Je länger das Problem- umso schwerer weg zu bekommen?

      Hallo,

      wow.Das hier nimmt ja echt.. interessante Dimensionen an. Ich kann deinen Studiengang auch nihct so unbedingt nachvollziehen, ihc hba mich damals deutschlandweit auch erkundigt, das was es gibt ist Kunst- /Gestalt-/ Musik- therapeutisch ausgerichtet, ja. Aber auch das impliziert ja noch lange nicht das Fachwissen eines Psychotherapeuten. Oder machst du den M.A. in KJP? Den kann man ja auch mit B.A. Soziale Arbeit / EW etc. machen. Ich frage nur aus Neugierde, weil ich es spannend finde, wie weit man mit dem Studiengang soziale Arbeit kommen kann.

      So, das nur zu deinem Wechsel mit Volpe. NUn zum eigentlichen:


      Lina478 schrieb:

      ich schaffe es nie komplett clean zu werden und davon los zu kommen.

      Meint ihr man kann sagen: Je länger das Problem anhält, umso geringer ist die Chance das Problem nicht mehr zu haben?
      Kann man es nach so langer Zeit überhaupt schaffen? Für mich ist es die schlimmste Abhängigkeit auf dem Planeten Erde, weil die "Droge" so leicht zu organisieren ist.


      Wenn ich jetzt hier mal alle Faktoren, was du über dich sagst, ausser Acht lasse, dann würde ich dir schreiben, das SVV ja immer nur ein Symptom ist, die Probleme tieferliegend sind und man das nur adäquat in einer Therapie lösen kann. Denn langfristig sollte es um mehr als symptomfreiheit gehen, sondern um fundierte Stabilität.
      Ob, und wenn ja wie diese Therapie gestaltet wird, musst du entscheiden. Aber das schließt nicht aus, sich beraten zu lassen. Es hilft auch dem professionellen Menschen ( und ab hier beziehe ich deine Angaben wieder mit ein), sich Feedback zu holen, und im Dialog zu sprechen und zu reflektieren. Wenn du das alles kategorisch ablehnst, dann frage ich mcih was du überhaupt mit deinem Post erreichen wolltest?!?

      Lina478 schrieb:



      Nellies Frage, ob du denkst, deine Psyche funktioniert anders als bei deinen Klienten finde ich super. Denn ich glaube, da hakst du. Vielleicht aus Schutz, vielleicht aus anderen Gründen. Das kannst nur du beantworten.


      Soll ich dir etwas sagen? Mein Denken ist ein anderes, weil ich die Kniffe in der Therapie kenne. Psyche ist das falsche Wort. Ich kann mich auf bestimmte Methoden nicht mehr einlassen, weil ich das selbst bis zum erbrechen praktiziert habe.
      Wenn jetzt die Therapeutin anfängt mit zirkulärem Fragen oder mit Rollenspielen oder Figurenaufstellungen, da mache ich automatisch dicht, weil ich es einfach nicht mehr hören kann. Dass ist als ob du 350 Tage im Jahr als Bademeisterinm Schwimmbad arbeitest und dann kommt dein Mann nach Hause und sagt: Schatz, ich habe Karten fürs Tropical Island.
      Und du denkst dir: <X Bitte nicht schon wieder.
      .


      Das deine Psyche anders ist, finde ich etwas anmaßend. Meine persönliche Meinung. Denn das was du beschreibst, so denken ganz ganz viele Menschen. Vielleicht nicht, weil sie es selbst pektiziert haben, aber weil sie es aus anderen Kontexten kennen.
      Ich würde auch, aus meiner Berufserfahrung heraus, bei Rollenspielen und Aufstellungen mich veräppelt fühlen. Aber denkst du nicht, das ein guter Therapeut nach einem ausführlichen Anamnsesegespräch auf solche Methoden verzichten würde /kann?
      Abernochmal: Es würde eh nur funktionieren, wenn dich darauf einlassen könntest und dein Berufsich mal kurz beiseite packen könntest und sagsen kannst, das du du bist, mit dinem persönlichen Paket. Denn nur dann kann man vom Syptom weg, zu dem eigentlichen gehen. Und das halt therapeutisch unterstützt.

      LG, P.
      Hallo, wow.Das hier nimmt ja echt.. interessante Dimensionen an. Ich kann deinen Studiengang auch nihct so unbedingt nachvollziehen, ihc hba mich damals deutschlandweit auch erkundigt, das was es gibt ist Kunst- /Gestalt-/ Musik- therapeutisch ausgerichtet, ja. Aber auch das impliziert ja noch lange nicht das Fachwissen eines Psychotherapeuten. Oder machst du den M.A. in KJP? Den kann man ja auch mit B.A. Soziale Arbeit / EW etc. machen. Ich frage nur aus Neugierde, weil ich es spannend finde, wie weit man mit dem Studiengang soziale Arbeit kommen kann. So, das nur zu deinem Wechsel mit Volpe. NUn zum eigentlichen:


      Hast du nicht gelesen, dass ich mich dazu nicht äußern werde? Nochmal: Ich werde hierzu keine konkreten Angaben machen. Das habe ich im Beitrag oben mehrfach geschrieben und auch begründet, warum ich mich so verhalte. Ich gebe doch hier nicht den genauen Namen meines Studiengangs an, wenn sich im Studiengang nicht mal 50 Leute befinden und man von dem was ich schreibe darauf schließen kann wer ich bin. Und nein. Es gibt nicht nur Mal und Musiktherapie und das war damit auch nicht gemeint. Akzeptier, dass ich in diesem Bereich tätig bin oder lass es, wenn du es nicht glaubst.

