Ich will ihr helfen...

LittleDevil · 17. November 2014, 16:56

Hallo liebes Forum.
Ich melde mich mal wieder.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. .
Es geht um meine gute Freundin.
Seit den Sommerferien, seit sie in ihrer Heimatstadt war... kämpft sie einen täglichen Kampf... ich erkenn sie nicht mehr wieder...
Sie hat wieder zu Drogen gegriffen, raucht und trinkt mehr. Spielt. Und seit neuem schneidet sie sich auch noch.. sie geht mit jedem ins bett und versinkt in ihrem loch.. ihr kleiner Junge lebt inzwischen in einer pflegefamilie..
Sie macht auch Ausbildung zur Hauswirtschafterin - geht in meine Klasse... glänzt schulisch mit Abwesenheit...
Ist in Therapie. Hat ne betreuerin. Soweit ich weiß auch antidepressiva - wie regelmäßig sie die nimmt weiß ich nicht.
Mitunter schuld ist wohl auch dieses verliebtsein aber keine klare Linie drin zu haben weil er mit ihr spielt...

Sie meinte sie hat die therapieen so satt...
Tagesklinik hat sie sich vorgestellt... aber will noch nicht. Stationär will sie gar nicht.
Sie weiß das es mir weh tut....
Aber irgendwie scheint das sie nich davon abzuhalten weiter zu machen und weiter zu versinken....

Keine ahnung. Ich bin so verzweifelt... ich versuch die starke zu sein von uns beiden... muss aber auch ganz schön mit mir kämpfen...

Vielleicht habt ihr rat...
Danke... lg Littledevil...

LittleDevil · 19. November 2014, 10:13

Hallo,
Ich wollte mich mal melden..

Sie findet so langsam wieder ihre Gefühle, ich hoffe sie bleibt auf dem Weg..
Und der Besuch in der Tagesklinik soll bald stattfinden, ich hoffe sie geht hin...
Ich hoffe es wird...

Danke für's Lesen..

MFG LittleDevil

fusselchen · 19. November 2014, 14:57

Hallo LittleDevil,

wie wäre es wenn du mal mit einem Lehrer/in darüber sprichst? Vielleicht können die ihr ja helfen. Ich finde sie sollte auf alle fälle die Therapie weiter machen. Auch wenn es manchmal nicht so einfach ist.

Wenn sie ihre Antidepressiva nimmt helfen die ihr denn? Sie kann das Thema Medikamente ja auch mal bei ihrem Therapeut/in ansprechen. Vielleicht hat der ja eine Idee was sie machen kann, dass sie die auch regelmäßig nimmt.

Frag sie doch ob du sie begleiten kannst wenn sie sich die Tagesklinik anschaut? Vielleicht hilft ihr das ja.

Ansonsten vergiss nicht du bist auch wichtig. Pass auch dich auf und wenn es dir zu viel wird nimm abstand. Du musst auch an dich denken.

lg fusselchen

Kasmodiah · 19. November 2014, 15:01

Hallo LittleDevil,

das hört sich echt heftig an- ich drücke ihr auch die Daumen, dass sie sich für die Tagesklinik entscheidet (und dass es ihr auch was bringt, selbstverständlich)
Vor allem, wenn nicht nur ihr eigenes Leben davon betroffen ist, sondern auch das ihres Kindes. (Bzw, indirekt ja auch deins, weil du dir verständlicherweise Sorgen um sie machst)
Hat sie denn Problembewusstsein? Also, weiß sie, dass es nicht gut ist, was sie macht und dass sie was ändern muss?

Liebe Grüße, Kasmodiah

LittleDevil · 20. November 2014, 16:25

Hallo zusammen.
Meine Klassenlehrerin hat mich schon zur Seite genommen... und auch als sie dann wieder in der Schule war ... gab es auch ein Gespräch...
Sowie ich das mitbekommen habe hat sie erhöht und es wirkt wohl jetzt auch so langsam...
Tagesklinik hat sie sich schon vorgestellt...
Jetzt liegt es an ihr...
Dankeschön. Ja ich weiß...

Und ja hat sie. Zumindest kommt es so rüber.
Sie weiß es im Endeffekt ja was sie für Mist baut..
Was die Liebe alles auslösen kann...

Dankeschön