traumathera - fragen an euch

      traumathera - fragen an euch

      moin

      also folgendes:
      traumathera hat grad erst angefangen
      geht noch ziehmlich frisch ums kennenlernphase
      die therapiefrau is nich das prob aber
      es geht noch gar nich im entferntesten um traumainhalte und sowas nur kennenlernensich gegenseitig und organsisatorisches
      irgendas drückt aber von unten so dermaßen gegen die oberfläche das es uns grad verdammt schlecht geht
      und wir wollten mal wissen von anderen die so ne therapie machen
      also die fragen so die uns beschäftigen wo ihr uns vllt weiterhelfen könntet:

      is das normal das gleich so was von unten gleich so da is das man panik schiebt wenn das ja mal ausbricht üb*rl*ben wir/iuch das nich?
      aber da es ja menschen gibt die das durchgestanden haben/schon viel weiter im prozess sind als wir ja da sind... wie schafft man das damit fertig zu werden?
      wie habt ihr das geschafft?


      ich meine einzigste chance is das das unser leben vlllt mal was anderes als überleben is
      jetzt is die chance da und es fühlt sich grad alles so schlimm an und als ob man schon versagt hätte weil wenns jetzt schon so schlimm is wie wird das dann später erst? 4-5 jahre plus ggf die zwangspausen die die kk reindrückt das is so grob der rahmen
      entweder wird das was oder wir weerden nie was besseres haben als jetzt
      weir wollen das
      wir stehen da hinter
      aber emotional voll ka
      manche nur noch am heulen, beschützer imer wüternder
      viele verstehen nich im ansatz warum sie sich fühlen wie sie sich fühlen

      was können wir denn jetzt am besten wie machen?
      was is richtig und falsch?
      klar kjlartextz reden mit der thera das steht außer frage aber wann?
      die soll ja nich denken wir sind zwar therapiewillig aber unfähig
      das is die letzte chance die wir uns und dem leben geben
      es darf nich schief gehn
      wir wollen das egal wioe hart es wird
      aber grad haben wir kein plan von ganix so recht und angst angst angst hauptsächlich und dieses etwas unter der oberfläche...

      kommt den alles vllt buchstäblich auf einmal hoch das ganze die ganze vergangenheit oder is das egal wie gewaltig es sich grad anfühlt nich alles
      wir haben so angst s is buchstäblich alles gleich auf einmal und wir st*rb*n dann weil wir es nich packen obwohl wirs wollten.....

      nastürlich steht es jeden frei sich zu äußern nich nur die mit persönliche erfahrung so war das auch nich gemeint aber
      ka
      ich hoff ich hab mich nich so verwirrtt ausgedrückt das keiner das anliegen richtig versteht ....
      aber ich belass es grad mal so
      bitte nich schimpofen und so aber gern was rückfragen und so aber nich schimpfen bitte
      wir sind grad iwe voll durch und das gefallt uns auchg nich....
      Hey ihr lieben,

      ersteinmal möchte ich euch sagen das ich es total nachvollziehen kann. Ihr habt Angst und das ist nicht schlimm, jetzt geht es darum mit dieser Angst umzugehen. Ich hoffe ich kann euch da etwas helfen, denn ich habe meine Traumathera in ca 7 Monaten durchgehabt und habe anfangs nur von einem Trauma gewusst und das war das was am kürzesten zurück liegt. Nachdem das durch war folgte das Mittlere und dann wenige Tage später das Älteste. Ich glaube es ist nicht wirklich abzuschätzen ob dann alles auf einmal kommt, das kann aber durchaus der Fall sein. Euer Vorteil ist jetzt ihr könnt euch darauf einstellen und euch einen Notfallplan erstellen. Dieser kann ganz individuell gestaltet sein z.B. ein Zettel mit dem was ihr schon erreicht habt / eine Anleitung mit Dingen die euch gut tun wenn ihr sie macht, mit Telefonnummern von Freunden die wissen was mit euch los ist, mit schönen Bildern, mit Musik, halt einfach Sachen die euch stärken und am besten Sachen die nicht aus eurer Vergangenheit bestehen (Die Vergangenheit macht euch in eurer Situation wahrscheinlich nur Traurig auch wenn es schöne Erinnerungen sind die ihr wählt.).

      Ich habe die TT nur so gut überstanden glaube ich weil ich zu über 90% im Jetzt geblieben bin mit meinen Gedanken, ich habe natürlich auch jedes mal wieder kurz vor so einem Termin (besonders vorm ersten) heulend und zitternd auf dem Fussboden verbracht. Es ist keine Kaffeefahrt, es ist hart und echt schmerzhaft. Aber es hat sich bei mir so gelohnt und diese scheisse ist für mich jetzt nur noch eine echt blöde Erinnerung. Z.B. konnte ich heute einem Arbeitskollegen weil er fragte einfach ganz ruhig davon erzählen ohne das ich dachte es sei gerade geschehen und danach habe ich weiter gearbeitet und es hat super geklappt.

      Ich hatte ca. 10 Sitzungen bevor es an das erste Trauma ging, meine Thera hatte mich gefragt wo ich mit meinen Gedanken bin so den ganzen Tag. Ich sagte ihr glaube ich zu 60% vergangenheit zu 30% Zukunft und zu 10% Gegenwart, das musste erstmal geändert werden. Hier habe ich mit ihrer Hilfe und einem Buch "Jetzt die kraft der Gegenwart" das ganze total ändern können. Das hat zwar nicht jeden Tag geklappt, aber auch nur ein bis zwei Tage in der Woche machen den Geist stark und es übt. Meine Thera hat auch einfach gefragt wo ich jetzt ran möchte und da hab ich mich ja auch nur auf ein Thema fixiert und das abgeschlossen. Die Tage drauf waren wichtig Achtsam zu bleiben, sich permanent zu reflektieren zu beobachten. Aber nicht zu bewerten, auch wenn der Gedanke da war "Boah doch nicht Täterin gewesen, sondern meine Mutti war es ganz allein." Habe ich ihn akzeptiert und an mir einfach vorbeiziehen lassen. Dabei hat mir das Meditieren geholfen MojoDi auf Youtube hat da tolle Meditationen, aber achtung keine Astrahlreisen wo ihr euren Körper verlasst durchführen und ja bei den Meditationen ist es auch völlig in Ordnung wenn ihr da Weinen müsst.

      Ich bin total müde und verliere gerade die Konzentration und daher belasse ich es erstmal dabei.

      Ich drücke euch ganz ganz dolle die Daumen und wünsche euch alle Kraft der Welt die ihr benötigt um diesen Weg zu gehen. Es lohnt sich ich bin vom nur überleben hinausgekommen und freue mich auf jeden neuen Tag und das wünsche ich euch auch.

      Liebe Grüße,
      Benu. <3
      Wenn du genug gelitten hast,
      wirst du dich an den Punkt bringen,
      der alles verändert.

