Ein ungelöstes "Problem"

    Ein ungelöstes "Problem"

    Hallo an alle,

    erstmal ein ganz großes danke, dafür dass ihr euch hierfür Zeit nehmt.

    Zuerst etwas zu meiner Person, um die Umstände etwas besser zu verstehen.

    Ich bin 25, stellvertretender Abteilungsleiter in einer cnc Fertigung. Nebenbei mache ich gerade meinen Techniker im Fernstudium. In meinem Freundeskreis werde ich von vielen für meine offene, sehr direkte Art geschätzt.

    Meine Eltern trennten sich als ich 13 war. Die Trennung verlief friedlich, jedoch merkt man bis heute dass niemand von beiden den anderen sehen möchte, geschweige denn normal miteinander reden kann. Kurze Zeit später bin ich zusammen mit meiner Schwester und meiner Mutter umgezogen. Meine Großeltern, welche mit im Haus wohnten, waren natürlich nicht glücklich über diese Situation. Während meine Großmutter ihre Gefühle offen aussprach und uns oft weinend in den Armen lag, konnte mein Großvater sich nur über Ablehnung und (wie ich es zumindest wahrgenommen habe) "Hass" etwas Luft verschaffen.

    Das war die erste Situation in meinem Leben, bei der ich nicht wusste wie ich damit umgehen sollte.

    Die Zeit danach war wenig spektakulär, da wir nur 2 Dörfer weiter zogen blieb der Freundeskreis und die Schule die selben, wodurch alles etwas leichter viel.

    Meine Mutter hatte sehr schnell einen neuen Freund, den sie einige Zeit vor der Trennung kennenlernte. Dieser zog nach ca. einem Jahr bei uns ein. Wir verstehen uns bis heute relativ gut, wobei wir immer mal wieder etwas aneinander geraten. Dazu später mehr.

    Mein Vater steckte das ganze nicht so leicht weg, fand jedoch nach einiger Zeit wieder eine neue Freundin, welche er Hals über Kopf schon nach einem halben Jahr heiratete. Diese ... Frau (hier würden mir etliche unschöne Worte als Beschreibung einfallen), verdrehte meinem Vater den Kopf. Alle Entscheidungen wurden nur noch von ihr getroffen.

    Da sie ziemlich weit weg wohnte, zog mein Vater vorübergehend zu ihr, bis sie beschlossen die Wohnung in unserem "alten" Haus zu renovieren. Die Kinderzimmer, welche wir immer ich als Schlafplätze für besuche unserer Großeltern etc nutzten sollten im Zuge dessen verschwinden. Wir waren natürlich damit einverstanden und boten an, unsere Sachen sobald es los ginge sofort auszuräumen und beim Umbau zu helfen.

    Ein Anruf meiner Großmutter brachte die Situation einige Wochen später zum eskalieren. Unsere Zimmer waren leer, die Spielsachen unserer Kindheit lagen zu großen Teilen in Mülltonnen, auf dem Sperrmüll oder wurden an Freunde der neuen Frau verschenkt. Doch nicht nur Spielsachen, sondern auch Erinnerungen wie Krankenhaus-Kettchen unserer Geburt oder die ersten Fotos mir Urgroßeltern etc. vielen dem zum Opfer.

    Als wir dort eintrafen waren mein Vater und meine damalige Stiefmutter nicht da, meine Schwester brach sofort hysterisch in Tränen aus und hat meinem Vater bis heute nicht vollständig verziehen. An diesem Tag sah ich das erste und einzige mal meinen Großvater weinen und begriff erst dann, was wir ihm bedeuteten und dass sein "Hass" bei unserem Auszug nur seine Art war damit umzugehen.

    Die Ehe ging wenig später zu Bruch, mein Vater war lange Zeit in Therapie und psychisch ziemlich am Boden. Er ist nach all den Jahren ein sehr guter Freund von mir, allerdings auch keine Vertrauensperson mehr.

    Zu dieser Zeit begann ich das erste mal über svv nachzudenken. Ich wurde zunehmend depressiv, zog mich zurück und verlor viele Freunde dadurch. Meine Noten litten unter der Situation und das ganze steigerte sich bis hin zu einem Gespräch mit meiner Mutter in dem ich ihr unter Tränen gestand dass ich nicht mehr leben möchte.

