Hallo zusammen,
Weihnachten steht vor der Tür und ich freue mich total darauf, weil ich dann endlich meine Familie wieder sehe und das immer so eine schöne Zeit ist. Allerdings ist das natürlich auch mit Essen verbunden, und davor habe ich im Moment etwas Angst.
2014 war für mich ein furchtbares Jahr, auch was das Essen angeht. Essattacken mit und ohne Erbr*ch*n, dazwischen H*ng*rphasen und ein ständiges auf und ab des Gewichts (mehr auf als ab). Seit zwei Wochen läuft es aber richtig gut, ich kann gesund und bewusst essen, was einerseits damit zusammenhängt, dass die Antidepressiva wohl endlich wirken, andrerseits sich aber auch wieder positiv auf die Depressionen auswirkt. Ich gebe mir aber auch ziemlich Mühe, meinen Tag zu strukturieren, Skills zu verwenden etc. Das freut mich natürlich (wobei es objektiv betrachtet auch echt arm ist, wenn man sich über nur zwei Wochen gutes Essverhalten freuen kann/muss) und ich habe die Hoffnung, dass ich es in den nächsten Monaten schaffen kann, vom Über- ins Normalgewicht zu kommen.
Mein Stoffwechsel ist in Folge der letzten Monate natürlich vollkommen durcheinander und ich nehme nur sehr langsam ab, aber irre schnell zu (im Vergleich zu früher bei gleicher Kalorienzufuhr/Bewegung). Ich versuche mir natürlich zu sagen, dass mein Hauptziel nicht das Abnehmen ist, sondern ein gesundes, halbwegs normales Essverhalten zu entwickeln. Trotzdem habe ich natürlich Angst, dass ich an Weihnachten zunehme, dass ich dann in eine "jetzt ist sowieso alles egal"-Stimmung rutsche und wieder anfange, maßlos zu essen usw.
Ich denke, es ist am vernünftigsten, wenn ich mich erst wieder im neuen Jahr wiege. Andrerseits ist die Waage auch eine positive Kontrolle, weil sie mich an die negativen Konsequenzen der ganzen FAs und des Erbr*ch*ns erinnert und mich vor einer "scheiß egal"-Stimmung ein bisschen bewahrt. Oder?
Ich fühle mich grade stabil, aber halt wackelig stabil. Ich habe Angst, dass ich über die Feiertage wieder in diese Maßlosigkeit reinrutsche. Und das will ich nicht. Klar werde ich mehr und anders essen, aber ich will es nicht ausarten lassen. Und will mich vor allem nach den Feiertagen wieder fangen, wieder so weitermachen, wie es die letzten 14 Tage war, will daran dann wieder anknüpfen. Aber wie bekomme ich das hin? Wie halte ich Maß? Ich habe das Gefühl, gerade nur FAs und extrem ausgewogenes, überdachtes Essen zu kennen. Beides will ich an Weihnachten nicht. Hat jemand Tipps? Mir fällt im Moment nur ein, mich trotzdem streng an 3 Mahlzeiten pro Tag zu halten und nicht zwischendurch zu futtern, aber bekomme ich das hin? Und wie schaffe ich es, bei den Mahlzeiten eine normale statt einer riesigen Portion zu essen?
Sicher kennen das einige und vielleicht hat ja auch jemand Tipps.
Liebe Grüße,
Fylgja.
Weihnachten steht vor der Tür und ich freue mich total darauf, weil ich dann endlich meine Familie wieder sehe und das immer so eine schöne Zeit ist. Allerdings ist das natürlich auch mit Essen verbunden, und davor habe ich im Moment etwas Angst.
2014 war für mich ein furchtbares Jahr, auch was das Essen angeht. Essattacken mit und ohne Erbr*ch*n, dazwischen H*ng*rphasen und ein ständiges auf und ab des Gewichts (mehr auf als ab). Seit zwei Wochen läuft es aber richtig gut, ich kann gesund und bewusst essen, was einerseits damit zusammenhängt, dass die Antidepressiva wohl endlich wirken, andrerseits sich aber auch wieder positiv auf die Depressionen auswirkt. Ich gebe mir aber auch ziemlich Mühe, meinen Tag zu strukturieren, Skills zu verwenden etc. Das freut mich natürlich (wobei es objektiv betrachtet auch echt arm ist, wenn man sich über nur zwei Wochen gutes Essverhalten freuen kann/muss) und ich habe die Hoffnung, dass ich es in den nächsten Monaten schaffen kann, vom Über- ins Normalgewicht zu kommen.
Mein Stoffwechsel ist in Folge der letzten Monate natürlich vollkommen durcheinander und ich nehme nur sehr langsam ab, aber irre schnell zu (im Vergleich zu früher bei gleicher Kalorienzufuhr/Bewegung). Ich versuche mir natürlich zu sagen, dass mein Hauptziel nicht das Abnehmen ist, sondern ein gesundes, halbwegs normales Essverhalten zu entwickeln. Trotzdem habe ich natürlich Angst, dass ich an Weihnachten zunehme, dass ich dann in eine "jetzt ist sowieso alles egal"-Stimmung rutsche und wieder anfange, maßlos zu essen usw.
Ich denke, es ist am vernünftigsten, wenn ich mich erst wieder im neuen Jahr wiege. Andrerseits ist die Waage auch eine positive Kontrolle, weil sie mich an die negativen Konsequenzen der ganzen FAs und des Erbr*ch*ns erinnert und mich vor einer "scheiß egal"-Stimmung ein bisschen bewahrt. Oder?
Ich fühle mich grade stabil, aber halt wackelig stabil. Ich habe Angst, dass ich über die Feiertage wieder in diese Maßlosigkeit reinrutsche. Und das will ich nicht. Klar werde ich mehr und anders essen, aber ich will es nicht ausarten lassen. Und will mich vor allem nach den Feiertagen wieder fangen, wieder so weitermachen, wie es die letzten 14 Tage war, will daran dann wieder anknüpfen. Aber wie bekomme ich das hin? Wie halte ich Maß? Ich habe das Gefühl, gerade nur FAs und extrem ausgewogenes, überdachtes Essen zu kennen. Beides will ich an Weihnachten nicht. Hat jemand Tipps? Mir fällt im Moment nur ein, mich trotzdem streng an 3 Mahlzeiten pro Tag zu halten und nicht zwischendurch zu futtern, aber bekomme ich das hin? Und wie schaffe ich es, bei den Mahlzeiten eine normale statt einer riesigen Portion zu essen?
Sicher kennen das einige und vielleicht hat ja auch jemand Tipps.
Liebe Grüße,
Fylgja.