      Wenn du das alles kategorisch ablehnst, dann frage ich mcih was du überhaupt mit deinem Post erreichen wolltest?!?


      Ich schrieb ebenfalls, dass ich Therapien nicht grundsätzlich ablehne. Ich habe nirgendwo geschrieben, ich würde mir gar keine Hilfe suchen . Ich war erst letzte Woche in der Beratung meiner Hochschule. Die haben Schweigepflicht. Von daher war es mir wichtig ohne therapeutische Ansätze auf mein Problem schauen zu lassen.


      Das deine Psyche anders ist, finde ich etwas anmaßend. Meine persönliche Meinung. Denn das was du beschreibst, so denken ganz ganz viele Menschen. Vielleicht nicht, weil sie es selbst pektiziert haben, aber weil sie es aus anderen Kontexten kennen. Ich würde auch, aus meiner Berufserfahrung heraus, bei Rollenspielen und Aufstellungen mich veräppelt fühlen. Aber denkst du nicht, das ein guter Therapeut nach einem ausführlichen Anamnsesegespräch auf solche Methoden verzichten würde /kann?Abernochmal: Es würde eh nur funktionieren, wenn dich darauf einlassen könntest und dein Berufsich mal kurz beiseite packen könntest und sagsen kannst, das du du bist, mit dinem persönlichen Paket. Denn nur dann kann man vom Syptom weg, zu dem eigentlichen gehen. Und das halt therapeutisch unterstützt.





      Ich habe auch nicht geschrieben, dass meine Psyche anders ist. Das habe ich oben widerlegt.
      Da ich bereits eine Idee geäußert habe, welche Art von Therapie für mich in Frage kommt und welche nicht, sehe ich hier keinen Diskussionsbedarf mehr und weiß auch nicht, warum die gleichen Fragen immer und immer wieder gestellt werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Lina478“ ()

      Ich stelle meine Frage dann jetzt zum dritten Mal und zwar weil du sie immer noch nicht beantwortest hast:

      Was genau ist denn für dich eine klassische Therapie? Ich weiß leider nicht, was das für dich bedeutet. Eine der Therapieschulen, die in Deutschland anerkannt sind? Wenn dir diese drei Richtungen nicht zusagen, dann weißt du ja mit Sicherheit dass es da noch unendlich viele weitere Möglichkeiten gibt, die du für dich überdenken und ausprobieren könntest.
      He scales the mountain, because he's not afraid of it.
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      wow. mir schwirrt der kopf, was ich hier alles so lese, ich bin nicht sicher, ob ich mich richtig ausdrücken kann, aber ich möchte doch noch was dazu sagen, meinerseits stellen sich auch unwillkürlich viele Fragen, ich finde es sehr verwirrend und widersprüchlich und verunsichernd, was ich gelesen habe:

      also ich weiß nicht, was das momentan alles hier noch in irgendeiner Weise mit Selbsthilfe zu tun hat.

      Ich kann La Volpes Zweifel und Fragen nachvollziehen, ich hab den Aspekt aber für die ursprüngliche Fragestellung als nicht relevant empfunden, zumal es für mich auch in Bezug auf den Selbsthilfeaspekt erstmal keine Rolle spielt, was die Threaderstellerin arbeitet, ob das rechtlich ok ist und ob das ethisch vertretbar ist oder was auch immer.
      Dennoch kann ich nachvollziehen, dass im Zuge der ganzen Entwicklung dieses Threads hier man gerade als Mitglied des Teams auch darauf achten muss, dass in diesem Forum ja viele mitlesen, und Menschen, die Hilfe suchen, und nicht so viel Wissen haben, hier den Eindruck gewinnen könnten, jeder, der "irgendwas" im Sozialbereich studiert hat, könne andere Menschen qualifiziert beraten oder gar therapieren, noch dazu, wo offensichtlich noch nicht ausreichend bearbeitete seelische Probleme, Konflikte .. da sind.
      Da nehme ich meinen Zusatz, dass ich auch im Sozialbereich gearbeitet habe nicht aus, was ich eigentlich nur deshalb erwähnt habe, um zu verdeutlichen, dass das kein Grund sein muss/ sollte/dürfte? keine erfolgreiche Therapie machen zu können.

      Allerdings frage ich mich, ob ohne eine ausreichende Aufarbeitung eigener ungelöster Konflikte eine qualifizierte Hilfestellung anderen gegenüber überhaupt möglich ist, gerade im Bereich Therapie. obwohl ich nur als Laienmitarbeiter im Sozialbereich tätig war nie im Bereich Psychotherapie oder Lebensberatung ,oder psychologische Berufsfelder ... das heißt qualifiziertwar, war das für mich mit ein Grund, die Arbeit im Sozialbereich erst einmal niederzulegen,weil mir bewusst war dass ich diesen Job ohne ausreichende Aufarbeitung so nicht verantwortungsvoll mir und meinen Leuten gegenüber leisten kann.
      Das mag für geschulte Menschen eventuell parallel möglich sein, sofern eine ausreichende Distanzierungsfähigkeit und Differenzierung vorhanden ist, das ist aber nur eine vage Vermutung undmit vielen Fragezeichen dahinter besetzt,
      auch im konkreten Fall frage ich mich, wie sich das vereinbaren lässt, umso mehr, als hier ja die Ausgangserklärung sinngemäß war, ich kann mich nicht auf Therapie /Beratung was auch immer einlassen, weil ich das selbst tagtäglich "bis zum Erbrechen" mit meinen KlientInnen durchkaue.
      Im weiteren Verlauf wird zwar wieder differenziert, dass sich das auf Methoden bezieht, die die Threaderstellerin beruflich bedingt anscheinend sehr gut kennt, weiter heißt es dann aber wieder, ich kenne "DIE Kniffe DER Therapie", was einfach einen eigenartigen Eindruck hinterlässt, unwillkürlich frage auch ich mich, was diese globale Aussage wirklich heißen soll. Welche Kniffe, welcher Therapieform, und wenn klar wäre welche, gäbe es dann nicht noch zig andere Methoden, die mit dem, was die Threaderstellerin anscheinend spezialisiert erlernt hat, weniger Gemeinsamkeiten aufweist und ein sich Einlassenkönnen erleichtern würde? Sollte ein therapeutisch tätiger Mensch nicht in der Lage sein können, sich ausreichend distanzieren zu können und auch gut differenzieren können?