      buddhistische Erkenntniss
      in unserem kopf is noch das pure chaos
      aber so bißchen wneiger angst
      hilft schon wenn man was versteht oer min glaubt verstanden zu haben

      ja das klingt logisch mit dem im hier und jetzt bleiben
      haben das nach deinem post hier mal genauer angeschaut diesen aspekt
      und ja es machern sachen probleme die früher nie probleme gemacht haben (zb kinderfernsehn mit den kiddies schauen sachen die man auch geschaut hat als der körper klein war bei sowas banales fängts iowe schon an *sfz*)
      aber auch wenn immernoch mehr fragen als antworten in unseren kopf sind und mehr angst haben als ka was und so
      kommen wir schon besser klar
      ein notfallplan machen wir
      so richtig richtig ein notfallkoffer wollten wir schon länger wieder haben aber da da einiges an geld zu investieren wäre es unter diesem vorwand immer verschoben wirklich ein vollständiges richtiges anzulegen
      aberr das kann man jetzt ja mit betreuer nach und nach sop alles in ruhe besprechen wobei die notfallsachen schnell ein und hergerichtet werden sollten

      das mit dem hier und jetzt is sowieso ne schwierige sache
      sind einfach so viele leute
      aber schwierig is ja wenigstens kein synonym für unmöglich
      hier haben echt viele gedacht wir st*rb*n uns selbst ungewollt weg bevor es nur wirklich ums wesentliche in der thera geht und die meisten gehts jetzt damit gut/besser/denbken nich mehr so krass sowas
      und ich glaub das war erstmal das allerwichtigste

      betreuerin meinte auch wir sollen der thera nächsten termin sagen wie es uns so geht seit/weil die thera angefangren hat
      und das trauen wir uns auch zu
      ich mein die frau selber is ja klasse soweit man das sagen kann

      ja es geht besser
      weil
      ja weil wir in hier und jetzt was an der hand haben zu tun und uns nich so hilflos und planlos und irre wahnsinnig im kopf mehr fühlen

      vielen dank nochmal deine antwort war mehr als hilfreich und viel mehr als wir uns erhofft/erwünscht hatten mit diesen thema :)
      hallo ihr,

      schön, dass es Euch schon ein bisschen besser geht. Ihr seid ja nun schon ein bisschen beruhigt, aber ich wollte Euch auch noch was dazu schreiben, weil ich mich in einigem wiedererkannt hab, als es bei mir damals "losging" mit über trauma(ta) reden usw. ich konnte leider nicht eher, weil bei mir selber grad so viel chaos war.. aber vielleicht kann euch das auch noch ein stück helfen, was ich da so an Erfahrungen gemacht hab.
      also ich kenn das auch so, dass dann auf einmal ziemlich viel daherkam,als es mal endlich jemand überhaupt wissen wollte und damit nicht komplett überfordert war (frühere therapeuten waren das leider immer bei mir). sachen, die mir früher nie oder jedenfalls nicht solche probleme gemacht haben, und situationen von früher hochkamen,die ich lange für komplett normal gehalten hab, so nach dem motto, das war doch überhaupt nicht schlimm,. und jetzt auf einmal kommt das alles und das kann doch gar nicht sein..
      auch bilder und anteile, die ich vorher gar nicht kannte.

      ich hab aber dann von meinem Therapeuten erklärt bekommen, dass das gar nicht so ungewöhnlich ist, und wenn die anteile oder bestimmte sachen, die früher einfach gar nicht da sein durften, merken, jetzt ist hilfe in sicht, dann melden die sich um so stärker erstmal. ich hatte da auch erst viel angst, dass der therapeut das gar nicht "aushält" und damit umgehen kann, dass er das alles gar nicht hören will und wenn es mir so schlecht geht, dass er mich gar nicht in therapie behalten will und wieder wegschickt und ich ins krankenhaus muss. ich weiß nicht, inwieweit das für euch auch eine rolle spielt.für mich war das ganz wichtig, dass ich "so sein darf", und nicht gleich wieder was schlimmes passiert, sondern ich hilfe kriege, damit es wieder besser werden kann. ein guter traumatherapeut sollte damit umgehen können und euch dabei helfen, dass ihr wieder mehr sicherheit und kontrolle bekommt und weniger angst haben müsst und langsam vertrauen fasst zur therapie und in euch selbst, dass ihr das schaffen könnt.

      und die angst, dass man das gar nicht überleben kann, wenns dann richtig ans "eingemachte" geht, das kenn ich auch sehr gut. dass man wirklich glaubt, man muss dran sterben, weil das einfach viel zu viel ist. ich hoffe, ich hab euch da richtig verstanden...
      auf jeden fall find ich es sehr wichtig, dass ihr da das tempo bestimmt, und euch auch selber versucht nicht so unter druck zu fühlen, dass ihr das aber jetzt schaffen müsst und euch da auch nicht zeitlich unter druck setzt, denn ich glaub, das macht dann noch viel mehr stress und angst und dann geht erst recht nichts mehr .

      ist zumindest bei mir so. mein therapeut hat mich da auch sehr unterstützt, mir immer wieder geholfen, druck rauszunehmen und mir das gefühl langsam vermittelt, dass ich das selber spüre und bestimmen darf, was und wieviel ich aushalte und wie lange ich brauchen darf, dass ich da die kontrolle drüber behalte und niemand sonst. und mir einfach sicherheit gegeben, dass ich nichts muss, aber alles sagen darf, und dafür brauchen darf, solange ich eben dafür brauche.
      und ganz viel in der traumatherapie ist ja auch stabilisierungsarbeit, die einzelnen traumainhalte geht man dann auch ganz ganz vorsichtig und klein an, immer nur so viel wie geht, oder wenn etwas sehr drängend "herauswill". und wagt immer mal wieder einen blick dahin, ganz vorsichtig, und wenn es zu schlimm wird, geht man auch erstmal wieder davon weg, und schaut, wie man jetzt wieder gut halt finden kann, bevor man wieder aus der stunde raus gehen muss. und i-wann wagt man es wieder.und langsam langsam ändert sich auch was. so hab ich das jedenfalls erlebt bis jetzt
      wichtig ist da natürlich absolutes vertrauen, und es ist auch gut, wenn die therapeutin euch so gut wie möglich kennenlernt, das ist natürlich am anfang alles noch nicht so gegeben.
      aber ihr habt ja ein gutes gefühl mit ihr, und ich denke, es ist wichtig, dass ihr eure ängste und alles, was grad so schwierig ist, offen ansprecht, dann könnt ihr gemeinsam schauen, was euch jetzt helfen kann, damit ihr nach und nach mehr sicherheit bekommt und vertrauen fassen könnt. Erstmal vielleicht daran arbeitet, dass ihr das mit dem hier und jetzt wieder besser hinbekommt (das fällt mir auch ziemlich schwer, obwohl ich nicht so viele bin) und alle bei euch sich wieder sicherer fühlen . und ihr da nicht so viel druck habt, dass das alles am besten sofort super klappen muss.

      tut mir leid, wenn ich so viel geschrieben hab, ich hoffe, es war doch ein bisschen was für euch dabei, das euch noch ein bisschen mut macht und die angst nimmt.
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)
      hallo ihr,

      kein problem, eigentlich ist ja nur wichtig, dass ihr davon was für euch mitnehmen könnt, was Euch hilft. was mir noch eingefallen ist: natürlich ist der rahmen durch die krankenkasse in gewisser weise vorgegeben und limitiert, aber ich denke, in 4-5 jahren lässt sich schon einiges erreichen, auch wenn vielleicht noch nicht "alles" ideal, wie ihr es euch wünscht und erhofft.
      in jedem fall habt ihr die möglichkeit, etwas in der zeit für euch positiv zu verändern, und jeder noch so kleine schritt, der für euch positive auswirkungen hat, zählt und verändert etwas zum Guten hin.
      Jetzt habt ihr das Wichtigste überhaupt schon geschafft: Ihr habt angefangen. Ihr habt wie es scheint, eine gute Therapeutin und wollt alle, dass es euch besser geht, ihr wieder mehr Lebensqualität habt und nicht nur überlebt, sondern auch ein bisschen leben könnt, mit Freude und allem, was Euch gut tut. Auch wenn es schwer ist, und Euch vielleicht auch zu gering vorkommt, vielleicht hilft es Euch , wenn Ihr Euch immer wieder daran erinnert, was ihr Gutes für Euch erreichen wollt, und auch, was ihr auf Eurem Weg da schon erreicht habt, als Gegengewicht zur Angst, was alles schieflaufen könnte und dass ihr das nicht schafft, zu überstehen.
      Bei mir war das am Anfang sehr schwer, aber ich kann Euch sagen, mittlerweile (sind jetzt auch so 5 Jahre) habe ich ein bisschen Boden unter den Füßen gewonnen, der auch hält, wenn es wieder mal richtig stürmt und alles einbricht. Ich komme wieder hoch, ich habe ein bisschen Boden und vor allem wieder Lebensqualität gewonnen, auch wenn ich immer noch und immer wieder kämpfen muss. Ein bisschen mehr innere Sicherheit, trotz aller Schwierigkeiten. Da ist eine Basis gewachsen, die ich vorher nicht hatte. Das braucht Zeit, und viele kleine Schritte zum Guten hin, auch wenn es schwierig ist, es ist möglich und lohnt sich. Ich möchte Euch damit wirklich Mut machen.