    Wie zu erwarten, war das ein großer Schock für meine Mutter, die mich sofort zum Arzt schickte. Dort wurde eine Schilddrüsenunterfunltion festgestellt, welche wohl für die Depressionen verantwortlich war.

    Tabletten brachten mich von solch extremen Gedanken ab (keine Antidepressiva, nur Schilddrüsen-Tabletten). Die Gedanken an SVV jedoch verschwanden bis heute nie wieder.

    Es gab stärkere und schwächere Phasen, gute Freunde halfen mir jedoch häufig darüber hinweg.

    Mit meiner Mutter konnte ich seit diesem einen Gespräch nicht wieder über solche ernsten Probleme reden, da ich sie nie mehr in solch eine Situation bringen möchte und ich wüsste wie sehr sie sich darüber sorgen würde.

    So vergingen nun einige Jahre, ich fand einen guten Freund, der wie ein Bruder für mich war, mit dem ich über alles reden konnte. Meine damalige Freundin, mit der ich eine mehrjährige Beziehung führte, hatte viele eigene persönliche Probleme für die ich jede freie Minute, sowie jeden Cent den ich verdiente opferte.

    Als ich herausfand das eben genannter Freund, eine halbjährige Affäre mit meiner Freundin hatte, konnte ich niemandem mehr vertrauen.

    Ich versuchte alle Probleme selbst zu lösen und kam nach einigen Rückschlägen auch sehr gut damit zu recht. Lediglich an manchen wenigen Tagen überkommen mich all jene Situationen in denen ich gerne jemanden zum Reden gehabt hätte. Nicht selten konnte ich dem Drang mich zu verletzen nicht wiederstehen.

    Das ganze wiederholte sich leider einige Jahre später. Die Person, zu welcher ich nach langer Zeit Vertrauen aufbauen konnte, betrog mich in ähnlicher Weise.

    Das Vertrauen zu Freunden beschränkte sich nun auf "oberflächliches", natürlich bin ich für Sie da und helfe in allen Lebenslagen, nur gibt es bis heute einen Freundeskreis mit dem ich feiern gehe, einen mit denen ich gerne zocke, einen mit dem ich meine Sportarten ausübe... nur keinen einzigen mit dem ich über etwas reden kann/möchte das mich bedrückt.

    Nun zu meinem Stiefvater. Unsre Beziehung ist von Anfang an freundschaftlich und nicht "väterlich". Das große Problem an seiner Person ist, dass er große Angst vor Krankheiten hat, weswegen er alle paar Wochen in einem Krankenhaus landet und wegen jedem Wehwehchen zum Arzt marschiert. Seine Arbeit leidet stark darunter, da er immer wieder sehr lange krank geschrieben ist, wodurch er schon mehrere Stellen verlor.

    Viele werden nun sagen, wenn er krank geschrieben wurde, dann ist das doch was "ernstes". Das verstehe ich natürlich und würde vermutlich im ersten Moment genau so handeln. Jedoch erlebe ich ihn zuhause, wo er sich sehr selbstbewusst und ziemlich fit zeigt. In dieser Form würde keiner sonst aus unserer Familie daran denken nicht zur Arbeit zu gehen!

    Des Weiteren spricht er sehr gerne über seine "Krankheiten", wodurch es an vielen Tagen die Woche kein anderes Gesprächsthema gibt. Er "prahlt" schon fast damit wie viele "schlimme" Sachen er schon hatte oder immer noch hat.

    Meine Mutter steht voll hinter ihm, ist aber sichtlich belastet und bekommt von vielen Seiten der Familie ein Kopfschütteln über ihren Gatten entgegen gebracht.

    Nun genug der Vorgeschichte.

    Die Momente, in denen mich der Drang zur Selbstverletzung überkommt, nehmen immer mehr zu. Immer häufiger werde ich schwach (es sind nie schwere Verletzungen und ich habe das ganze noch gut unter Kontrolle - also absolut keine Gefahr von Schlimmerem!)

