Hallo ,
ich habe hier ein Thema eröffnet, weil ich einfach mal alles schreiben möchte, was mir zur Zeit so durch den Kopf geht und mich so belastet.
Ich weiß nicht, wie jemals wiederetwas gut werder soll? Ich fühle mich seit Monaten furchtbar. Morgens stehe ich schon mit dem Gefühl auf, erst gar nicht mehr aufstehen zu wollen und am Besten gar nicht mehr zu existieren. Ich schleppe mich durch die Prozedur im Bad (duschen, etc.) und habe da schon Herzrasen weil es so anstrengend für mich ist. Meist ist mein Freund mit dabei, macht Witze und umarmt mich ständig. Das wäre ja auch super aber ich kann das nicht aushalten. Natürlich will ich da kein Spaßverderber sein und versuche ein wenig mit zu machen. Manchmal ziehe ich mich dann kurz in das Einzelzimmer in seiner Wohnung zurück weil ich was "holen" muss und fange an zu weinen, weil mich das total überfordert.
Nachdem ich nachts kaum schlafen kann, ist die Autofahrt zur Schule sehr anstrengend weil ich mich so konzentreiren muss. In der Schule stehe ich dann manchmal noch 20 Minuten hinter einem Baum weil vor dem Eingang noch Leute aus meiner Klasse stehen die rauchen wo ich mich dann nicht traue, an ihnen vorbei zu gehen und etwas sagen zu müssen und aufzufallen. Wenn ich dann im Klassenzimmer bin, versuche ich mich so unauffällig wie möglich auf meinen Platz zu drücken und bin für den Rest des Tages still. Ich traue mich nie, mich zu melden weil ich da vor den Anderen einfach nichts sagen kann. An irgendwelchen Gruppenaktivitäten oder an Klassenfeiern nehme ich grundsätzlich nie teil.
Oft kommt es vor, dass ich einen totalen Psychoanfall bekomme. Dabei schießen mir Bilder und Erinnerungen von dem Mi**bra*ch in den Kopf, ich bekomme einen innerlich Druck und möchte nur schreien und weinen. Ich fühle mich so alleine und finde es sche*ße in der Situation alleine zu sein. Ich wünschte mir so sehr jemanden, der da einfach nur da ist und mich hält. Ich gehe dabei dann halt aus dem Zimmer und setzte mich solange irgendwo hin, wo niemand ist und versuche mich zu beruhigen.
Den ganzen Tag schleppe ich mich mehr schlecht als recht durch die Stunden. Essen kann ich den ganzen Tag über auch nichts, weil mich die Mag**suc*t daran hindert. Manchmal schaffe ich es dann doch, aber da esse ich dann auf der Toilette weil vor Anderen geht das absolut nicht. Oft kommt irgendwann am Tag, vorallem wenn es dann mit dem Kopfkino ganz schlimm wird, zu einem starken SVV Druck. Ich verusche dann immer, Skills anzuwenden und nachdem ich versuche, es jetzt endlich zu schaffen mir nicht mehr auf die Art und Weise weh zu tun, kommt es auch selten dazu. Ich selbt würde da keine Rücksicht auf mich nehmen aber meinem Freund und meiner Mutter zur liebe und um sie nicht zu verletzen und ihnen noch mehr Sorgen zu machen, versuche ich den Druck auszuhalten.
Wenn ich mich dann durch den Schultag geschleppt habe und nach Hause fahre, komme ich sehr in Hektik weil ich immer noch so viel erledigen muss. Meiner Mama muss ich viel helfen und abnehmen wegen ihrer Multiplen Skelrose geht es ihr oft nicht so gut und mein Vater hält es nicht für nötig, Zuhause irgendwas zu tun. Er sitzt Tag für Tag nur da, schaut fern und spricht kein Wort aber wenn das dann doch mal der Fall ist, kommen nur Beleidigungen rüber. Wenn ich dann alles erledigt habe, gehe ich zu meinem Freund wo ich dann auch nicht rumhängen kann, wie ein Trauerkloß sondern mich aufführen muss, wie eine normale Freundin die man auch gerne bei sich hat. Manchmal gehen wir mit seinen Freunden weg (ich selber habe keine....) wo ich dann auch die Kriese bekomme, wenn viele Menschen um mich herum sind. Und dann muss man immer lachen und alles mitmachen. Aber ich weiß dass ich so, wie ich normal sein würde, nicht ankomme oder akzeptiert werden würde und mich so keiner bei sich haben will. Also muss ich versuchen, anders zu sein.
