Ich habe am Samstag erfahren, dass ich einen Masterplatz bekommen habe, was ein echter Glückstreffer ist. Ich beende mein Studium mit dem Bachelor.
Mein Studium durchzuziehen, war wegen meiner Psyche nicht immer möglich. Woraufhin es etliche Krankschreibungen gab und ich auch 2 Urlaubssemester einlegen musste.
Meine Mutter weiß davon. Mein Vater, zu dem nie Kontakt bestand, hat es mir durch seine Briefe zusätzlich erschwert, was mein SSV zusätzlich triggerte.
Er gab mir regelmäßig zu verstehen, dass ich nichts wert bin und das er mich hasst und verachtet.
Ich musste permanent hinter meinem Unterhalt hinterher rennen.
Dann gestern kam ein Hammer Brief von seinem Anwalt. Er würde nicht mehr zahlen wollen (auch nicht für den Master für den er müsste) und ich hätte laut Anwalt mein Studium nicht zeilführend durchgezogen und wäre übertragen gesagt faul gewesen und wäre eh nicht in der Lage und mein Vater müsste nicht mehr zahlen (obwohl mein bisheriger Anwalt meinte Bachelor und Master gehören zusammen)
Ich habe für all meine Krankheitstage Krankenscheine vom Arzt. Ich war weder faul noch nachlässig. Mein Schnitt ist im 2er Bereich. Ich kann alle Fehltage mit Krankenscheinen belegen und habe mir nicht ausgesucht, dass ich mein Studium unterbrechen musste.
Parallel bekam dann auch mein Anwalt kalte Füße (da gab es ebenfalls etliche Missverständnisse, weil die Sekräterin meine Briefe nicht weiter gereicht hatte) und meinte bei einem Kollegen wäre ich besser aufgehoben.
Ich erfuhr dann, dass ich 3 bis 4 Monate warten müsste ob eine Klage durch wäre und das ich wenn ich klage auch nicht in jedem Fall gewinnen würde und wenn ich verlirere die Kosten der Gegenseite tragen müsste. Das alles würde sich 3 bis 4 Monate hin ziehen.
Seitdem ist für mich eine Welt zusammen gebrochen, weil ich nicht mehr weiß, wie es weiter geht. Ich hatte fest damit gerechnet, dass er wenigstens den Master zahlt.
Diese Chance auf den Platz bekomme ich nicht noch einmal. Ohne das Geld, das mir eigenlich zustehen müsste weiß ich aber nicht wie ich es bewerkstelligen soll. Der Brief tat dann sein übriges.
Ich finde es unmöglich, dass ich für meine psychischen Probleme benachteiligt werde.
Seit dem Schreiben hat sich mein SSV massiv verstärkt [...]
Mir setzen die Briefe zu, die dementsprechend diffarmierend sind (auch vom anderen Anwalt). Ich weiß nicht wie das alles die nächsten Monate funktionieren soll, weil ich wenn mein Vater die Zahlung einstellt wieder auf dem finanziellen Stand einer Erstklässlerin wäre. Ich bin Mitte 20 und habe noch genau 130 Euro zum überleben
Anstatt effektive Hilfe zu bekommen, bekomme ich immer noch eins herein gedrückt.
Obwohl ich rein rechtlich auf der sicheren Seite bin, bekomme ich das Geld was ich für meine Verpflichtungen bräuchte nicht. Im Extremfall wenn ich verliere und die gegnerische Seite es gut begründen kann, wird mir mein zustehendes Geld verwehrt und ich muss Prozesskosten für den Unterhalt und die gegnerische Seite zahlen, der mir zusteht.
Ich habe übermorgen meine Prüfung zu meiner Arbeit und bin ein seelisches Wrack. Ich bin finanziell und nervlich am Boden.
Mich frisst die Sache auf. Ich sitze den ganzen Tag da und heule, weil mich dieser Papierkrieg und diese ständigen Hiobsbotschaften fertig machen.
Ich finde es erbärmlich, dass ich für meine Krankheit wegen der es mir ohnehin schlecht geht noch zusätzlich bestraft werde.
Selbst wenn ich therapeutische Hilfe möchte, muss ich 6 Monate warten.