      Ich weiß zwar nicht, wie da die Regelungen in D sind, aber ist das wirklich Eure "einzige" Chance? Das macht wohl auch ziemlich viel Druck, jedenfalls dachte ich mir das beim Lesen.Vielleicht besteht auch die Möglihckeit,dass Ihr Euch zusammen vornehmt, dass ihr jetzt mal diese Zeit, die ihr habt, nutzt, und dann seht Ihr weiter?
      Mit dem Gedanken: Wir tun unser Bestes,mehr geht nicht und das ist genug"? Vielleicht ist es ja auch möglich, nach einer gewissen Zeit nochmal eine Therapie bewilligt zu bekommen, wenn ihr das noch braucht und wollt? So als Beruhigung für die Zukunft und um den Druck zu reduzieren? und Ihr habt bis dahin bestimmt einiges geschafft, das Euch mehr "Boden" gibt und innere Sicherheit und Stabilität. und auf die könnt ihr immer besser vertrauen, und daran wieder anknüpfen, für den nächsten Schritt.

      Immer nur den allernächsten Schritt denken, nicht alles auf einmal.
      Was kann ich JETZT tun, was brauche ich jetzt, als allererstes, damit ich wieder sicherer werde und die Angst weniger. das hilft mir auch sehr, wenn die Angst wieder so groß wird und so ein riesiger Berg vor mir steht.

      sorry, schon wieder viel geworden ----
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
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      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)
      von dem weggesperrt sein in ner klinik haben wir voll noch soein ka direkt trauma oder ka aber auf jeden fall kriegen hier reihenweise die leute panikanfälle wenn man denkt man funktioniert nich mehr gut genug nach außen hin und sowas passiert vllt wieder
      gab mal ne zeit in unseren leben paar tage/weoche drin paar draußen und das gleiche wider von vorn
      davon haben wir echt voll den schaden und es macht uns sehr viel aus -.-


      wir hatten scvhon mal 2 jahre therapie und da hieß es immer erst stabilisierung dann traumaarbeit und die jetzt meinte das funktioniert so nich, aber zum nachfragen wie was jetzt genau kams wegen zeitmangel einfach nich/noch nich und vllt auch weil wir zu durcheinander und aufgerergt waren um rechtzeitig dran zu denken
      aber morgen haben wir einen termin da können wir wieder viel fragen solang die zeit reicht
      aber auch das wir klarheit wollten so nachdem motto ziele formulieren und konkret eins nach dem anderen angehen und sie meinte das gibt später mehr struktur etc aber jetzt so sinngemäß das sie für die kennenlernzeit einfach so alles und jeden so läßt wie es halt kommt ... das war viel zu viel chaos
      andererseits will sie zu recht ja nich das wir leute drinne einsperren nur wenn sie uns nich hilkft wie sollen wir uns denn sonst helfen das der kopf nich explodiert und so ne gefühlsmäßiger mega mist da wieder rauskommt? ich will ja niemanden verbieten zu sagen was er sagen will nur iwie muß ich
      das in den griff kriegen wer wann darf -.-

      der kopf hat sich schon wieder verabscheidet
      es fühlt sich furchtbar an, wenn du eigentlich voll multitaskingfähig und organisiert und strukturiert bist und jetzt is nix mehr davon da :(
      ach und was so einigen von uns auch im weg steht is der perfektionismus bzw die erwartungshaltung gegenüber sich selbst und uns alle


      ja die großen sind manchmal voll fies
      und immer alles termine und thera und alles müßen und nie spaß haben weil wenn das müßen fertig is man voll fertig is und so
      und ich will auch mal rl so richtig freunde haben :(
      hallo ihr,

      ich wollte euch nur kurz sagen, dass ich das gut nachvollziehen kann, und ganz fest an euch denke und viel Glück für morgen wünsche. Schreibt doch, wie es Euch ergangen ist, Vielleicht ist morgen schon ein bisschen mehr wieder klarer.Ich weiß nicht, ob es Euch hilft, wenn ich Euch da meine Gedanken und Erfahrungen zur Verfügung stelle, oder ob es momentan alles noch so unklar ist, dass das noch mehr Chaos im Kopf macht. Sagt einfach bescheid, kann ja auch sein, dass das alles momentan so alles schon zu viel ist und ihr euch noch überforderter fühlt.
      Wenn es doch ein bisschen hilft, dann schreib ich auch gern noch was zu den sachen von oben genauer, was mir da bisher geholfen hat, und vielleicht hilft es auch einfach, zu wissen, da gibts Leute, die kennen das zumindest so ähnlich, und können nachvollziehen, wie sich das anfühlt, aber die haben auch was gefunden, was ihnen da helfen kann.Es ist möglich, und vielleicht ist da auch für uns was dabei, das auch uns hilft. vielleicht hat ja noch jemand anders auch noch Ideen.

      Denkt immer wieder dran, ein Schritt nach dem andern, und dazwischen immer wieder auch was GUTES einbauen. mehr Dürfen, weniger müssen. Das ist für mich auch ganz wichtig, da immer wieder dran zu denken, das entlastet auch sehr. das ist halt oft auch schwer, sich das zu erlauben und zu trauen. Aber das wird besser,meiner Erfahrung nach, je öfter die Erfahrung ist, das ist ok, es bricht deshalb nicht alles zusammen, und vielleicht geht es sogar besser als nur mit dem müssen, so lange, bis man gar keine Kraft mehr hat, nichtmal für was Schönes. Dabei ist das das Wichtigste, denn von da kommt die Kraft wieder her.

      Jetzt wünsche ich Euch erst einmal , dass Ihr eine gute erholsame Nacht habt, und morgen wieder etwas mehr Mut und Sicherheit spüren könntund wenn ihr mögt, schreibt wieder.
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)
      ja bitte gerne mehr schreiben
      das hilft schon
      nur haben wir iwie voll die probs passende worte für das zu finden was man so in bildern denkt und fühlt und so
      aber es hilft wirklich
      wie du sagtest allein schon das es einem nich allein so bzw so ähnlich geht/ging .....

      aber für unseren blöden kopf sind woprte iwie immer ne fremdsprache
      und kommst dir vor wie der dümmste esel wenn du entweder gar nich in worte umformulieren kannst so wiue jetzt oder wenn die leute immer irgendwas verstehen nur nach x mal erklären immernoch nich das was du meinst
      -.-

      das is so krass bei thera und auch bei unseren betreuern fühlst dich zu dumm zum schuhe zubinden/wie der letzte dumme esel und die meinen immer die haben alles verstanden (und oft stimmts sogar)
      man hat uns von kindherit an schon verbal in uns reingekloppt erst das müßen dann das dürfen und vor lauter müßen is für dürfen immer nix mehr über an ressourcen und noch scheiß krasse weit verbreitete phobieprobleme dan kannst erst recht nich gerne wie du wolltest
      aber die gro´ßen sollen mehr dürfen wollen dann wär das alles netter find ich :(
      müßen gleich los
      planlos und ka
      nix so recht vorbereiten geschafft
      aber es wird schon

      hoff ich

      und ja erst die pflicht dann das vergnüngen
      käme mir einer wortwörtlich mit dem satz wär das nich so nett
      es is uns so einiges mit stammtischparolemäßigen sprüchen in den kopf festgefressen worden
      aber wir zocken ja auch viel (mehrheitlich alter egal) wtc
      nur was bringt es einem raus wenn man schon heulend auf der falschen seite der tür hockt und es geht nich weiter
      wir m*ssh*Ünd*ln keinen von uns aber es is echt katastrophal schwer
      besonders wenn man am wohnort auch nich ein sdoziales umfeld hat (da hängt es auch an mehreren faktoren)
      also ich will sagen
      vewrsteh warum die meckern aber die werden nich halb so schlecht behjandelt wie es grad den anschein hat :(
      hallo ihr
      tut mir leid, ich hab i-wie keine benachrichtigung bekommen, dass ihr noch ein paarmal geschrieben habt. ich hoffe, ihr habt mit der therapeutin ein bissschen was klären können?
      also ich versuch mal, ein bisschen zu sortieren und auf eins nach dem andern einzugehen?