      Weiters drängt sich jedenfalls mir die Frage auf, wenn jemand der andere Menschen berät und/oder sogar therapiert, erst differenzierend dann wieder stark verallgemeinernd über Therapie spricht, nicht sicher weiß, ob er das aktuell bei sich noch vorhandene Symptom , das in der Vergangenheit auch so hilfreich war, aber doch nur ein Ausdruck tieferliegender ungelöster Konflikte ist, überhaupt loswerden will, diese Konflikte bearbeiten können soll, ganz egal, mit welcher Methode auch immer, das wäre dann ja erst ein nächster Schritt, nachdem grundsätzlichen, sich der Aufarbeitung zu stellen.
      Das ausreichende Aufarbeiten eigener innerer Konflikte bzw. die Fähigkeit zur Distanzierung/Differenzierung ist aber doch die Grundvoraussetzung dafür , anderen qualifizierte Hilfestellung geben zu können. Wie passt das zusammen, erschwert oder verunmöglicht das nicht eigentlich die qualifizierte Hilfestellung anderen gegenüber, das ist doch gerade im therapeutischen Bereich eine große Verantwortung? Oder habe ich da irgendwas falsch verstanden? Wie passt das alles zusammen?

      Viele Fragezeichen, Schwammigkeiten, die leider nicht wirklich aufgeklärt werden und einfach ein eigenartiges Gefühl hinterlassen, das viele verunsichern könnte. Das hat zwar nicht unbedingt mit der Ursprungsfrage zu tun, es dreht sich aber in den letzten Beiträgen alles um das Berufsfeld der Threaderstellerin und die Voraussetzungen dafür.

      Es wird ja auch in Bezug auf Medikamentenfragen, Diagnosen etc im Forum recht gut darauf geachtet, dass es nicht zur Verbreitung von mitunter gefährlichem Halbwissen, unqualifizierten und als solches nicht explizit erkennbaren Laienaussagen kommt. Ein Aspekt dieses Forums, den ich sehr schätze und ich halte es daher für sehr gut, dass hier nachgefragt wird. Das ist eigentlich der Punkt, den ich vor allem loswerden wollte.

      Ich hoffe, es ist ok, das so zu schreiben, ansonsten bitte ich darum, dass Teile umformuliert, gelöscht oder sonstwie verändert werden, sodass es den Regeln und dem Selbsthilfegrundsatz entspricht und nicht zu verwirrende Formulierungen enthält, die ihrerseits auch wieder irreführend sind.?

      Es tut mir leid, wenn das der Fall sein sollte ich will hier auch keine Vermutungen anstellen oder sowas, diese Unklarheiten/Widersprüche führen aber einfach dazu, dass Fragen aufgeworfen werden, die unbeantwortet bleiben und bei mir und auch bei anderen, die hier mitlesen, Verwirrung entstehen lassen.
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)
      Eigentlich hatte ich nicht mehr vor hier etwas zu schreiben, aber ich möchte dir Nahe legen mal einen Moment inne halten und eine Stück weit Abstand zu allem hier zu finden. Denn dein Tonfall hier ist mindestens unfreundlich, wenn nicht gar aggressiv.
      Auf Fragen gehst du teilweise überhaupt nicht ein, sondern schlägst nur mit Worten um dich. Es ist dein gutes Recht Fragen nicht beantworten zu wollen, es hat hier auch niemand versucht dich dazu zu zwingen. Wir stellen hier ja nur Fragen, um besser auf deine Beiträge eingehen zu können und nicht, weil wir dir irgendetwas böses wollen.

      Nellie schrieb:

      Ich hab nie geschrieben, dass du beratungsresistent bist. Weiß grad nicht wo du das hervorgelesen hast? Wo habe ich versucht dich zu bemuttern oder deine beste Freundin zu sein?

      Diese Frage hast du z.B. auch nicht beantworte und ich kann nicht ganz nachvollziehen warum, denn mit deiner Identität hat diese Frage ja überhaupt nichts zu tun, sondern mit etwas, dass DU MIR unterstellt hast. Deswegen wäre das für mich ganz gut zu wissen, wenn ich so einen Eindruck bei andere Menschen entstehen lasse.
      Ich kann La Volpes Zweifel und Fragen nachvollziehen, ich hab den Aspekt aber für die ursprüngliche Fragestellung als nicht relevant empfunden, zumal es für mich auch in Bezug auf den Selbsthilfeaspekt erstmal keine Rolle spielt, was die Threaderstellerin arbeitet, ob das rechtlich ok ist und ob das ethisch vertretbar ist oder was auch immer.


      Ja, und genau das ist einer der Nebengründe, weshalb ich hier nicht mein Studium, meinen Nebenberuf, meine Qualifikation in den Vordergrund setze. Sehr schön, dass es jemandem bewusst wird.
      Wenn auch leider nicht der Moderation. Wunderbar übrigens, dass jemandem nach einer weiteren Seite auffällt, dass es um das Ausgangsthema längst nicht mehr geht.

