Zwischenmenschlichkeit - Nicht gemocht werden....

      Zwischenmenschlichkeit - Nicht gemocht werden....

      Guten Abend,
      ich überlege schon länger ob ich schreibe und wie ich schreibe.
      Nun habe ich mich für das schreiben entschieden.
      Ich weiß noch nicht so genau was ich schreibe und was ich genau hoffe.

      Die Familie (Mutter,Vater und Schwester mit Mann) von meinem Freund akzeptieren mich nicht an seiner Seite.
      Ständig wird über mich gesprochen.
      Wie schlimm ich bin,wie Fett ich bin,wie Krank ich bin,was für ein schlechter Mensch,das ich nichts tauge was man ja schon daran sieht aus was für Verhältnisse ich komme.
      Wenn ich dabei bin wird nichts in der Richtung gesagt außer es kommt zu Diskussion wenn ich mal wieder andere Meinung bin.
      Egal was für eine Meinung ich habe sie ist Falsch,nicht angebracht,ich habe ja keine Ahnung,ich bin einfach nur Dumm oder Akzeptiere ja nur nicht die Meinung anderer.

      Ich versuche seit über zwei Jahren von ihnen Akzeptiert zu werden.
      Seit Januar haben wir ein Baby zusammen.
      Das erste was gesagt wurde als ich nicht dabei war:
      "Sie ist ja schön süß aber bekommen hättest du sie nun wirklich nicht und schon gar nicht mit der"
      All das verletzt mich natürlich aber ich möchte das nicht Zeigen.
      Mein Freund leidet eh schon unter dieser Situation.
      Es kommen immer dumme Sprüche und manche davon gehen wirklich sehr unter die Gürtellinie und machen mich richtig Sauer.
      Einer dieser Sprüche zum Beispiel als ich noch mit dem Baby im Krankenhaus war.
      Dazu muss ich sagen das die kleine auf der Neo Intensiv musste durch Herzstillstand nach der Geburt.
      Der Mann von seiner Schwester ruft bei ihm an gibt sich als Personal vom Krankenhaus aus und meint von wegen wir müssen ihnen leider mitteilen das Ihr Baby Verstorben ist.
      Sowas finden der Lustig :cursing:
      So wird die ganze Zeit gesprochen wenn nicht gerade Geld auf den Tisch gelegt wird welches er bekommen würde wenn er mich Verlassen würde.

      Nun sagt die Familie das sie mit mir nichts mehr zu tun haben wollen da sie mit mit nicht zurecht kommen sie mich nicht mögen.
      Sie meinen ich bin Vorlaut und Frech.
      Eigentlich sollte es mir nichts aus machen.
      Sollte....
      Doch natürlich ist es anderes wenn ich ehrlich bin.

      Ich möchte immer das man mich mag.
      Aber ich mag mich auch einfach nicht verbiegen lassen und zu allem zustimmen nur weil sie mit meiner Meinung nicht zurecht kommen.
      Ich versuche so gut ich kann zu Helfen wenn ich da war habe immer meine Hilfe Angeboten meinen Freund beim Ausrasten zurück gehalten damit er auf niemanden los geht.
      Doch das hilft alles nicht immer bin ich die Schuldige ich bin die die Familie Kaputt macht.

      Ich weiß nicht wieso.
      Es betrifft nicht nur seine Familie die mich nicht mag sondern auch fast alle in seinem Freundes und Bekannten Kreis und ich weiß einfach nicht warum.

      Es war schon immer so das es Menschen gab mit den ich zurech kommen wollte unbedingt weil sie mich mögen sollten weil ich mit ihnen Befreundet sein wollte und meistens mögen genau diese mich nicht.
      Ich weiß nur echt nicht warum.
      Menschen von den ich gemocht werden will "unbedingt" mögen mich einfach nicht
      Dieses Zwischenmenschliche scheint irgendwie nicht meines zu sein egal wie gut ich mich verstellen kann und gar nicht mehr ich bin....


      Kennt das jemand vielleicht?
      Wie geht ihr damit um von Menschen nicht gemocht zu werden?

