Hallo ihr,
ich mach mir gerad viele Gedanken darum wie es weitergehen wird bei mir. Nächstes Jahr würde ich gerne ein Studium anfangen und auf der anderen Seite ist es so, dass noch mehrere Klinikaufenthalte geplant sind und wohl notwendig, die einmal im Jahr sein sollen, immer so 8 Wochen, also dauert das sicher noch ein paar Jahre.
Eigentlich war ich der Meinung, das klappt schon irgendwie, aber ich krieg gerade irgendwie Angst, dass das alles nicht so klappt. Denn in den vorlesungsfreien Zeiten sind ja auch Prüfungen und in der Klinik brauch ich auf jeden Fall den Kopf für mich, wir wollen da inaltlich arbeiten, es kann also durchaus sein, dass es mir dann erstmal schlechter geht. Und ein Studium ist auch ziemlich anstrengend und wenig Zeit für sich selbst wie ich das so mitbekomme (Teilzeitstudium geht nicht, weil ich dann kein Bafög bekomme, soweit ich das richtig verstanden habe). Nur Therapie oder nur Studium kommen für mich eigentlich nicht in Frage. Ich möchte gerne beides. So wie es gerade ist, gehe ich "einfach nur" mit meiner Erkrankung um, aber damit geht es mir zu schlecht, deshalb führt für mich kein Weg an inhaltlicher Arbeit vorbei. Ich bin derzeit aufgrund meiner Erkrankung nicht arbeitsfähig (dieses Jahr haben wir das erste Mal inaltlich gearbeitet und da ist einiges losgebrochen), was ich aber ändern möchte und ich bin auch irgendwie nicht dazu bereit für die Therapie auf Job/Studium zu verzichten - nur weil ich einmal im Jahr in die Klinik gehe, kann es ja nicht sein, dass ich die nächsten Jahre den Rest der Zeit nichts mache (und mein derzeitiger Job kommt nicht mehr in Frage).
Deshalb meine Frage: Hat jemand da Erfahrungswerte, hat vielleicht auch so eine Situation und kann mir dazu was sagen?
Liebe Grüße,
disarming
ich mach mir gerad viele Gedanken darum wie es weitergehen wird bei mir. Nächstes Jahr würde ich gerne ein Studium anfangen und auf der anderen Seite ist es so, dass noch mehrere Klinikaufenthalte geplant sind und wohl notwendig, die einmal im Jahr sein sollen, immer so 8 Wochen, also dauert das sicher noch ein paar Jahre.
Eigentlich war ich der Meinung, das klappt schon irgendwie, aber ich krieg gerade irgendwie Angst, dass das alles nicht so klappt. Denn in den vorlesungsfreien Zeiten sind ja auch Prüfungen und in der Klinik brauch ich auf jeden Fall den Kopf für mich, wir wollen da inaltlich arbeiten, es kann also durchaus sein, dass es mir dann erstmal schlechter geht. Und ein Studium ist auch ziemlich anstrengend und wenig Zeit für sich selbst wie ich das so mitbekomme (Teilzeitstudium geht nicht, weil ich dann kein Bafög bekomme, soweit ich das richtig verstanden habe). Nur Therapie oder nur Studium kommen für mich eigentlich nicht in Frage. Ich möchte gerne beides. So wie es gerade ist, gehe ich "einfach nur" mit meiner Erkrankung um, aber damit geht es mir zu schlecht, deshalb führt für mich kein Weg an inhaltlicher Arbeit vorbei. Ich bin derzeit aufgrund meiner Erkrankung nicht arbeitsfähig (dieses Jahr haben wir das erste Mal inaltlich gearbeitet und da ist einiges losgebrochen), was ich aber ändern möchte und ich bin auch irgendwie nicht dazu bereit für die Therapie auf Job/Studium zu verzichten - nur weil ich einmal im Jahr in die Klinik gehe, kann es ja nicht sein, dass ich die nächsten Jahre den Rest der Zeit nichts mache (und mein derzeitiger Job kommt nicht mehr in Frage).
Deshalb meine Frage: Hat jemand da Erfahrungswerte, hat vielleicht auch so eine Situation und kann mir dazu was sagen?
Liebe Grüße,
disarming
For this is rock n roll, I’ve got a rock n roll soul
And we are freedom fighters. For now...
(The Tunics)
ToWriteLoveOnHerArms
And we are freedom fighters. For now...
(The Tunics)
ToWriteLoveOnHerArms
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „disarming“ ()