      Ich habe hier einen Beitrag verfasst und Tatsachen und Fakten aufgestellt. Es ist so und fertig und statt das zu akzeptieren, vermischt man verschiedene Bereiche, stellt nicht themenbezogene Fragen, liest nicht und ignoriert grundsätzlich wichtige Fakten, die ich schreibe.

      Weiters drängt sich jedenfalls mir die Frage auf, wenn jemand der andere Menschen berät und/oder sogar therapiert, erst differenzierend dann wieder stark verallgemeinernd über Therapie spricht, nicht sicher weiß, ob er das aktuell bei sich noch vorhandene Symptom , das in der Vergangenheit auch so hilfreich war, aber doch nur ein Ausdruck tieferliegender ungelöster Konflikte ist, überhaupt loswerden will, diese Konflikte bearbeiten können soll, ganz egal, mit welcher Methode auch immer, das wäre dann ja erst ein nächster Schritt, nachdem grundsätzlichen, sich der Aufarbeitung zu stellen.


      Nur weil jemand andere gut beraten kann, heißt das nicht, dass er sich gut selbst therapiert und da sind wir wieder beim Anfangsurschleim.
      Eigentlich wäre das Thema längst erledigt, wenn man nicht immer wieder Dinge vermischen würde.
      Um hier effektiv etwas zu raten oder zu beurteilen, müsste ich meine gesamte Qualifikation, mein Leben und mein komplettes Wissen darlegen.
      Da ich darauf aus Gründen der Anyonymität verzichte, wirst du das wohl oder übel akzeptieren müssen oder du ignorierst den Faden, denn da ich mich nicht weiter dazu äußere, wird es wohl oder übel in einer Sackgasse verlaufen.

      V
      iele Fragezeichen, Schwammigkeiten, die leider nicht wirklich aufgeklärt werden und einfach ein eigenartiges Gefühl hinterlassen, das viele verunsichern könnte. Das hat zwar nicht unbedingt mit der Ursprungsfrage zu tun, es dreht sich aber in den letzten Beiträgen alles um das Berufsfeld der Threaderstellerin und die Voraussetzungen dafür.


      Was absolut überflüssig ist, da ich hier 1. keinen Lebenslauf aufschlüssele und es 2. in diesem Faden um eine ganz andere Ausgangsfrage ging, die hier leider komplett ignoriert wird und das offenbar willentlich, da man sticheln und provozieren will.

      Tja, schade was aus meinem sinnvoll gemeinten Thread geworden ist.
      Ich wünsche noch viel Freude beim spekulieren.

      Da hier offenbar nicht mehr auf meine Ausgangsfrage eingegangen wird und ich sicher auch keine Antworten zu meiner Ausgangsfrage bekomme, kann ich mir zukünftige Beiträge in diesem Bereich sparen.

      Eigentlich hatte ich nicht mehr vor hier etwas zu schreiben, aber ich möchte dir Nahe legen mal einen Moment inne halten und eine Stück weit Abstand zu allem hier zu finden. Denn dein Tonfall hier ist mindestens unfreundlich, wenn nicht gar aggressiv.Auf Fragen gehst du teilweise überhaupt nicht ein, sondern schlägst nur mit Worten um dich. Es ist dein gutes Recht Fragen nicht beantworten zu wollen, es hat hier auch niemand versucht dich dazu zu zwingen. Wir stellen hier ja nur Fragen, um besser auf deine Beiträge eingehen zu können und nicht, weil wir dir irgendetwas böses wollen.


      Lies dir mal deinen Beitrag Seiten vorher durch und du weißt, was aggressiv ist. ;)


      Das ausreichende Aufarbeiten eigener innerer Konflikte bzw. die Fähigkeit zur Distanzierung/Differenzierung ist aber doch die Grundvoraussetzung dafür , anderen qualifizierte Hilfestellung geben zu können.


      Soll heißen, alle die mit Menschen arbeiten, sind selbst zu 100 Prozent rein, konfliktfrei und makellos? Mit dieser Ansicht trägst du zu Klischees in der Gesellschaft bei, die allen Menschen, die mit Individuen arbeiten bescheinigen, dass sie das perfekte Leben führen? Dann bekommt jeder Psychologe, jeder Therapeut also einen Stempel auf den Kopf mit dem Aufhänger: Perfekter Mensch. Konfliktfrei, reine Psyche.
      Interessante Ansichtweise.
      Lies dir mal Statistiken durch, die die psychischen Auffälligkeiten unter Polizisten, Ärzten oder Menschen in anderen Sozialberufen erläutern. Da wirst du Augen machen.


      Geniales Statement dazu. Ich habe mal einen angehenden Arzt erlebt, der einen alt eingesessenen Kollegen um die 50 fragte, ob es denn besser wäre, wenn man sich selbst den Arm gebrochen hat, um dann besser nachfühlen zu können, wie es jemandem mit Armbruch geht. Denk mal darüber nach. ;)

      Nicht umsonst gibt es auch den Spruch Lehrers Kinder Pastors Vieh gedeihen selten oder nie.
      ^^

      Was ich übrigens auch bestätigen kann. Viele Pädagogen haben selbst missratene Kinder, obwohl sie selbst doch eigentlich am ehesten wissen müssten, wie man mit Kindern umgeht.
      Komisch, nech?

      Letztendlich hängt es davon ab, wie gut man berufliches von privatem trennen sollte.
      Jemand, der noch nie eine Depression oder ein Burn-out erlebt hat, wird logischerweise sehr viel weniger nachvollziehen können wie es einem Betroffenen geht.
      Mach unter angehenden Psychologiestudenten mal eine Umfrage, mit welchen Beweggründen sie sich für ihren Beruf entschieden haben. Du wirst geschockt sein.