      _GlücksGefühl_
      "Du bist ein Idiot! Hörst du mich du hast sie in einen menschlichen Körper gesteckt sie wird wahnsinnig!"
      Filmzitat aus: Das letzte Einhorn


      "Ohja die Vergangenheit kann w*h tun. Aber wie ich es sehe läuft man entweder davon… oder man lernt davon!"
      Filmzitat aus: König der Löwen :love:
      Weiß niemand was dazu zu schreiben?
      Dieses wird doch nicht nur mich betreffen oder?
      "Du bist ein Idiot! Hörst du mich du hast sie in einen menschlichen Körper gesteckt sie wird wahnsinnig!"
      Filmzitat aus: Das letzte Einhorn


      "Ohja die Vergangenheit kann w*h tun. Aber wie ich es sehe läuft man entweder davon… oder man lernt davon!"
      Filmzitat aus: König der Löwen :love:
      Hallo Glücksgefühl,

      es gibt bestimmt schon ein paar Menschen hier (wenn nicht sogar viele) die diese Situation bzw. auch Gefühle kennen.
      Ich selbst kenne es auch nur zu gut, sich gerade an die Menschen zu hängen, die einen nicht mögen. Aber da Ratschläge zu erteilen finde ich ziemlich schwierig. Ich für meinen Teil habe mich damit abgefunden, dass die meisten Menschen mich nicht leiden können. Ich kann es nicht ändern und will es auch nicht mehr ändern. Sondern pflege die wenigen Freundschaften, die mir geblieben sind dafür um so besser.

      Allerdings kommt mit gerade ein Gedanke:
      Vielleicht ist man ein manchmal bei diesem "du musst mich unbedingt mögen" auch einfach ZU präsent, aufdringlich oder sonst was, was dem anderen noch einen Grund mehr gibt, den Abstand vergrößern zu wollen? Das ist jetzt keine Wertung oder so, aber der Gedanke kam mir beim Schreiben (und ist etwas, über das ich selbst definitiv auch mal nachdenken sollte.) Jedenfalls musste ich gerade an eine flüchtige Bekannte denken, die SEHR anhänglich wurde und immer wieder extrem Kontakt suchte. Hier das Beispiel, was dazu führte, den Kontakt meinerseits einzuschränken: sie wollte den einen Abend mit mir in die Disco gehen. Aber ich hab vorher auf einem Stadtfest beim Bierausschenken geholfen und es sollte spontan entschieden werden, ob ich um 22 Uhr Feierabend hab oder doch erst um Mitternacht - je nach Andrang halt. Das habe ich ihr auch erklärt, sie sagte ok, kein Problem. Als ich gg. 20 Uhr mal kurz Luft hatte um aufs Handy zu schauen hatte ich 17 (!) verpasste Anrufe und 5 SMS von ihr, ob ich schon wüsste, wann genau ich kann... Das fand ich echt krass und irgendwie auch etwas "gruselig"... Ich muss ganz ehrlich sagen, ich hatte dann keine Lust mehr, mich mit ihr zu treffen. Auch vorher hatte sie schon mal ein paar Dinger gebracht, bei denen ich dachte, oha, das ist jetzt aber echt too much... Aber diese Aktion hat das Fass zum Überlaufen gebracht..
      Worauf ich eigentlich hinauswill: Bei manchen Menschen ist die Grenze der erträglichen Anhänglichkeit wahrscheinlich noch um Einiges geringer, so dass man bei denen schon mit weniger Bemühungen auf Ablehnung stößt.
      Und dann gibt es leider natürlich auch die Äußerlichkeiten. Ich bin stark übergewichtig und allein diese Tatsache ist schon ein Grund, warum viele Menschen sich gar nicht mit mir befassen möchten. Da hilft nur eins: sich klarmachen, dass es einen selbst nur im Gesamtpaket gibt. Die Menschheit ist leider scheiß-oberflächlich... Ich weiß ja nicht, ob es bei dir irgendwelche Äußerlichkeiten gibt, die bei einigen Menschen nicht "gern gesehen" werden (manchmal reicht ja auch schon einfach eine Brille oder ein paar Pickel... leider).
      Aber mach dir klar, das bist du und es gibt auch genügend Menschen, die dich so mögen, wie du bist! :) Und die, die es nicht wollen, sind es sowieso nicht wert!



