Hallo zusammen,
es ist schon länger Thema, ob ich wegen der Essstörung eine stationäre Therapie machen will/soll. Das kam lange nicht in Frage, nun habe ich mich aber in der ambulanten Therapie darauf geeinigt, dass es doch sinnvoll wäre.
Jetzt habe ich sehr viel schneller als erwartet ein Vorgesprächstermin bekommen- und das stresst mich ziemlich. Ich hatte irgendwie gehofft, dass es länger dauert, ich möchte auf jeden Fall das Semester irgendwie beenden und eigentlich auch im September noch ein Praktikum machen, bei dem ich mich sehr um den Platz bemüht habe. Ich weiß, dass es vermutlich eh unwahrscheinlich ist, dass ich vor Oktober einen Platz bekomme. Aber kann ich das bei dem Vorgespräch sagen? Oder wirkt das direkt, als würde ich die Therapie nicht ernst nehmen oder zeigt das, dass es mir nicht schlecht genug geht?
Ich habe die ES seit Jahren und es geht mir nicht gut damit, aber ich lebe eben auch schon seit Jahren damit. Ich erhoffe mir von der Klinik die Möglichkeit, das aufzuarbeiten und wieder Normalität ins Essen zu bekomen. Ein oder zwei Monate mehr oder weniger spielen da für mich weniger eine Rolle, die Semesterabschlussklausuren und das Praktikum dagegen sind für mich ein Stück Alltagsnormalität, an die ich mich klammere.
Ich habe Angst, bei dem Vorgespräch zu sagen, dass ich erst im Oktober kommen will. Oder sollte ich abwarten, wann ich einen Aufnahmetermin bekommen könnte und dann später entscheiden, ob ich das Praktikum verschiebe oder versuche den Aufnahmetermin zu verschieben, wenn es früher ist?
Habt ihr Erfahrung damit? Oder was meint ihr dazu? Ich bin nervös und kann dann nicht mehr so gut vernünftig denken.
Viele Grüße,
Granul
es ist schon länger Thema, ob ich wegen der Essstörung eine stationäre Therapie machen will/soll. Das kam lange nicht in Frage, nun habe ich mich aber in der ambulanten Therapie darauf geeinigt, dass es doch sinnvoll wäre.
Jetzt habe ich sehr viel schneller als erwartet ein Vorgesprächstermin bekommen- und das stresst mich ziemlich. Ich hatte irgendwie gehofft, dass es länger dauert, ich möchte auf jeden Fall das Semester irgendwie beenden und eigentlich auch im September noch ein Praktikum machen, bei dem ich mich sehr um den Platz bemüht habe. Ich weiß, dass es vermutlich eh unwahrscheinlich ist, dass ich vor Oktober einen Platz bekomme. Aber kann ich das bei dem Vorgespräch sagen? Oder wirkt das direkt, als würde ich die Therapie nicht ernst nehmen oder zeigt das, dass es mir nicht schlecht genug geht?
Ich habe die ES seit Jahren und es geht mir nicht gut damit, aber ich lebe eben auch schon seit Jahren damit. Ich erhoffe mir von der Klinik die Möglichkeit, das aufzuarbeiten und wieder Normalität ins Essen zu bekomen. Ein oder zwei Monate mehr oder weniger spielen da für mich weniger eine Rolle, die Semesterabschlussklausuren und das Praktikum dagegen sind für mich ein Stück Alltagsnormalität, an die ich mich klammere.
Ich habe Angst, bei dem Vorgespräch zu sagen, dass ich erst im Oktober kommen will. Oder sollte ich abwarten, wann ich einen Aufnahmetermin bekommen könnte und dann später entscheiden, ob ich das Praktikum verschiebe oder versuche den Aufnahmetermin zu verschieben, wenn es früher ist?
Habt ihr Erfahrung damit? Oder was meint ihr dazu? Ich bin nervös und kann dann nicht mehr so gut vernünftig denken.
Viele Grüße,
Granul
It is possible to commit no error and still lose. That is not a weakness... that is life. (Jean-Luc Picard)