Hallo ihr Lieben.
Ich muss leider mal etwas loswerden. Danke schonmal fürs Lesen..
Ich hätte nie gedacht, dass ich wieder so rückfällig werden könnte und mir von allen Seiten geraten wird wieder Medikamente zu nehmen oder direkt wieder in eine Klinik zu gehen. Bin enttäuscht von mir, denn ich hätte wissen müssen, dass man nicht mit dem Exfreund in Urlaub fahren sollte. Bin ich ja dann auch doch nicht, obwohl alles geplant und gebucht war. Leider gabs dann doch einige Unstimmigkeiten. Und er schafft es immer, dass ich mich schuldig fühle. Mein Therapeut meint ich würde unbewusst immer Leute suchen, die mir nicht geben können, was ich suche. Und ich denke immer was ich suche ist zuviel verlangt. Dabei sind es eigentlich normale Dinge. Aber naja.. ich bin zu leicht zu verunsichern und dann denke ich, dass es alles an mir liegt. Und dann gebe ich mir noch mehr Mühe-- Immer dasselbe! Aber es bringt nichts, dass nur ich mir Mühe gebe. Aber naja.. Wenn man einmal die "kranke" ist, dann liegts immer an mir..
Naja.. Ich war also alleine im Urlaub. Zum ersten Mal. Alleine los mit dem Auto so weit.. Von Außen betrachtet hab ich das gut gemeistert. Trotzt dauernden Heulanfällen. Trotz Ängsten, Essstörung und allem was dazu gehört. Ganz spontan war ich am letzten Tag sogar Paragliden! Es war der Wahnsinn und der einzige Moment, indem ich all das Traurige vergessen und den Moment genießen konnte. Ich hätte mir das finanziell nicht gönnen dürfen.. Nun bekomme ich Probleme, aber (und eigentlich bin ich gar nicht so sonst) ist mir egal.
Ich bin zurück zu Hause, zurück am Boden, totaler Absturz, weil an Brief von ihm hier war.
Habe mich verletzt, meine Geburtstagsfeier abgesagt, denn es gibt einfach nichts zu feiern.
Fühle mich alt. Daran ist nichts zum feiern.
Mit meiner Masterarbeit komme ich gar nicht voran, habe keine Energie dafür. Keine Lust, keine Ideen, keine Konzentration. Bin voll drin in der Depression. Weiß nicht wohin.
Heute ist mein geburtstag und ich will einfach nur, dass er hier ist. Aber er wird nicht da sein. Er wollte keinen Kontakt mehr also hab ich die Nummer und alles gelöscht, damit ich gar nicht erst in Versuchung komme. Wenn die Bezugsperson weg ist, dann bricht irgendwie vieles zusammen.
Ich will nicht jammern. Im Grunde weiß ich wie man mit Trennungen umgeht. Heulen, mit Menschen reden, ablenken etc. Aber es ist mir so egal. So egal, was mit mir passiert. Ich hatte mich sehr auf meine kleine Feier gefreut, die ich ja abgesagt habe. Weil ich jetzt einfach nichts feiern kann.
Ich hab alles verstanden, kann runterbeten, wie ich funktioniere und warum. Ich kann nach der Schematherapie erklären, welche Muster da bei mir greifen. Ich kann aus tiefenpsychologischer Sicht meine Probleme betrachten und herleiten. Ich weiß was ich laut kognitiver Verhaltenstherapie machen sollte.
Aber was nützt das alles, wenn ich nichts umsetzen kann? Ich habe keine Kraft, keine Energie und stecke wie unter Watte. Zur Not, bevor ich was dummes mache, habe ich Notmedikamente hier (Lorazepam, na wunderbar). Wohin nur, wohin?
Es scheint keine Sonne. Es ist alles trostlos und grau. Draußen und in mir auch. Das ist eine Art "Schutzzustand", weil ich die momentane Situation nicht akzeptieren kann. Mit der Zeit muss ich das aber. Irgendwie.
Was soll ich nun machen, statt feiern? Einen ganz normalen Tag verbringen. Vor sich hin gammeln. Ich weiß es nicht. Es ist alles so.. egal... niederschmetternd..
Danke fürs Lesen, ich musste das mal loswerden. Vielleicht gibts ja auch Ideen, Tipps, irgendwas??? Wäre schön..
Ich weiß auch nicht. Alles ist so weit weg von mir. Geist und Körper wehren sich gegen die Akzeptanz. (und ja ich weiß eigentlich wie radikale Akzeptanz funktioniert. Diese ganzen Dinge.. Ich verstehe das, ich wüsste, was ich Jemand anderem in der Situation raten würde, aber ich selbst versage an der Umsetzung..)
Liebe Grüße
Grottenolm
P.S. ich komme mir vor als würde ich wie ein verwöhntes Kleinkind rumjammern. Tut mir leid..