      Deine Situation bzw. EURE (und das schreibe ich bewusst) ist ziemlich schwierig. Dass man als Freundin bei einem Elternteil des Freundes auf Ablehnung stößt, ist ja nicht selten. Aber die komplette Familie? Das ist hart. Und ich könnte mir vorstellen, auch deinen Freund belastet das?
      Mich würde mal interessieren, was dein Freund dazu sagt? Klar, mit der eigenen Familie möchte man nicht unbedingt brechen, auch wenn die Freundin darunter leidet. Aber ganz ehrlich, was der Schwager da abgezogen hat, mit dem Anruf... das ist absolut geschmacklos!!! und wäre für mich ein Grund, mit diesem Menschen nie wieder ein Wort zu wechseln. Daher die Frage, wie dein Freund damit umgeht?


      Ich konnte dir jetzt zwar leider nicht helfen, aber ich wünsche dir trotzdem viel Glück, dass sich vielleicht doch noch etwas bessert.
      (Aber lass dich nicht verbiegen von der Familie. Auf Dauer würdest du daran wohl nur kaputtgehen...)
      Auf der Suche nach mir selbst...
      Liebe Glücks Gefühl,

      erst mal herzlichen Glückwunsch zum Baby und hoffentlich ist alles soweit gut mit dem Zwerg =)

      Ich denke auch das grade wenn man gemocht werden -will- oft nicht zu selbst ehrlich ist und Rollen spielt. Wenn der andere dann mitbekommt das man das auch an anderen Stellen tut, wirkt man unecht und nicht authentisch. Authentisch zu sein ist natürlich nicht immer leicht, und man muss auch nicht alles immer sofort darstellen, es ist okay, wenn man Facetten verschweigt solang die Basis echt ist. Ob das bei dir zutrifft weiß ich natürlich nicht, kann auch sein, das ich damit völlig im Quark liege.

      Habt ihr(du und dein Freund) schon mal über Therapie / Beratung nachgedacht? Also Familienberatung zB?? Weil sowas zerrt an allen Nerven und mit einem Baby ist eh grad die Welt ein bischen wunderschön auf den Kopf gestellt.Ist zumindest das was ich so miterlebe ;)

      Ich denke ihr solltete einfach nicht allein damit sein und euch da Hilfe holen, vielleicht auch mal für ein gespräch mit einer neutralen person, denn was der Mann seiner Schwester da geleistet hat ist- mir fehlen da echt die Worte- unter aller Menschenrespekt. Sowas macht man nicht. Niemals.

      Schick dir ganz liebe Grüße =)
      Danke euch beiden für eure Antworten.
      Wenn ich mich selbst Reflektiere kann ich sagen das ich mich gar nicht verstelle um gemocht zu werden.
      Ich bin in dem Fall seiner Familie immer höfflich geblieben selbst wenn sie mich beleidigt haben wegen meinem Aussehen (Tattoos und Piercinge und Gewicht) ich bin Ehrlich wenn ich nicht ihrer Meinung entspreche.
      Ich meinte mit egal wie ich mich verstellen würde ehr für sie solche grundlegenden wichtigen dinge wie Glaubensfragen.
      Bei dem Thema knallt es bei uns immer.
      Sie wollen mich unbedingt zum Glauben bekommen und sagen mir halt immer wieder wie schrecklich ich bin das ich nicht Glaube.
      Das ich schon sehen werde was ich davon habe weil so werde ich in die Hölle kommen und die guten Menschen sind dann halt im Himmel.
      Ich sage dazu halt nur klipp und klar das es jeder Mensch selbst wissen muss an was er Glaubt und das wollen sie nicht verstehen.

      Sein Schwager ist immer so.
      Er ist der Meinung weil er viel Geld verdient und Anwalt ist darf er mit Menschen umgehen wie er will da man ihm ja eh nichts kann.
      Ich lasse mir von ihm halt nicht alles gefallen womit er wohl nicht zurecht kommt weil er das einfach nicht kennt.
      Sie haben aus irgendeinem Grund alle Angst vor ihm.

      Ich müsste mir eh mal wieder ein Termin bei meiner Therapeutin machen.
      Durch Schwangerschaft und der Geburt war ich schon länger nicht mehr da.