    Über all die Jahre hat nie jemand etwas davon erfahren. Ich möchte auch nicht das jemand aus meinem Umfeld davon erfährt.

    Die einzige Person, der ich zu 100% vertraue, ist meine Mutter. Jedoch möchte ich mit ihr nicht über solche Themen reden, da ich weiß wie sehr sie das belasten würde.

    Durch das viele Gerede über eingebildete Krankheiten in der Vergangenheit, habe ich immer das Gefühl, als würde ich bei einer Krankheit nur Aufmerksamkeit wollen oder eine nichtige Sache viel zu breit treten.

    Deshalb die Frage: sind Gedanken an Selbstverletzung in einem gewissen maße vertretbar? Gehören Momente in denen man depressiv ist zum Alltag oder sollte man versuchen etwas dagegen zu unternehmen?

    Was ist euer Rat?
    -~=[ Wer aufhört besser zu werden - hat aufgehört gut zu sein! ]=~-
    Hallo Shadowevil,

    hm, zu der ganzen Trennungsgeschichte mag ich gerade nicht so viel schreiben, das würde eigene Wunden aufreißen.
    So wie ich das lese, warst/bist du nicht in Therapie, richtig?

    Shadowevil schrieb:

    Durch das viele Gerede über eingebildete Krankheiten in der Vergangenheit, habe ich immer das Gefühl, als würde ich bei einer Krankheit nur Aufmerksamkeit wollen oder eine nichtige Sache viel zu breit treten.

    Deshalb die Frage: sind Gedanken an Selbstverletzung in einem gewissen maße vertretbar? Gehören Momente in denen man depressiv ist zum Alltag oder sollte man versuchen etwas dagegen zu unternehmen?


    Ich kenne das Gefühl nur zu gut, dass du dir Gedanken machst, ob du dir das Ganze nur einbildest und "nur" Aufmerksamkeit willst. Aber es geht hier ganz allein um dich, und die Gedanken werden scheinbar immer mehr. Nimm das nicht auf die leichte Schulter, denn auch wenn du aktuell meinst, alles unter Kontrolle zu haben (also v.a. deine Verl*tzungen), kann sich das ganz schnell ändern. Ohne, dass du es willst, und ohne, dass du noch irgendeine Kontrolle hättest.
    Ich halte SV-Gedanken nicht für normal, aber bei mir sind sie z.B. auch beinahe jeden Tag präsent, aber kontrollierbar. Gedanke und Handlung sind zwei unterschiedliche Dinge, wichtig ist aber, dass du Möglichkeiten kennst, den Gedanken keine Handlungen folgen zu lassen. Und möglicherweise werden dann auch die Gedanken irgendwann weniger.
    Ich denke, du schreibst hier, weil du etwas ändern möchtest, und weil du merkst, dass es dein Denken und dein Leben in eine Richtung beeinflusst, die du nicht weiter gehen willst. Daher wäre mein Rat hierzu, dir Hilfe zu suchen. Du bildest dir nichts ein, denn die Gedanken sind ja da! In einer Therapie kann man auf verschiedene Weisen daran arbeiten und deinem Leben einen kleinen Schubs in eine andere Richtung geben, wenn du denn möchtest.

    Liebe Grüße
    Nunki
    Flügelwesen
    ...komm nicht auf Scherben zum stehn...
    Andreas Bourani

    Hallo Nunki,

    danke für deine rasche Antwort!

    In Therapie bin ich zur Zeit nicht, war ich auch noch nie. Der Versuch scheiterte am ersten Termin den ich kurzerhand absagte da der Gedanke "du idiot bildest dir das ein, wegen sowas brauchst du keine Hilfe" am Ende siegte.
    Die größte Hemmschwelle die ich nicht überwunden bekomme ist die Tatsache, dass ich ansonsten ein sehr Selbstbewusster und erfolgreicher junger Mann bin, der privat wie beruflich ein hohes Ansehen genießt.
    Die Situtaion in der ICH Hilfe annehme beißt sich daher mit dem Gedanken "hey du bist hier der "Starke" - das schaffst du alleine". Leider hab ich mir immer wieder selbst bewiesen dass das eben nicht so ist.

