Was bringt mir eine Therapie?

      Was bringt mir eine Therapie?

      Hallo zusammen


      Ich weiss dass bei mir immer noch gewisse Sachen sind, welche nicht der "Norm" entsprechen und ich selbst doch auch darunter leide.

      Und daher versuchte ich es noch einmal mit einer Therapie.

      Da passierte in meinem Kopf wieder etwas sehr doofes, was mich dann daran hinderte, weiterhin dahin zu gehen und die Therapie einfach abzubrechen.

      Da sass diese Therapeutin gegenüber von mir, fragte mich Dinge und ich antwortete. Ich erzählte, sie gab mir dann vielleicht einmal einen guten Tipp oder wie ich anders damit umgehen könnte. Und das ging dann jede Woche so.

      Es lief wieder genau gleich, wie in allen meinen anderen Therapien. Da sitzen und erzählen. Ich kann mich bereits selbst nicht mehr hören. Immer wieder das Gleiche erzählen, immer wieder.
      Macht das eine Therapie aus? Da sitzen, erzählen, und alles wird besser?

      Wahrscheinlich bin ich bereits selbst in mir so gefangen, weil ich mir selbst eine Überlebensstrategie aufgebaut habe und daher einfach keine Hilfe annehmen kann oder darf.

      Ich weiss doch selbst, dass ich nicht die einfachste Patientin bin, und ich das Recht doch dazu habe, Sachen zu hinterfragen und kritisch darüber zu denken?

      Darum weiss ich nicht, wie ich das am Besten anstellen soll, da ich doch gerne Hilfe in Anspruch nehmen möchte aber ich auch der Meinung bin, dass der Therapeut es wissen sollte, was ich von einer Therapiesitzung denke?
      Aber ich kann doch nicht wieder in eine Therapie gehen und dem Therapeuten genau das erzählen?
      Der würde dann doch sagen, dann gehen Sie doch wieder, es gibt Menschen, welche wirklich Hilfe in Anspruch nehmen möchten (Ja, das hat mir einmal sogar eine Psychiaterin gesagt).

      Dieses Problem habe ich schon seit den Jugendjahren und das blockierte mich, mich tiefer mit mir selbst auseinander zu setzen.
      Ich weiss dass ich immer noch die Möglichkeit habe, mein Leben leichter zu gestalten aber ich stehe mir dann doch wieder selbst im Weg.



      Gruss

      darkness
      Hi darkness,

      dazu hab ich erstmal 2 Fragen.
      Was war denn die längste Zeit, die Du mal in eine Therapie gegangen bist? Bzw. wie viele Sitzungen waren es jeweils, ungefähr?
      Ich frag das deshalb, weil es meiner Erfahrung nach schon normal ist, dass die erste Phase erstmal zum größten Teil aus Erzählen Deinerseits und Nachfragen ihrerseits besteht. Sie (oder er) muss natürlich ausreichend über Dich, Deine Probleme, Vergangenheit etc. wissen, um zielorientiert zu "therapieren".

      Und, was für Therapieformen hast Du denn bisher gemacht? Also Verhaltenstherapie, Traumatherapie oder was?


      LG vorerst,

      Chrissie
      "I need a new Direction
      Cause I have lost my Way"

      - "End of all Days" / 30 Seconds to Mars -

      Skills - Gründe gegen SVV - W*ndversorgung - Panikattacken - Stabilisierungstechniken - Schlafstörungen - Wehren durch Anzeige - Umfragen - Regeln
      Hallo Chrissie

      Lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, dich mit meinem Thread auseinander zu setzen.