      Mein Freund fühlt sich total zwischen den Stühlen.
      Hat Angst das wenn er mit mir zusammen bleibt das seine Familie nichts mehr mit ihm zutun haben möchte es so gesehen als Druckmittel nutzen könnten.
      Ich sage zu ihm ganz klar das er immer zu seinen Eltern Fahren kann wenn er möchte aber ich definitiv dort nicht mehr hin gehe und ich auch nicht möchte das unser Baby mit geht.
      Da sie immer schlecht über mich reden und ich nicht möchte das sie das mitbekommen.
      Aber auch weil sie ja eh der Meinung sind das sie nicht hätte Geboren werden müssen und ein Doofen Namen hat und weil sie von mir ist und aus keine Ahnung wie viel sie noch gesagt haben.
      Ich möchte nicht das mein Kind sowas mitbekommen muss egal wie alt sie ist!

      Selbst bei meinem Freund und mir gibt es inzwischen schon etwas ärger wegen dem ganzen Thema....

      _GlücksGefühl_
      "Du bist ein Idiot! Hörst du mich du hast sie in einen menschlichen Körper gesteckt sie wird wahnsinnig!"
      Filmzitat aus: Das letzte Einhorn


      "Ohja die Vergangenheit kann w*h tun. Aber wie ich es sehe läuft man entweder davon… oder man lernt davon!"
      Filmzitat aus: König der Löwen :love:
      Hallo Glücksgefühl

      Etwas verspätet auch von mir alles Gute zum Nachwuchs :)

      Das ist ja echt heftig, dass die Familie deines Freundes so auf dich reagiert.

      Ein Patentrezept habe ich leider nicht, außer dass es einer sehr guten Freundin von mir auch so geht.
      Sie ist seit 2011 verheiratet und mittlerweile haben sie und ihr Mann zwei Kinder, aber die "Chemie" zwischen ihr und den Schwiegereltern bzw dem Schwager und seiner Frau stimmt leider nach wie vor nicht. :/
      Unter anderem kamen da auch so Bemerkungen der Schwiegermutter, die wirklich nicht nett waren, z.b. dass die Frau des Bruders ja viel toller wäre als sie, und dass sie frech und niveaulos sei... Tsss.

      Mittlerweile hat sie nur noch sehr selten Kontakt zu ihnen, weil sie auch das Gefühl hat, dass es nichts "bringt" und jeder Besuch nur neues Konfliktpotential beinhaltet.

      Das ist sehr schade, aber ich fürchte, da kann man nicht sehr viel machen...
      Ich finde es auch krass, dass die Familie deines Freundes dich unbedingt zu ihrer Religion bringen will (hat Jesus nicht mal was von Nächstenliebe und Toleranz gesagt? )

      Das wichtigste ist, dass dein Freund und du euch versteht. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Situation für ihn nicht so einfach ist.

      Eine kurze Zwischenfrage, was meintest du mit Ausrastern bzgl dein Freund?

      Das ist erstmal alles, was mir spontan einfällt.

      Liebe Grüße, Kasmodiah
      ~ Memories that touch our hearts will never fade away ~
      Guten Abend Kosmodiah,
      danke für dein Antwort erst mal.

      Ich hatte jetzt ungefähr 2 bis 2 1/2 Monaten gar kein Kontakt mehr zu seiner Familie.
      Weil mir das auch alles viel zu viel wurde.

      Jetzt hat sich sein Schwester von dem Schwager getrennt und so wie ich nun mal bin habe ich egal was war versucht zu Helfen.
      So bin ich nun mal auch wenn es irgendwie schon echt dumm von mir ist.
      Ich weiß eigentlich das es in ein paar Monaten wieder so sein wird wie es war.
      Ist ja nicht das erste mal das es so schlimm wurde.

