verbeamtung bei M*gersucht/SVV

      Hallo Junimond,

      es tut mir sehr Leid, dass es nicht geklappt hat.
      Hast du denn Gründe für die Absage genannt bekommen?
      Verständlich, dass du jetzt erstmal enttäuscht bist. Ich wünsche dir, dass du neue Pläne schmieden kannst und sich etwas findet, was du dir für dich vorstellen kannst, auch wenn es sich jetzt erstmal nicht danach anfühlt.

      Liebe Grüße,


      Volpe
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
      - Django Unchained -
      Hallo

      nein leider nicht obwohl ich per Mail darum gebeten habe. Ich habe bisher gar keine Antwort erhalten.

      Ich habe mich heute im Finanzamt in Hamburg beworben, das sind die Bewebungsfristen noch nicht abgelaufen. Da habe ich heute morgen eine Email hingeschrieben und 10min später einen Antwort gehabt. An das Finanzamt vor Ort habe ich gestern eine Mail geschrieben und überhaupt keine Reaktion. Nicht mal das die Mail eingegangn ist oder so was in der Art.

      Ansonsten habe ich mich gestern noch bei der Bundespolizei als Verwaltungsfachangestellte beworben, aber anders als das Finanzamt bieten die keine Übernahmegrantie. Also ich abe schon ideen aber wie in einem Post vorher habe das Gefühl ein einer Hürde gescheitert zu sein die eingentlich keine war. "Angst" hatte ich vor der gesundheitlichen Eignung.

      Danke für die Antwort.
      hej,

      seit dem neuen gleichbehandlungsgesetz bekommt man keine gründe mehr genannt, auch nicht auf nachfrage. ist eine vorgabe der rechtsabteilungen, denn mit der nennung von gründen öffnet man die tür für klagen :-/

      schlecht für die, die gründe ernsthaft nutzen wollen um sich zu verbessern, aber die kommunen, landeseinrichtungen und auch private arbeitgeber werden leider mit klagen überschüttet, wo es nur geht...
      "But isn't that life for us all? Trusting to luck?"
      "You can always try to give luck a helping hand", she said.
      //william boyd//


      Danke für die Antwort

      Ich habe nachdem keine Reaktion auf die Mail kam beim Finanzamt vor Ort angerufen. Aber keine Antwort bekommen. (also bin schon durchgestellt worden aber mir wurde nur gesagt, dass ich keine Auskunft zu den Bewertungskriterien bekomme)

      Ich wollte ja wirklich nur wissen wie ich mich verbessern kann und nicht klagen. Es ist (in den meisten Fällen) eh verrückt sich in einen Betrieb einzuklagen. Selbst wenn es klappt - wie gern wird man dann noch gesehen??

      Aber weder vom Finanzamt noch von der Bundespolizeit kam eine Antwort (nur eingangsbestätigung) Am Freitag noch bei der Agentur für Arbeit beworben. Aber da bin ich sehr, sehr spät dran.
      Bist du genommen wurden?

      Ich bin im sozialen Bereich nebenjobtechnisch tätig und habe heute erfahren, dass meine Kollegen, die festangestellt sind, regelmäßig alle 3 Jahre zur ärztlichen Untersuchung zum Betriebsarzt müssen.
      Daraufhin ist es mir erstmals richtig schlecht geworden.
      <X

      Ich hätte nicht gedacht, dass das im sozialen Bereich so üblich ist.

      Noch bin ich weit davon weg und weiß auch nicht, ob das bei jedem Träger oder nur bei diesem so ist.
      Wenn sehe ich da einiges an Problemen auf mich zu kommen, weil ich Narben an Stellen habe, die schon auffällig sind.

