Welche Behandlung bei Schlafproblemen

      Welche Behandlung bei Schlafproblemen

      Hallo,
      also ich habe schon mein ganzes Leben Schlafprobleme, an meine Kindheit kann ich mich jetzt nicht
      so super gut erinnern, aber was ich noch weiß ist, das es da schon los ging.
      Als ich früher schlafen wollte und alleine im meinem Bett lag, ging es mir auf einmal nicht mehr
      gut, ich wurde total unruhig und bekam Angst.
      Ich fing dann an zu schreien bis meine Mutter kam und mich beruhigte, das ging denn oft die
      ganze Nacht so und ich konnte dann auch nicht mehr zur Schule, weil ich total fertig war.
      Durch mein chaotisches Leben und die Betäubungsmittel wurde es natürlich auch nicht besser,
      in dem Moment wenn ich total dicht war natürlich schon, aber das steht heute nicht mehr zur
      Verfügung.
      Ich habe schon alle Möglichen Medikamente und Dosierungen durch,
      das muss ich dann immer abwiegen, wenn die Einstellung vom Medikament zu stark ist,
      bin ich am nächsten Tag total fertig, wenn diese zu schwach ist, schlafe ich schlecht.
      Ich nehme im Moment die 'light' Version:
      [...] Seroquel ProLong, [...] Valdoxan

      Außerdem habe ich probiert mich vor dem Schlafen 2 Stunden hinzulegen und entspannte Musik zu hören,
      Meditation, ausreichend Bewegung, Schlafentzug.
      Da war bestimmt noch mehr, aber das ist im Moment alles was ich weiß.
      Recht schlimm ist es natürlich zurzeit, weil ich keine Arbeit habe.
      Es ist für mich ganz logisch, das ich ohne Beschäftigung keinen vernünftigen Rhythmus hinbekommen werde,
      aber so einigermaßen geht es im Moment.
      Selbst wenn ich arbeite schlafe ich immer viel zu wenig, ich bin eher nachtaktiv und komme
      morgens schlecht hoch.
      Es ist egal wie kaputt und ausgelastet ich bin, abends werde ich wieder fit.

      Meine Frage ist, ob ihr das kennt und/oder welche Methoden ihr anwendet um gut schlafen zu können.

      [edit: Mengenangaben entfernt, Bitte die Löschregeln beachten./solaine]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „solaine“ ()

      Was eig gut helfen sollte ist ein Kräuter- oder Entspannungsbad vor der Schlafen zu nehmen. Da wird man oft sehr müde. Was ich auch mache ist Hörbücher hören. Welche die man schon kennt damit man sich nicht auf dwn Inhalt konzentrieren muss und am Besten welche mit leichter Kost. Kinder- und Jugendhörbücher findet man wirklich viele zB. auf Youtube. Dann habe ich ein Lavendelsäckchen und ein Lavendelöl dass ich mir auf die Arme und Hände reibe. Lavendel beruhigt. Auch hilft es oft sich vor dem inneren Auge die Farbe schwarz vorzustellen und sich darauf zu konzentrieren und zu versuchen die anderen Gedanken loszulassen. Ich hoffe da sind evtl ein paat hilfreiche Gedanken dabei. Alles Gute.
      Ich kann mich swansfeather nur anschließen, bei mir funktionieren Hörbucher auch sehr gut. Gerade als Kind hatte ich ebenfalls immer Angst, wenn ich dann alleine im Bett lag (übersprudelnde Fantasie bezüglich Kuscheltieren und Puppen sowie schon sehr früh Gedanken über den T*d) und habe da immer zum Einschlafen Kassetten gehört. Das mache ich heute immer noch, wobei gerade "kurze" Kassetten wie zum Beispiel "Die drei Fragezeichen" bei mir besser wirken als lange Hörbücher (vielleicht auch weil es eher Hörspiele sind, also mit Hintergrundgeräuschen). Klar gibt es auch Nächte, wo ich eine Folge dreimal höre, aber insgesamt beruhigt es mich einfach, weil es die Gedanken fernhält.
      Abseits davon sind mir aber auch meine Kuscheltiere immer eine Hilfe. Ich weiß, ich bin zweiundzwanzig, aber mit meinen zwei Lieblingskuscheltieren schläft es sich immer noch am Besten. :'D Die habe ich einfach schon, seit ich klein bin, weswegen sie sozusagen voller "positiver Energie" sind. Alternativ kann es aber bestimmt auch ein kuscheliges Kissen tun - versuche vielleicht einfach insgesamt, dein Bett so ansprechend wie möglich zu machen. Kuscheldecken, Kissen, Lavendelsäckchen, wie swansfeather erwähnte - sieh dein Bett nicht einfach als Ort an, wo du schläfst, sondern wo du Kraft für den nächsten Tag tankst und dich auch mal an dunklen, regnerischen Herbstabenden verkriechen kannst.

      Zu guter Letzt nicht unbedingt ein Tipp, aber mir geht es ebenso wie dir, was die Nachtaktivität betrifft. Gerade am Wochenende bin ich gerne mal bis drei, vier Uhr morgens wach, und so gegen neun, zehn Uhr abends fängt mein Tag erst wirklich an. Ich habe gerade das Glück, dass ich diesem Schlafrythmus dank Uni und Arbeit relativ gut nachgehen kann - könntest du deine Arbeit vielleicht auch danach richten?

      Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und werde mal schauen, ob mir noch ein paar hilfreiche Sachen einfallen. :) Du kannst mich auf jeden Fall auch einfach mal anschreiben, gerade wenn du wieder nicht schlafen kannst - auch unter der Woche bin ich meist so bis Mitternacht und später wach. :'D

      Amara. <3
      Wie der Blick deiner Augen, endlos und weit,
      So schwebst du zwischen hier und dort.
      Gleich weit entfernt von Kälte, gleich weit von Zärtlichkeit.
      Du bleibst nicht hier, und du gehst nicht fort.
      Peter Maffay
      Hallo,

      ich kenne Shclafprobleme eigentlich bei mir nur wegen meiner massiven Alpträume, aber was mir hilft, ist wenn ich beispielswiese Gedanken die ich habe aufschreibe, oder im Bett sitz und Mandalas ausmale, das wirkt bei mir in Kombiation mit der Bettwärme beruhigend und ich kann zumindest einschlafen.

      Ansonsten was die beiden vor mir erwähnt haben, Kräuteräder oder auch Tees und Lavendelöl.

      LG
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