Ich muss leider mal etwas loswerden. Danke schonmal fürs Lesen..
Ich hätte nie gedacht, dass ich wieder so rückfällig werden könnte und mir von allen Seiten geraten wird wieder Medikamente zu nehmen oder direkt wieder in eine Klinik zu gehen. Bin enttäuscht von mir, denn ich hätte wissen müssen, dass man nicht mit dem Exfreund in Urlaub fahren sollte. Bin ich ja dann auch doch nicht, obwohl alles geplant und gebucht war. Leider gabs dann doch einige Unstimmigkeiten. Und er schafft es immer, dass ich mich schuldig fühle. Mein Therapeut meint ich würde unbewusst immer Leute suchen, die mir nicht geben können, was ich suche. Und ich denke immer was ich suche ist zuviel verlangt. Dabei sind es eigentlich normale Dinge. Aber naja.. ich bin zu leicht zu verunsichern und dann denke ich, dass es alles an mir liegt. Und dann gebe ich mir noch mehr Mühe-- Immer dasselbe! Aber es bringt nichts, dass nur ich mir Mühe gebe. Aber naja.. Wenn man einmal die "kranke" ist, dann liegts immer an mir..
Naja.. Ich war also alleine im Urlaub. Zum ersten Mal. Alleine los mit dem Auto so weit.. Von Außen betrachtet hab ich das gut gemeistert. Trotzt dauernden Heulanfällen. Trotz Ängsten, Essstörung und allem was dazu gehört. Ganz spontan war ich am letzten Tag sogar Paragliden! Es war der Wahnsinn und der einzige Moment, indem ich all das Traurige vergessen und den Moment genießen konnte. Ich hätte mir das finanziell nicht gönnen dürfen.. Nun bekomme ich Probleme, aber (und eigentlich bin ich gar nicht so sonst) ist mir egal.
Ich bin zurück zu Hause, zurück am Boden, totaler Absturz, weil an Brief von ihm hier war.
Habe mich verletzt, meine Geburtstagsfeier abgesagt, denn es gibt einfach nichts zu feiern.
Fühle mich alt. Daran ist nichts zum feiern.
Mit meiner Masterarbeit komme ich gar nicht voran, habe keine Energie dafür. Keine Lust, keine Ideen, keine Konzentration. Bin voll drin in der Depression. Weiß nicht wohin.
Heute ist mein geburtstag und ich will einfach nur, dass er hier ist. Aber er wird nicht da sein. Er wollte keinen Kontakt mehr also hab ich die Nummer und alles gelöscht, damit ich gar nicht erst in Versuchung komme. Wenn die Bezugsperson weg ist, dann bricht irgendwie vieles zusammen.
Ich will nicht jammern. Im Grunde weiß ich wie man mit Trennungen umgeht. Heulen, mit Menschen reden, ablenken etc. Aber es ist mir so egal. So egal, was mit mir passiert. Ich hatte mich sehr auf meine kleine Feier gefreut, die ich ja abgesagt habe. Weil ich jetzt einfach nichts feiern kann.
Ich hab alles verstanden, kann runterbeten, wie ich funktioniere und warum. Ich kann nach der Schematherapie erklären, welche Muster da bei mir greifen. Ich kann aus tiefenpsychologischer Sicht meine Probleme betrachten und herleiten. Ich weiß was ich laut kognitiver Verhaltenstherapie machen sollte.
Aber was nützt das alles, wenn ich nichts umsetzen kann? Ich habe keine Kraft, keine Energie und stecke wie unter Watte. Zur Not, bevor ich was dummes mache, habe ich Notmedikamente hier (Lorazepam, na wunderbar). Wohin nur, wohin?
Es scheint keine Sonne. Es ist alles trostlos und grau. Draußen und in mir auch. Das ist eine Art "Schutzzustand", weil ich die momentane Situation nicht akzeptieren kann. Mit der Zeit muss ich das aber. Irgendwie.
Was soll ich nun machen, statt feiern? Einen ganz normalen Tag verbringen. Vor sich hin gammeln. Ich weiß es nicht. Es ist alles so.. egal... niederschmetternd..
Danke fürs Lesen, ich musste das mal loswerden. Vielleicht gibts ja auch Ideen, Tipps, irgendwas??? Wäre schön..
Ich weiß auch nicht. Alles ist so weit weg von mir. Geist und Körper wehren sich gegen die Akzeptanz. (und ja ich weiß eigentlich wie radikale Akzeptanz funktioniert. Diese ganzen Dinge.. Ich verstehe das, ich wüsste, was ich Jemand anderem in der Situation raten würde, aber ich selbst versage an der Umsetzung..)
Liebe Grüße
Grottenolm
P.S. ich komme mir vor als würde ich wie ein verwöhntes Kleinkind rumjammern. Tut mir leid..