      Ich weiß auch nicht ob man die Untersuchungen verweigern könnte, wenn man festangestellt ist? Weiß da jemand mehr?
      Also den Einstellungstest habe ich geschafft (auch alleine) Das Vorstellungsgespräch lief nicht schlecht, aber andere waren besser. ich stehe jetzt auf der Warteliste. Wenn jeman d abspringt bekomme ich den Platz, aber erst wenn fest steht, dass ich den Platz bekomme, kommt auch die ärtzliche Untersuchung.

      Am Montag habe ich einen schriftliches Test bei der Bundeswehr für den gehobenen nichttechnischen Dienst ( eine Art Studium) auch da wird es nach bestehen eine ärtzliche Untersuchung geben. Meine beiden Arme sind zern*rbt teilweise mit roten N*rben

      Wenn man festangestellt ist im Beamtenverhältnis kann man ja eigentlich nicht mehr gekündigt werden
      Lina kann dich nicht mehr anschreiben, daher kurz OT:
      die amtsärztlichen Untersuchungen ohne Verbeamtungsbackground sind anders. Eventuell von Sparte zu Sparte oder zu Betrieb unterschiedlich.
      Meine damals, sozialer Bereich/Pflege war sekr kurz und knapp. Letztlich wollten die Ärzte v.a. auf Hepatitis impfen, war aber auch keine Pflicht.
      Hallo

      ich dachte ich graben meinen Thread nochmal aus um keinen neuen erstellen zu müssen und mach ein update.

      Bewerbung Finanzamt hat nicht geklappt zumindest nicht dieses Jahr (vielleicht nächstes beworben habe ich mich jedenfalls ist aber nur Plan F oder so) Das grundproblem ist gelieben.

      Ich habe mich bei der Bundeswehrverwaltung beworben (natürlich nicht als Soldat sondern eben als Beamtin für den mittleren bzw. gehobenen nichttechnischen Dienst) Den schriftlichen Einstellungstest und das mündliche Auswahlfverfahren (für beide Laufbahnen) habe ich bestanden (also ich bin grundsätzlich geeignet und noch im Rennen) Aber es wird eine Bestenauslese gemacht (Vorstellungsgespräche laufen noch) Rückmeldung ob ich unter die Besten gekommen bin (oder nicht) gibt es erst Mitte/Ende November. Aber gehen wir mal davon aus, dass ich es geschafft habe würde mir (wieder) eine amtsärtzliche Untersuchung bevorstehen und ich weis das es da u.a. auch um G*wicht/Größe geht.
      Es kann natürlich auch sein, dass ich gar nicht g*wogen werde sondern nur sagen muss was ich wi*ge (dann könnte ich ein paar kg draufschummeln) G*wicht ist problem A.
      Problem B sind meine z*rnarbten Arme. Die meisten N*rben sind weiß aber einige sind rot. Ich mache es nicht mehr wöchentlich sondern es kommt vielleicht alle paar Monate einmal vor- aber ich bin nicht clean. Fachtleute (Diätassistent/Therapeut) halten mich für ziemlich stabil und ich stehe auf keinen fall kurz vor Klinikaufenthalt. Mein letzter Klinikaufenthalt war im Jahr 2009
      Kennt sich jemand aus mit der Bundeswehr? Also wie es das aussieht (also gibt es einen MindestBMI?, denn einen höchst BMI gibt das weis ich ganz sicher, Es sind leute als nicht tauglich eingestuft worden weil diese überg*wichtig waren) Klar weis ich das auch ein Amtsarzt Schweigepflicht hat und mich eben nur als "nicht tauglich" einstufen kann aber er darf nicht jemden erzählen warum, aber ich möchte tauglich eingestuft werden.
      Ich hoffe ich habe keine Formumsrelgen verzletzt. Ich habe mich bemüht es allgmein zu halten.
      Da man hier keine Tipps geben darf, wie man Narben kaschiert, werde ich das auch nicht tun (sehe es auch ein).
      Bezüglich Verbeamtung habe ich keine Ahnung. Ich weiß aber, wie es mit der Bundeswehr ist (da hat ein Verwandter angefangen).
      Ich weiß, dass die Bewerber komplett auf den Kopf gestellt wurden. Also volles Programm. Wiegen, Blut abnehmen usw.
      Genauso wie du wegen Übergewicht ausgemustert werden kannst, gilt das auch fürs Untergewicht.
      Es kommt da sicher auch auf die Narben. Wenn du mal vereinzelt eine oder zwei Narben hast, wird da keiner was sagen.
      Hast du aber viele und gehäuft und dem Stabsarzt kommt da etwas komisch vor, wirst du nicht genommen. Ich denke schon, dass die Ärzte einschätzen können ob Narben gezielt entstanden sind oder ob es wirklich ein Unfall war.
      Ich würde behaupten, ein guter Arzt sieht den Unterschied.