    Dazu kommt noch, dass ich in meiner Umgebung keinen Therapeuten finde, welcher mir "sympatisch" ist. Darauf lege ich sehr viel wert, da ich gerade ohne die Anonymität im Internet nie über dieses Thema rede.
    Warst/bist du in Therapie? Und wie waren deine ersten Erfahrungen. Ich habe offen gesagt Angst vor der Reaktion des Psychologen. Die Vorgeschichte und das viele schief gelaufene in oben geschriebenen "Lebenlauf" bereitet mir dabei weniger Probleme als das Verletzen an sich anzusprechen.

    Natürlich bitte ich ausdrücklich NUR um eine Antwort auf meine Fragen wenn dich das nicht selbst belastet!

    Vielen Dank im Vorraus ;)
    -~=[ Wer aufhört besser zu werden - hat aufgehört gut zu sein! ]=~-
    Hallo Shadowevil,

    ja, ich habe im August 2014 eine Therapie angefangen (das erste Mal verl*tzt habe ich mich aber schon 2004, damals litt ich unter Depressionen). Was du schreibst, kommt mir so bekannt vor. Ich habe immer “funktioniert“, und selbst meine Mama war mehr als erstaunt, als ich vor ca. 6 Monaten von SV und der Therapie erzählt habe, niemand würde sowas bei mir erwarten.
    Ich bin inzwischen 32, beruflich erfolgreich (wurde vor kurzem zur Teamleiterin befördert), glücklich verheiratet, wir haben ein eigenes Häuschen. Meine Angst, nach außen hin plötzlich schwach und unzureichend (vielleicht auch “irre“) zu wirken, ist sehr sehr groß. Zwar ließ sich nicht vermeiden, dass mein Chef von der Thera erfuhr, er kennt aber keine Gründe und würde wohl niemals auch nur einen Gedanken daran verschwenden, dass u.a. SV dahinter steckt.
    Aber in der Thera habe ich ne Menge über mich gelernt, und viel echtes Selbstbewusstsein bekommen.
    Ich hatte immer die Angst, mit alles nur einzubilden, weil mein Leben ja trotzdem funktionierte. Aber funktionieren hat noch lange nichts mit lebenswertem Leben zu tun...
    Daher kann ich dir nur raten, ernsthaft über eine Therapie nachzudenken.

    Die Therapeutensuche ist natürlich nochmal ne andere Sache. Die Chemie muss auf jeden Fall stimmen, um sich öffnen zu können. Ich hab mich damals recht schnell für eine Therapeutin entschieden, im Nachhinein würde ich aber sagen, dass ich noch hätte weitersuchen sollen, dann hätte ich bestimmt mehr erreichen können. Vielleicht kannst du dir jemanden empfehlen lassen vom Hausarzt oder so? Aber oftmals haben gerade gute Therapeuten eine Warteliste...

    Liebe Grüße
    Nunki
    Flügelwesen
    ...komm nicht auf Scherben zum stehn...
    Andreas Bourani

    Hallo Shadow, ich möchte mir keinen Ratschlag anmaßen, da jeder Mensch anders ist, aber ich kann dir meine Erlebnisse mitteilen. Ich sage nicht, dass es bei dir genauso läuft. Bei mir war es anfangs sehr kontrolliert, ich wäre niemals auf die Idee gekommen es könnte so schlimm sein, dass ich Hilfe bräuchte. Im Gegenteil, ich fand das Prinzip einer Therapie unverständlich. Dann wurde es schlimmer, geriet außer Kontrolle. Durch eine Änderung meiner Lebens-Rahmenbedingungen verschwand das SVV schließlich ganz. Dachte ich. In meinem Fall war der Drang mir zu schaden aber nicht auf die Handlungen begrenzt, sondern hat auch ohne diese weiter existiert. Das konnte ich lange Zeit nicht sehen, und habe dadurch sehr viel verloren. Wäre ich früher in Therapie gegangen, hätte ich mir das ersparen können. Und hätte auch anderen Menschen viel Leid erspart. Ich betrachte Mittlerweile eine Therapie weniger als Hilfe, sondern vielmehr als Werkzeug zur Hilfe. Vielleicht findest du während dessen heraus, dass du sie gar nicht brauchst - oder sie Hilft dir. Aber etwas zu verlieren hast du dadurch sicher nicht.
    Hallo,

    danke für Eure Antworten.
    Ich werde mich wohl nochmal informieren ob ich noch einen Therapeuten in meiner Nähe finde welcher mir sympatisch ist :)
    Was mich noch interessieren würde.... wie hat Euer Therapeut reagiert als ihr ihm von SVV erzählt habt bzw. wie habt ihr dieses Gesprächsthema angeschnitten?

