dass es etwas anderes gibt
Manche wissen es, aber genießen trotzdem
Egal
Die Augen machen die zu, die die Farbe nicht ertragen
Deren Seifenblase beschlagen ist
Die das Leid draußen nicht sehen wollen
Aus Angst… vor sich selbst?
Ich schaue raus, will dass ihr wisst, dass ich ES weiß
Das Leid
Mich interessiert ES
Das Leid
Fühle mich DAVON angezogen
Ich WILL EUCH HELFEN
Manche schauen raus, weil sie sich laben
Sie sind stolze Egoisten
Besitzer
Macht, Geld, Gier, Krieg
Ich will endlich raus
Ich muss euch helfen
Um meines Willen
Durch mein Gewissen
Mein Gemüt
Bin selbstsüchtig
Aber Helferin
Hoffnung?
Wohl kaum
Die Welt ist grau
Zu grau
Ihr seid manchmal wütend
Neidisch
Fühlt euch zu kurz gekommen
Auf die Leute in den Seifenblasen
Auf die, die eine heile Regenbogenwelt haben
Auf mich
Ihr könnt sie nicht zerplatzen, nicht zerstören
Aber ein Hauch genügt, dass sie beschlägt
Ihr habt viel Atem
Wie Dauerläufer
Die Welt draußen ist anstrengend
Drum
Ich ersticke
Ihr atmet
Ich liebe euch
Ihr hasst mich
Das liegt nahe beieinander
Ich habe genug für euch alle
Komme nicht an euch heran
Nie…- Nicht an alle
Nur an paar
paar wenige
sehr wenige
Ihr wollt mich nicht
Nicht alle
Manche von euch, die wollen sind hinter Gräben
Manche von euch, die nicht wollen, sind bei mir und müssen
Werden müssen
Wenn ich frei bin… und Farbe habe
Ich werde sie verteilen noch bevor ich einen Pinsel habe- mit Fingern, Füßen, Armen
Allem was mein ist
Es ist viel trauriger Staffelei und Pinsel ohne Farbe zu haben
Als nur Farbe
Manche sagen sie mögen Schwarz
Schwarz ist ein Zustand
Keine Farbe
Eine Lüge
Oder eine Abfindung?
Solange ich in der Seifenblase bin schwebt sie neben den Farblosen her
Um ihnen Licht, Wärme und Farbe zu spenden
Sie wollen das unerreichbare Glück nicht sehen
Sie schubsen die weg
Vielleicht ist es brutal zu zeigen, was sie nicht haben können
Ich will nicht brutal sein
Ich halte es aber nicht aus nichts zu tun
Manche freuen sich ja auch
Wenn sie verstehen, dass ich nur geben möchte
Dass es mir auf verquere Weise auch schlecht geht
Wegen ihnen
Doch schuldig sind die in den Seifenblasen
Und die mit den schwarzen Farbtöpfen
Nein, die auch nicht, sondern, die, die sie gaben
Doch halt nein, auch denen wurde es so gegeben
So gezeigt
Ihnen so gelehrt
Niemand ist schuldig
Jeder ist Opfer
Jeder ist Täter
Ich liebe sie alle
Ich verzeihe allen
Nur nicht mir…
Ich kann nicht
Würde gerne
Stattdessen hauche ich meine Seifenblase manchmal selbst an
Von Innen
Wir sind gefährlich, wenn wir uns der Eigenverantwortung für unser Verhalten, Denken und Fühlen nicht bewusst sind. (Marshall B. Rosenberg)