      Bei der Bundeswehr hat es vor allen Dingen den Hintergrund des Auslandseinsatzes.
      Die wollen sich eben auch absichern. Der Freund meiner ehemaligen Kommilitonin war in Afghanistan und hatte dann eine PTSD entwickelt. Damit so etwas nicht passiert und die nicht ohne Ende blechen müssen, sortieren sie gleich vorab aus.
      Das ist in keiner Form böse gemeint, aber stell dir mal vor, Menschen, denen es psychisch nicht gut geht und die für derartige Probleme anfällig sind, gehen jetzt in den Auslandseinsatz, wo sie potenziell belastenden Dingen ausgelöst sind. Das gibt denen ja noch den Rest.
      Das soll jetzt nicht merkwürdig klingen, aber zumindest bei der Bundeswehr finde ich es voll und ganz richtig, dass so stark aussortiert wird.
      Letztendlich kann dir keiner in den Kopf hinein schauen. Das stimmt natürlich.

      Da hier niemand weiß, wie dein Gewicht ausfällt oder wie viele Narben du hast, wirst du verstehen, dass wir das nicht genau genug sagen können.

      Was ich ganz klar sagen kann: Wenn du immer noch solche Probleme mit deinem Gewicht hast, würde ich überlegen, ob es zumindest die Bundeswehr wirklich sein soll. Letztendlich tust du dir ja auch keinen Gefallen, wenn du nach 6 Monaten wieder neu auf Bewerbungssuche gehst.

      Ich sag mal Verbeamtung bezüglich Verwaltung allgemein und außerhalb der Bundeswehr mag noch gehen. Aber bei der Bundeswehr würde ich dir als Außenstehende mit deiner Problematik ein klares nein geben. Zumindest im Kriegseinsatz würdest du dich psychisch kaputt machen und wenn jemand deine Anfälligkeit bemerkt, wird er dir selbst wenn du versprichst nicht in den Kriegsdienst zu gehen keine Eignung attestieren. Außerdem hast du 6 Monate Probezeit. Wenn du da einen Rückfall bekommst, ist das auffälliger, als wenn du irgendwo im Büro sitzt. Soweit ich weiß, müssen ja alle den Grunddienst ableisten.
      He du

      nein alles okay- ich wollte/will ja ehrliche Antworten. Außerdem ist meine Meinung wenn Antworten nicht abkann dann darf man auch solche Fragen nicht stellen.

      In einem Punkt muss ich dir aber wiedersprechen: NEIN ich muss keinen Grunddienst abbleisten!!! Das würde ich auch nicht schaffen. Es ist wirklich nur Studium/Ausbildung kein Grunddienst. Und meine Probezeit geht auch nicht 6 Monate sondern mind 2 Jahre.

      Es geht bei mir (letztendlich) nur um den Verwaltungdienst. Klar kann es es das ich Soldaten mal auf einen Auslandeinsatz begleiten muss. Und dann bekomme ich auch eine Waffe (zur Verteidigung) Aber selbst im Ausland muss ich nicht kämpfen sondern halt Post abholhen oder Geld zu Bank bringen.