    Danke schon mal ;)
    -~=[ Wer aufhört besser zu werden - hat aufgehört gut zu sein! ]=~-
    Ich denke, du hast einiges durch im Leben und das meine ich auch so.
    Ich denke, dir ist relativ klar warum sich dein SSV so entwickelt hat und für mich liest es sich auch relativ nachvollziehbar, ohne das schön zu reden.

    Was SSV angeht, da scheiden sich die Geister. Ich habe viel darüber gelesen und während einige Psychologen behauptet haben, es wäre normal und das andere dafür eben Tätowierungen verwenden, behaupten andere es wäre besorgniserregend.

    Ich kann nur von mir erzählen. Für mich ist es eine Vorgehensweise nicht schlimmere Dinge zu machen. Ich möchte es aber nicht gut heißen und finde es auch nicht gut.

    Ich würde dir psychologische Hilfe empfehlen.

    Therapeuten Erfahrungen habe ich keine bezüglich SSV.

    Die Leittragenden sind meist immer die Kinder. Das habe ich ebenfalls erleben müssen.

    Genau wie du würde ich nie mit meiner Mutter reden, um sie nicht zu belasten. Deshalb finde ich es wichtig, dass es Dritte und Professionelle gibt.

    Dass du niemandem vertraust ist vollkommen nachvollziehbar. Ich habe das gleiche Problem und wurde in meiner Jugend sehr stark von Bekannten verletzt, die meine angeblichen Freunde waren.
    Mein Sozialverhalten ist bis heute gestört. Ich kann nur wirklich gut mit alten Leuten zurecht kommen. Alle in meiner Altersstufe meide ich, was mich oft arrogant herüber kommen lässt.
    halben text gelesen. ich muss erstmal antworten.

    ich muss bestehen, nach dne ersten abschnitten dachte ich, mist, ich schreibe hier gleich.. tut mir leid. ich kann dir nicht wirklich helfen, dne ich schreib oft nur, wenn ich die menschen wirklich helfen kann und probleme aus der welt befördenr kann.
    soetwas wie der tod etc.. das sind verfluchte themen für mich :) da hab ich ehrlich gesagt kaum ahnung.. denk an die person/tier, weine dabei, und höre nicht auf. und wenn das herz nach monaten noch blutet, bau einen altar für sie in die wohnung. weiter bin ich noch nicht. tut mir leid.

    vater: hmm, gut, kann passierne mit soeiner frau.. ist sein problem letztlich, nicht deins. obwohl du ein teil verlierst. ich versteh dich schon, und hab ähnliches erlebt, dennoch bleibe ich sehr neutral bzw sogar auf vaters seite. damit du es besser verstehst.
    phychatrie fand ich eine ecke zu weit.. aber er unterschrieb es.. niemand anders. und letztlich sahs du an ihn dein beispiel.. später mehr.

    gr. vater: dda lag noch eingies mehr, was du wohl noch nicht weißt.. männer unterdrücken sehr viel.. das ist bei uns ein sehr großes problem. ihr mädels geht viel offener damit um, und das ist sehr gut. aber so leicht für uns ist das nicht. wein als junge mit 12 jahren.. das machst du 3 mal, und du wirst kein freund mehr haben.. es liegt also imemrnoch in den eltern, die dne scheiß wieter geben.. leider. und das oft unbewusst.

