was mich verzweifeln lässt

    was mich verzweifeln lässt

    Hallo,


    ich möchte einfach mal schreiben woran ich momentan wirklich verzweifle ...

    Ich bin mir nicht sicher ob mir damit hier irgendwie geholfen werden kann,
    aber ich möchte es mal auf den Versuch drauf ankommen lassen.


    Für das 1. Problem muss ich noch etwas erklären.

    Mein letzter Beitrag den ich hier verfasst habe hatte ja zum Inhalt das meine 1. Liebe unerwieder blieb
    und mich das schon fertig gemacht hat, dazu kurz wie es damit weiterging in den letzten Wochen und Monaten.

    Der letzte Stand aus dem anderen Thread war der, dass die Komilitonin mich zurückgewiesen hat mit der Bitte um Abstand.
    Das wollte ich beherzigen und ihr den Abstand lassen, das sah dann effektiv so aus, dass ich fast 2 Monate keinen Kontakt zu ihr hatte.
    Ich hatte schon vor mit ihr nochmal über das ganze und meine Gefühle mit ihr sprechen zu wollen, da Ende Februar aber Prüfungen
    anstanden wollte ich mir das für danach aufheben um sie davor damit nicht unnötig zu belasten.

    2 Tage vor der Prüfung im Sprachkurs vom Hauptfach habe ich dann gesehen sie hatte mich bei Fb blockiert.
    Von einer Kommilitonin die sich mit ihr ganz gut versteht bekam ich dann den Hinweis sie würde mich nicht verstehen,
    es wurde nur angedeutet aber die Kommilitonin hat sich mit einer anderen über mich / meine Gefühle lustig gemacht /
    sehr abschätzig drüber gesprochen, irgendwas in der Richtung.
    Darauf hin hatte ich sie nochmal angeschrieben, in Kurzform kam von ihr dann ein
    "es kann ja sein das du ganz nett ist aber ich will mit dir nix zu tun haben". -.-
    Damit hatte sich dann erstmal alles erledigt, über den Schmerz das aus der Sache nichts geworden ist hat diese
    zusätzliche Verletzung dann noch dazu geführt das ich mich eig gar nicht mehr aufs lernen konzentrieren konnte,
    Prüfung im 1. und 2. Versuch verbockt, der 3. Versuch steht nächstes Jahr Ende des Wintersemesters an (Bezug zu Problem 2).

    Das "Ergebnis" der Geschichte ist die Perspektive das ich es mir ganz einfach nicht mehr vorstellen kann jemals
    eine Partnerin zu finden.
    Ich weiß nicht ob das wirklich gut nachvollziehbar ist, so sehr ich mir das ganze wünsche, ich sehe es einfach nicht -.-

    Dazu habe ich u.a. hier in Konversationen schon das ein oder andere Mal den Vorschlag bekommen ich solle es doch vlt mal
    mit Online Dating versuchen.
    Von der Idee her nicht chlecht aber dazu kann ich mich im Moment ganz einfach nicht bringen, was soll ich mich da irgendwo
    anmelden wo nur grob geschätzt ein beachtlicher Herrenüberschuss herrscht wo ich mir nicht vorstellen kann irgendwo
    positiv aufzufallen wenn ich ganz einfach den EIndruck habe das mich sowieso niemand will.

    Mir wurde auch gesagt ich solle mal versuchen zu überlegen warum ich mich von einer Partnerschaft so abhängig mache.
    Das habe ich mittlerweile aufgegeben herausfinden zu wollen warum.
    Was ich weiß, es hat doch eig jeder Mensch das Bedürfnis nach Nähe, danach geliebt zu werden.
    So ungewöhnlich ist das eig nicht.
    Für die meisten Menschen ist es etwas einfaches einen Partner zu finden und etwas völlig normales
    eine regelmäßige Portion Liebe und Nähe zu bekommen.
    Nur für mich nicht, ich habe es jetzt noch schwerer als früher überhaupt auf Menschen zuzugehen
    was das finden einer Beziehung wieder nur schwerer macht.