      +struktur und kontrolle behalten:
      ich kann das gut verstehen und das ist ja auch notwendig, dass da einer oder mehrere von euch da auch schauen müssen, dass nicht alle machen was und wann sie wollen und alle durcheinander, weil sonst funktioniert ja gar nichts mehr und das macht es auch nicht besser.

      ich weiß nicht, wie ihr das im alltag sonst macht, das müsst ihr bestimmt bei vielen dingen irgendwie regeln und untereinander ausmachen, und wie ich gelesen hab, gibts da ja auch jemand, der das normalerweise ganz gut kann, aber natürlich ist das in so einer angst und stresssituation viel viel schwerer.
      Aber ihr könnt das, das ist nicht komplett weg, es ist nur grade schwer, drauf zuzugreifen (das hat mir vor ein paar tagen jemand hier im forum geschrieben, als ich auch grad gar nix mehr konnte und unter kontrolle hatte, und das hat mir sehr geholfen, das zu lesen und jetzt geht es mir auch wieder besser und ich hab gemerkt, es stimmt, es ist noch da.

      was ich mir gedacht hab, vielleicht könnt ihr da ja auch ein paar Regeln aufstellen, für die Therapiesachen, damit alle wissen, sie werden nicht übergangen und übersehen, aber da muss ein bisschen mehr klarheit und ordnung rein, sonst wird das das pure chaos und einfach zu viel und keine kontrolle mehr, und das macht ja alles noch schlimmer und ist wirklich ein schreckliches gefühl. Das kenne ich auch sehr gut.

      Ich weiß nicht, wie ihr das bis jetzt macht, wer das bei Euch entscheidet und so, aber ich denke, das wäre ganz wichtig, da ein paar Regeln zu haben, mit denen alle leben können und die alle verstehen können und sich dran halten. Vielleicht könnt ihr ja auch mit der Therapeutin gemeinsam versuchen, sowas zu entwickeln? Denn das gibt sicherheit für alle, oder nicht? und wenn es dann brenzlig wird, dann hat man was, woran man sich festhalten kann ein bisschen. und wenn die Therapeutin das auch weiß, dann kann sie mithelfen, wenn sie merkt, jetzt wirds schwierig. Wäre das eine Idee?

      und vielleicht auch sowas wie ein Notfallplan. Also wenns jemandem ganz ganz schlecht geht bei Euch und er dringend was braucht, dass es da so eine Art
      Plan für "Verhalten im Notfall" gibt.
      Das gibt es ja auch bei den Notfallsanitätern, die lernen da auch viele solche Notfallsregeln und üben das auch lang, damit die nicht selber total in Panik geraten und nicht mehr helfen können.
      Was ich da auch immer ganz wichtig finde, ist, dass das möglichst einfach umzusetzen und klar und einfach fomuliert ist. Wenns mir schlecht geht, kann ich mit komplizierten Sachen und Worten gar nichts anfangen, da brauch ich ganz einfache Sachen, die leicht zu machen sind und nicht noch mehr chaos im kopf verbreiten, das hilft dann.

      +Worte finden und verstanden werden:
      Das kenn ich auch sehr gut, ich kann sowieso nicht besonders gut reden und hab auch sehr oft das Gefühl, egal, wie ichs versuche, verständlich zu machen, andere verstehen mich einfach trotzdem nicht , obwohl sie manchmal total davon überzeugt sind.
      das muss aber nicht unbedingt an oder nur an Euch liegen. Kommunikation findet immer auf mehreren Ebenen statt, und es sind immer mehr leute dran beteiligt als nur einer. man spricht ja miteinander. und nicht allein. und Menschen sind halt sehr sehr verschieden, und haben ganz viel anders auch erlebt oder gar nicht als das Gegenüber und reagieren auch unterschiedlich auf ähnliche Sachen. und manche menschen sind da ganz viel im Kopf, und andere wieder viel mehr im Gefühl dabei und das spielt da alles eine Rolle. Was ich auch gelernt habe, ist, dass es hilft, wenn man versucht, dinge so zu sagen, dass sich das gegenüber nicht angegriffen oder beschuldigt fühlt, sondern das man mehr Ich Sätze sagt, beschreibt, wie es einem mit bestimmten Dingen geht, und was einem helfen würde oder was man sich wünscht, ohne dabei das Gegenüber zu verpflichten, im sinne von Wenn du . ... , dann... Du musst... sondern mehr, "mir würde es helfen wenn wir ... oder als Vorschlag oder Anfrage. hm. Schwer zu beschreiben, ohne konkretes Beispiel , aber vielleicht ist es trotzdem verständlich?

      ich weiß nicht, wie das bei Euch ist, aber ich kann mich viel besser ausdrücken, wenn ich schreibe, sogar wenns mir ganz schlecht geht. da wird es zwar oft ziemlcih chaotisch, aber immerhin kann ich was ausdrücken und bin nicht ganz blockiert.
      und bei mir ist das zb auch so, dass manche anteile noch ganz klein sind oder überhaupt noch nie gesprochen haben, über das, was sie bewegt und da noch gar keine Sprache dafür gibt. Darauf hat mich mein Therapeut aufmerksam gemacht, und dann haben wir manchmal versucht, was zu zeichnen, oder mit Knetmasse zu modellieren oder ganz einfache symbole oder Bilder verwendet, bauklötze zb in unterschiedlicher Größe, Farbe, Form und Gewicht.
      Das klappt auch nicht immer sofort, aber manchmal hilft das. Vielleicht könnt ihr das ja auch ausprobieren, und alles, was da so kommt, und wo ihr euch traut, der Therapeutin mitnehmen? nur so eine Idee, vielleicht macht ihr das ja auch schon längst.

      +müssen und dürfen:
      Das glaube ich gerne, dass ihr das müssen schon ganz lange ganz viel in Euch drin habt. Das ist bei mir auch ganz schön stark und das macht auch ganz ganz viel probleme. Weil da gibt es ein paar anteile, die sind total streng und die haben immer nur das müssen im sinn, weil sie das so gelernt haben und ganz viel angst haben, dass wieder schlimme sachen passieren, wenn sie da nicht mehr so streng sind.

      und die kleineren anteile die leiden da bei mir auch manchmal ziemlich drunter. Aber das heißt nicht, dass sie die mit dem müssen deshalb schlecht behandeln. Den kleinen geht es nicht gut damit, und es ist schwer zu verstehen für die, warum die andern immer so streng sind und nie was anderes zulassen wollen, als müssen.
      es braucht beides, das hat schon alles seine Berechtigung.
      Aber es braucht Zeit und Geduld von allen Seiten, doch manchmal ein bisschen mehr dürfen zuzulassen, und mit der zeit merken die mit dem müssen vielleicht auch, dass das gar nicht so schlimm ist. und den kleinen geht es dann auch besser. das geht natürlich nicht von heute auf morgen, und bei mir gibt es da auch noch immer einen teil, der will da überhaupt nichts davon wissen und ist immer ziemlich wütend, wenn nicht nur er bestimmt. Den gibt es aber auch schon sehr lange und deshalb ist der auch ziemlich stark und hartnäckig und will einfach nicht . Da hab ich auch noch wenig Plan, wie ich mit dem umgehen soll, aber wenn ich da nicht weiter weiß, dann versuch ich das meinem Therapeuten i-wie mitzuteilen, weil manche anteile bei mir fürchten sich auch ziemlich vor dem, und da hilft es, wenn der Therapeut mit dabei ist, und wir schauen, was der eigentlich will und wie wir den anderen anteilen helfen können.