Wenn ich dann endlich ins Bett kann, kann ich trotzdem nicht schlafen. Ich kann meine Augen oft gar nicht zumachen, weil ich immer wieder die Bilder sehe und in einen Flashback komme. Auch wenn ich noch so müde bin, will ich gar nicht schlafen weil ich Angst vor meinen Träumen habe. Also liege ich da, und schau mir irgendeinen Schwachsinn im Fernsehn an. Das macht mich irgedwann körperlich auch fertig und das meist nicht essen trägt auch dazu bei, dass ich dann am Tag oft einschlafe, egal wo ich bin. Irgendwelche Hobbys, Freuden oder Interessen habe ich keine. Mein Leben dreht sich eigentlich darum, was mein Freund gerne mag und macht (Musik und selbst Gitarre spielen) wo ich ihn zu Bandproben begleite und ihm zuhöre.
Mir geht es einfach nur noch schlecht, ich fühle mich so fertig und alleine. In psychologischer Behandlung bin ich aber ich kann da nicht wirklich offen über mich sprechen. Das ist mehr so ein oberflächliches Gerede und ich bin halt da, weil mein Freund das von mir fordert/wünscht. Das Bedürfnis nach reden habe ich sehr. Vorallem das Thema des Mi**brau*hs würde ich so gerne rauslassen aber das ist etwas, was ich definitiv nicht kann. Ich kann nicht einmal das Wort selbt sagen geschweige denn, über das Geschehene sprechen.
Es macht alles keinen Spaß mehr...
ich habe hier ein Thema eröffnet, weil ich einfach mal alles schreiben möchte, was mir zur Zeit so durch den Kopf geht und mich so belastet.
Ich weiß nicht, wie jemals wiederetwas gut werder soll? Ich fühle mich seit Monaten furchtbar. Morgens stehe ich schon mit dem Gefühl auf, erst gar nicht mehr aufstehen zu wollen und am Besten gar nicht mehr zu existieren. Ich schleppe mich durch die Prozedur im Bad (duschen, etc.) und habe da schon Herzrasen weil es so anstrengend für mich ist. Meist ist mein Freund mit dabei, macht Witze und umarmt mich ständig. Das wäre ja auch super aber ich kann das nicht aushalten. Natürlich will ich da kein Spaßverderber sein und versuche ein wenig mit zu machen. Manchmal ziehe ich mich dann kurz in das Einzelzimmer in seiner Wohnung zurück weil ich was "holen" muss und fange an zu weinen, weil mich das total überfordert.
Nachdem ich nachts kaum schlafen kann, ist die Autofahrt zur Schule sehr anstrengend weil ich mich so konzentreiren muss. In der Schule stehe ich dann manchmal noch 20 Minuten hinter einem Baum weil vor dem Eingang noch Leute aus meiner Klasse stehen die rauchen wo ich mich dann nicht traue, an ihnen vorbei zu gehen und etwas sagen zu müssen und aufzufallen. Wenn ich dann im Klassenzimmer bin, versuche ich mich so unauffällig wie möglich auf meinen Platz zu drücken und bin für den Rest des Tages still. Ich traue mich nie, mich zu melden weil ich da vor den Anderen einfach nichts sagen kann. An irgendwelchen Gruppenaktivitäten oder an Klassenfeiern nehme ich grundsätzlich nie teil.
Oft kommt es vor, dass ich einen totalen Psychoanfall bekomme. Dabei schießen mir Bilder und Erinnerungen von dem Mi**bra*ch in den Kopf, ich bekomme einen innerlich Druck und möchte nur schreien und weinen. Ich fühle mich so alleine und finde es sche*ße in der Situation alleine zu sein. Ich wünschte mir so sehr jemanden, der da einfach nur da ist und mich hält. Ich gehe dabei dann halt aus dem Zimmer und setzte mich solange irgendwo hin, wo niemand ist und versuche mich zu beruhigen.