    Das nicht-vorhanden-sein von einer lieben Partnerin, etwas Nähe und allem was so zu dem gehört
    führt ganz einfach dazu das ich daran psychisch zerbreche.
    Man mag ja sicherlich lange ohne auskommen, aber nachdem ich nun mit fast 24 nur theoretisch aus
    Erzählungen weiß wie es ungefähr umarmt zu werden o.ä. gehe ich daran einfach zu Grunde -.-
    Ich kann es nur als Sehnsucht bezeichnen, das Verlangen nach dem was so massiv in meinem Leben
    fehlt hat schon lange schmerzliche krank machende Ausmaße angenommen.

    Es fällt mir etwas schwer in Worte zu fassen wie mich das belastet.
    Was die Konsequenz des ganzen ist ist ein möglicher "Ausweg" aus dem ganzen auf den ich hier nicht
    genauer eingehen darf weil ich sonst wohl mit den Regeln anecke.

    Vlt noch wie das etwas mein Verhalten beeinflusst:

    Ich bin fürs Studium ja umgezogen, Kontakt hab ich zu einer Kommilitonin gefunden mit der ich mich mittlerweile
    ganz gut verstehe, sie hat mich etwas mit ihren Freunden bekannt gemacht mit denen ich auch schon einige male feiern war.
    Eig ganz gut, man ist mal unter Leuten und ich mag die Menschen auch, allerdings ziehe ich mich davon auch wieder zurück.
    Die übliche Runde besteht fast nur aus Päärchen und es tut so weh sich dann mit dem zu umgeben was einem so
    schmerzlich fehlt das ich das nun ganz einfach lasse.

    Wie soll ich denn damit umgehen ?
    Wie soll ich Hoffnung fassen wenn ich mir keine mehr geben kann ?

    kleine Anmerkung dazu: Es gibt einige die mir dazu natürlich sagen das wird und ich finde schon jemanden,
    für jemanden der weiß das es möglich ist jemanden zu finden weil er / sie diese Erfahrung schon gemacht haben
    ist es einfach daran zu glauben dass das wird. Für mich funktioniert das nicht mehr :(

    Das nicht-vorhanden-sein von Liebe und Berührung glaube ich leider auch gar nicht annähernd ausreichend kompensieren zu können.
    Mir bleibt eig gar nix weiter übrig als das auszuhalten.

    Falls da jemand etwas dazu weiß wie ich das auch nur 1 Tick besser schaffen kann, ich bin dankbar um alles was hilft :/


    Wenn ich von dem ganzen gedanklich mal etwas Abstand nehmen kann (was so gut wie nie möglich ist || )
    habe ich aber noch ein anderer Problem was mich dann noch zusätzlich belastet.

    Mein jetziges Studium habe ich aus Interesse heraus angefangen, das Interesse besteht auch irgendwie schon noch.
    In mir hat sich allerdings der Wunsch mit einem klaren Berufsbild gebildet --> Psychologie
    (wie gut das funktionieren würde bei meiner aktuellen psychischen Verfassung sei erstmal außen vor)

    Den Wunsch danach habe ich schon vor etlichen Wochen und Monaten mit meinen Eltern besprochen, über Skype hieß
    es erst sie stehen da hinter mir und wir finden eine Lösung dafür.
    Mein Abiturschn*tt ist dafür zu schlecht. Studieren in Deutschland würde über etliche Wartesemester gehen die ich ersteinmal
    anhäufen müsste.
    Die einzige zeitnahe Option wäre ein Studium im Ausland z.B. in Österreich.
    Ein Knackpunkt dabei wäre die Finanzierung, momentan bin ich von meinen Eltern leider finanziell abhängig.

    Jedenfalls, als ich meine Eltern dann im Mai besucht habe kam das natürlich auch zur Sprache und mir wurde gesagt
    diese Option kann ich knicken.
    Mir wurde von meinen Eltern sehr deutlich gesagt das sie nicht davon ausgehen, dass ich Psychologie schaffen würde.
    Momentan bin ich also gezwungen das Studium was ich ja aus Interesse angefangen habe weiter zu führen,
    was einen extrem bitteren Beigeschmack erzeugt.
    Der Versuch zu erklären das es mich auf Dauer vermutlich unglücklich macht hier weiter zu studieren wenn ich
    eig nach etwas ganz anderem aus bin kommt nicht an.