[edit: satzteil rausgenommen, bitte die löschregeln beachten. / solaine]
Mein Studium durchzuziehen, war wegen meiner Psyche nicht immer möglich. Woraufhin es etliche Krankschreibungen gab und ich auch 2 Urlaubssemester einlegen musste.
Meine Mutter weiß davon. Mein Vater, zu dem nie Kontakt bestand, hat es mir durch seine Briefe zusätzlich erschwert, was mein SSV zusätzlich triggerte.
Er gab mir regelmäßig zu verstehen, dass ich nichts wert bin und das er mich hasst und verachtet.
Ich musste permanent hinter meinem Unterhalt hinterher rennen.
Dann gestern kam ein Hammer Brief von seinem Anwalt. Er würde nicht mehr zahlen wollen (auch nicht für den Master für den er müsste) und ich hätte laut Anwalt mein Studium nicht zeilführend durchgezogen und wäre übertragen gesagt faul gewesen und wäre eh nicht in der Lage und mein Vater müsste nicht mehr zahlen (obwohl mein bisheriger Anwalt meinte Bachelor und Master gehören zusammen)
Ich habe für all meine Krankheitstage Krankenscheine vom Arzt. Ich war weder faul noch nachlässig. Mein Schnitt ist im 2er Bereich. Ich kann alle Fehltage mit Krankenscheinen belegen und habe mir nicht ausgesucht, dass ich mein Studium unterbrechen musste.
Parallel bekam dann auch mein Anwalt kalte Füße (da gab es ebenfalls etliche Missverständnisse, weil die Sekräterin meine Briefe nicht weiter gereicht hatte) und meinte bei einem Kollegen wäre ich besser aufgehoben.
Ich erfuhr dann, dass ich 3 bis 4 Monate warten müsste ob eine Klage durch wäre und das ich wenn ich klage auch nicht in jedem Fall gewinnen würde und wenn ich verlirere die Kosten der Gegenseite tragen müsste. Das alles würde sich 3 bis 4 Monate hin ziehen.
Seitdem ist für mich eine Welt zusammen gebrochen, weil ich nicht mehr weiß, wie es weiter geht. Ich hatte fest damit gerechnet, dass er wenigstens den Master zahlt.
Diese Chance auf den Platz bekomme ich nicht noch einmal. Ohne das Geld, das mir eigenlich zustehen müsste weiß ich aber nicht wie ich es bewerkstelligen soll. Der Brief tat dann sein übriges.
Ich finde es unmöglich, dass ich für meine psychischen Probleme benachteiligt werde.
Seit dem Schreiben hat sich mein SSV massiv verstärkt [...]
Mir setzen die Briefe zu, die dementsprechend diffarmierend sind (auch vom anderen Anwalt). Ich weiß nicht wie das alles die nächsten Monate funktionieren soll, weil ich wenn mein Vater die Zahlung einstellt wieder auf dem finanziellen Stand einer Erstklässlerin wäre. Ich bin Mitte 20 und habe noch genau 130 Euro zum überleben
Anstatt effektive Hilfe zu bekommen, bekomme ich immer noch eins herein gedrückt.
Obwohl ich rein rechtlich auf der sicheren Seite bin, bekomme ich das Geld was ich für meine Verpflichtungen bräuchte nicht. Im Extremfall wenn ich verliere und die gegnerische Seite es gut begründen kann, wird mir mein zustehendes Geld verwehrt und ich muss Prozesskosten für den Unterhalt und die gegnerische Seite zahlen, der mir zusteht.
Ich habe übermorgen meine Prüfung zu meiner Arbeit und bin ein seelisches Wrack. Ich bin finanziell und nervlich am Boden.
Mich frisst die Sache auf. Ich sitze den ganzen Tag da und heule, weil mich dieser Papierkrieg und diese ständigen Hiobsbotschaften fertig machen.
Ich finde es erbärmlich, dass ich für meine Krankheit wegen der es mir ohnehin schlecht geht noch zusätzlich bestraft werde.
Selbst wenn ich therapeutische Hilfe möchte, muss ich 6 Monate warten.
[edit: satzteil rausgenommen, bitte die löschregeln beachten. / solaine]
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