Hallo zusammen,
ich weiß gar nicht so richtig was los ist mit mir momentan. Meine Welt stand ja schon immer irgendwie etwas Kopf, aber momentan habe ich den Eindruck, dass sie vollkommen aus den Fugen gerät, schief steht und mehr als einmal auf dem Kopf steht.
Soweit läuft was laufen muss, ich gehe zur Arbeit und erledige den Haushalt, vielleicht mehr schlecht als recht, aber es funktioniert irgendwie.
Aber irgendwie habe ich immer mal wieder Gedächtnislücken oder meine Dinge getan zu haben oder auch nicht und irgendwie scheint es sich als falsch heraus zu stellen. Ich kann mir scheinbar nicht mehr trauen, eine Sache die ich mir nicht wirklich eingestehen kann. SO kenne ich das gar nicht von mir. Ich war vielleicht schon immer etwas chaotisch, das will ich gar nicht abstreiten. Aber... Ach ich kann es so gar nicht richtig beschreiben. Auffallen tut es mir auch selbst nicht - zum Glück wohl. K. macht mich auf solche Sachen aufmerksam, zwar auch auf eine nicht gerade tolle Art und Weise, aber nun ja... Es ist bestimmt auch anstrengend für ihn. Es ist nicht so, dass es mich dominiert, aber es kommt einfach öfter vor als vorher. Und auch schon bei Kleinigkeiten.
Dazu kommt, dass ich oft einfach esse um mir selber zu schaden, weil es mir danach schlecht geht, ich ekel mich vor mir und kann es nicht fassen, was ich da alles so in mich rein gestopft habe. Selbst wenn ich nichts im Haus habe, dann geh ich eben noch mal einkaufen oder es wird eine Masse bestellt. Ich will das alles so nicht mehr.
Irgendwie fängt mein Kopf an durchzudrehen und das fällt mir selber auf. Seit ich das Thema Therapie angefangen habe ist das so. Ich stehe jetzt auf einer Warteliste für eine DBT-Therapie. Das macht mir Sorge, ich habe Angst davor. Und so dumm sich das anhört, ich habe Angst, dass es dann noch schlimmer wird mit mir und ich dann die einzige Person zu der ich eine so feste Bindung habe verliere. Denn das ist K. und der hat immer weniger Lust, so habe ich das Gefühl. Am liebsten würde ich all meinen Kummer ertränken, entfernen auf verschiedenste Arten und Weisen. Aber das bisschen Kontrolle will ich nicht auch noch verlieren. Nur denke ich, und auch das wird sich idiotisch anhören, dass es mir dann besser gehen wird. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Ich weß nicht an wen ich mich wenden soll. Ist vielleicht etwas überspitzt dargestellt, aber manchmal kommt es mir so vor, dass einfach alles verzehrt ist in meiner Welt. (So kommt das manchmal rüber wenn K. versucht mir Dinge klarzumachen.) Ich habe Angst vollkommen den Kopf zu verlieren.
Momentan ist das Leben für mich schon wieder schwierig genug und ich frage mich mehr als einmal am Tag wie ich das denn überhaupt durchstehe.
Ich konnte, so weit ich mich zurück erinnern kann, noch nie besonders viel mit meinen eigenen Emotionen anfangen und auch nicht richtig zu ordnen und je älter ich wurde, desto weniger auch mit denen von anderen. Ich erkenne bestimmte Dinge nicht, wie K. zum Beispiel sagt, kann ich schlecht die nötige Empathie aufbringen. Und mir fällt es selber auf, manche Reaktionen von mir sind einfach nur noch Automatismen, die man vielleicht irgendwann mal gelernt oder gesehen hat. Ich weiß manchmal wirklich nicht wie ich reagieren muss und wenn mir nichts passendes einfällt, dann stehe/sitze/liege ich einfach rum in der Situation. Das ist doch bescheiden. Ich stumpfe auch irgendwie ab, mich berühren manche Dinge einfach nicht mehr so wie früher, manches lässt mich wirklich kalt oder holt mich erst in einer völlig unpassendes Situation ein. Anderes empfinde ich kaum noch, gerade was positive Emotionen angeht. Wenn überhaupt mal einen Anflug von und das auch nur in einem Hauch dann. Wenn ich nicht geknickt durch die Weltgeschichte laufe, dann wenn überhaupt auf einer neutralen Ebene. Und da kann ich mich dann glücklich schätzen drüber, wenn ich das denn könnte.
Es ist irgendwie wirsch geschrieben und ich würde gerne noch mehr schreiben, aber darüber zu reflektieren ist nicht einfach für mich und schafft mich ziemlich.