      Nun, ich war etwa 6 Jahre in der ersten Therapie. Diese 6- jährige Therapie war eine Klientenzentrierte Psychotherapie, bei einer Psychotherapeutin.
      Nach einer längeren Pause machte ich dann eine Therapie bei einer Psychiaterin, in Verbindung mit Shiatsu. Das versuchte ich etwa ein Jahr. Wie die Psychiaterin genau gearbeitet hatte, weiss ich leider nicht mehr. Aber sie hatte einige Ansätze von Dr. Redemann. Das ist das einzige, was ich von dieser Therapie noch weiss.
      Dann versuchte ich noch einmal eine Therapie, die ging dann nur etwa ein halbes Jahr. Ich war bei einer Psychiaterin, welche mit Hypnotherapie arbeitete. Das funktionierte nicht.
      Und vor etwa einem halben Jahr, da versuchte ich es mit einer Verhaltenstherapie. Das klappte jedoch auch nicht.

      Meine letzte Therapeutin meinte noch, vielleicht wäre eine Musiktherapie gut für mich.
      Aber ich weiss inzwischen echt nicht mehr, was ich überhaupt brauche und was mir gut tut.

      Gruss

      darkness

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „darkness“ ()

      Huhu Darkness,

      ich möchte versuchen dir iwie was sinnvolles hier reinzuschreiben und hoffe, dass ich es iwie schaffe, dir ein kleines bisschen Klarheit zu verschaffen.
      Ähm zuerst möchte ich fragen, ob du schon eine Diagnose gestellt bekommen hast? Also ob bei dir ein Krankheitsbild diagnostiziert wurde? Kannst du erzählen, musst du natürlich aber nicht, wenn du nicht magst:)
      Solltest du eine Diagnose haben, dann gibt es ja gezielt Therapieformen, für dieses Krankheitsbild, die dann speziell darauf ausgerichtet sind, daran zu arbeiten.

      Das Wichtigste in einer Therapie ist natürlich zuerst einmal, dass du selbst überhaupt offen bist dafür, Hilfe anzunehmen. Das scheint bei dir ja der Fall zu sein, wie ich es aus deinem Thread herausgelesen habe.
      Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Beziehung zwischen dir und deinem Therapeuten gut ist. Heißt, du musst dich wohl fühlen und das Gefühl haben 'Hey, dem kann ich vertrauen und mein Herz ausschütten' .
      Ist dieses Gefühl nicht beim ersten Kontakt, beim ersten Gespräch vorhanden, solltest du dir eig gar nicht weiter die Mühe machen, weitere Gespräche mit diesem Therapeuten zu führen, da du dich dann nicht 100%ig öffnen kannst und dich auch nicht wohlfühlst. Der Therapeut bekommt dann eben keinen Zugang zu dir und wird ihn höchstwahrscheinlich auch niemals bekommen.
      Da kann ich aus eigener Erfahrung sprechen, da ich solch einen Therapeuten habe. Ich habe mich von Anfang an nicht wohl gefühlt, kann mich nicht entspannen und fühle mich nicht gut aufgehoben. Mein Rat also hierzu: Trifft eine solche Situation ein, such dir so schnell es geht einen neuen Therapeuten, denn ansonsten ist das Ganze nur verschwendete Zeit, da die Therapie dann nicht wirklich etwas bringt.

      Wie Chrissie bereits schon erwähnte, bist du zu Beginn einer Therapie natürlich erstmal der Hauptredner und der Therapeut der Zuhörer und Fragende, um Einblick in deine Thematik zu bekommen. Allerdings denke ich, dass eine Therapie nicht nur durch reden funktioniert. Der Therapeut sollte dir weder Problemlösungen vorbrezeln noch kann er dein Problem für dich lösen. Er sollte dir eigentlich 'nur' als Unterstützer, Begleiter und Ratgeber zur Seite stehen. Dir Denkanstöße geben, die dir helfen allein Lösungen für deine Probleme zu finden. Letztendlich bist du Diejenige, die dafür sorgen kann, dass es dir besser geht, indem du versuchst etwas zu verändern. Niemand sonst.