      Was die Religion an geht wenn ich so "argumentiere" dann habe ich keine Ahnung und wer weiß was.
      Sobald ich eine gegen frage Stelle Akzeptiere ich ihren Glauben nicht.
      Irgendwie habe ich das Gefühl das sie das was in der Bibel steht oft nicht so ganz verstehen aber bitte kann ich nicht ändern ich kann nur sagen das sie mich damit in ruhe lassen sollen da es sonst nur wieder Ärger gibt auch wenn dies Übergangen wird von ihnen und so wieder Streit ist.
      Nächstenliebe und Toleranz gelten bei ihnen nur wenn man genauso ist wie sie *Augen-verdreh*

      Klar geht es meinem Freund nicht gut damit.
      Wer will schon von seiner Familie hören wie schlimm der Partner ist?.
      Er bekommt es im Endeffekt die ganze zeit ab und ist genauso ein Mensch wie ich der kein Streit mag.
      Zu mal wir gerade an allen enden Streit haben auch mit seiner EX-Frau bezüglich der Tochter.
      Sie mag mich nämlich auch nicht und da sind seine Eltern und sie sich ganz Einig was für ein Schlimmer Mensch ich doch bin.

      Mein Freund hat sich manchmal nicht ganz unter Kontrolle.
      Ich weiß wann und wie ich ihn Handhaben muss wie ich ihn runter bekomme wie ich mit ihm Reden muss seine Elter jedoch sticheln dann immer erst recht weiter um ihn dann sozusagen zu Zeigen wie schlimm er doch ist.

      Eine Situation:
      Seine Eltern,Er und ich in der Küche.
      Sein Vater spricht total abfällig von Menschen die ein Tattoo haben (wir beide haben welche und es sollte nur mal wieder gegen mich gehen)
      Gott würde sowas nicht gut heißen der Körper ist ein Tempel und man hat ihn so zu lassen wie Gott ihn geschaffen hat.
      Außerdem sind alle Menschen die ein Tattoo haben Asozial und Kriminell wahrscheinlich auch noch.
      Meine Aussage dazu jeder darf selbst Entscheiden wie er mit seinem Körper um geht und und wenn man seine Ansicht nach Gott Rechenschaft ablegen muss nach dem Tod dann muss dies jeder für sich tun und somit ist es nicht sein Problem was andere Menschen mit ihrem Körper machen.
      Sein Vater geht dazwischen und schreit mich an ich habe ja keine Ahnung von Gott und ich darf mir sowas nicht raus nehmen.
      Mein Freund meinte dann Sie hat doch recht und jetzt lass es doch einfach mal sein.
      Sein Vater ihn Angestachelt von wegen das er mit so einer zusammen ist sie würde ihn nur gegen Gott auf hetzten und wie kann er als Mitglied dieser Familie nur so reden.
      Mein Freund wurde dadurch natürlich nur wütender und verletzter und schrie und schrie.
      Ich habe seinen Arm gestreichelt und ihm zugesprochen das es nichts bringt das man die Meinung nicht ändern wird das er sich beruhigen soll so wird es nur noch mehr ärger geben und von hinten kamen noch mehr Sticheleien und mein Freund drohte damit einen Stuhl zu werfen und sein Vater immer weiter am Sticheln. Mein Freund hat eine Zeitung genommen quer durch den Raum geworfen und wollte dann den Stuhl nehmen.
      Ich habe ich zurück gezogen und ihm in einen anderen Raum geschickt damit er runter fährt.
      Als die Situation dann unter Kontrolle war wollten wir gehen und weil das so ja kein zweck hat und ich durfte mir dann noch nach sagen lassen das es ja meine schuld ist das es so ausgegangen ist von seiner Mutter und Vater wir sollen uns dort nicht mehr Blicken lassen.

      Das ist nur einer der Situation die alle paar Monate ablaufen.

      Ich behalte es denke ich auch erst mal so bei so wenig wie möglich und am besten gar nicht.
      Ich weiß halt nur nicht wie es wirklich auf dauer gehen soll schon allein weil mein Freund der ist der darunter Leidet und das wirklich stark.


      Liebe Grüße _GlücksGefühl_

      PS: Danke noch für die Glückwünsche fürs Baby
      "Du bist ein Idiot! Hörst du mich du hast sie in einen menschlichen Körper gesteckt sie wird wahnsinnig!"
      Filmzitat aus: Das letzte Einhorn


      "Ohja die Vergangenheit kann w*h tun. Aber wie ich es sehe läuft man entweder davon… oder man lernt davon!"
      Filmzitat aus: König der Löwen :love:
      Hallo. :)

      Was ich so rausgehört habe und gut finde ist das dein Partner, was nicht selbstverständlich ist, zu dir steht. Das ist wie ich finde ganz viel wert! Gerade in Anbetracht der Tatsache das ihr, auch von mir Glückwunsch :) , ein Kind zusammen habt das später nicht unter der Ablehnug der Großeltern, Onkel, Tanten usw leiden soll.

