"normal" Essen oder Job weg - PANIK

      Das hat hier niemand in Frage gestellt.
      Ich sehe es aber so. Fakt ist, dass ich von dem was ich lese die Chefin nicht so einschätze, als ob sie sich damit zufrieden gibt.
      Das ist in meinen Augen einfach keine Arbeitsebene.
      Dass das wild angel selbst entscheidet, hat ihr niemand abgesprochen. Ich habe nur eine weitere Option aufgezeigt.

      Wir hatten mal eine Klientin, die sehr dünn und zierlich war. Alle ihre Lehrer unterstellten ihr eine Essstörung. Ging sie nach dem Essen in der Schulkantine auf Toilette, weil sie musste, hieß es gleich sie erbricht. Sie wurde rund um die Uhr von den Lehrern beobachtet, was ich total daneben fand.
      Ich bin dann durch Zufall zeitgleich mit ihr auf der Toilette gewesen.
      Von dem was ich mitbekommen habe, war sie ganz normal austreten.
      Huhu,

      ich bin in einem größeren Unternehmen. Da ist sich das Unternehmen sehr bewusst wen sie aus welchem Grund versetzen, kündigen kann usw usf.
      Wenn finanziell irgendwie möglich oder vielleicht ein Jurist im Bekanntenkreis ist, würde ich mich da wirklich mal beraten lassen.
      Um erstens falls möglich zu verhindern, dass du irgendwann doch unter fadenscheinigen Gründen gehen musst, um zu klären ob Kündigung wegen Krankheit rechtskräftig wäre, ob du eine Abfindung bekämst und mich würde auch brennend interessieren, ob die Kündigung wegen stationärem Aufenthalt rechtens war.
      Ich denke die Beratung könnte dir einfach mehr Selbstbewusstsein beim Grenzen abstecken geben, ohne dass du ihr nu Gesetze und Rechte vorbetest, nur in dir selbst.

      Ansonsten kenn ich auch, erfolgreiche und nicht erfolgreiche, Wiedereingliederungen. Eventuell biete das Integrationsamt Infos für dich. Bin mir da unsicher. Aber wer weiss vielleicht gibt es dort oder woanders auch eine kostenfreie Rechtsberatung oder zumindest Einschätzung.

      Insgesamt muss ich leider auch sagen, dass ich das Verhalten der Chefin äußerst bedenklich finde.
      Ich hatte auch schon Konfliktgespräche mit meinen Vorgesetzten, die liefen gefühlt wesentlich sachlicher und mehr auf Augenhöhe ab.
      Und ich denke, wenn ich morgen nach einer Stundenumverteilung wegen einer Thera fragen würd, würd ich aus Interesse gefragt, ob alles ok ist, aber keiner würd bohren oder mich in die Ecke xy drängen. Das wäre ein kurzes Gespräch in dem es darum ginge ob es mit der Arbeitszeit möglich ist oder eben nicht.
      Jetzt nur als Beispiel.

      Edit sagt: ich war auch in 6Mann Unternehmen. Da wurde durchaus Mal darüber gesprochen, dass “Schuld“ ein Thema für mich ist, dass mein Mann in der Beziehung zu xy ist.
      Aber da war ich, Vollzeit, auch Praktikant, also mehr schutzbefohlen. Und die anderen haben sich genauso offenbart. und selbst da wär svv oder BL nie zur sprache gekommen.
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