      und vielleicht traut ihr euch ja , und druckt auch diesen thread aus für die therapeutin, denn bei den Terminen ist immer so viel zu besprechen und man ist aufgeregt und dann entsteht das gefühl, dass man wieder nur so wenig klarheit hat und sicherheit und noch viel mehr fragen als vorher. und wenn hinterher wieder so viele offene Fragen und Ängste aufkommen, dass ihr die auch irgendwie sammelt und immer mal wieder mitbringt, damit nichts verloren geht und übersehen wird? und dann eins nach dem andern schritt für schritt, Wäre das vielleicht auch eine Möglichkeit?

      zum ablauf der Traumatherapie kann ich nicht so viel sagen, wie sie das gemeint hat. Vielleicht eher so, dass man immer schaut, was ist jetzt grade am wichtigsten. mehr stabilisierung oder ist grad ein schwieriges thema "offen", um das man sich kümmern muss? Wie sieht es sonst so aus im Alltag, stehen da wichtige anstrengende dinge an, für die man viel kraft braucht, dann ist es nicht so gut, wenn da so viel aufgewirbelt wird und man muss da noch behutsamer drauf schauen. So macht das jedenfalls mein Therapeut. und ich glaub auch, dass man manche sachen vielleicht besser und schneller bearbeiten kann als andere, und dass das nicht immer gleich ist, wies einem mit was geht. und dass man einfach dazwischen immer wieder mal phasen hat, wos besser ist, und dann wieder ist alles ganz schwierig. und man da immer mal wieder wechseln muss, dass man nicht sagt , erst 100% stabil, dann traumaarbeit bis man damit "fertig" ist, weil das im echten leben einfach nie so gegeben ist, dass das immer gleich bleibt.

      Aber das ist jetzt nur, was ich von meiner Therapie kenne. Da sprecht ihr am besten mit ihr drüber, will da nicht spekulieren .

      Wie war es denn? mögt ihr erzählen? ich hab fest an euch gedacht, es kann nur sein, dass es manchmal ein bisschen dauert, bis ich wieder antworten kann.
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)
      moin

      klären konnten wir bißchen was, aber nich das was wir so wirklich wollten, weil paar jü+ngere teenies und ältere kinder sich vorgedrängelt haben.
      cool war das aber, als sie ganz stolz zur thera meinten das sie gedrängelt haben, das die thera da nur so gefragt hat ob sie wirklich glauben das sie noch draußen wären wenn die erwachsenen es wirklich nicht wollen würden . ja wir haben sie gelassen, weil sonst absehbar wär wieviele tage oder wochen das reinhaut mit "wir dürfen gar nix, werden vernachlässigt etc....) außerdem sollen die ja auch rausdürfen, das ist ja gar nicht das thema sie wegspertren zu wollen oder so und ich (cheffin / host) ich versteh sie und viele andere von der müßen - Fraktion wünschen sich genauso wie ich ein privates soziales umfeld /freunde im realen leben hier am wohnort

      ich vermiss es nich weniger als die kurzen freunde zu haben... rl freunde zu habenb
      und ein nettes leben mit diesen freunden außerhgalb der eigenen bude
      ich hab mitr das mit der sozialphobie und den anderen phobieproblemen auch nich so ausgesucht
      aber man muß auch mal als müßen - mensch und erwachsener einfach ungestört mal draußen bei der thera sowas ansprechen können und ruhig und sachlich und ziel und lösungsorientioert reden, optisch wirken etc....
      sonst denkt die doch immer die muß nur heulendes elend ein taschentuch reichen
      die thera is die chance das es besser werden kann
      wir sind vllt einfach noch nich ein gut genügiger mensch um freunde haben zu können
      weiß ich nich
      aber ohne unter anderem auch konstrukltiv ziel und lösungsorientiert und effizient was anzugehen werden wir auch mit ner guten thera nix erreichen

      sie sagen monster
      du und deine verzerrte realitätswahrnehmung
      du krankes
      du kaputtes
      du doofes
      etc
      und immer sind wir allein
      ja klar betreuer und thera
      aber privat rl?????
      das is nich schön
      es tut weh wenn nie einer da is
      es tut weh immer zu haus zu hocken
      es tut weh ein schglchter mensch zu sein und nie gut genug das einer der weiß das du viele bist dich ehrlich mag und bleibt in rl
      an dein wohnort
      egal ob die cheffin oder ich oder wer
      wir woöllen ein notfallplan ,achen
      ein name/ein freund in rl einer den man draufschrieben können müßen sollte den darf man anruifen wenn man es schlecht geht sehr doll
      die kiddies auch die ganz kleinen
      warum is nich wenigstens ein einziger da?
      ;(
      warum sind wir zu schlecht um gut genug zu sein und wann werden wir gut genug sein freunbde haben zu können?
      und dann kommt hey ein notfallplan besteht ja aus mehr als diesen einen faktorund dann is ein schwarzes loch in kopf wop nix mehr komtm kein gedanke keingefühl kein bild.... t*te leitung....was gehört denn noch so zu ein notfallplan? (also falls es jemanden nix ausmacht das ich vor lauter doofheit grad mal sein kopf zum für unbs denken ausleihen will... )

      massives mobbing und schlimmeres von kindergarten bis klasse 10
      viele von uns haben sehr schlimme probleme davon

      wir müßen mal pause machen haben min ne mega erkältung oder ka was es noch werden will
      muß mal ins bett
      sry
      aber wir haben noch viel mehr zu sagen nur der kopf will auch nich mehr
      +meinte heut zur betreuerin schon bald wissen wir ob köpfe wenn keine außeneinwirkung voirliegt implodieren oder explodieren so scheiße fühlöt sich unser kopf heut an
      von innen chaos
      heulerei
      krank und einfach iwie bähh -.-

      hallo ihr,

      ja, ruht euch mal aus, das ist ganz wichtig, überhaupt wenn ihr auch noch krank geworden seid, das ist natürlich echt blöd jetzt auch noch dazu. hab das letzte woche auch so gehabt, wo grad alles ziemlich chaotisch und viel war

      bin auch oft viel allein und ist nicht einfach, kontakte zu knüpfen und freunde zu finden, überhaupt wenn man da so viel negatives erlebt hat.jeder mensch braucht freunde, und ich kenn das auch, wie weh das tut, immer allein zu sein. aber wenn ihr mögt, könnt ihr auch gern pn schreiben mit mir, wenn grad gar keiner da ist und für hier vielleicht zu privat. nur so als angebot, die nächsten tage werd ich auch viel daheim rumhocken ;)

      was ich unbedingt noch loswerden will: Ihr seid ganz bestimmt keine schlechten menschen und nicht gut genug für i-was! ihr habt alles gute verdient, was ihr euch nur i-wie vorstellen könnt ! ich wünsche euch, dass ihr ein wenig ruhe findet vor den negativen gedanken in euch, dass ihr doof und krank und kaputt wärt, denn jetzt braucht ihr ganz was anderes.
      eure thera scheint wirklich cool zu sein ;) ,
      mach mir noch mal paar gedanken wg notfallplan und so,

      aber erstmal wünsch ich euch ganz schnelle besserung und dass ihr euch ein bisschen erholen könnt! und wenn ihr mögt, meldet euch . pn oder hier.
      alles liebe euch
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
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      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)
      danke das is sehr lieb von dir :)
      ich seh mal zu nich mehr zu weinen noch was 3tes was die atemwege belastet (von heuschnupfen was wir seit kindheit haben das neuste highlight" -.- wir haben alergiker astma also alles grad doppelt belastet bzw 3 fach wenbn man auch noch heult)
      wir schaun jetzt kinderanimeserien und legen uns hin dazu
      und hoffen das wir bißchen schlafen
      aber wenigstens richtig hinlegen bis der hund raus muß

      und ja wir gern mal später ein pn
      und dir auch gute besserung ;)
      Hallo ihr lieben,

      bei mir war viel los gewesen die letzte Woche daher war ich nicht online.
      Es beruhigt mich zu hören das eure Thera doch ganz gut mit der Situation zurecht kommt - das ist echt viel wert.