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von „Lina478“ ()

      Du hast in deinen vorherigen Beiträgen geschrieben, dass eine Verhaltenstherapie für dich nicht in Frage kommt und dass du Hypnose einen interessanten Ansatz findest. Meine Frage beantwortet das dennoch nicht.

      Aber weißt du was, liebe Lina478, ich bin es ehrlich gesagt Leid, mich hier von dir derart anpampen zu lassen. Aufgrund dessen und weil mir meine Zeit und Nerven dafür zu schade sind, wird das hier mein letzter Beitrag an dich in dieser Diskussion sein. Dennoch möchte ich dir ein paar gut gemeinte Ratschläge mit auf den Weg geben. Die werden bei dir vermutlich nicht als gut gemeint ankommen und du wirst sie wieder als Angriff werten, aber vielleicht kannst du in ein paar Monaten oder Jahren noch mal darauf zurückkommen und es dann wertfrei verstehen.

      Du hast eine sehr aggressive, abwehrende und wertende Grundhaltung. Aber du selbst erlebst das nicht so. Viele haben hier viel Zeit und Mühe investiert, um dir ausführliche Beiträge zu schreiben und ihre Gedanken mit dir bezüglich deines Problems zu teilen, um gemeinsam mit dir Lösungsansätze zu finden. Von dir kommt dafür kein Danke, von dir kommen nur Vorwürfe, Interpretationen was hinter den gut gemeinten Beiträgen stehen könnte und dieses aggressive Abwehren von allem, was offenbar nicht hundertprozentig deiner Intention entspricht. Das ist nicht nur schade und ziemlich unhöflich, das ist vor allem unfair. Du gehst nicht auf die Fragen ein, die dir nicht passen oder dir unangenehm sind, auch nach mehrmaligen Nachfragen nicht. Selbst dann wenn dir jemand mitteilt, dass ihm das ein ungutes Gefühl macht und er es trotzdem respektiert, bleibst du in deiner Abwehrhaltung und sagst du nur, dass du gar nichts musst. Damit hast du völlig Recht, aber dreh den Spieß doch auch mal um: dir muss hier auch niemand auf deine Threads antworten. Dennoch investieren immer wieder zahlreiche User Zeit dafür und bekommen davon von dir nichts außer Abwehr, Vorwürfen und Aggressionen von dir zurück. Außerdem hast du eine sehr wechselhafte Art, Dinge zu formulieren oder auf andere einzugehen. Mal kommen von dir Verallgemeinerungen und Sprichwörter, dann wiederum spezifizierst und differenzierst du bis ins kleinste Detail, ohne aber die Dinge genau beim Namen nennen zu wollen. Es scheint so, als würdest du die Dinge so drehen und wenden, dass es gerade zur aktuellen Situation bzw. Fragestellung passt. Das heißt nicht dass du lügst, es heißt nur, dass du zu unter- oder übertreiben scheinst, jenachdem was gerade geeigneter ist.

      Deine Art dich auszudrücken und wie du dich anderen gegenüber verhältst, ist wirklich etwas was du überdenken solltest. Vor allem, da du in einem sozialen Bereich arbeitest und da mit Menschen zu tun hast, die mit ihren Problemen zu dir kommen. Ich hoffe für dich und für diese Menschen, dass du dich ihnen gegenüber anders verhältst. Eine so aggressive, wertende und abwehrende Haltung ist nicht, wie sich jemand in so einem Beruf verhalten sollte.

      Und mein letzter Tipp an dich betrifft die persönlichen Probleme von Personen, die im psychologischen, therapeutischen, beratenden oder anderweitig sozialen Bereich tätig sind. Ja, viele von diesen Menschen haben ihre eigenen Probleme, Konflikte und Themen, die sie selbstverständlich nicht einfach abstreifen können und mit einem Stempel "Ich bin gesund, perfekt und unfehlbar" durchs Berufsleben laufen. Was diese Menschen aber können und müssen, ist die Fähigkeit zur strikten Differenzierung zwischen Berufs- und Privatleben. Die eigenen Probleme haben im Behandlungskontext nichts zu suchen. Wenn ich in eine Therapiestunde rein gehe, dann lasse ich meine Probleme draußen vor der Tür. Aber, und das ist der vermutlich wichtigste Punkt: jeder der in einem solchen Bereich tätig ist, ist reflektiert genug und glücklicherweise auch dazu verpflichtet, sich regelmäßiger Supervision oder gar Eigentherapie zu unterziehen, wo er seine persönlichen Themen und Konflikte bearbeitet, damit diese nicht in die Behandlung hinein geraten oder ihn davon abhalten, seinen Job gut zu machen. Und genau deswegen stimmt es, dass es Schwierigkeiten mit sich bringt, wenn man als Person mit eigenen Problemen in einen solchen Beruf hinein geht, aber es macht das Ausüben nicht unmöglich. Man ist nur noch ein Stückchen mehr dazu verpflichtet, an sich selbst zu arbeiten, regelmäßig zu reflektieren und zu supervidieren. Und da du offenbar nicht dazu bereit bist, deine eigenen Konflikte anzugehen und zu bearbeiten, kann ich nur hoffen, dass du bei deinen Klienten nicht noch mehr Schaden anrichtest und irgendwann zu der Erkenntnis kommst, dass du mit dir selbst im Reinen sein MUSST, um in einem solchen Beruf zu sein und ihn gut machen zu können.