      Sicher ist es schwer so uneing/zerstritten mit seiner Familie zu sein aber ich glaube auch das i.wann einfach auch mal genug ist und man sich klar machen sollte was man will. Entweder erkennen das man selber erwachsen ist, eigene Wege geht und entscheidet wer gut genug für einen ist. Kurz ein glückliches Leben mit seiner eigenen kleinen Familie führen möchte ohne Streit und Feinzeligkeiten, selbst wenn das einen (vorrübergehenden oder gar ganzen) Bruch mit seiner Familie bedeutet. Oder ob man sich sein Leben lang duckt ,sich sein Leben vorschreiben lässt und nur noch unglücklicher wird.

      Von daher finde ich persönlich, selbst wenn es arg w*h tut was ich verstehe, den (momentanen) Kontaktstillstand ganz gut, denn ihr habt ja auch noch eurer Kleines im Auge zubehalten und das braucht eine stabile Famlie und keine Feindzehlige Umgebung wo Mama schlecht gemacht wird und Papa unter Dauerbeschuss und Druck steht von den Großetern usw. Ich meine wie soll das den später mal werden mit den Großeltern/Onkel usw wenn die jetzt schon so anfangen, von wegen "ganz süß aber.." ich hätte echt Sorgen das die das Kind mit reinziehen in das ganze Chaos wenn es älter ist und das muss nun echt nicht sein, meiner Meinung nach. Vielleicht findet man ja i.wann mal eine Lösung, was zu wünschen ist aber so wie es jetzt ist... Nein, ich würde auch nicht hingehen bzw nur sehr sehr selten!

      glg. Kessy
      Hey du,

      mal so ne ganz dumme Idee, die mir eben kam: Die Familie geht doch bestimmt regelmäßig in die Kirche. Weißt du, in welche? Denn evtl. gibt es da jemanden, also den/die Pastor/in, Pfarre/inr, Seelsorger/in,... der/die als Mediator auftreten könnte, um die Wogen etwas zu glätten? Der/die die Familie quasi mal theologisch ausbremsen kann? Ich finde es wirklich schlimm, wie es ist und an deiner Stelle würde ich auch keinen Kontrakt wollen. Für deinen Partner stellt sich die Situation aber nochmal anders dar und evtl. könnte sowas helfen? Ich sehe dich da nicht in der Pflicht, aber möglicherweise könntest du ja mal (anonym?) Kontakt zu einem vorsitzenden Gemeindeglied haben, auf das die Familie hört und je nach dem wie er reagiert, evtl. ein gemeinsames Gespräch mit der Familie anstreben? Ich sage ganz offen, dass ich da nicht unvoreingenommen bin, ich komme aus einem sehr christlichen Umfeld, bin jedoch Atheistin, aber keine Antitheistin, d.h. ich setze mich viel mit Theologie und Kirchengeschichte auseinander. Ich habe da gut Erfahrungen, allerdings weniger in den Freikirchen als in den institutionalisierten evangelischen bzw. katholischen Kirchen. Aufgrund der ultrapietistischen Einstellung dieser Familie gehören sie vermutlich einer Freikirche an? Da würde ich mich dann vorher mal schlau machen, wie die so drauf sind, ich habe da auch sehr negative Erfahrungen bzgl. der Professionalität solcher Gespräche. Vielleicht wäre das aber eher was, was dein Partner tun kann und weniger du?
      Vielleicht ist es auch eine Schnapsidee, aber ich dachte, ich sags mal trotzdem, entscheiden musst das ja ohnehin du.

      Und auch von mir noch herzlichen Glückwunsch zu eurem Nachwuchs =) <3 War ja, wenn ich mich recht an deine Beiträge erinnere, nicht so ganz unproblematisch kurz vor und nach der Geburt.

      Liebe Grüße
      Fylgja