      WOW habt ihr alle hier viel geschrieben. :) *fein*

      Die Beleidigungen dir gegenüber kommen glaube ich von Verletzungen und Frust aus Vergangenem, wie gehst du damit um?

      Ich habe in der ganzen zeit nur kontakt zu zwei versionen meiner selbst gehabt und kann echt nachvollziehen wie übel einem sowas mitspielen kann und ich finde dich und auch die anderen total stark das ihr trotz allem versucht das es besser wird. Hey ihr seit alle auf einem tollen Weg und ich wünsche euch die Kraft das ihr den weg durchhaltet und euch gegenseitig vertrauen könnt und auch respektiert und vor allem Achtet.

      Hui jetzt ist es schon wieder so spät und morgen hab ich einen vollen Tag und Abends um 19 Uhr Thera. Ich hoffe ich bin dann nicht total alle und schaffe nochmal hier reinzusehen.

      Ich wünsche Dir und den Anderen eine wunderschöne Nacht. (Ist das für alle OK wenn ich Dir und die Anderen schreibe? Ich werte hier nicht und ich würde wenn ich eure Namen wüsste dies auch jedem Einzelnen schreiben, aber ich finde es sonst so unpersönlich.)

      Gute Nacht und lieben Gruß,
      Benu <3
      Wenn du genug gelitten hast,
      wirst du dich an den Punkt bringen,
      der alles verändert.

      buddhistische Erkenntniss
      hi

      sry das wir nich mehr geschrieben hatten hier is übel viuel los im rl gewesen und das war alles nich so erfreulich
      und immernoch krank aber das geht schon besser

      zum eigentlichen:


      dieser ganze du bist nix , niemand
      monster
      etc kram kam kindheit an so massiv von außen von allen möglichen und unmöglichen leuten bis man es selber geglaubt hat und manche von uns kommen also die haben das so das die glauben dass das stimmt
      manche zweifeln ich bin doch ok, wir sind doch ok, oider nich ?
      und andere wie ich wissen das wir ok sind
      naja ich bin zwar nich so alt aber als beschützer seh ich alles sowieso iwie immer anders als die meisten von uns
      mich macht das immer sauer hoch 3
      wenn einer im aktuellen außen was macht , mit absicht , das auch gute menschen immer mal aus versehen ohne absicht einen triggern is mir auch klar, aber wenn man sagt so und so geht das nich und dann auch noch nem betreuerin zb und dann ändert sich nix und du hast x mal was gesagt und dem wunsch nach betreuerwechsel wird seit monaten nich nachgekommen und auch suggeriert die wollen das ghar nich , auch dann nich wenn es von kapazitäten etc möglich wär , dann denk ich nur noch falscher film das kann und darf nich sein das die wissend immer noch antriggern das meine leute voll durcvh sind (und das is ne nette formulierung für was au´ßenmenschen hier angerichtet haben in letzter zeit)
      und dann sich beschweren wenn leute wie ich nach außen auch so sauer wie wir sind agieren
      wir tun kein blatt vorn mund
      grade durch die vordertür , wahrheit , boom - so sind wir halt
      und ich lieb die thera dafür das die genauso is und das sie nich stört :)
      wenn man nix ehrlich aus und ansprechen kann wie sollte das denn sonst auch gehn?
      min in betreuung thera oder bei ärzte da bringt doch nix anderes was außer nich zu schummeln /lügen/die hintertüpr zum manipulieren zu nehmen
      bei den betreuern wissen wir nich mehr wo oben und unten is
      aber wenigstens bei der thera sind wir uns sicher zur zeit
      ich freu mich auf den termin am freitag
      weil die thera meinte auch beim 2ten gespräch (da war betreuerin noch dabei und deshalb auch extra da geplant noch sowas geklärt) , dass die vernetzung/einbindung von thera uznd betreuern also das es einerseits drum geht auch wa...hm... man lernt ja später was in der thera ja auch sachen dioe man dann praktisch üben muß/soll/will dass da das dann mal auch gut sein kann das es gespräche mit betreuer auch dabei gibt damit das gut machbar is, aber auch um den betreuern mal ggf was zu erklären und so und naja jetzt hoiff ich halt das die thera uns hilft

      das coole mit der thera is auch das die gesagt hat die würde nie zuerst zu betreuer arzt oder so gehn zum reden selbst wenn sie das durch ne von uns unterzeichnete schweigepflichtsentbindung theoritisch könnte, sondern erst immer mit uns reden und erklären was sie warum will und sagen wir nein is auch nein (natürlich wenns um psych kg mäßig relevante selbst - oder eigengefährdung geht da kann kein thera und betreuer wegschaun sowas is natürlich bei uns im system klar....)

      die frau is ein 6er im lotto, also so fühlt sich das bisher erstmal an
      wir wollten keine thera die am anfang steht von erfahrungen haben mit menschen die viele sind, weil wir viel lernen und nich der thera viel erklären müßen wollten
      später tragen wir gern mal bei wenn es iwie geht das besser zu machen also auch iwie mal wem was zu erklären und so das andere die viele sind auch was gutes on haben aber jetzt woollen wir ewas für uns
      mit kein wirklichen selbstwert und selbstbewußtsein (wenn man sich die meisten hier so anschaut) is es schwer genug so egoistisch zu sein aber jetzt haben wir es einmal geschafft nur anb uns zu denken egal was andere denken sagen wollen von profitierenw as wir tun oder halt nich ...


      ja, es gehört uns und wir geben es nich freiwillig her
      wir mußten es uns so verdienen
      und was denn?
      harte dreckige arbeite , die uns jetzt schon ...
      das weill sicher keiner einer nur geschenkt haben
      aslo wenn jemand die probs von uns und die thera haben will
      bitte gern ich tausch freiwillig
      aber utopia ole... wird ja nie was also sollen die uns alle mal so mit unseres lassen wies is
      ja und die betreuerin die wie der hahn nach introperspektive und jkümmert euch um euch kräht die sollte mal aufhören alles druaßen so zu verschlimmern das für drinne wieder nix über bleibt bzw nich genug :(

      ich denk die produziert mit absicht nen zwischenmenschlichen konflikt damit wir lernen
      lernen es auswzuhalten
      und lernen mit umzugehen
      und lernen den konflikt zu lösen


      ganz großes kino in ner betreuerverein bude wohnen seit august und uns in ne rücken an wand situation bringen und dann durch die hintertür so ein szenario aufzuspielen
      tja, aber die haben die hintertüren vergessen und die wissen nicht das es ne neue tür gibt und wenn die nicht aufhört uns systematisch zu zerstören verlassen wir min diese stadt - thera hin oder her
      jemand der auch viele is einte mal zu uns betreuer kapieren dinge erst öfters nachdem sie schief gegangen sind, aber man kann nichts exoistenzielles , lebensbedrohliches mit absicht schief gehn lassen, das wär doch wahnsinn... :cursing:



      nur es is so doof und daneben
      wir hatten mühseeligst angefangen mit planen , organisieren , strukturieren und regeln und so
      so aufzulisten was für baustellen es drinne und draußen überhaupt so gibt damit man mal sortieren kann für den weiteren therapieverlauf (auch mit der thera das hinzeigen die zettel und drüber reden dieses unstrukturierte chaos in der kennenlernphase akzeptieren wir nich das bringt uns ins gr*b, es geht einfach nich und wenn sie niich will machen wir es halt und präsentieren es ihr und schauen mal was dann passiert haben wir uns so gedacht)

