Hallo,
wow.Das hier nimmt ja echt.. interessante Dimensionen an. Ich kann deinen Studiengang auch nihct so unbedingt nachvollziehen, ihc hba mich damals deutschlandweit auch erkundigt, das was es gibt ist Kunst- /Gestalt-/ Musik- therapeutisch ausgerichtet, ja. Aber auch das impliziert ja noch lange nicht das Fachwissen eines Psychotherapeuten. Oder machst du den M.A. in KJP? Den kann man ja auch mit B.A. Soziale Arbeit / EW etc. machen. Ich frage nur aus Neugierde, weil ich es spannend finde, wie weit man mit dem Studiengang soziale Arbeit kommen kann.
So, das nur zu deinem Wechsel mit Volpe. NUn zum eigentlichen:
Wenn ich jetzt hier mal alle Faktoren, was du über dich sagst, ausser Acht lasse, dann würde ich dir schreiben, das SVV ja immer nur ein Symptom ist, die Probleme tieferliegend sind und man das nur adäquat in einer Therapie lösen kann. Denn langfristig sollte es um mehr als symptomfreiheit gehen, sondern um fundierte Stabilität.
Ob, und wenn ja wie diese Therapie gestaltet wird, musst du entscheiden. Aber das schließt nicht aus, sich beraten zu lassen. Es hilft auch dem professionellen Menschen ( und ab hier beziehe ich deine Angaben wieder mit ein), sich Feedback zu holen, und im Dialog zu sprechen und zu reflektieren. Wenn du das alles kategorisch ablehnst, dann frage ich mcih was du überhaupt mit deinem Post erreichen wolltest?!?
Das deine Psyche anders ist, finde ich etwas anmaßend. Meine persönliche Meinung. Denn das was du beschreibst, so denken ganz ganz viele Menschen. Vielleicht nicht, weil sie es selbst pektiziert haben, aber weil sie es aus anderen Kontexten kennen.
Ich würde auch, aus meiner Berufserfahrung heraus, bei Rollenspielen und Aufstellungen mich veräppelt fühlen. Aber denkst du nicht, das ein guter Therapeut nach einem ausführlichen Anamnsesegespräch auf solche Methoden verzichten würde /kann?
Abernochmal: Es würde eh nur funktionieren, wenn dich darauf einlassen könntest und dein Berufsich mal kurz beiseite packen könntest und sagsen kannst, das du du bist, mit dinem persönlichen Paket. Denn nur dann kann man vom Syptom weg, zu dem eigentlichen gehen. Und das halt therapeutisch unterstützt.
LG, P.
wow.Das hier nimmt ja echt.. interessante Dimensionen an. Ich kann deinen Studiengang auch nihct so unbedingt nachvollziehen, ihc hba mich damals deutschlandweit auch erkundigt, das was es gibt ist Kunst- /Gestalt-/ Musik- therapeutisch ausgerichtet, ja. Aber auch das impliziert ja noch lange nicht das Fachwissen eines Psychotherapeuten. Oder machst du den M.A. in KJP? Den kann man ja auch mit B.A. Soziale Arbeit / EW etc. machen. Ich frage nur aus Neugierde, weil ich es spannend finde, wie weit man mit dem Studiengang soziale Arbeit kommen kann.
So, das nur zu deinem Wechsel mit Volpe. NUn zum eigentlichen:
Lina478 schrieb:
ich schaffe es nie komplett clean zu werden und davon los zu kommen.
Meint ihr man kann sagen: Je länger das Problem anhält, umso geringer ist die Chance das Problem nicht mehr zu haben?
Kann man es nach so langer Zeit überhaupt schaffen? Für mich ist es die schlimmste Abhängigkeit auf dem Planeten Erde, weil die "Droge" so leicht zu organisieren ist.
Wenn ich jetzt hier mal alle Faktoren, was du über dich sagst, ausser Acht lasse, dann würde ich dir schreiben, das SVV ja immer nur ein Symptom ist, die Probleme tieferliegend sind und man das nur adäquat in einer Therapie lösen kann. Denn langfristig sollte es um mehr als symptomfreiheit gehen, sondern um fundierte Stabilität.
Ob, und wenn ja wie diese Therapie gestaltet wird, musst du entscheiden. Aber das schließt nicht aus, sich beraten zu lassen. Es hilft auch dem professionellen Menschen ( und ab hier beziehe ich deine Angaben wieder mit ein), sich Feedback zu holen, und im Dialog zu sprechen und zu reflektieren. Wenn du das alles kategorisch ablehnst, dann frage ich mcih was du überhaupt mit deinem Post erreichen wolltest?!?
Lina478 schrieb:
Nellies Frage, ob du denkst, deine Psyche funktioniert anders als bei deinen Klienten finde ich super. Denn ich glaube, da hakst du. Vielleicht aus Schutz, vielleicht aus anderen Gründen. Das kannst nur du beantworten.
Soll ich dir etwas sagen? Mein Denken ist ein anderes, weil ich die Kniffe in der Therapie kenne. Psyche ist das falsche Wort. Ich kann mich auf bestimmte Methoden nicht mehr einlassen, weil ich das selbst bis zum erbrechen praktiziert habe.
Wenn jetzt die Therapeutin anfängt mit zirkulärem Fragen oder mit Rollenspielen oder Figurenaufstellungen, da mache ich automatisch dicht, weil ich es einfach nicht mehr hören kann. Dass ist als ob du 350 Tage im Jahr als Bademeisterinm Schwimmbad arbeitest und dann kommt dein Mann nach Hause und sagt: Schatz, ich habe Karten fürs Tropical Island.
Und du denkst dir: Bitte nicht schon wieder.
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Das deine Psyche anders ist, finde ich etwas anmaßend. Meine persönliche Meinung. Denn das was du beschreibst, so denken ganz ganz viele Menschen. Vielleicht nicht, weil sie es selbst pektiziert haben, aber weil sie es aus anderen Kontexten kennen.
Ich würde auch, aus meiner Berufserfahrung heraus, bei Rollenspielen und Aufstellungen mich veräppelt fühlen. Aber denkst du nicht, das ein guter Therapeut nach einem ausführlichen Anamnsesegespräch auf solche Methoden verzichten würde /kann?
Abernochmal: Es würde eh nur funktionieren, wenn dich darauf einlassen könntest und dein Berufsich mal kurz beiseite packen könntest und sagsen kannst, das du du bist, mit dinem persönlichen Paket. Denn nur dann kann man vom Syptom weg, zu dem eigentlichen gehen. Und das halt therapeutisch unterstützt.
LG, P.