Den ganzen Tag schleppe ich mich mehr schlecht als recht durch die Stunden. Essen kann ich den ganzen Tag über auch nichts, weil mich die Mag**suc*t daran hindert. Manchmal schaffe ich es dann doch, aber da esse ich dann auf der Toilette weil vor Anderen geht das absolut nicht. Oft kommt irgendwann am Tag, vorallem wenn es dann mit dem Kopfkino ganz schlimm wird, zu einem starken SVV Druck. Ich verusche dann immer, Skills anzuwenden und nachdem ich versuche, es jetzt endlich zu schaffen mir nicht mehr auf die Art und Weise weh zu tun, kommt es auch selten dazu. Ich selbt würde da keine Rücksicht auf mich nehmen aber meinem Freund und meiner Mutter zur liebe und um sie nicht zu verletzen und ihnen noch mehr Sorgen zu machen, versuche ich den Druck auszuhalten.
Wenn ich mich dann durch den Schultag geschleppt habe und nach Hause fahre, komme ich sehr in Hektik weil ich immer noch so viel erledigen muss. Meiner Mama muss ich viel helfen und abnehmen wegen ihrer Multiplen Skelrose geht es ihr oft nicht so gut und mein Vater hält es nicht für nötig, Zuhause irgendwas zu tun. Er sitzt Tag für Tag nur da, schaut fern und spricht kein Wort aber wenn das dann doch mal der Fall ist, kommen nur Beleidigungen rüber. Wenn ich dann alles erledigt habe, gehe ich zu meinem Freund wo ich dann auch nicht rumhängen kann, wie ein Trauerkloß sondern mich aufführen muss, wie eine normale Freundin die man auch gerne bei sich hat. Manchmal gehen wir mit seinen Freunden weg (ich selber habe keine....) wo ich dann auch die Kriese bekomme, wenn viele Menschen um mich herum sind. Und dann muss man immer lachen und alles mitmachen. Aber ich weiß dass ich so, wie ich normal sein würde, nicht ankomme oder akzeptiert werden würde und mich so keiner bei sich haben will. Also muss ich versuchen, anders zu sein.
Wenn ich dann endlich ins Bett kann, kann ich trotzdem nicht schlafen. Ich kann meine Augen oft gar nicht zumachen, weil ich immer wieder die Bilder sehe und in einen Flashback komme. Auch wenn ich noch so müde bin, will ich gar nicht schlafen weil ich Angst vor meinen Träumen habe. Also liege ich da, und schau mir irgendeinen Schwachsinn im Fernsehn an. Das macht mich irgedwann körperlich auch fertig und das meist nicht essen trägt auch dazu bei, dass ich dann am Tag oft einschlafe, egal wo ich bin. Irgendwelche Hobbys, Freuden oder Interessen habe ich keine. Mein Leben dreht sich eigentlich darum, was mein Freund gerne mag und macht (Musik und selbst Gitarre spielen) wo ich ihn zu Bandproben begleite und ihm zuhöre.
Mir geht es einfach nur noch schlecht, ich fühle mich so fertig und alleine. In psychologischer Behandlung bin ich aber ich kann da nicht wirklich offen über mich sprechen. Das ist mehr so ein oberflächliches Gerede und ich bin halt da, weil mein Freund das von mir fordert/wünscht. Das Bedürfnis nach reden habe ich sehr. Vorallem das Thema des Mi**brau*hs würde ich so gerne rauslassen aber das ist etwas, was ich definitiv nicht kann. Ich kann nicht einmal das Wort selbt sagen geschweige denn, über das Geschehene sprechen.
Es macht alles keinen Spaß mehr...
Angst, Verzweiflung, Einsamkeit alles versteckt hinter großen Mauern. Für niemanden ersichtlich, für mich unerträglich. Ich möchte weglaufen, flüchten vor meinem Inneren. Ich möchte reden und das Schweigen brechen. Ich verstecke mich hinter der Fassade und leide im Stillen.
Ich habe Angst, für immer mit diesen Gefühlen und Erinnerungen leben zu müssen.
Ich habe Angst, für immer mit diesen Gefühlen und Erinnerungen leben zu müssen.