Hi slim,

ich denke das Problem ist, dass man es einem Borderliner gar nicht recht machen kann. So gesehen verausgabst du dich umsonst. In jeder Beziehung ist es wichtig und in einer mit einem Borderliner ganz besonders auf sich selbst zu achten. Wie geht es dir, was brauchst du, wo liegen deine Grenzen? Und das zu respektieren, in einem gewissen Rahmen auch in Abstimmung mit deiner Partnerin.
Kurz: verlier dich selbst nicht aus dem Blick.

Würde dir dasselbe raten.
Und würde dir auch raten ihre Krankheit nicht immer als Entschuldigung zu nehmen.
Du darfst von ihr trotzdem ein faires reflektiertes Verhalten erwarten.
Mich persönlich haben Beziehungen in denen ich als Borderleinchen gesehen wurde und ich mich selbst als solches gesehen habe nicht weitergebracht. Eine Beziehung in der ich einfach nur als ich gesehen wurde und auch die Forderung von sinnvollem Verhalten gestellt wurde schon.

Hallo slim,

man tut tatsächlich sehr oft zu viel. Lebe DEIN Leben und lass sie daran teilhaben (z.B. wenn Du etwas unternehmen willst), wenn sie möchte. Zwing sie nicht, aber tu selbst auch das, was Du Dir vorgenommen hast. Das ist wichtig. Du kannst ihr nur Stabilität bieten, wenn Du selbst stabil bleibst und das funktioniert nur, wenn Du Kraft hast. Dazu gehört, dass man sich Auszeiten für sich alleine nimmt. Was sehr nützt ist Entspannungstraining oder Meditation. So wie ich das einschätze lässt Du Dich zu sehr emotional mitreißen (= Mitleid) Mitgefühl wäre Verständnis zu zeigen... das als Beispiel.