Hallo,
ich wollte gerne Erfahrungen von euch hören, ob es jemanden ähnlich geht wie mir, also ob das vielleicht eine normale Reaktion ist.
Mir geht es jetzt schon länger nicht ganz so gut. Seit 2 Monaten ungefähr ist dies bisschen stärker so. Viel hängt glaub ich auch mit meinem Job zusammen. Da gibt es ein paar Probleme im Kleinteam und irgendwas blockiert mich total – dh ich kann nicht mehr wirklich darüber nachdenken, bzw komme zu keinen Lösungen. Dann hab ich mir gedacht, ich probiere Supervision aus.
Hab mich dann aber immer mehr gefragt, ob das ausreicht, oder ob nicht doch etwas mehr dahintersteckt. Ich mach ich Job nur noch das Minimum, komm mit manchen Sachen nur ganz schlecht voran, bin teilweise schon etwas unmotiviert. Und vor allem, ich merke, dass ich mich wieder mehr zurück ziehe und meine Ruhe haben möchte, und ich nütze meine Freizeit nicht mehr sinnvoll. Ich lieg fast nur auf dem Sofa vor dem TV.
Gestern war es dann ganz schlimm, ich hab den ganzen Tag nichts gemacht und mich total in dieses „mir geht’s gar nicht gut, ich brauch Hilfe“ reingesteigert. Hatte auch einen mini Rückfall (kaum erwähnenswert).
Habe mich dann gestern um die Supervision gekümmert und nach 2 Jahren meiner ehemaligen Therapeutin geschrieben, dass ich gerne einen Termin bei ihr hätte.
(Vor 2 Jahren hatte ich nur einen Abschlusstermin, die eigentliche Therapie ist schon 6 Jahre her – die hab ich damals mehr oder weniger abgebrochen).
Und seit heute zweifle ich so sehr daran, ob ich das alles wirklich brauch, weil mir geht’s ja eh gut. (Heute war auch ein ganz guter Tag in der Arbeit).
Ist das normal, dass diese Gedanken kommen, wenn quasi Hilfe in Sicht ist? Gestern dachte ich noch, ich brauch so schnell wie möglich diesen Termin und heute diese starken Zweifel…
Danke fürs lesen!
LG ?
ich wollte gerne Erfahrungen von euch hören, ob es jemanden ähnlich geht wie mir, also ob das vielleicht eine normale Reaktion ist.
Mir geht es jetzt schon länger nicht ganz so gut. Seit 2 Monaten ungefähr ist dies bisschen stärker so. Viel hängt glaub ich auch mit meinem Job zusammen. Da gibt es ein paar Probleme im Kleinteam und irgendwas blockiert mich total – dh ich kann nicht mehr wirklich darüber nachdenken, bzw komme zu keinen Lösungen. Dann hab ich mir gedacht, ich probiere Supervision aus.
Hab mich dann aber immer mehr gefragt, ob das ausreicht, oder ob nicht doch etwas mehr dahintersteckt. Ich mach ich Job nur noch das Minimum, komm mit manchen Sachen nur ganz schlecht voran, bin teilweise schon etwas unmotiviert. Und vor allem, ich merke, dass ich mich wieder mehr zurück ziehe und meine Ruhe haben möchte, und ich nütze meine Freizeit nicht mehr sinnvoll. Ich lieg fast nur auf dem Sofa vor dem TV.
Gestern war es dann ganz schlimm, ich hab den ganzen Tag nichts gemacht und mich total in dieses „mir geht’s gar nicht gut, ich brauch Hilfe“ reingesteigert. Hatte auch einen mini Rückfall (kaum erwähnenswert).
Habe mich dann gestern um die Supervision gekümmert und nach 2 Jahren meiner ehemaligen Therapeutin geschrieben, dass ich gerne einen Termin bei ihr hätte.
(Vor 2 Jahren hatte ich nur einen Abschlusstermin, die eigentliche Therapie ist schon 6 Jahre her – die hab ich damals mehr oder weniger abgebrochen).
Und seit heute zweifle ich so sehr daran, ob ich das alles wirklich brauch, weil mir geht’s ja eh gut. (Heute war auch ein ganz guter Tag in der Arbeit).
Ist das normal, dass diese Gedanken kommen, wenn quasi Hilfe in Sicht ist? Gestern dachte ich noch, ich brauch so schnell wie möglich diesen Termin und heute diese starken Zweifel…
Danke fürs lesen!
LG ?