Hallo zusammen,
jetzt habe ich den ganzen folgenden Text getippt und frage mich, soll ich das überhaupt abschicken? Das klingt total ausgedacht, als wollte ich mich interessant machen. Will ich das? Ach, keine Ahnung...
Ich bin eigentlich nicht essgestört (denke ich/dachte ich), aber das Thema passt hier im Unterforum wahrscheinlich trotzdem am besten, weil es sich ums Thema Essen dreht.
Seit einiger Zeit nehme ich B12 und Vitamin D (siehe auch mein alter Thread), und mir geht es, was SVV und meine Grundstimmung angeht, sehr viel besser. Immerhin habe ich letzte Woche in einer schwierigen Situation lieber bewusst zum Boxsack als zur Kl*nge gegriffen.
Nun hatte ich diese Woche Urlaub und hab mir selbst Aufgaben geschaffen, damit ich bei dem blöden Wetter der letzten Tage nicht auf dumme Gedanken komme. Soweit so gut, nun aber zu der Sache, die ich nicht verstehe.
In einem Tagebuch-Eintrag der letzten Woche schreibe ich, ich wäre gerne m*gersüchtig, bzw. würde mich gerne m*gersüchtig hungern (bin normalgewichtig, wobei ich mich schon als etwas zu viel empfinde). So eine Phase hatte ich schonmal, über einen längeren Zeitraum, und war zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr allzu weit davon entfernt, es zu sein (vom Gewicht her). Das ist allerdings schon rund 5 Jahre her, und auch wenn ich mich immer sehr stark damit beschäftige, was ich esse und sehr diszipliniert bin (sagen andere), esse ich in meinen Augen bisher normal. Jetzt habe ich die Woche Urlaub also dazu "genutzt", so wenig wie möglich zu essen, inkl. schlechtem Gewissen, dass ich überhaupt was gegessen habe. Gestern habe ich sogar für meine Schwiegermutter einen Geburtstagskuchen gebacken und nichts davon probiert, dabei liebe ich Süßes.
Und heute - ist alles als wäre die Woche nichts gewesen. Ich empfinde das nichtmal als negativ (zum Glück, sollte ich wohl sagen). Ich habe mit meinem Mann gefrühstückt (klar, nicht so viel, weil nach einer Woche h*ungern noch nicht so viel passt), und am Nachmittag mit meinen Schwiegers Kuchen gegessen. Ich freue mich auch schon aufs Abendessen, da mag ich was leichtes, aber leckeres essen.
Was also soll das? Ich verstehe es nicht. Die letzten Tage war ich der absoluten Überzeugung, ich h*ngere die nächsten Wochen durch, bis ich umfalle. Heute denke ich, wie bescheuert bin ich eigentlich? Warum habe ich so bekloppte Ideen? Und sollte ich das der Thera erzählen, oder will ich mich dann nur interessant machen? Habe ich mir das ausgedacht?
Ein ratloses Nunki
jetzt habe ich den ganzen folgenden Text getippt und frage mich, soll ich das überhaupt abschicken? Das klingt total ausgedacht, als wollte ich mich interessant machen. Will ich das? Ach, keine Ahnung...
Ich bin eigentlich nicht essgestört (denke ich/dachte ich), aber das Thema passt hier im Unterforum wahrscheinlich trotzdem am besten, weil es sich ums Thema Essen dreht.
Seit einiger Zeit nehme ich B12 und Vitamin D (siehe auch mein alter Thread), und mir geht es, was SVV und meine Grundstimmung angeht, sehr viel besser. Immerhin habe ich letzte Woche in einer schwierigen Situation lieber bewusst zum Boxsack als zur Kl*nge gegriffen.
Nun hatte ich diese Woche Urlaub und hab mir selbst Aufgaben geschaffen, damit ich bei dem blöden Wetter der letzten Tage nicht auf dumme Gedanken komme. Soweit so gut, nun aber zu der Sache, die ich nicht verstehe.
In einem Tagebuch-Eintrag der letzten Woche schreibe ich, ich wäre gerne m*gersüchtig, bzw. würde mich gerne m*gersüchtig hungern (bin normalgewichtig, wobei ich mich schon als etwas zu viel empfinde). So eine Phase hatte ich schonmal, über einen längeren Zeitraum, und war zu dem Zeitpunkt auch nicht mehr allzu weit davon entfernt, es zu sein (vom Gewicht her). Das ist allerdings schon rund 5 Jahre her, und auch wenn ich mich immer sehr stark damit beschäftige, was ich esse und sehr diszipliniert bin (sagen andere), esse ich in meinen Augen bisher normal. Jetzt habe ich die Woche Urlaub also dazu "genutzt", so wenig wie möglich zu essen, inkl. schlechtem Gewissen, dass ich überhaupt was gegessen habe. Gestern habe ich sogar für meine Schwiegermutter einen Geburtstagskuchen gebacken und nichts davon probiert, dabei liebe ich Süßes.
Und heute - ist alles als wäre die Woche nichts gewesen. Ich empfinde das nichtmal als negativ (zum Glück, sollte ich wohl sagen). Ich habe mit meinem Mann gefrühstückt (klar, nicht so viel, weil nach einer Woche h*ungern noch nicht so viel passt), und am Nachmittag mit meinen Schwiegers Kuchen gegessen. Ich freue mich auch schon aufs Abendessen, da mag ich was leichtes, aber leckeres essen.
Was also soll das? Ich verstehe es nicht. Die letzten Tage war ich der absoluten Überzeugung, ich h*ngere die nächsten Wochen durch, bis ich umfalle. Heute denke ich, wie bescheuert bin ich eigentlich? Warum habe ich so bekloppte Ideen? Und sollte ich das der Thera erzählen, oder will ich mich dann nur interessant machen? Habe ich mir das ausgedacht?
Ein ratloses Nunki