Hallo,
dies ist mein erster Beitrag in diesem Board und deshalb möchte ich mich kurz mal vorstellen:
Ich habe vor 3 Jahren die Borderline Diagnose gestellt bekommen. Dies geschah nachdem ich nach einem schweren Herzinfarkt schwere Depressionen bekam und einen längeren Aufenthalt in einer offenen psychiatrischen Tagesklinik hatte. Ich mein ich kam mit ziehmlich schweren Depressionen da hin weil mein bisheriges Leben nach dem Infarkt völlig auf den Kopf gestellt war und ich keinen Plan hatte wie ich überhaupt weitermachen sollte. Nach kurzer Zeit in der Tagesklinik und einer relativ kurzen Diagnostik bekam ich ein Antidepressivum namens Mirtazapin verordnet was mich die ersten Tage völlig ausknockte und mir auf längere Sicht ca 30 Kilo mehr auf den Rippen bescherte. Jedenfalls hatte ich die ersten Tage ziemliche Stimmungschwankungen und nachdem ich in einem Stuhlkreis gegenüber einer jungen Sozialpädagogin ziehmlich genervt war weil die einfach nicht verstand das man bei einführung eines neuen Psychopharmakas vielleicht labilere Stimmungen hat als gewöhnlich bekam ich 2 Tage später die BPS Diagnose reingedrückt. Mir viel es damals schon schwer mich darin wider zu finden und zu akzeptieren da ich als Erzieher selbst mit Bordis gearbeitet hatte.Da ich zu dem Zeitpunkt schon länger inambulanter Psychotherapie war fragte ich meinen Therapeuten der mich wirklich schon lange kannte was er von dieser Diagnosr hielte. Er meinte das er mich überhaupt nicht dort sehen würde. Trotzdem hadere ich immer noch mit dieser Scheissdiagnose weil ich mich halt überhaupt nicht darin finde und trotzdem nicht einfach die Meinung von Fachleuten ignorieren möchte. Ich mein ich hatte noch niemals suizidale Tendenzen,ich schnitt auch noch nie an mir rum,SW Denken habe ich auch nicht usw. Lediglich die Affektstörung und die Wutausbrüche und eine starke Unruhe decken sich mit der BPS weshalb ich mitlerweile ziemlich sicher bin das damals die BPS mit dem ADHS verwechselt wurde. Auf jeden fall habe ich jetzt beschlossen eine Diagnostik bezüglich ADHS machen zu lassen um evtl endlich mal die richtige Medikation zu erhalten da meine permanente Unruhe und die massiven Schlafstörungen wahrscheinlich ziemlich schlecht für meinen eh schon ramponierten Herzmuskel sind. Ich wollte jetzt eigentlich mal fragen ob man beim Fragebogen zur ADHS Diagnostik lieber nicht erwähnen sollte das man eine BPS gestellt bekommen hatte? Ich befürchte nähmlich das der Psychologe dann evtl Vorurteile mir gegebüber hat und nicht objektiv seine Anamese durchzieht. Vielleicht versteht ja jemand mein befürchtung weil ich halt keinen Bock mehr habe meine leben lang mit einer Fehldiagnose durch die Gegend zu rennen und meinem eigenen Urteilsvermögen nicht mehr zu vertrauen. Ganz ehrlich ich habe es schon oft bedauert in diese Klinik gegangen zu sein weil die letzten 3 Jahre mit dieser Diagnose einfach nur scheisse waren und ich jetzt endlich wieder in der Lage bin für mich selbst einzustehen.
Liebe Grüsse
Gomez
dies ist mein erster Beitrag in diesem Board und deshalb möchte ich mich kurz mal vorstellen:
Ich habe vor 3 Jahren die Borderline Diagnose gestellt bekommen. Dies geschah nachdem ich nach einem schweren Herzinfarkt schwere Depressionen bekam und einen längeren Aufenthalt in einer offenen psychiatrischen Tagesklinik hatte. Ich mein ich kam mit ziehmlich schweren Depressionen da hin weil mein bisheriges Leben nach dem Infarkt völlig auf den Kopf gestellt war und ich keinen Plan hatte wie ich überhaupt weitermachen sollte. Nach kurzer Zeit in der Tagesklinik und einer relativ kurzen Diagnostik bekam ich ein Antidepressivum namens Mirtazapin verordnet was mich die ersten Tage völlig ausknockte und mir auf längere Sicht ca 30 Kilo mehr auf den Rippen bescherte. Jedenfalls hatte ich die ersten Tage ziemliche Stimmungschwankungen und nachdem ich in einem Stuhlkreis gegenüber einer jungen Sozialpädagogin ziehmlich genervt war weil die einfach nicht verstand das man bei einführung eines neuen Psychopharmakas vielleicht labilere Stimmungen hat als gewöhnlich bekam ich 2 Tage später die BPS Diagnose reingedrückt. Mir viel es damals schon schwer mich darin wider zu finden und zu akzeptieren da ich als Erzieher selbst mit Bordis gearbeitet hatte.Da ich zu dem Zeitpunkt schon länger inambulanter Psychotherapie war fragte ich meinen Therapeuten der mich wirklich schon lange kannte was er von dieser Diagnosr hielte. Er meinte das er mich überhaupt nicht dort sehen würde. Trotzdem hadere ich immer noch mit dieser Scheissdiagnose weil ich mich halt überhaupt nicht darin finde und trotzdem nicht einfach die Meinung von Fachleuten ignorieren möchte. Ich mein ich hatte noch niemals suizidale Tendenzen,ich schnitt auch noch nie an mir rum,SW Denken habe ich auch nicht usw. Lediglich die Affektstörung und die Wutausbrüche und eine starke Unruhe decken sich mit der BPS weshalb ich mitlerweile ziemlich sicher bin das damals die BPS mit dem ADHS verwechselt wurde. Auf jeden fall habe ich jetzt beschlossen eine Diagnostik bezüglich ADHS machen zu lassen um evtl endlich mal die richtige Medikation zu erhalten da meine permanente Unruhe und die massiven Schlafstörungen wahrscheinlich ziemlich schlecht für meinen eh schon ramponierten Herzmuskel sind. Ich wollte jetzt eigentlich mal fragen ob man beim Fragebogen zur ADHS Diagnostik lieber nicht erwähnen sollte das man eine BPS gestellt bekommen hatte? Ich befürchte nähmlich das der Psychologe dann evtl Vorurteile mir gegebüber hat und nicht objektiv seine Anamese durchzieht. Vielleicht versteht ja jemand mein befürchtung weil ich halt keinen Bock mehr habe meine leben lang mit einer Fehldiagnose durch die Gegend zu rennen und meinem eigenen Urteilsvermögen nicht mehr zu vertrauen. Ganz ehrlich ich habe es schon oft bedauert in diese Klinik gegangen zu sein weil die letzten 3 Jahre mit dieser Diagnose einfach nur scheisse waren und ich jetzt endlich wieder in der Lage bin für mich selbst einzustehen.
Liebe Grüsse
Gomez