      Ich wünsche dir alles Gute, und vor allem wünsche ich dir dass du etwas reflektierter und gelassener werden kannst.
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      - Django Unchained -
      Du hast eine sehr aggressive, abwehrende und wertende Grundhaltung.


      Und du als fast Psychologin müsstest eigentlich wissen, wie man beim wesentlichen Thema bleibt ohne vom hundertsten ins tausendste zu kommen.
      Leider kommen mir deine Beiträge sehr provokant vor.
      Letztendlich warst auch du diejenige, durch die wir hier immer mehr vom Ausgangsthema abgekommen sind.
      Als fast Psychologin setze ich eigentlich voraus, dass jemand weiß, wie er in einem Online Forum objektiv bleibt und dazu in der Lage ist, Diskussionen nicht ausarten zu lassen.
      Du müsstest eigentlich diejenige sein, die hier andere Mitglieder, die eine sachliche Diskussion behindern in die Schranken weißt. Stattdessen versuchst du die Diskussion selbst zu manipulieren.
      Die Art und Weise wie du hier agierst, wie du dich mir gegenüber verhältst lässt mich stark zweifeln, ob du wirklich Psychologin bist.
      Wenn, bist du nicht ohne Grund noch nicht fertig und ich würde dir empfehlen noch einige Dinge aufzuholen, bevor du Menschen Hilfe zur Selbsthilfe gibst. So wie du dich mir gegenüber verhalten hast, funktioniert es jedenfalls nicht.
      Wenn du dich deinen zukünftigen Klienten so verhältst, wie du es mit mir gemacht hast, habe ich da große Bedenken.
      Aber wenn du in ein paar Jahren fertige Psychologin bist und erste Jahre Erfahrung hinter dir hast, wirst du sicher verstehen was ich meine.



      Deine Art dich auszudrücken und wie du dich anderen gegenüber verhältst, ist wirklich etwas was du überdenken solltest. Vor allem, da du in einem sozialen Bereich arbeitest und da mit Menschen zu tun hast, die mit ihren Problemen zu dir kommen. Ich hoffe für dich und für diese Menschen, dass du dich ihnen gegenüber anders verhältst.


      Aha, interessant. Willst du mir jetzt auch noch drohen? Wie ich mich anderen Menschen gegenüber verhalte ist nicht dein Problem. Was ich sollte oder nicht sollte ist meine freie Entscheidung. Ich bin seit Jahren sehr erfolgreich in meiner Tätigkeit, was mir durch positive Rückmeldungen bestätigt wird. Erfahrungen, die eine fast fertige Psychologin sicher noch sammeln wird.


      Eine so aggressive, wertende und abwehrende Haltung ist nicht, wie sich jemand in so einem Beruf verhalten sollte.



      Aha, aber eine provokante und manipulative Art und Weise führt bei Klienten dann sicher eher zum Ziel. Wenn du demjenigen, der deine Therapieart nicht befürwortet, dann auch die berufliche Laufbahn in Frage stellst, wünsche ich dir viel Freude.


      as diese Menschen aber können und müssen, ist die Fähigkeit zur strikten Differenzierung zwischen Berufs- und Privatleben. Die eigenen Probleme haben im Behandlungskontext nichts zu suchen.


      Das hat hier niemand bestritten und ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich damit Konflikte aufweise.

      Und da du offenbar nicht dazu bereit bist, deine eigenen Konflikte anzugehen und zu bearbeiten, kann ich nur hoffen, dass du bei deinen Klienten nicht noch mehr Schaden anrichtest und irgendwann zu der Erkenntnis kommst, dass du mit dir selbst im Reinen sein MUSST, um in einem solchen Beruf zu sein und ihn gut machen zu können.



      Nach diesem Beitrag steht für mich fest, dass man die Information du wärst eine fast fertige Psychologin mit großer Vorsicht genießen sollte. Für mich klingt das eher danach, als ob du dein Berufsziel noch nicht erreicht hast und deine Wut auf diese Art und Weise zum Ausdruck bringst. Zum zehnten Mal: Ich schrieb mehrfach, dass ich mein Problem auf den nicht klassischen Weg angehe. Aber das ignorierst du ja. Ich habe meine zukünftige Therapiemöglichkeit mehrfach erläutert.
      Mit sich selbst im reinen sein? Dann wünsche ich dir viel Erfolg, denn du machst auf mich nach diesem Beitrag definitiv nicht den Eindruck, als ob du mit dir im reinen wärst.

      Dass du mir alles Gute wünscht, glaube ich vorne und hinten nicht. Von daher können wir uns das sparen.

      Vielleicht liest du dir in naher Zukunft in einer ruhigen Minute noch einmal den gesamten Thread durch. Die Diskussion ist ab deinem Beitrag komplett aus dem Ruder gelaufen.
      Davor habe ich glücklicherweise konstruktive Meinungen und Ratschläge erhalten. Mit deinem Auftauchen erfolgten Unterstellungen und nicht themenzugehörige Einwände.
      Vom eigentlichen Sinn und Ausgang, also dem Ursprung des Beitrags ist seither nichts mehr übrig.
      Leider hat sich mir bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht erschlossen, was meine Qualifikation und Abneigung gegenüber gewissen Therapieansätzen mit meiner Ausgangsfrage, ob es nach einer derart langen Zeit möglich ist ein chronisches Problem zu lösen zu tun hat. Aber vielleicht besprechen wir demnächst noch was meine Haarfarbe und die Anzahl meiner Muttermale mit dem Ausgangsthema zu tun hat. Dann kommt man sicher zu brauchbaren Ratschlägen. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Lina478“ ()

