Es wird alles nicht besser. Ich habe versucht einen Essensplan zu erstellen und habe auch liebe Unterstützung hier im Forum bekommen. Aber ich schaffe es nicht, mich daran zu halten.
Ich fühle mich so ekelhaft, so dick und das ist wirklich nicht nur ein Gefühl sondern es ist diesesmal wirklich so. Keine meiner Klamotten passen mir mehr, alles an mir drückt und reibt aneinander. Ich schaffe es nicht mehr, das aus zu halten. Ich hasse und verabscheue mich selbst so sehr. Ich verstehe nicht, warum ich nicht aufhören kann mit dem essen. Es ist nicht so, dass ich wieder in dieses totale Untergewicht möchte aber eine normale Figur haben, das wäre schön. Aber jetzt ist es so, dass ich wirklich fett bin. Ich schäme mich auch vor Anderen so sehr dafür, dass ich jetzt auf einmal so aufgegangen bin. Ich fühle mich so furchtbar und trotzdem kann ich nicht aufhören zu essen. Ich habe immer so riesen Hunger aber ich kann nicht so wie damals mein Salat und Gemüsezeugs essen. Es sind immer die fetten und süßen Sachen, die ich will.
Manchmal habe ich momente, in denen es mir sehr schlecht geht wo ich dann schon nur Obst esse aber das kann dann schnell umschwenken und ich denke mir, dass es jetzt auch egal ist und dann fresse ich wirklich drauf los. Ich werde daduch natürlich dicker und dicker und bekomme immer mehr die Panik, nie mehr dünn werden zu können.
In eine Klinik kann ich nicht gehen... ich weiß, dass mir das sehr nahe gelegt wurde und es wäre auch mein Wunsch denn meine Schmerzgrenze ist definitiv erreicht. Meiner Mutter geht es gerade aber wieder sehr schlecht wegen ihrer Multiplen Sklerose. Sie kommt kaum noch aus dem Bett, hat jetzt auch Frührente bekommen und schafft auch Zuhause gar nichts mehr. Ich bin gerade dabei, alles zu übernehmen und ihr abzunehmen, was ich kann. Mein Vater würde ihr niemals helfen, auf den könnte ich mich da also auch nicht verlassen. Ich muss mich um sie und um ihre Arbeiten kümmern. Ich weiß, dass ich nicht für sie verantwortlich und nach mir selbst schauen sollte aber das ist eben nicht einfach. Meine Mutter hat mir damals, als ich sehr stark im Untergewicht war schon immer gesagt, dass ich nicht in eine Klinik gehen soll obwohl es da eigentlich sehr notwendig gewesen wäre. Sie hat da das Problem, dass sie sehr klammert und mich nicht gehen lassen kann. In ihrer jetzigen Situation wo sie wieder so krank ist, wäre das wohl doppelt so schädlich für sie, wenn ich sie 1. nicht mehr unterstützen würde und 2. von ihr weg wäre.
Wenn die Option Klinik (zumindest solange es meiner Mutter so schlecht geht) wegfällt und ich für den Essensplan zu undiszipliniert / schwach bin, weiß jemand von euch noch einen Rat?
Liebe Grüße
worthless
Ich fühle mich so ekelhaft, so dick und das ist wirklich nicht nur ein Gefühl sondern es ist diesesmal wirklich so. Keine meiner Klamotten passen mir mehr, alles an mir drückt und reibt aneinander. Ich schaffe es nicht mehr, das aus zu halten. Ich hasse und verabscheue mich selbst so sehr. Ich verstehe nicht, warum ich nicht aufhören kann mit dem essen. Es ist nicht so, dass ich wieder in dieses totale Untergewicht möchte aber eine normale Figur haben, das wäre schön. Aber jetzt ist es so, dass ich wirklich fett bin. Ich schäme mich auch vor Anderen so sehr dafür, dass ich jetzt auf einmal so aufgegangen bin. Ich fühle mich so furchtbar und trotzdem kann ich nicht aufhören zu essen. Ich habe immer so riesen Hunger aber ich kann nicht so wie damals mein Salat und Gemüsezeugs essen. Es sind immer die fetten und süßen Sachen, die ich will.
Manchmal habe ich momente, in denen es mir sehr schlecht geht wo ich dann schon nur Obst esse aber das kann dann schnell umschwenken und ich denke mir, dass es jetzt auch egal ist und dann fresse ich wirklich drauf los. Ich werde daduch natürlich dicker und dicker und bekomme immer mehr die Panik, nie mehr dünn werden zu können.
In eine Klinik kann ich nicht gehen... ich weiß, dass mir das sehr nahe gelegt wurde und es wäre auch mein Wunsch denn meine Schmerzgrenze ist definitiv erreicht. Meiner Mutter geht es gerade aber wieder sehr schlecht wegen ihrer Multiplen Sklerose. Sie kommt kaum noch aus dem Bett, hat jetzt auch Frührente bekommen und schafft auch Zuhause gar nichts mehr. Ich bin gerade dabei, alles zu übernehmen und ihr abzunehmen, was ich kann. Mein Vater würde ihr niemals helfen, auf den könnte ich mich da also auch nicht verlassen. Ich muss mich um sie und um ihre Arbeiten kümmern. Ich weiß, dass ich nicht für sie verantwortlich und nach mir selbst schauen sollte aber das ist eben nicht einfach. Meine Mutter hat mir damals, als ich sehr stark im Untergewicht war schon immer gesagt, dass ich nicht in eine Klinik gehen soll obwohl es da eigentlich sehr notwendig gewesen wäre. Sie hat da das Problem, dass sie sehr klammert und mich nicht gehen lassen kann. In ihrer jetzigen Situation wo sie wieder so krank ist, wäre das wohl doppelt so schädlich für sie, wenn ich sie 1. nicht mehr unterstützen würde und 2. von ihr weg wäre.
Wenn die Option Klinik (zumindest solange es meiner Mutter so schlecht geht) wegfällt und ich für den Essensplan zu undiszipliniert / schwach bin, weiß jemand von euch noch einen Rat?
Liebe Grüße
worthless
Angst, Verzweiflung, Einsamkeit alles versteckt hinter großen Mauern. Für niemanden ersichtlich, für mich unerträglich. Ich möchte weglaufen, flüchten vor meinem Inneren. Ich möchte reden und das Schweigen brechen. Ich verstecke mich hinter der Fassade und leide im Stillen.
Ich habe Angst, für immer mit diesen Gefühlen und Erinnerungen leben zu müssen.
Ich habe Angst, für immer mit diesen Gefühlen und Erinnerungen leben zu müssen.