      Ich habe heute eine Mail von einen zivielen Berater im Karrierecenter der Bundeswehr bekommen. Den hatte ich gefragt und halt auch ziemlich genaud meinen Gesunheitszustand geschildert (ich war einmal dort also hat er mich zumindest schon einmal gesehen) (ich hoffe es ist nicht schlimm, dass ich mich mit meinen Problem auch an andere Stellen gewandt habe. ) Er meinte pychische Probleme (auch meiner Art) sind nicht grundsätzlich ein Auschlusskritierum (er hat mit dem Karriecenter in Hannover telefoniert) Es wird halt nach Augenmaß entschieden. Ich soll offen, ehrlich und reflektiert damit umgehen. Lügen darf ich sowieso nicht wenn es rauskommt ist das ein Kündigungsgrund. Er meinte, dass er mich beruhigen möchte, aber mir natürlich auch nichts versprechen kann.

      Achja und tut mir leid, dass es falsch rüberkam aber ich wollte keine tipps zum verstecken von Narben. Also ich hatte es oben ja schon geschrieben, deine Antwort ist okay
      Ich kenne es nur so, dass man auch den Grunddienst ableisten muss. Vielleicht hat sich das ja mittlerweile geändert.

      Was ich damit sagen wollte: Ich denke, den dortigen Arzt bei der Bundeswehr interessiert nicht, ob du nur im Verwaltungsdienst tätig sein willst oder auch ins Ausland gehst. Wenn der dir das okay gibt und dich für tauglich erklärt, dann sowohl für den Auslandseinsatz als auch für den Dienst zu Hause. Ich denke nicht, dass es da Unterschiede gibt. Sonst gäbe es ja Soldaten, die zu Hause in Deutschland sind und weniger geeignet scheinen, als die die sich im Auslandseinsatz befinden. Soldat ist Soldat und geeignet ist geeignet.

      Ferner denke ich, dass du den Auslandseinsatz unterschätzt und falsche Vorstellungen davon hast. Auslandseinsatz in Afghanistan heißt 24 Stunden in Lebensgefahr und das 6 Monate oder mehr. Auslandseinsätze sind keine Kaffeefahrten oder eben mal Geld zur Bank oder Post bringen (und Post oder Bank existieren da ohnehin nicht so, wie du es in Deutschland kennst). In Afghanistan kämpft keinerdirekt. Genauso wenig in Somalia. Der afghanische Krieg ist still und leise. Nämlich dann, wenn Fahrzeuge auf dem Weg zu einem Posten ahnungslos über eine IED rollen (Sprengstofffallen im Boden) oder sich der nette Herr, der so ahnungslos seine Schafherde betreut plötzlich als böser Hinterhalt entpuppt. So, jetzt stelle ich mir vor, du hast SSV was ja auch ganz oft mit Angst und Panik zu tun hat. Ich gebe dir Brief und Siegel, dass du mit diesem Druck nicht zurecht kommen würdest. Wenn man in dieser Extremsituation ist und wirklich 24 Stunden am Tag mit diesem Druck umgehen muss und bereits vorbelastet ist, wird das sehr böse enden.
      Mich schockt ein bisschen, wie leichtfertig du das siehst. In meinem Umfeld waren einige psychisch sehr stabile Personen bei der Bundeswehr. Selbst für die war es harter Tobak (und die hatten keine psychischen Probleme).

      Abgesehen davon: Wenn du 32 bist, stelle ich mir die Frage, ob du für den Neueinstieg bei der Bundeswehr nicht zu alt bist. Ich denke, wenn du direkt zum dortigen Arzt gehst und vom SSV erzählst oder deiner Essstörung, wird das das einzige und letzte Mal gewesen sein, dass das Thema Bundeswehr präsent war. Ich denke, die werden nicht so leichtfertig sein und jemanden unter den Umständen nehmen.