    Ich möchte nicht sagen meine Eltern sind schlechte Menschen, sie tuen so gesehen schon sehr viel für mich.
    Was ich aber nicht abstreiten kann und was mich belastet, sie verstehen mich einen Scheiß.

    kleine Story um das etwas zu verdeutlichen:

    Letzten Freitag haben mich meine Eltern hier besucht.
    Meine Mutter kam irgendwie auf die Idee eine ca 4-stündige Autofahrt würde sie dazu berechtigen meine Wohnung putzen zu dürfen.
    Für studentische Verhältnisse war es ordentlich, Bad / Küche geputzt, ich hatte nicht gesaugt und in meinem Zimmer lagen ein paar Papierstapel verteilt
    die zu meinem Empfinden von Ordnung gehören.
    Ich habe nicht mitgezählt wie oft ich ihr gesagt habe ich möchte nicht das sie in meiner Wohnung rumwuselt, aber oft genug das man es eig registrieren kann.
    Sie ließ sich davon jedoch nicht beirren und nachdem ich dem etwas machtlos gegenüberstand (Worte haben ja zu nix geführt, handgreiflich zu werden
    habe ich mir zum Glück verkniffen) hat das dann zu einem leichten Nervenzusammenbruch geführt.
    Die Erklärungen meinen Eltern gegenüber scheinen sie ganz einfach nicht verstehen zu können.
    Wenn ich meiner Mutter sage ich möchte nicht das sie in meinem persöhnlichen bereich rumwuselt weil das einen Eingriff in meine Privatssphäre darstellt
    (und sie beim rumwuseln vlt gewisse Dinge an Orten gefunden hätte wo klar wird dort bewahrt man solche Sachen nicht auf wenn man sich rasieren will ...)
    das kam ganz einfach nicht an. Es schein meinen Eltern ganz einfach nicht möglich zu sein zu akzeptieren wenn ich so gewisse Grenzen für mich abstecken möchte.
    Es hieß jeder andere würde sich freuen wenn man aufräumt und einem hilft, das mich das aber nicht freut und mehr als stört hatte ich zu dem Zeitpunkt
    schon etliche Male erklärt.
    Aber sie sagen sie hören mir zu und verstehen mich was sie wie beschrieben nicht tun.
    Es wurde auch sehr negativ angemerkt das sie es nicht verstehen warum ich meine Probleme nicht mit ihnen bespreche und dafür lieber
    zu Psychiater / Therapeut laufe.
    (ich nehme zur Zeit 2 Antidepressive seit ich glaub ca 2,5 Monaten und hatte heute die erste probatorische Sitzung bei einer Gesellschaft
    für Ausbildung für Psychotherapie, nachdem ich an verschiedenen Stellen 2 probatorische Phasen durch habe glaube ich da nun das richtige
    gefunden zu haben).
    Auch da habe ich ihnen erklärt das liegt u.a. daran, dass wenn sie so eig einfache Sachen nicht verstehen ich gar nicht erwarte das sie
    das was mich jeden Tag mehr fertig macht verstehen können- (und wohl auch wollen).


    Zunächst mal Danke fürs lesen :)

    Für jedes bisschen was mir hilft mit dem ganzen oder auch nur Teilen davon irgendwie besser umzugehen
    wäre ich sehr dankbar :)

    Liebe Grüße

    Koi
    Hey du,

    ich habe mir das Ganze jetzt mehrfach durchgelesen und mir einige Gedanken dazu gemacht. Fakt ist leider: Ich habe wahrscheinlich keine Lösung parat und nur eine hinkende Idee, wie sich der Mangel an Berührung besser ertragen lassen könnte, denn von Kompensierung möchte ich gar nicht erst sprechen.

    Das Problem ist, dass wir als Menschen wirklich auf Berührungen und Nähe angewiesen sind, vor allem während gewisser Entwicklungsstufen, und wenn das nicht stattfindet, dann stecken wir in Schwierigkeiten.
    Vor einer Woche war ich bei einer Therapeutin, die durchgehenden Mangel an Nähe als Ursache für sehr heftige Symptome verantwortlich machte. Ich sage das vor allen Dingen, um zu verdeutlichen, dass deine Sehnsucht kein Luxusproblem darstellt und keine hausgemachte Qu*l ist. Auch wenn einige behaupteten, du wärst zu sehr darauf fixiert - nun ja, natürlich bist du das, wenn du seit Tagen nichts gegessen hättest, wärst du wohl auch auf Nahrung fixiert.
    Es wäre noch einmal anders, wenn wir in einer Gesellschaft leben würden, die sich auch nur etwas körperfreundlicher gestaltet, aber sofern wir keine Partnerschaft erleben, werden wir so gut wie überhaupt nicht berührt. Und wenn wir dann noch das Pech hatten, dass unsere Eltern kaum Zeit oder Lust hatten, mit uns zu kuscheln, dann wirds lustig. Wir berühren uns zwar durchaus selbst, aber das genügt uns nicht, wir brauchen Rückmeldung von außen.

    Es ist alles andere als eine befriedigende Lösung, aber ich persönlich bin momentan so weit, dass ich sage: Partnerschaft erst einmal egal, Hauptsache, es nimmt mich überhaupt jemand in den Arm.
    So unangenehm das auch ist, man muss in diesem Fall darum bitten. -,-
    Ich weiß, dass das eine absolut unattraktive Aussicht ist, aber mir fällt nichts Besseres ein und genug ist einfach genug.
    Wenn eine erbettelte Umarmung alles ist, was zur Verfügung steht, dann ist es wenigstens eine winzige Chance auf Erleichterung. Und ich habe wirklich Angst vor Ablehnung, davor, mich lächerlich zu machen und weiß der Geier was, aber die Zeit vergeht und nichts ändert sich.
    Es wäre vielleicht wichtig, in kleinen Schritten zu denken, so unmöglich das jetzt eventuell erscheint, aber das wäre die einzige Art von "Lösung", die ich bieten kann.
    Es ist so: Eine große Portion Druck lastet auf einem Wunsch; einem Wunsch, in dem Menschen, die sehr wohl spüren, wenn jemand verzweifelt und unentspannt ist, eine Hauptrolle spielen. Und ich denke, dass es deswegen wichtig wäre, so viel Anspannung wie möglich aus der Thematik zu nehmen und sich erst einmal einem Teilbereich anzunähern. "Das wird schon" usw. kann und möchte ich nicht sagen, denn ich habe keine Ahnung, was wird und was nicht, aber das hier wären theoretische Schritte, die in eine andere Position übergehen könnten - und die ich selbst gehe.
    Das wären jetzt einmal meine Gedanken dazu, es ist leider ein sehr vertracktes Thema.

    Über die Elternproblematik muss ich erst nochmal ein bisschen nachdenken, dazu fällt mir gerade nichts wirklich Konstruktives ein, aber kommt noch, deswegen sage ich jetzt einfach einmal: Bis später.
    Wobei es mir wirklich leid tut, dass ich nicht mehr als Gedankengänge und Ansätze anbieten kann, gerade, da ich weiß, wie belastend diese Probleme sein können.

    Viele liebe Grüße!
    Menschen, die v*rl*tzt wurden, sind gefährlich, denn sie wissen, dass sie überleben
    Also, zu deinen Eltern.

    Ich denke, dass gerade diese Verständnissache ein typisches Eltern-Ding sind. Meine Eltern machen mit ihren Eltern Ähnliches mit, sie erklären ihnen heute noch, was sie wie tun sollen und dass sie dieses und jenes auf keinen Fall in Erwägung ziehen dürfen. Meine Eltern finden das natürlich überhaupt nicht gut, drehen sich um - und machen bei mir das Gleiche.
    Es ist irgendwo eine Mischung aus Generationskonflikt und dem Wunsch, das Kind möge keine Dummheiten machen.

    Man lernt sein Kind aus dem Umstand heraus, dass man für es sorgen und auf es aufpassen muss, kennen. Man erklärt ihm die Welt, weiß vieles besser und, ja, diese Rolle bleibt mehr oder weniger hängen.
    Manchmal, da behandeln mich auch Erwachsene auf diese Art, die mich kaum kennen. Besonders Ärzte oder Ähnliches, einfach Menschen, die lernen, dass sie auf andere aufpassen müssen oder selbst Kinder in meinem Alter haben und plötzlich Elterninstinkte verspüren.
    Wenn ich irgendetwas Spezielles möchte oder vor habe, kommt häufig die Frage: "Ääääh...was sagen Ihre Eltern denn dazu?!?!"
    Na gut, ich bin erwachsen, meine Eltern müssen nichts dazu sagen, aber ich bin jünger, sie älter und manchmal kann man nicht aus seiner Haut.
    Das ist natürlich nicht einfach, man fühlt sich machtlos, möchte sich wehren, weiß nicht wie und - ach, es nervt ab und an einfach nur. Man möchte auf recht hilflose Art und Weise für voll genommen werden; zeitweise lautete mein Standardsatz: "Hey, ich bin erwachsen!!!", tja, aber es gibt nun einmal Menschen, die schon länger erwachsen sind und ein anderes Verständnis von "erwachsen" haben.


    Nun ja, das hilft dir jetzt nicht weiter. Man kann seine Eltern nicht ändern, das wird nicht klappen, aber meiner Erfahrung nach machen einem solche Dinge dann, wenn man anderweitig Halt und Stärke gefunden hat, sehr viel weniger aus. Man kann sich dadurch eher distanzieren und bewertet vieles anders. Das ist natürlich nichts, was sich erzwingen lässt und ich vermute, dass die erste Problematik dem auch eher kontraproduktiv in die Hände spielt. Nur leider wird wohl gerade das der Schlüssel sein, es reicht sich - wie so oft im Leben - vieles die Hand.

    Manchmal leben Eltern einfach immer noch in diesem speziellen Familienkreis, sie sehen ihr Kind, das ein Innenleben führt, das ihnen so völlig fremd ist, und nicht in diesen Kreis zu gehören scheint. Mir hat einmal jemand, dessen Kinder in unserem Alter sind, gesagt: "Ich KANN meine Kinder nicht von mir getrennt betrachten, ich habe sie groß gezogen".
    Es ist nur eine Vermutung, aber wenn sie dich als festen Teil von sich betrachten und ihr eigenes Erleben damit auf dich projizieren, dann...ja, dann hat man wahrscheinlich eine Situation, wie du sie erlebst.
    Das ist jetzt allerdings eher psychisches Rumgestochere, womöglich empfinden sie völlig anders, aber es scheint möglich.

    Vielleicht ist das nur hohles Gequatsche, das dir nicht wirklich hilfreich erscheint, aber vielleicht trägt es auch ein kleines Fünkchen an Distanzierungsmöglichkeiten in sich, denn du weißt, dass es wohl so ist, ältere Erwachsene behandeln einen manchmal auf diese Art.
    Menschen, die v*rl*tzt wurden, sind gefährlich, denn sie wissen, dass sie überleben
    Hallo SinRatziel,

    danke das du dir die Zeit genommen hast hier so viel zu schreiben.

    Zu meiner Hauptproblematik erstmal,

    schön das du versuchst deutlich zu machen dass das ganze nicht nur ein aufgebauschstes Problem ist,
    wobei ich gar nicht groß erwarte das sonst noch jemand versteht wie einem das zu schaffen macht wo
    es ja für die meisten eben kein Problem darstellt.

    Das ich darauf zu sehr fixiert bin liegt ja auf der Hand, das abzustreiten wäre wohl sinnlos.
    Sicherlich wäre es besser / weniger aufzehrend ich würde mir auch noch um etwas anderes Gedanken machen
    aber das ist leider Teil des Problems das ich davon nicht ablassen kann ||

    Das in kleinen Schritten gehen hört sich schonmal nach nem Plan an nur wie soll ich das anstellen ?
    Von den wenigen Personen zu denen ich regelmäßigen Kontakt habe bin ich mit niemandem soweit
    vertraut das es nicht mindestens seltsam wäre um eine Umarmung zu bitten -.-
    Wobei die Erklärung warum auch nur Stirnrunzeln o.ä. hervorrufen würde weil das Problem sonst
    auch niemand hat.
    Sieht also eher finster aus, zum ansatzweise angehen habe ich niemanden und das ganze
    alleine lösen geht ja auch nicht ||


    Was die Elternproblematik angeht ist mir vlt etwas klarer warum sich meine Eltern so verhalten
    was an dem problem leider auch nix rückt.
    Ich habe es sinnloserweise über Skype nochmal versucht zu erklären, ich sage meiner Mutter sie soll
    nicht rumräumen --> die normale Konsequenz wäre dann man lässt es
    Dazu wurde ich dann nur wirr zugemault dann müsse ich mit den Konsequenzen meiner Handlungen leben ?(
    und es kann einem nunmal nicht alles der Nase nach gehen -.-
    Es ist ja nicht so das ich etwas unmögliches verlange, nur das man sich etwas aus meinem privaten
    Wohlfühlbereich raushält was durch das simple unterlassen einer Handlung / nichtstun ja schon getan wäre.
    Aber es scheint echt ein Ding der unmöglichkeit für meine Eltern zu sein bei überhaupt irgendwas mich bzw die
    Grenzen die ich für mich ziehe zu respektieren noch meine Meinung.
    Es kommt zuverlässig immer was ich ihrer Meinung nach alles zu tun habe und tun müsse, unabhängig davon wie ich
    das sehe / mich damit (wohl)fühle.
    Falls es ihnen überhaupt in den Sinn kommt das ich sowas wie einen eigenen Standpunkt / eine eigene Meinung
    zu Dingen habe ist es ihnen anscheinend schlicht und einfach scheiß egal.
    Ich weiß nicht ob ich es nochmal unnötigerweise versuchen soll ihnen zu erklären oder es dabei belasse,
    es ertrage solange ich noch abhängig bin und dann ganz dicht mache.
    Warum ich über gewisse Probleme nicht mit ihnen spreche weil mir einfach das Verständnis meiner Sicht
    bzw. die Akzeptanz dieser fehlt habe ich ja erklärt.
    So viel sie auch für mich tun und so unschön das klingt aber das führt auf kurz oder lang dazu dass ich irgendwann
    gar nicht mehr mit ihnen reden werde.

    Was mache ich jetzt mit den 2 Problemen die sich nicht lösen lassen ?
    Das beste wäre wohl die Beine in die Hand nehmen und auf die Wand zurennen
    auf die ich sowieso zusteuere X/
    Kurz noch was,

    ich bin wohl wieder mal fälschlicherweise der Hoffnung erlegen das es neben
    SinRatziel (der ich an der Stelle nochmal danken möchte :) )noch Menschen gibt
    die irgendetwas dazu beitragen können / wollen ...

    Ob es nun daran liegt wie ich vlt zu unrecht ? vermute das es niemanden
    interessiert oder einfach daran dass meine Probleme im ganzen oder
    auch nur im Teil einfach nicht lösbar sind ist was den Effekt betrifft auch egal ||

    Ich würde an der Stelle einfach bitten das Thema zu schließen / zu löschen.

    Danke.
    Hallo Koi Wazurai,

    ich verstehe, dass es schade ist, wenn man weniger Tipps bekommt, als man sich erhofft. Aber nicht jeder weiß zu jedem Thema etwas zu sagen oder hat gerade die Zeit oder Energie oder Konzentration dafür. Hier im Forum sind überwiegend Betroffene unterwegs, keine Fachleute. Fehlende Antworten sich oder einer angeblichen Unlösbarkeit des eigenen Problems zuzuschreiben bessert die Situation nicht und kann von Lesern wie emotionale Erpressung aufgefasst werden.

    Auf Wunsch schließe ich deinen Thread.

    Fylgja.
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