Hi!
Eigentlich bin ich nicht so wirklich "neu". Mein letzter Login liegt aber bestimmt schon ein paar Jahre zurück, deshalb denke ich, dass ich mich hier nochmal vorstellen sollte (auch weil sich natürlich einiges verändert hat).
Also, als ich das letze Mal hier war, da war ich noch in Therapie. Die habe ich mit 19 (inzwischen bin ich 22), aber abgeschlossen. Damals war mir schon bewusst, dass ich einige Themen nicht behandelt habe - aber zu der Zeit war ich dazu nicht in der Lage. Ich bin dann auch mit 20 mit meinem Freund zusammengezogen, den ich inzwischen auch geheiratet habe Da ging es mir eigentlich ganz gut. Trotzdem habe ich immer ein riesiges, schwarzes Loch in mir gespürt. Und ich wusste, dass irgendwann der Moment kommen wird, in dem es mir wieder schlechter gehen wird.
Der Moment kam vor einem halben Jahr. Da habe ich an der Uni ein Seminar zum Thema Se*u*llem M*ssbr**ch besucht und das hat mir unglaublich zugesetzt. Seitdem geht es mir wieder deutlich schlechter. Körperliche Nähe war schon immer schwer zu ertragen für mich, aber mit meinem Mann habe ich gelernt, es zuzulassen. (Ich habe keine M*ss*rauchserfahrungen gemacht, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern). Das ist ein großes Thema, das ich in der Therapie niemals angesprochen habe.
Im Moment mache ich ein Praktikum an einer Erziehungshilfeschule und das hat meine jetzige aktue Phase ausgelöst. Ich dachte, ich hätte mit meiner Vergangenheit abgeschlossen und wäre in der Lage, Kindern, die das Schlimmste durchgemacht haben, zu helfen und ihnen die Liebe zu schenken, die sie sonst nirgens bekommen.
Jetzt stecke ich wieder mitten in einer E**st*rung und ver*et*e mich wieder. Das Praktikum geht noch vier Wochen, das werde ich überstehen. Aber ich weiß einfach nicht weiter und ich rutsche immer weiter ab. Und ich weiß nicht, mit wem ich darüber reden kann. Ich habe das Gefühl, dass mich niemand so richtig versteht. Ich habe (zum Glück) keine Freunde, die sich selbst verletzen. Mein Mann weiß selbstverständlich davon, aber er kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Er ist sehr liebevoll und besorgt, aber ich möchte endlich mal mit jemandem reden (oder schreiben), der einfach weiß, wie es mir geht!
Vielleicht finde ich hier ja jemanden, der gerne ein bisschen mit mir schreiben möchte. Ich fühle mich absolut allein und unverstanden.
Ansonsten hoffe ich, dass es in Ordnung ist, dass ich mir hier quasi ein zweites Mal vorstelle. Ich wusste nicht, wo mein Thema sonst reinpassen würde.
Liebe Grüße,
Sad_again (wie passend der Name im Moment ist...)
Eigentlich bin ich nicht so wirklich "neu". Mein letzter Login liegt aber bestimmt schon ein paar Jahre zurück, deshalb denke ich, dass ich mich hier nochmal vorstellen sollte (auch weil sich natürlich einiges verändert hat).
Also, als ich das letze Mal hier war, da war ich noch in Therapie. Die habe ich mit 19 (inzwischen bin ich 22), aber abgeschlossen. Damals war mir schon bewusst, dass ich einige Themen nicht behandelt habe - aber zu der Zeit war ich dazu nicht in der Lage. Ich bin dann auch mit 20 mit meinem Freund zusammengezogen, den ich inzwischen auch geheiratet habe Da ging es mir eigentlich ganz gut. Trotzdem habe ich immer ein riesiges, schwarzes Loch in mir gespürt. Und ich wusste, dass irgendwann der Moment kommen wird, in dem es mir wieder schlechter gehen wird.
Der Moment kam vor einem halben Jahr. Da habe ich an der Uni ein Seminar zum Thema Se*u*llem M*ssbr**ch besucht und das hat mir unglaublich zugesetzt. Seitdem geht es mir wieder deutlich schlechter. Körperliche Nähe war schon immer schwer zu ertragen für mich, aber mit meinem Mann habe ich gelernt, es zuzulassen. (Ich habe keine M*ss*rauchserfahrungen gemacht, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern). Das ist ein großes Thema, das ich in der Therapie niemals angesprochen habe.
Im Moment mache ich ein Praktikum an einer Erziehungshilfeschule und das hat meine jetzige aktue Phase ausgelöst. Ich dachte, ich hätte mit meiner Vergangenheit abgeschlossen und wäre in der Lage, Kindern, die das Schlimmste durchgemacht haben, zu helfen und ihnen die Liebe zu schenken, die sie sonst nirgens bekommen.
Jetzt stecke ich wieder mitten in einer E**st*rung und ver*et*e mich wieder. Das Praktikum geht noch vier Wochen, das werde ich überstehen. Aber ich weiß einfach nicht weiter und ich rutsche immer weiter ab. Und ich weiß nicht, mit wem ich darüber reden kann. Ich habe das Gefühl, dass mich niemand so richtig versteht. Ich habe (zum Glück) keine Freunde, die sich selbst verletzen. Mein Mann weiß selbstverständlich davon, aber er kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Er ist sehr liebevoll und besorgt, aber ich möchte endlich mal mit jemandem reden (oder schreiben), der einfach weiß, wie es mir geht!
Vielleicht finde ich hier ja jemanden, der gerne ein bisschen mit mir schreiben möchte. Ich fühle mich absolut allein und unverstanden.
Ansonsten hoffe ich, dass es in Ordnung ist, dass ich mir hier quasi ein zweites Mal vorstelle. Ich wusste nicht, wo mein Thema sonst reinpassen würde.
Liebe Grüße,
Sad_again (wie passend der Name im Moment ist...)