      Was willst du dem Arzt auch sagen: "Herr xyz, die Narben sind verheilt, aber ich bin nicht stabil und habe ab und an Rückfälle."

      Und selbst wenn sie dich nehmen sollten: Es gibt Leute, die aus dem Auslandseinsatz wieder kamen und keine Übergriffe erlebt haben, aber hinterher nicht mehr die gleichen waren. Schlafprobleme, kaputte Ehen, Alpträume, Alkoholabhängigkeit, Posttraumatische Belastungsstörungen, Panikattacken. Die Liste ist lang. Du musst entscheiden, ob es dir das wert ist.

      Für den Fall, dass sie dich trotzdem nehmen, solltest du dir überlegen, ob du im Extremfall eine Verschlechterung deines Zustandes riskieren möchtest. Zur Info: Weist dir die Bundeswehr nach, dass du vorher in Therapie warst oder psychisch anfällig, dann zahlen sie dir keinen Cent, wenn du im Einsatz psychisch geschädigt zurück kommst, weil sie es dann damit begründen, dass du bereits psychisch labil warst. Dann darfst du für alle anfallenden Kosten selbst aufkommen.
      Insgesamt solltest du den gesamten Ausbildungsprozess dort auch nicht unterschätzen. Es gibt da schon sehr deutliche Unterschiede zur altherkömmlichen Ausbildung in anderen Bereichen. Allein der Umgangston ist ein anderer.

      Wie gesagt. Mit etwas Glück kannst du es sicher für eine allgemeine Verwaltungsstelle außerhalb der Bundeswehr schaffen. Aber die Bundeswehr würde ich dir nicht empfehlen, noch sehe ich da gute Chancen für dich in deiner Lage.

      Edit: Mir ist gerade eingefallen, dass der Mann meiner Kollegin bei der Bundeswehr verzögert noch eine Ausbildung macht (in der Verwaltung). Der ist aber 26 und sie sagte mir vor einigen Wochen, dass die Chancen, dass man mit 28 noch genommen wird, erheblich schwinden. Ich denke, allein das Alter wird zum Ausschluss führen.

      Wenn du 32 bist: Hast du schon eine Ausbildung? Ich sage ganz ehrlich, dass ich denke, dass die Chancen auf eine neue Ausbildung in dem Alter eher gering sind. Man soll und kann immer probieren. Aber 32 ist für einen kompletten Neustart für eine Ausbildung schon nicht ohne.

      Ich habe mich vor meiner Zusage für mein jetziges Studium noch einmal für eine Zweitausbildung beworben (in der Verwaltung). Ich wurde mit der Begründung abgelehnt, dass ich mit Mitte 20 zu alt wäre.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Lina478“ ()

      kurzer Einwurf von mir: Ich finde die Auskunft von dem Berater doch ganz psositiv. Ich glaube auch, dass es einen Unterschied macht, ob du rein in der Verwaltung tätig bist oder auch andere Aufgaben wahrnehmen müsstest, die mehr körperlichen Einsatz und psychische Stabilität erfordern würden.
      Sonst könnten ja auch keine Körperbehinderten in irgendeiner Verwaltung arbeiten, und das tun aber sehr viele. Nicht zuletzt deshalb, weil in staatlichen Institutionen immer noch am ehesten die Einstellungsquote erfüllt wird. Ich schätze deshalb deine Chancen nicht so pessimistisch ein wie Lina. Ich denke es macht wenig Sinn, über was wäre wenn zu spekulieren oder sich verschiedenste Szenarien auszumalen, warum du nicht genommen werden könntest. Du kennst Deine "Schwachpunkte", bist offen damit, mehr kannst Du erstmal diesbezüglich nicht tun. Und allein dafür hast Du meinen großen Respekt, es ist nicht einfach, auf Jobsuche zu seinen Schwächen zu stehen, wo alle am liebsten einen Wunderwuzi einstellen würden und oft sehr hohe Anforderungen in den Profilen gestellt werden.

      Aber, letztlich kochen alle nur mit Wasser und es kommt immer auch auf die Menschen an, die in die Entscheidung involviert sind.

      Du hast ja auch mehrere Bewerbungen /alternative Pläne, ich würde abwarten und das beste hoffen, aber nicht zu große Erwartungen haben, sondern weiter nach Möglichkeiten Ausschau halten, die du sonst noch in Angriff nehmen könntest.
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)
      Liebe Junimond,

      ich kann total das unterschreiben, was ares geschrieben hat, ich find das voll gut.

      Du hast im Vorfeld getan was du konntest, dich informiert, ist doch super. Und vielleicht lenkts dich ja ab, wenn du dir jetzt mehr Gedanken über deine Motivationen etc. machst (oder kommt der Arzttermin vor dem Vorstellungsgespräch?) und dich da drauf vorbereitest, was so üblicherweise gefragt wird bei Bewerbungsgesprächen.
      Vielleicht kannst du es ja auch als Erfahrung sehen. Ich mein hey, du traust dich, du bemühst dich, du gibst nicht auf. Wenns nicht klappt, ist es natürlich schade. Aber: Dann hast du wieder was für das nächste Mal gelernt (versuch ich zumindest so zu machen).

      Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen und würd mich freuen, wenn du dann berichten magst.

      Liebe Grüße
      Fylgja
      ​Sonst könnten ja auch keine Körperbehinderten in irgendeiner Verwaltung arbeiten, und das tun aber sehr viele.


      Einspruch. Ich habe selbst vor Jahren Umfagen zu Körperbehinderten geführt und es war Haare sträubend wie sehr diese Menschen im Beruf noch heute benachteiligt werden.
      Ich denke, bei der Bundeswehr wirst du wohl eher keinen Körperbehinderten treffen. Ich denke, einige vergessen hier, was die Bundeswehr ist und was der Grundgedanke der Bundeswehr ist.

      Was den reinen Verwaltungsdienst angeht, ist Verwaltung sicher Verwaltung. Bei der Bundeswehr ist alles aber etwas umfangreicher. Ich denke, das wollte ares auch ausdrücken.
      Hallo
      @ares/Fylgja
      Vieleicht habe ich mich ungeschickt ausdrückt:meine Vorstellungsgespräche liegen hinter mir. Aber man bekommt bei diesen Gesprächen entweder eine Absage (habe ich nicht bekommen) und eben ein "man ist grundsätzlich geeignet" Die Bundeswehr macht einen besten Auslese. Für dem mittleren Dienst gibt es 12 Plätze aber die haben ja mehr als 12 Bewerber. viele Plätze es beim gehobenen Dienst gibt, weis ich nicht. Ob ich unter den Besten bin (oder nicht) erfahre ich Mitte/Ende November. Wenn ich unter den besten bin muss ich zum amtsarzt sonst natürlich nicht.

      Vom OLG Celle kam heute Absage:-((traurig bin) ich bin zum zweiten Mal in Folge durch den Einstellungstest durchgefallen. Ich bin im Moment arbeitslos mache aber eine berufliche Weiterbildung (Lohn/Gehalt und Fibu) mit Lexware,Datev und SAP. Wenn das mit der Bundeswehr nichts wird muss ich mich ganz normal bewerben (wäre schade ist aber so und würde ich auch machen). Aber auch die Programme Datev und SAP ist gut für die Bundeswehr wenn damit umgehen kann. Und es geht bei mir um einen reinen Verwawaltung. Und bei der bundewehr werden Leute mit Behinderung mit gleicher Eiggung bevorzugt aber ich habe keinen behindertenausweis. Ich muss jetzt abwarten ob ich unter die Besten gekommen bin und falls ja wie die amtsärtzliche Untersuchung ausfällt.Ich danke euch für eure mutmachenen Antworten.

      @Lina478 Es kannn sein, dass ich deinen Beitrag falsch verstanden habe aber ich lese daraus als würde mein wunsch zur bundeswehr zu gehen erst seit sehr kurzer zeit bestehen. Ich setzte mich mit der bundeswehr seit dem Frühjahr 2016 intensiv auseinander. Und damit meine ich jetzt nicht nur die Vorbereitung auf die Vorstellungsgespräche. Weisst du wieviele deutsche Soldaten seit dem jahr 1992 in Auslanseinsätzen insgesamt gest*rben sind?? 106 soldaten insgesamt und davon nur 23 durch Fremdeinwirkung!! Weisst du wieviele Menschen in Deutschland durch Verkehrsumfälle um L*ben kommen? Oder wieviele leute durch ein Flugzeugunglück (was ja das sicherste Verkehrsmittel ist) st*rben?? Oder durch die Grippe? Das ist ein vielfaches mehr und das pro Jahr!! Ich lasse mir vieles vorwerfen und vieleicht habe ich auch wirklich keine Ahung was auf mich zukommmt- mag sein, aber ich habe mich intensiv mit dem Anforderungen der Bundeswehr (zumindest was die Vewaltung und meine gewünschen Laufbahnen betrifft) auseinander gesetzt. Du sagst ich bin 32 Jahre alt (was ja richtig ist) aber verbeamtet wird man nur nicht wenn man das 50te Lebensjahr überschritten hat (steht auf der Seite der Bundeswehr). Davon bin ich noch etwas entfernt. Beim Einstellungstest für den gehobenen Dienst hat eine Frau teilgenommen die war 45jahre (ich weis natürlich nicht ob sie bestanden hat) bei vorstellungsgespräch (ebefalls gehobener Dienst) haben zwei Frauen teilgenommen, die ebenfalls 32 jahre alt waren. Gut die hatten sicherlich keine Essst*rung und kein SVV. Die Beispiele mit der Bank/Post waren:
      1. Beispiele und
      2. habe ich dir mir nicht ausgedacht sondern hat der ziviele Berater bei der Bundeswehr gesagt, dass dies Aufgaben (im Ausland) seinen können.
      Ich will nicht die Soldaten Laufbahn eingschlagen, das hatte ich auch nie vor. Denn dafür habe ich wirklich nicht die körperlich Vorrausetzungen. Aber ich muss das auch nicht machen um bei der Bundeswehr arbeiten zu können. Für meine gewünschten Laufbahnen muss ich lediglich studieren oder zu Schule gehen und die Abschlussprüfungen bestehen. Mir ist klar, das dies kein Spaziergang wird und auch die Möglichkeit im Raum steht, dass ich es nicht schaffe. Ich habe keine Kristallkugel und kann nicht in die Zukunkt sehen. Und nochmal zu den auslanseinsätzen, ich wäre in meinen Leben schon fast gest*rben und das wahrscheinlich nicht nur einmal. Ich stand schon auf der Schwelle zum T*d und bin dem T*d von der Schippe gesprungen. Das schlimmste im Leben habe ich schon hinter mir. Aber mein Lebenswille war anscheiend immer stärker. Ich will nicht st*rben, auf keinen Fall aber ich glaube nicht das die Bundeswehr ist garantiert nicht ein potenziell t*dlicher Arbeitgeber. Und klar weis ich was der Grundgedanke der bundeswehr ist und ob du es glaubst oder nicht ich möchte was für Deutschlands Sicherheit tun. Ich werde das nie als Soldat tun können aber ich kann Soldaten unterstützen, dass die was für Deutschland tun. Ich bin dann nur ein kleines Rädchen im großen Getriebe aber wenn sich die kleinen Rädchen nicht drehen tun es die großen auch nicht. Also ich hoffe ich habe deinen Beitrag nicht falsch verstanden (und du meinen nicht)