Kann mir vielleicht jemand helfen irgendwie?
ich weiß gar nicht so richtig was los ist mit mir momentan. Meine Welt stand ja schon immer irgendwie etwas Kopf, aber momentan habe ich den Eindruck, dass sie vollkommen aus den Fugen gerät, schief steht und mehr als einmal auf dem Kopf steht.
Soweit läuft was laufen muss, ich gehe zur Arbeit und erledige den Haushalt, vielleicht mehr schlecht als recht, aber es funktioniert irgendwie.
Aber irgendwie habe ich immer mal wieder Gedächtnislücken oder meine Dinge getan zu haben oder auch nicht und irgendwie scheint es sich als falsch heraus zu stellen. Ich kann mir scheinbar nicht mehr trauen, eine Sache die ich mir nicht wirklich eingestehen kann. SO kenne ich das gar nicht von mir. Ich war vielleicht schon immer etwas chaotisch, das will ich gar nicht abstreiten. Aber... Ach ich kann es so gar nicht richtig beschreiben. Auffallen tut es mir auch selbst nicht - zum Glück wohl. K. macht mich auf solche Sachen aufmerksam, zwar auch auf eine nicht gerade tolle Art und Weise, aber nun ja... Es ist bestimmt auch anstrengend für ihn. Es ist nicht so, dass es mich dominiert, aber es kommt einfach öfter vor als vorher. Und auch schon bei Kleinigkeiten.
Dazu kommt, dass ich oft einfach esse um mir selber zu schaden, weil es mir danach schlecht geht, ich ekel mich vor mir und kann es nicht fassen, was ich da alles so in mich rein gestopft habe. Selbst wenn ich nichts im Haus habe, dann geh ich eben noch mal einkaufen oder es wird eine Masse bestellt. Ich will das alles so nicht mehr.
Irgendwie fängt mein Kopf an durchzudrehen und das fällt mir selber auf. Seit ich das Thema Therapie angefangen habe ist das so. Ich stehe jetzt auf einer Warteliste für eine DBT-Therapie. Das macht mir Sorge, ich habe Angst davor. Und so dumm sich das anhört, ich habe Angst, dass es dann noch schlimmer wird mit mir und ich dann die einzige Person zu der ich eine so feste Bindung habe verliere. Denn das ist K. und der hat immer weniger Lust, so habe ich das Gefühl. Am liebsten würde ich all meinen Kummer ertränken, entfernen auf verschiedenste Arten und Weisen. Aber das bisschen Kontrolle will ich nicht auch noch verlieren. Nur denke ich, und auch das wird sich idiotisch anhören, dass es mir dann besser gehen wird. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Ich weß nicht an wen ich mich wenden soll. Ist vielleicht etwas überspitzt dargestellt, aber manchmal kommt es mir so vor, dass einfach alles verzehrt ist in meiner Welt. (So kommt das manchmal rüber wenn K. versucht mir Dinge klarzumachen.) Ich habe Angst vollkommen den Kopf zu verlieren.
Momentan ist das Leben für mich schon wieder schwierig genug und ich frage mich mehr als einmal am Tag wie ich das denn überhaupt durchstehe.
Ich konnte, so weit ich mich zurück erinnern kann, noch nie besonders viel mit meinen eigenen Emotionen anfangen und auch nicht richtig zu ordnen und je älter ich wurde, desto weniger auch mit denen von anderen. Ich erkenne bestimmte Dinge nicht, wie K. zum Beispiel sagt, kann ich schlecht die nötige Empathie aufbringen. Und mir fällt es selber auf, manche Reaktionen von mir sind einfach nur noch Automatismen, die man vielleicht irgendwann mal gelernt oder gesehen hat. Ich weiß manchmal wirklich nicht wie ich reagieren muss und wenn mir nichts passendes einfällt, dann stehe/sitze/liege ich einfach rum in der Situation. Das ist doch bescheiden. Ich stumpfe auch irgendwie ab, mich berühren manche Dinge einfach nicht mehr so wie früher, manches lässt mich wirklich kalt oder holt mich erst in einer völlig unpassendes Situation ein. Anderes empfinde ich kaum noch, gerade was positive Emotionen angeht. Wenn überhaupt mal einen Anflug von und das auch nur in einem Hauch dann. Wenn ich nicht geknickt durch die Weltgeschichte laufe, dann wenn überhaupt auf einer neutralen Ebene. Und da kann ich mich dann glücklich schätzen drüber, wenn ich das denn könnte.
Es ist irgendwie wirsch geschrieben und ich würde gerne noch mehr schreiben, aber darüber zu reflektieren ist nicht einfach für mich und schafft mich ziemlich.
Kann mir vielleicht jemand helfen irgendwie?
Jede Geschichte hat ein Ende. Doch im Leben ist jedes Ende auch ein Anfang.