      Ich finde es gut, dass du auch Aussagen etc. kritisierst und hinterfragst und das wahrscheinlich dann auch äußerst? Dadurch eröffnest du dir selbst die Möglichkeit, dich damit auseinanderzusetzen. Eventuell eine andere Erklärung von deinem Therapeuten zu bekommen und dir nicht einfach iwas auferlegen lässt. Behalte das bei. Du hast das Recht dazu, kritisch zu sein. Schließlich geht es ja auch um dein Leben. Wenn du mit bestimmten Äüßerungen deines Therapeuten nichts anfangen kannst, dann sollte der das wissen, um dann wieder auf eine Kommunikationsebene zu gelangen. Damit du weißt, was er dir da erzählt. ( Ich hoffe der Part ist verständlich geschrieben^^)

      Denk mal darüber nach, was dich in Krisensituationen oder in schwierigen Momenten wieder herausgeholt hat. Also du hast ja erwähnt, dass eine Musiktherapie bei dir vielleicht ganz wirksam wäre. Ich schließe daraus, dass du dich für Musik interessierst? Evtl. auch ein Musikinstrument spielst und bei Dingen die mit Musik zu tun haben, all diese störenden, quälenden Gedanken für einige Zeit ausblenden kannst? Dass du dich für eine gewisse Zeit gut fühlst und du Kraft daraus schöpfen kannst?
      Das ist jetzt natürlich nur eine Vermutung. Aber wenn es nicht die Musik ist, dann findest solche gedankenlosen Zeiten bestimmt in anderen Bereichen wieder!? Z.b. wenn du Sport treibst oder kreativ bist. Ich kenne deine Interessen nicht, aber du ja mit Sicherheit schon^^ knüpfe daran an. Das hilft.
      Hast du schon mal etwas von der systemischen Therapie gehört? Dort wird ganz stark ressourcenorientiert und positiv gearbeitet. Vielleicht wäre das etwas für dich!?

      Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.

      Liebe Grüße BlackAngel
      Hallo BlackAngel

      Danke für deine ausführliche Antwort und die Zeit, welche du für mich aufgebracht hast.

      Bei mir wurde die Diagnose BPS gestellt. Vor einigen Jahren ging es auch einmal darum, ob ich eine DBT Therapie machen soll. Ich selbst, bin da eher negativ eingestellt, daher kam es auch nie zu Stande.

      Als ich hier, auf die Fragen von Chrissie, geantwortet hatte, merkte ich, dass ich doch bereits einiges versucht hatte und es mir doch auch weitergebracht hatte. Aber ich habe soviel verschiedenes gemacht und ausprobiert, da fragte ich mich, waren es die Therapien, welche mich stabiler machten, oder einfach dass ich reifer wurde?

      Ich denke, dass eine Therapie etwas bringen könnte, ich aber nicht mehr die Kraft und Ausdauer habe, mich wieder mit dem so auseinanderzusetzen, indem ich wieder verschiedene Probesitzungen habe. Das mag ich nicht mehr.
      Darum hatte ich hier diesen Thread eröffnet, damit ich vielleicht kleinere Inputs bekomme, was für mich vielleicht gut sein könnte. Kleine Denkanstösse und so...

      Und du hast mir, BlackAngel, bereits sehr gute Inputs gegeben. Nochmals Danke dafür.

      Ja, die Musik ist etwas sehr zentrales in meinem Leben. Durch die Musik kann ich meine Gedanken im Kopf überdecken und konzentriere mich auf die Melodie und den Bass. Da ich auch selbst ein Musikinstrument spiele, wäre es wirklich eine Option, mich mit der Musiktherapie näher auseinander zu setzen.
      Nur leider, hatte ich mich ein wenig im Internet informiert, und ja, so wie es aussieht, gehöre ich nicht zum "Zielpublikum". Das hat mich wieder total verunsichert und bin deswegen nun auch wieder blockiert, mich aktiv damit zu beschäftigen.

      Ich merke gerade wieder, dass meine Antwort wieder sehr wirr ist. Das meine Überschrift keine rote Linie nach sich zieht und ich einfach darauflos schreibe.