      i ich werde versuchen noch mal auf einige dieser Aspekte einzugehen , um das was ich sagen wollte, nochmal differenzierter zu formulieren. Was ich ausdrücken wollte, ich will nicht so verallgemeinernde Rückschlüsse hier stehenlassen, denn das war nicht das was ich sagen wollte.
      Ich habe nicht gemeint, dass jemand der andere berät/therapiert, sich selbst therapieren können soll, das wurde hier aber auch schon mehrfach klargestellt.
      Vielmehr stellt sich mir die Frage, ob es nicht sehr schwer unter Umständen auch unmöglich ist, andere gut zu beraten/therapieren, in einem hochsensiblen Bereich der viel Qualifikation verlangt, wenn ich selbst noch belastende Baustellen in dem Bereich habe, die ich noch nicht bearbeiten konnte

      ich behaupte auch nicht, dass Therapeuten 100 % mit sich im reinen sein müssen, die perfekten menschen sein müssen, damit sie gute arbeit leisten können. Deshalb schrieb ich "ausreichend" bearbeitet. Ich will sagen, dass ich es von seriösen Vertretern der Berufsgruppe Psychotherapeut nur so kenne, dass man wenn man so einen Job macht, eine große Verantwortung hat und sich deshalb umso mehr der Wichtigkeit eigener psychischer Stabilität und Gesundheit bewusst sein sollte, und im Falle, dass man bemerkt, da ist noch was, was ich für mich noch nicht gut aufgearbeitet habe, sich darum kümmern sollte, wieder zu der nötigen Stabilität und Gesundheit zu kommen, bevor es schädliche Auswirkungen gibt. Dass man stets kritisch und achtsam das im Blick behalten sollte, weil es große Gefahren und Risiken birgt, wenn ich das als Therapeut außer Acht lasse, für mich und für das Wohl meiner KlientInnen. So habe ich das jedenfalls kennengelernt, und das hat mich zu meinen Fragestellungen geführt, weil die Aussagen so widersprüchlich und sprunghaft für mich waren, auch so verallgemeinernd teilweise, wie auch jetzt wieder in der Antwort, dass ich das nicht mit dem oben genannten in Einklang bringen konnte..

      Ich möchte hier nochmal klar festhalten, dass ich mich für ganz und gar nicht befugt halte, das in irgendeiner Weise zu beurteilen oder auch nur eine Einschätzung abzugeben, falls dieser Eindruck entstanden sein sollte. Ich habe lediglich meine Verwirrung und die Unstimmigkeiten mit den dauraus resultierenden Fragen, die sich mir und evtl auch anderen stellen formuliert.
      Es tut mir leid, wenn ich da übers Ziel hinausgeschossen sein sollte oder was auch immer. Ich kann dazu nicht mehr sagen, es ist nur so, dass ich versucht habe, zu formulieren, was mich in diesem Thread zunehmend mehr irritiert und verwirrt hat und ich deshalb auch Nachfragen gut finde, um das zu klären. Nicht zuletzt ist es ja auch für die Selbsthilfe interessant, sich differenzierte Fragen zu stellen. Somit verlasse ich das Thema auch, ich will nicht noch mehr Verwirrung stiften.
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ares“ ()

      ich behaupte auch nicht, dass Therapeuten 100 % mit sich im reinen sein müssen, die perfekten menschen sein müssen, damit sie gute arbeit leisten können. Ich will sagen, dass ich es von seriösen Vertretern der Berufsgruppe Psychotherapeut nur so kenne, dass man wenn man so einen Job macht, eine große Verantwortung hat und sich deshalb umso mehr der Wichtigkeit eigener psychischer Stabilität und Gesundheit bewusst sein sollte, und im Falle, dass man bemerkt, da ist noch was, was ich für mich noch nicht gut aufgearbeitet habe, sich darum kümmern sollte, wieder zu der nötigen Stabilität und Gesundheit zu kommen, bevor es schädliche Auswirkungen gibt. Dass man stets kritisch und achtsam das im Blick behalten sollte, weil es große Gefahren und Risiken birgt, wenn ich das als Therapeut außer Acht lasse, für mich und für das Wohl meiner KlientInnen. So habe ich das jedenfalls kennengelernt, und das hat mich zu meinen Fragestellungen geführt, weil die Aussagen so widersprüchlich und sprunghaft für mich waren, dass ich das nicht mit dem oben genannten in Einklang bringen konnte..


      Hier hat niemand bestritten, dass man sein Privatleben gut vom Berufsalltag abgrenzen können sollte. Natürlich ist das erforderlich. Sonst endet es wie in diesem Thread, wenn eine gewisse Person andere Aussagen in Frage gestellt sieht und völlig vom Ausgangspunkt abkommt. Wenn der Klient sich anvertraut und sagt: Ja, Frau xyz ich leide an selbstverletzendem Verhalten, sollte vermieden werden, dass als Antwort ein "Ja, ich auch. Wissen Sie mir geht es dann und dann besonders schlimm" kommt und man seine eigenen Probleme mit denen des Klienten vermischt.

      Ich empfehle als Literatur

      Die Geheimnisse der Therapeuten: Wie Psychologen sich selbst behandeln und was wir von ihnen lernen können
      von Christophe Andre


      ch möchte hier nochmal klar festhalten, dass ich mich für ganz und gar nicht befugt halte, das in irgendeiner Weise zu beurteilen oder auch nur eine Einschätzung abzugeben, falls dieser Eindruck entstanden sein sollte. Ich habe lediglich meine Verwirrung und die Unstimmigkeiten mit den dauraus resultierenden Fragen, die sich mir und evtl auch anderen stellen formuliert.Es tut mir leid, wenn ich da übers Ziel hinausgeschossen sein sollte oder was auch immer. Ich kann dazu nicht mehr sagen, es ist nur so, dass ich versucht habe, zu formulieren, was mich in diesem Thread zunehmend mehr irritiert und verwirrt hat und ich deshalb auch Nachfragen gut finde, um das zu klären. Nicht zuletzt ist es ja auch für die Selbsthilfe interessant, sich differenzierte Fragen zu stellen. Somit verlasse ich das Thema auch, ich will nicht noch mehr Verwirrung stiften.