      und richtig regeln ganz ein buchstäblicher rahmen gibt es noch nich, aber wir haben so den konsens , also das hat die cheffin eigentlich so festgelegt
      therasdtunden müßen vorbereitet werden. mein hauptamt dass das läuft
      und dann halt erst das thema 7die fragen wo man beim vorbereiten gemeinsam entschieden hat was dran sein soll was grad doll wichtig is oder so und hinten noch freie sprechzeit übrig lassen wo dann noch mal einer sagen kann wenn er dringend was zu sagen hat, aber nich 100 wechsel, weil das hält er kopf nich aus der war kurz vor exitus nach dem letzten termin, also rein physisch kurz vor explodieren, das geht überhaupt nich

      und wenn ich mir anschaue
      es is nich viel konkret wasd da bisher für freitag steht aber es war so die zentrale frage angedacht wie man das ausbalanciert kriegt das mit dem drinne und draußen, weil das außenleben ja nich aufhört weil die thera angefangen hat
      haushalt, hund und paar andere sachen müßen ja auch funktionieren
      und wir wollten wissen wie wir jetzt ressourcen und so aufteilen sollten/könnten und sowas halt
      aber jetzt is das mit den betreuerproblem so vordergründig
      und wir finden das so
      ne geklaute therapiestundezeit vllt sogar mehrere (haben mo wieder eine also die woiche danach mo)
      ja genau das is es
      denn betreuer müßten doch was mit uns im direkten gespräch mit uns alleine konstruktiv und brauchbar klären können
      mkit der einen geht das aber ja nich :(
      hallo,
      da bin ich ja froh, dass ihr euch mal wieder meldet,auch wenn das alles nicht so toll klingt ... aber mit der therapeutin habt ihr anscheinend glück gehabt. das ist sehr wichtig und gut.
      denn ihr sollt ja davon profitieren in erster linie und nicht der therapeutin erst beibringen müssen, wie das so ist wenn man viele ist. (auch wenn das wohl immer auch sehr individuell ist )
      ich finde es toll, dass ihr das geschafft habt, da so viel gesunden "Egoismus" und Mut aufzubringen, jetzt erstmal nur an euch zu denken, und dass es euch besser geht. :thumbsup:
      dafür habt ihr meinen Respekt, denn ich weiß, wie schwer das mit sehr wenig Selbstwert ist.

      Wie wäre es, wenn ihr das irgendwo festhaltet und euch da etwas überlegt, wie ihr euch da immer wieder gut dran erinnern könnt, wenn wieder mal die so stark sind bei euch, die glauben, dass sie ganz und gar nichts wert sind und alles nicht gut genug und schlecht und falsch ist an euch? und euch das immer wieder zu gemüte führt, vor allem auch an den tagen, wo es besser ist, da kann man das auch besser spüren und anfangen, das ein bisschen zu verankern, auch wenn man vielleicht glaubt, wozu, fühlt sich eh grad gar nicht so schlimm an, brauch ich doch gar nicht. und: immer , wenn ihr i-was geschafft habt (zb dass das mit dem haushalt klappt und ihr mit dem hund rausgeht und eure termine schafft, dann immer eine kleine belohnung überlegt, damit das nicht unter den tisch fällt ? und mit der zeit kommt da was zusammen, kann ich euch sagen ;)

      Wichtig, dass ihr das auch macht, trotzdem, auch wenn einige vielleicht glauben, das ist doch gar nichts, das ist doch das normalste von der welt und nicht was, wo man sich dafür belohnen muss/darf. das kann ziemlich schwer sein, am anfang konnte ich das gar nicht, nichtmal sehen, dass ich Irgendwas geschafft hab, geschweige denn das anerkennen und mir was gutes tun. aber die therapeutin kann euch da bestimmt auch helfen und ideen geben und unterstützen, dass das eine gute sache ist und ihr ganz schön viel leistet, viel davon "sieht" man ja gar nicht und viele menschen können das auch gar nicht, auch wenn sie nicht viele sind, ich stell mir das jedenfalls noch viel schwerer vor mit so vielen verschiedenen teilen,als wenn man nur ein paar hat, die man dazu bringen möchte,an einem strang zu ziehen.
      das ist auch was, was ressourcen aufbaut. und ich weiß nicht, ob ihr das in der vorigen therapie schon gemacht habt, stabilisierungstechniken gelernt und geübt und so. wenn nicht, hier im forum gibt es da auch ein paar ganz gute anregungen in den festen threads am anfang von den diversen unterforen.
      die therapeutin wird da bestimmt auch viel mit euch noch dran arbeiten, dass ihr da mehr dinge findet, die euch in verschiedensten situationen helfen können.
      da braucht wohl auch jeder von euch andere dinge, könnt mir vorstellen, dass das auch oft gegensätzlich ist, was den einen hilft, ist der horror für die andern aber jeder sollte da so "seine" paar dinge finden und haben, auf die er dann zurückgreifen kann, wenn ers braucht. viele davon brauchen viel übung und am anfang auch viel anleitung, aber wenn man dann mal ein bisschen übung damit hat, kann das wirklich viel helfen. und nebenbei hilft es euch, struktur im alltag zu behalten weil es da immer wieder feste bausteine gibt, die jeden tag wieder eingebaut werden und sowas wie ein festes ritual werden können.

      ich bin da ja sowieso ein fan von listen. wenns im kopf so chaotisch wird kann ich mich da am besten dran festhalten und eins nach dem andern abhaken. je chaotischer der kopf, desto kleiner die einzelnen schritte. manchmal beginnt das schon damit, aufs ein und ausatmen bewusst zu achten und das so lange zu machen, bis das wieder relativ gut geht und es nicht gleich wieder "vergessen" wird, wenn ich nicht mehr nur darauf achte. das hab ich auch gelernt in der therapie. mit dem einfachsten zuerst anfangen. wenn ich zb nichtmal mehr atmen kann, kann ich auch nichts anderes lösen, also muss ich erst mal schauen, wie ich wieder besser atmen kann. mir helfen da oft auch sinnesreize und ganz einfache handlungen, zb wenn ich ein glas wasser in die hand nehmen kann und erst mal nur versuche, einen schluck zu nehmen, zu spüren, wie sich das glas anfühlt, ob das wasser kalt oder eher ein bisschen wärmer ist, sprudel oder leitung, wie sich das anfühlt, zu schlucken und versuchen, mitzuverfolgen, wie es die kehle hinunter bis in den bauchraum rinnt und dazwischen immer ein - und dann wieder ausatmen. manchmal hilft es auch, einfach das glas festhalten zu können im sinne von, da ist was, wo ich mich anhalten kann im buchstäblichen sinne erstmal. und sei es auch noch so klein, ich kann noch etwas tun, und wenn es nur ist, auf den atem zu achten, das glas zu spüren und wie sich der schluck wasser in meinem mund in der kehle und im bauch anfühlt.

      solche dinge. es ist gut, wenn man da sachen ausprobiert, es gibt auch viele hilfreiche anleitungen dafür und ich persönlich konnte gut mit der cd von luise reddemann arbeiten. imagination als heilsame kraft das hat mir am anfang sehr geholfen, weil ich da noch nicht so viel selber tun musste sondern einfach nur der stimme zuhören und das allein hat mir schon viel geholfen und mich oft beruhigt und das mache ich immer noch jeden abend.und immer dann, wenn ich es brauche. es ist gut, wenn man das zeug, das man da braucht, gut greifbar in der nähe hat, und auch gut sichtbar. hilfreich sind für mich da auch ein buch oder einzelne blätter, wo ich die verschiedenen übungen aufgelistet hab, kurz und auch nach thematik geordnet., was hilft bei angst und panik und unsicherheit, was wenn in meinem kopf alles nur ein undeutlicher matsch ist und was hilft wenn ich nicht mehr weiß, wie ich atmen soll, so in der art- und auch generell ein relativ gut strukturierter alltag, mit viel gleichbleibenden abläufen, und genug pause dazwischen und verschiedenen dingen, die auch die pause mit gutem anfüllen, nicht einfach nur so leer nix machen, zumindest einen angenehmen rahmen schaffen, der verhindert, dass man vor lauter leer und nichts wieder den halt verliert.
      mit meinem therapeuten hab ich dann oft so "reisen" zu meinen teilen gemacht und da sind bilder und menschen und und buchfiguren und orte in meiner phantasie aufgetaucht, die sind mir mit der zeit immer vertrauter geworden und das sind ankerpunkte, an die ich immer wieder zurückkehren kann, wenn ich mich wieder so fühle wie da, als mir das geholfen hat.
      das war am anfang ziemlich komisch für mich und auch total schwer, mich da hineinzufühlen und das überhaupt zu versuchen, aber es hat mit der zeit echt gut funktioniert und mir sehr geholfen. bilder helfen mir auch sehr. also fotos zb, die für mich das ausdrücken, was ich grade brauche. eine große dicke alte griechische säule zb, für sicherheit und das gefühl von festigkeit. das fällt nicht auseinander, das steht schon viele tausend jahre und schon ganz viele stürme und kämpfe und alles erlebt aber die steht immer noch. mein therapeut hat da viele solche materialien und er schickt mir dann immer ein foto davon, damit ich das auch zuhause anschauen kann und dann stellt sich wenn ich glück hab und mir das gelingt, das gefühl auch wieder ein bisschen ein bei mir.

      das nur so als beispiele von mir. wg ressourcen und notfallplan. da muss man viel ausprobieren und auch geduld haben, gut ist, wenn man immer wieder mit der therapeutin gemeinsam auch übt, und wenn es nicht so klappt , sich da wieder ermutigung und unterstützung holen kann.
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)
      die probleme mit der einen betreuerin sind sicher sehr belastend für
      euch, kann mir vorstellen, dass sich das jetzt sehr in den vordergrund
      schiebt, wenn sich das so existenzbedrohlich anfühlt. ich kann da wenig
      dazu sagen, ich kenn die situation nicht, aber mir ist sowas auch nicht
      unbekannt, dass man sich durch sog. fachpersonal manchmal noch mehr
      destabilisiert fühlt und die das entweder nicht mal merken und ernst
      nehmen oder aber als notwendiges therapiemittel betrachten, das sie
      anwenden wollen auf biegen und brechen und dabei aber nicht sensibel
      genug sind (manchmal auch als unnötig empfinden), die akutellen grenzen
      und möglichkeiten die man als der sog. betreute da grad hat, um das
      überhaupt nutzen oder auch nur aushalten zu können, zu sehen, zu spüren
      und zu achten und in einen echten , wertschätzenden dialog miteinander
      zu gehen, anstatt die masche : ich bin der fachmensch, ich weiß, was
      richtig und gut für euch und ihr seid krank und könnt das sowieso nicht
      "richtig" sehen und beurteilen, durchzuziehen.

      das ist ein
      schlimmes gefühl und nicht gerade hilfreich, wenn man sich sowieso schon
      oft so wertlos und ausgeliefert und bedroht fühlt. und ich kann gut
      nachvollziehen, dass euch das auch wütend macht und ihr das als
      gestohlene zeit betrachtet, weil ihr euch jetzt damit in der therapie
      damit beschäftigen müsst, wo ihr doch grade erst beschlossen habt, jetzt
      soll es erstmal nur um euch gehen und nicht die probleme, die andere
      euch oft völlig unbemerkt und sicher auch schon oft aus purer
      unwissenheit und achtlosigkeit bereiten und bereitet haben.
      ich kenn
      das aus einem bissl anderen kontext, weil ich auch eine
      körperbehinderung hab und mir da auch viele viele achtlosigkeiten und
      grenzverletzungen tagtäglich unterkommen und ich oft den eindruck habe,
      die leute wollen es so oder so nicht wahrnehmen, was sie da oft tun.
      nicht nur, dass sie es nicht wissen, sie wollens auch gar nicht wissen
      und anerkennen, denn das würde ihr eigenes konzept von der welt
      durcheinanderbringen.
      aber auch aus dem therapiebereich und daher
      möchte ich euch sagen, dass ihr euch da schon auch ernst nehmen sollt
      und dürft und ermutigen, trotz allem in den sauren apfel zu beißen und
      therapiezeit dafür zu opfern, auch wenn euch grad so viele andere sachen
      auch wichtig wären. letztendlich wird es euch helfen, auf eurem weg
      bleiben zu können, für euch einzustehen und euch ernst und wichtig zu
      nehmen und wertvoll genug, um für euch zu kämpfen. und nicht die flucht
      ergreifen müsst und die stadt verlassen und die super therapeutin, eure
      große chance. das ist ja was unglaublich wichtiges, und früher wart ihr
      da wohl oft allein wenn sowas war und keiner da, der helfen konnte oder
      wollte so wie ich das verstanden hab? und allein war das aber für euch
      nicht zu schaffen und das steckt noch in den knochen und im kopf?

      jetzt seid ihr aber nicht mehr allein, und so wie es sich anhört, kann
      die therapeutin euch da eine große hilfe sein, damit ihr nicht allein
      dasteht und eine basis gefunden werden kann, um eine FÜR EUCH stimmige
      lösung dafür zu finden. vielleicht könnt ihr versuchen, erst einmal mit
      der therapeutin zu sprechen, und dann gemeinsam mit ihr und der
      betreuerin einen gesprächstermin anpeilen (evtl auch noch die andern
      betreuer miteinbinden, sind ja scheinbar mehrere). ist das eine WG oder
      sowas?

      erst mal alles gute und viel kraft für heute! find ich gut, dass ihr euch auf freitag freut!
      bin
      heut und morgen viel unterwegs, aber ich les und schreib sobald ich
      kann. pn hab ich auch wieder aktiviert, fals ihr möchtet. (war so ewig
      nicht mehr hier, dass alle einstellungen weg waren ).
      ich schreib
      immer ihr, weil ich niemanden ausschließen will aber ich weiß ja auch
      nicht, wer da wann da ist und schreibt und wie die namen sind und das
      alter und alles, deswegen, einfach ihr, dann kann jeder sich
      angesprochen fühlen oder auch nicht und das mitnehmen, was für ihn
      wichtig ist, und den rest dürfen andere haben oder vergessen. so denke ich mir das halt. falls das komisch ist für jemand von euch, bitte einfach sagen, wies besser wär

      entschuldigung, ich bin so eine lang und vielschreiberin, ich hoffe, das ist nicht zu viel und noch mehr chaos für euch ...
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)
      nein das is gut
      und wir kommen mit du und ihr und so klar egal wie man uns anspricht
      also an ein ort wie hier rl draußen is natürlich anders ...

      ja 2 hauptbetreuer 5 in team also die mehrere teams für unterschiedliche leute auch jugenbetreuung und so und wir können nich mit männern dh bei uns beschränkt sich as dann noch auf 2 hauptbetreuerinnen und eine die vertrungszeiten oder wenns notfall oder so noch einspringt

      is auch toll immer dieser satz die böse betreuerin muß bleiben sonst kriegen die es organisatorisch gar nich hin uns zu betreuen
      aber seit..zurückliegenden do wissen wir die kriegen ne 6te betreuerin weil ,die als neue aufgabe auch flüchtlingsfrauen betreuen und helfen sollen
      bei denen steht doch struktuell und organisatorisch alles aufm kopf
      warum soll das mit 1 betreuerin mehr denn nich gehn
      die machen alles wie sie wollen
      egakl was wir sagen es is meistens nix wert

      haben hier am wohnort nich wirklich ein soziales umfeld 2 leute aber keinen der was über uns und psychische probleme weiß und sehen tut man sich auch nur sher sher sporadisch aber kennen schon leute haben auch einen guten freund paar hundert km weiter aber und leute in inet aber hier nich

      ja wior reden mit der thera über das betreursache
      aber es tut weh und es is so iwie nich richtig
      es fühlt sich so falsch an
      ich fühl mich so falsch
      obwohl ich gelesen hab was ihr gesagt habt
      es fühlt sich an wie rebellier nich ergib dich
      ich find das eklig :(


      und restantwort folgt...
      haben freund gefragt weil er in schwiege