    zu dir:
    letzter wunsch: hör auf diesen scheiß dir einzureden. kalro? du bist ein starker mensch, oder liege ich da falsch? du bist in stande ein teil der welt umzulenken, nur du probierst es wohl nicht einmal aus. und soeine gabe wilslt du weg werfen. komm, lass den kopp nicht hängen! :) ich lebe auch noch, und bei mir war es.. etwas härter :) dein körper kann eingies ab, nur du hast bei papa nen schlechtes vorbild gesehen, der sofort sich einweisen ließ. das war falsch von ihn, und du hast es abgeguckt.. du gestands es deiner mutter.. auf einer art sehr gut. es ist raus, es ist gut so! sie wird ein größeres auge auf dich halten, und das mehr in positiven sinne. aber für später.. in einigen jahren.. rede mit ihr über das thema nochmal, in ordnung? sie wird es sonst nicht wirklich verarbeiten können. du solltes das thema aber einleiten, da sie schreckliche angst davor haben wird.


    stiefvater: hmm, 2 vermutungen:
    1. er redet sich die krankheiten ein, weshalb.. kann ich nur raten.. aufjedenfall ist er mit seiner aktuellen situation nicht glücklich.. was die gründe sind.. kann ich dir ohne infos nicht sagen :)
    2. er hat vor irgendetwas angst.. panische angst.. und er zwingt sich immer und imemr wieder diese angst runter zu schlucken, sodass dann wirklich krankheiten hervor kommen, aber wenn er dnan safe in haus bei euch ist, ist er weit weg von der bedrohung, und somit ist seine phyche entspannt und es gibt die krankheitssymtome gerade nicht.
    hab schon überlegt, ob ich den kerl einen grundkurz zur verfügung stellen soltle, worin er dann erfährt, wie er gegen jede krankheit der welt ankommt.. es ist alles heilbar, egal ob atrose, allergien, usw .. du ahst eine krankheit? schreib mich an. ich sag dir,w as du brauchst.

    eingeredete krankheit: das ist durchaus möglich. wenn du genug gründe im inneren hast.. kannst du mühelos 4 wochen fieber haben. was normal nicht so vorkommt. aber es geht auch das gegenteil. du kannst dich fast inmun gegen jede krankheit machen. dein wille kann sehr viel beeinflussen. deine gefühle auch. diese schlacht ist täglich in uns allem, ob wir heute gesund sind oder krank sind. höre auf deinen körper, bist du ko? geb ihn ruhe, oder er zwingt dich.. wenn der akku zu niedrig ist, und fesselt dich mit einer krankheit ans bett. probier es ruhig aus :) zwing dich übermässig viel zu tun.. und denk dauernt daran, ich muss morgen 40 stunden arbeiten.. wenn du das richtig anstelslt, biste in den nächsten 2 wochen rkank :) die phyche ist zerbrechlich wie glas, hat aber extrem viel kraft :)

    letzte frage: ssv gehört nicht dazu. wenn du es tun musst, ist in dir etwas in ungleichgewicht. und das sollte man bereinigen, nicht dne drang, dass du dir weh tun willst. aber es ist bei uns normal, tut das knie weg, gibst ne pille.. es wird nie nach den grund gesucht, weshalb das knie den weh tut.
    Hallo Falsch?,

    ich weise dich erneut darauf hin, dass du dich bitte noch mal mit den Forenregeln und Löschkriterien auseinandersetzt und dich in Zukunft auch daran hältst. Es wurden bereits mehrfach Beiträge von dir editiert und du wurdest bereits per PN darauf hingewiesen, dich mit unseren Regeln vertraut zu machen. Solltest du das weiterhin ignorieren, kann dir auch eine Verwarnung und ein anschließender Ausschluss aus der Forengemeinschaft drohen. Diagnosestellungen sind etwas, das wir hier nicht dulden, das gehört in die Hände von Fachleuten in eine reale Gesprächssituation (Stichwort eingebildete Krankheiten). Auch solltest du dich mit Hilfsangeboten allgemeiner Natur und zu spezifischen Krankheitsbildern zurückhalten, das sind ebenfalls Dinge, die ein Selbsthilfeforum oder ein Kontakt über das Internet nicht leisten können.

    Ansonsten ist dieser Thread bereits über ein Jahr alt und vermutlich nicht mehr aktuell. Bitte achte in Zukunft auch darauf, keine so alten Threads wieder hervor zu holen.

    Danke,


    Volpe
    He scales the mountain, because he's not afraid of it.
    - Django Unchained -