      Ich sehe hier nicht dein Problem.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Lina478“ ()

      Ich denke das Problem könnte sein, das es sich im Grunde um eine gute Grundfrage handelt, die sicher viele hier betrifft man aber leider beim lesen nicht viel für sich an Selbsthilfe raus ziehen kann, da das meinste i.welche Unstimmigkeiten sind und man nich wirklich klüger hier rausgeht was das Grundthema angeht. Das einzige was man nun weiß ist das sich paar Leute nicht richtig grüne sind und sich gegenseitig hochschaukeln weil sich ständig i.einer angegriffen fühlt und verteidigen will. I.wo ja auch verständlich das man manche Sachen nicht stehen lassen will aber i.wie ist das hier teilweise,mit Verlaub,Gezicke auf ganz hohem Nivo und da giebt es nicht DEN eine "Schuldigen", alle Seiten haben i.wo ihren Anteil! Das mal so von außen als Neutraleperson die den Thread erst aus Selbsthilfegründen las und später na ja ich bin offen, wegen dem ganzem Wortgefecht das echt häftig zur Sache gegangen ist weiter verfolgte... Eigentlich wirklich schade für ALLE hier, den mit Selbsthilfe hat das nicht mehr wirklich viel zu tun... Finde ich jedenfalls!

      Gruß.
      Verlaub,Gezicke auf ganz hohem Nivo und da giebt es nicht DEN eine "Schuldigen", alle Seiten haben i.wo ihren Anteil!


      Leider ging eine sachliche Diskussion dann baden, als mir unterstellt wurde, ich würde eine Qualifikation vorgeben, die ich nicht hätte und dann ging es richtig zur Sache.

      Das hat mit meiner Ausgangsfrage nichts mehr zu tun und klar, freuen sich dann andere und reiben sich die Hände, weil in diesem Thread des Forums großes Entertainment stattfindet.

      Was mich allerdings sehr bestürzt ist, dass die Person, die diese derart provokanten Fragen eingeworfen hat selbst Moderatorin ist.
      Ich will nicht weiter darauf herum reiten, weil es sonst noch mehr vom hundertsten ins tausendste geht und dann schon wieder ausschweift.

      Fakt bleibt, es ist schade welche Wendung der Faden genommen hat.

      Wie auch immer. Das war nicht die Ausgangsfrage und da ich nicht denke, dass man hier wieder zum Ausgangsthema zurück kommt, macht der ganze Faden eh keinen Sinn mehr.

      Meine Ausgangsfrage war eher, ob man von einer Chronifizierung reden kann und wie hoch die Chancen sind, da wieder heraus zu kommen.
      Diese Frage wurde auch beantwortet. Als ich dann schrieb, für mich kommen aus spezifischen Gründen nur ausgewählte Therapieansätze in Frage ging der Shitstorm los.
      Plötzlich wurde mir unterstellt, ich würde mir gar keine Hilfe suchen wollen und man zweifelte an meiner Profession.

      Diesen Schuh ziehe ich mir nicht an und wenn man den Faden genau liest, merkt man auch aufgrund welcher Aussagen sich der Diskussionsverlauf derartig entwickelt hat.

      Und ich wiederhole: Meine Frage war nicht, ob ich meinen Job in diesem Bereich mit meiner Krankheit vereinbaren kann, sondern ob man nach der langen Zeitspanne mit der Problematik noch die Chance hat sich zu erholen.

      Und ja, es ist schade, dass der Nutzen des Fadens jetzt für alle verloren gegangen ist. Das tut mir auch leid. Ich kann es aber nicht ändern.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Lina478“ ()

      Hallo, Lina.

      Die Hände gerieben und "gefreut" habe ich mich nicht, das Schade überwiegt eigentlich auch bei mir und ich bin mir bewusst das es für dich (und sicher auch für die Anderen) anstrengend und bestimmt mal so gar nicht "unterhaltsam" war diese Diskussion so zuführen. Ich hoffe dir geht es, so weit wie möglich, gut bzw konntest etwas runterfahren!?

      Was mir aber schon i.wo "aufgefallen" ist ,unabhänig von diesem Faden sondern in anderen Beiträgen,das du eine gewisse Grundanspannung hast bzw i.wie auf'm Sprung bist um dich zuverteidigen. Ich weiß nicht ob ich mich so ausdrücken kann,es tut mir leid aber man merkt das du dir manchmal viel Dinge viel zu arg zu Herzen nimmst und darunter sind dann auch mal eher (für mich) Kleingkeiten von betroffen und nicht so große Sachen wie Bildung,Beruf usw. wo man es ja noch i.wie verstehen kann das man da was sagt.Hm, keine Ahnung aber manchmal kommt es fast so rüber als wartest du förmlich das ein "Angriff" von außen kommt . Dabei wollen dir doch nicht alle Menschen was Böses. Darf ich fragen (du brauchst natürlich nicht antworten wenn es dir zu privat ist) ob du Erfahrungen mit Mobbing bzw. mit starker Ablehnug hattest?

      Vielleicht wäre ja da eine Therapie mit Tieren ganz gut für dich. Vielleicht Therapiereiten oder so? