Benzodiazepin-Entzug

      Genau das ist, was ich meinte. Das hat mit Meinungsfreiheit übrigens nichts zu tun, denn Diagnosen stellen können nur Fachleute, die auch Ahnung von sowas haben, aber selbst die können das nicht übers Internet. Und damit ist diese Thematik innerhalb dieses Threads bitte erledigt, denn ansonsten müssen wir den schließen.

      wild_angel, ich finde deinen Entschluss richtig gut! Ich bin sehr froh, dass du dir das vorgenommen hast, und ich wünsche dir alles, alles Gute für deinen weiteren Weg. Du kannst ja mal berichten, wie es sich entwickelt, wenn du möchtest. :smile:
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Klar ist das Meinungsfreiheit wenn ich schreibe, ich denke und ich glaube. Ob es dann letztendlich so ist, ist ja eine andere Sache. Viel schlimmer finde ich, wenn jemand schreiben würde das ist so. Solange ich ein ich davor setze, sagt das ja nur aus, dass ich so denke. Ohne wissenschaftliche Beweise. Ich habe Soziale Arbeit studiert und durchaus Psychiatrie und Psychosomatik Einheiten belegt und diese sogar sehr gut abgeschlossen. Das nur am Rand. ;)
      So ganz fachfremd bin ich also nicht. Auch wenn man mir das absprechen möchte. Und dass es kein wiederkehrendes Verlangen ist. Was ist es denn dann, wenn die Dosis eher erhöht als runter gesetzt wird? Ein Toleranzproblem?
      Und ich habe Psychologie studiert und bin so reflektiert, mir eine derartige Aussage nicht zu erlauben.
      Bis wir uns im Team besprochen haben, wie wir weiter mit diesem Thread verfahren, bleibt er zu. wild_angel, für dich tut es mir Leid für den Moment.
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Hallo zusammen,

      wir haben uns im Team über diesen Thread besprochen und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir ihn wieder öffnen möchten, damit die Threaderstellerin gegebenenfalls noch hilfreiche Antworten erhalten kann.

      Wir bitten ausdrücklich darum, sämtliche Diskussionen, die nicht dazu dienen, der Threaderstellerin weiterzuhelfen, zu unterlassen. Klärt dies, wenn es nötig sein sollte, per PN. Außerdem möchten wir noch mal auf die Regeln und Löschkriterien hinweisen, denen jeder User bei seiner Registrierung hier im Forum zugestimmt hat. Diskussionen über diese Regeln gehören ebenfalls nicht in diesen oder andere Threads anderer User.


      Volpe (im Namen des Teams)
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Muss meinen Thread hier mal wieder hochholen...

      Also wie nicht anders zu erwarten bin ich in der Psychiatrie gelandet. Entzugsstation. Jeden zweiten Tag 0,5mg weniger. Die erste Hälfte habe ich als nicht so schlimm empfunden, die zweite ging auch noch irgendwie. Seit letzter Woche Donnerstag bekomme ich nun gar nichts mehr und ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll, ich bin kurz vorm Durchdrehen.
      Ich bin jetzt nicht mehr auf der Entzugsstaion sondern auf der Psychosomatik, wo ich 8-12 Wochen DBT vor mir habe. Nur ich habe keine Ahnung, wie ich das in diesem Zustand durchziehen soll. Mein Kreislauf ist im A...., entweder komme ich nicht aus dem Bett oder ich schlafe keine 2 Stunden. Das würde ja noch irgendwie erträglich sein, aber die innere Unruhe und die Angst treiben mich wirklich bald in den Wahnsinn. Habe das heute in der Visite kurz angeschnitten, da hieß es bloß, wenn gar nichts mehr geht könne ich mir ja Bedarfsmedikation holen (was ich mich natürlich nicht traue, weil ich Angst davor habe, mit jemandem hier zu reden), und damit war das Thema erledigt.

      Hat jemand Erfahrungen, wie lang es dauert, bis man psychisch weg ist von dem Zeug? Ich muss ständig daran denken. Wenn ich dann mal schlafe, träume ich sogar davon 8|
      If everything seems to be going against you,
      remember that the aeroplane takes off against the wind,
      not with it...
      (Henry Ford)

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      Ich versuche nach den Sternen zu greifen, doch das Universum expandiert....
      Liebe wild angel
      Ich wollte dir sagen wie toll ich es finde, dass du diesen Weg eingeschlagen hast, ich hab Respekt vor deinem Mut und dass du das durchgezogen hast - Hut ab. Ich wünsche dir, dass das DBT Programm dir auch helfen kann, dabei weiter loszukommen von den Benzos und auch sonst mehr Stabilität in dein Leben zu bringen,
      Bedarfsmedis haben mir auch geholfen damals beim Loskommen, vielleicht könnt ihr ein Zeichen vereinbaren wenn du sie brauchst dass du dann gar nicht groß etwas sagen musst?
      Viel Kraft weiterhin,
      Viele Grüße
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