      Aber dieses Thema nimmt in mir einen solchen grossen Raum ein; viele Gedanken, viele Fragen.

      Gruss

      darkness

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „darkness“ ()

      Ich bin erstmal froh, dass ich die einige Inputs geben konnte:)

      Darf ich fragen, warum du zur DBT eine solch negative Einstellung hast?

      Versuch dich daran zu erinnern, was du aus den einzelnen Therapien Gutes für dich herausgezogen hast. Welche Methoden positive Auswirkungen auf dich hatten. Vielleicht schreibst du dir all das erstmal auf einen Zettel und schaust dann nach und nach, was davon immer noch gut bei dir wirkt. Es kann ja auch sei, dass einige Dinge gar nichts mehr bringen, da du dich ja auch weiterentwickelt hast. Und um die perfekten Methoden zu finden, solltest du diese eben noch einmal durchforsten.

      Hast du denn mit deinem Hausarzt mal darüber gesprochen? Also, ob der eventuell etwas in Bewegung setzen könnte zwecks Musiktherapie? Oder ob dieser eine Anlaufstelle für dich kennt, wo du dich mal informieren könntest bzw. wo die Chancen gut stehen, dass du doch reinkommst?
      Versuch dich nicht gleich entmutigen zu lassen, wenn du einen kleinen Rückschlag erleidest. Ich weiß, das ist mega hart und schwer, aber du möchtest doch, dass sie etwas ändert! UNd du hast doch bestimmt auch Personen, die dir in solchen Situationen Kraft geben und dich auf diesem Wege unterstützen würden?
      Ich kann dir nur nochmal de Rat geben zu versuchen sich doch nochmal für ein oder zwei Probesitzungen zu öffnen. Wer weiß, vlt hast du Glück und es passt auf anhieb. Ein gewisses Risiko ist leider immer dabei und ich kann dich auch total verstehen, wenn du sagst du hast die Schna*ze gestrichen voll von diesem ewigen Neuanfang, aber ohne etwas zu riskieren, wirst du wahrscheinlich auf der Stelle treten.

      Das ist natürlich nicht böse gemeint und ich hoffe, dass ich dich jetzt nicht iwie gekränkt habe oder verletzt oder so. Wenn doch dann tut es mir unheimlich leid!

      Liebe Grüße BlackAngel

      darkness schrieb:


      Da sass diese Therapeutin gegenüber von mir, fragte mich Dinge und ich antwortete. Ich erzählte, sie gab mir dann vielleicht einmal einen guten Tipp oder wie ich anders damit umgehen könnte. Und das ging dann jede Woche so.

      Es lief wieder genau gleich, wie in allen meinen anderen Therapien. Da sitzen und erzählen. Ich kann mich bereits selbst nicht mehr hören. Immer wieder das Gleiche erzählen, immer wieder.
      Macht das eine Therapie aus? Da sitzen, erzählen, und alles wird besser?

      Darum weiss ich nicht, wie ich das am Besten anstellen soll, da ich doch gerne Hilfe in Anspruch nehmen möchte aber ich auch der Meinung bin, dass der Therapeut es wissen sollte, was ich von einer Therapiesitzung denke?
      Aber ich kann doch nicht wieder in eine Therapie gehen und dem Therapeuten genau das erzählen?


      Hallo darkness,

      ich glaube, dass alle Therapien sehr ähnlich beginnen und du immer wieder dasitzen wirst und erstmal von dir erzählst. In der Regel geht es in den ersten Stunden darum dich kennen zu lernen, zu wissen was dich belastet und sich ein Bild von deiner Erkrankung zu machen. Da erzählt man als Klient immer sehr viel, der Therapeut hinterfragt und macht sich so sein Bild von dir. Es ist etwas, was du in jeder Therapie erfahren wirst und ich denke, da sind alle sehr ähnlich. Erst mit der zunehmenden Stundenanzahl wirst du Unterschiede merken, je nachdem welche Therapieform du gewählt hast. Es gibt klar Ansätze wo du mehr "arbeiten" wirst, wo du Dinge "ausprobieren" musst und andere, wo du weniger machst und eher über deine Gefühle und Gedanken sprichst.

