Essstörung tendierend zur Bulimie

      Essstörung tendierend zur Bulimie

      Hey ich bin 16 und hatte eine ganze Weile bzw habe eine ganze weile ne Essstörung schon vor vielen Monaten hab ich mich auch übergeben absichtlich jetzt hab ich das gefühl es könnte wieder so kommen mich direkt verletzt habe ich auch schon aber das tu ich gerade nicht mehr
      Hey du,

      was ist deine konkrete Frage an uns?
      Für mich liest es sich so, dass du schon bemerkt hast, dass es kein Weg ist, sich selbst zu verletzen oder absichtlich zu erbrechen.
      Es tut mir echt Leid, dass du eine ES hast. Bist du in Therapie? Das wäre meiner Meinung nach echt wichtig. Du weißt sicherlich selber, dass ES sehr schlimm ausgehen können, den Körper psychisch und physisch extrem strapazieren und auch zum Tod führen können.
      Wenn du nicht in Therapie bist, könntest du auch eine Beratungsstelle für Essstörungen aufsuchen. Die haben direkt Ahnung von der "Materie".

      Liebe Grüße
      Weltkehrt
      mein Blog über Schizophrenie und Depression

      Ich hoffe das ist okay, das ich hier was verlinke: bzga-essstoerungen.de/index.php?id=144&no_cache=1 Hier kann man in seiner Wohngegend nach Angeboten suchen, zum Beispiel Beratungsstellen. Alles weitere steht auf der Seite. Auch Informationen über ES.
      Wäre es für dich eine Möglichkeit, in Therapie zu gehen? Wenn du mit Erbrechen und SVV zu kämpfen hast, wäre das sicher keine schlechte Idee.
      Weltkehrt
      mein Blog über Schizophrenie und Depression

      Das direkt nicht ich war schon in einer Klinik und bin zwar schnell gegangen es war ne offene und es war eigentlich echt nicht schlecht also die Klinik nur ist das jetzt über ein Jahr ca her und ich wüsste nicht wie ich es erklären soll das ich diort nochmal hin will zb meiner Eltern usw
      Hey

      willst du (aus welchen Gründen auch immer) nicht in eine Klinik oder willst du eigentlich schon weisst aber nicht wie du es deinen Eltern sagen sollst?
      In der Regel wollten Eltern das es ihren Kindern gut geht- glaubst du sie würden es nicht verstehen? Wie alt bist du denn? Also schon erwachsen und kannst selbst entscheiden? Klar würde es sich besser anfühlen wenn die Eltern hinter einem stehen.
      Wenn die Klinik gut war und du das Gefühl hast das sie dich weitergebracht hat wäre es eigentlich gut dort wieder hinzugehen, Dann kannst du evntl. auch dort weiterarbeiten wo du letztes Mal aufgehört hast. Nur Mut
      junimond
      Ich bin 16 und ich habe eher ein problem es meine Eltern zu sagen etc sie verstehen es nicht und würden es nicht verstehen haben sie damals schon kaum und jetzt würden sie es auch nicht .. deshalb nur ich hatte auch Depressionen schon auch und das war nicht soo groß für die..
      Hallo,

      zu dem Punkt wieso nochmal: Es dauert bis man stabil ist und gerade bei Essstörungen kann das sehr sehr lange dauern, da muss man sich Zeit lassen. Und wie junimond schon schrieb Eltern möchten in der Regel das es ihren Kindern gut geht und genau so kann man das finde ich auch erklären: das es eben ein langer Weg ist, denn das Essen ist etwas sehr elementares, etwas was wir zum Überleben brauchen und wenn da eine Störung vorliegt bedarf es eben zeit bis es sich wieder ein pendelt und es kann immer wieder vorkommen, dass, wenn unvorhersehbares passiert, es wieder ins Wanken gerät, und das man dann wieder Hilfe benötigt. Das ist nicht schlimm sondern okay, denn das zeigt das man sich um um sich selbst kümmert und auf sich achtet. Und das ist das wichtigste um wieder stabil zu werden.

      Alles Gute,
      P.
      Hey du,

      Unverständnis der Eltern ist mir und vielen anderen wohl nur allzusehr bekannt. Ich selbst habe auch eine ES . Vor 2 Jahren hatte diese ihren Tiefpunkt und alles was ich empfunden habe , war Unverständnis der Eltern. Heute liegt die ES immer noch vor aber ich habe viel mehr Verständnis für die Handlungen meiner Eltern. Heute verstehe ich, dass sie mir helfen wollten. Ich habe damals sehr viel Liebe durch sie erfahren konnte damit aber nichts anfangen und habe es als Ignoranz abgetan. Infolgedessen habe ich mich sehr von ihnen abgeschottet und sie nicht mehr an meinem Leben teilhaben lassen . Das war ein Fehler.
      Man kann von seinen Eltern nicht erwarten , eine ES zu verstehen aber man kann versuchen einen Schritt auf sie zuzugehen und ihnen zu erklären was das bedeutet und wie sehr es einen einnimmt. Man sollte sagen können, dass man es zumindest versucht und sich nicht zurückgezogen hat .

      Das ist nicht einfach und ich habe das damals auch nicht gemacht. Ich denke, dass es dir und deinen Eltern helfen würde , würdest du versuchen zu erklären was deine Ängste sind, wie es um dein Befinden steht.
      Das ist bei mir komplizierter es gibt einige Vorgeschichten und diese sind nicht klein ich hatte auch meinem Tiefpunkt letztes Jahr und hatte mich selbst übergeben ich hab das ne weile gemacht und mich sehr weit runtergehungert und gek* ich hab damit dann aufgehört ich tat es aber nicht weil ich mich zu dick fühlte oder sonst was und diese essstörung/ bulimie war nicht der grund warum ich in der klinik war das hab ich nie erwähnt und könnte es nie in der Schule haben ja alle gefragt ob ich magersüchtig bin und tun es jetzt noch und es fällt einfach jedem auf aber meine eltern sehen ja " BESSERUNGEN " und alles ist perfekt ich habe ihnen damals und jetzt gesagt was ist und jetzt im mom teils und es war vor 5 Monaten generell am Tiefpunkt nicht ( essstörungsmäßig ) diese antwort war: ja dann kommst du halt in die geschlossene wir können dir dann nicht mehr helfen wenn du jetzt damit zum arzt gehst oder sonst was --
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