      Wie müsste die Therapie sein damit sie dir hilft? Was sollte den der Therapeut deiner Meinung nach machen? Was würde dich weiterbringen?

      Ob du den Therapeuten sagen solltest was du über die Stunden denkst, dass musst du entscheiden. Ich glaube nur durch Rückmeldungen kann er/sie etwas an den Stunden verändern. Aber wenn er/sie immer so arbeitet und das seine Art ist, sein Therapieverfahren, dann wirst du kaum etwas verändern können. Daher frage ich mal gezielt was du erwartest von der Therapie.

      darkness schrieb:


      Nun, ich war etwa 6 Jahre in der ersten Therapie. Diese 6- jährige Therapie war eine Klientenzentrierte Psychotherapie, bei einer Psychotherapeutin.
      Nach einer längeren Pause machte ich dann eine Therapie bei einer Psychiaterin, in Verbindung mit Shiatsu.
      Ich war bei einer Psychiaterin, welche mit Hypnotherapie arbeitete.
      Und vor etwa einem halben Jahr, da versuchte ich es mit einer Verhaltenstherapie.

      Du hast viele Therapierichtungen kennengelernt, hast deine Erfahrungen gesammelt und gemerkt, dass dich nichts wirklich weitergebracht hat. Das ist natürlich frustrierend und dann fragt man sich schnell mal, was man falsch macht oder welche die richtige Therapieart für einen ist.
      Manchmal denke ich, sollte man auch mal eine Pause machen. Wenn du so viel gemacht hast, alles hintereinander, sammelt sich sicherlich viel Frust und Enttäuschung an. Und die Erwartungen steigen, sodass ein neuer Anfang sicherlich auch sehr schwer ist und damit der Anfang erschwert wird. Vielleicht brauchst du auch mal eine Therapiepause???

      Soviel erstmal,
      Linuel
      Ich kann nicht sagen ob es besser wird, wenn es anders wird;
      aber eines ist gewiß: es muß anders werden, wenn es gut werden soll.

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      Hallo an alle, welche mir hier geschrieben hatten. :)

      Es tat mir gut, auch über dieses Thema zu schreiben.
      Und die Idee, eine Therapiepause einzulegen, ist für mich zurzeit, denke ich, das Richtige.
      Ich habe wieder begonnen, mein AD zu nehmen (was ich gemäss Psychiater auch tun darf, da ich dieses Medikament seit 10 Jahren kenne).
      Diese Entscheidung, eine Therapiepause einzulegen, hatte auch diesen Grund, dass ein zurzeit akutes Ereignis auf mich zugekommen ist, und ich es geschafft hatte, mich damit auseinander zu setzen und mich mit Freunden austauschen zu können.
      Bei diesem Ereignis kamen auch bei meinen Freunden die genau dieselben Ängste und Befürchtungen auf. Sie dachten genau gleich über dieses Ereignis nach, wie ich. Und das war eine gute Erfahrung für mich. Das bedeutete für mich, dass ich über meine Ängste auch mit Freunden darüber reden kann und sie mir eine Stütze sein können. Wie auch umgekehrt.
      Damit möchte ich eigentlich sagen; ich darf auch mit Freunden darüber reden. Ich darf das, ja...
      Ich danke euch, für eure Zeit, welche Ihr euch für dieses Thema genommen hattet und so wie ich mich kenne, werde ich es auch noch einmal mit einer Therapie versuchen.

      Aber zurzeit, da sind meine Überlebenskräfte aktiviert und die bringen mir sogar neue Dinge ans Licht, wo mich selbst verblüffen. Nein, ich bin sogar stolz auf mich.

      Und froh, dass ich mich hier öffnen konnte.

      Ich danke euch

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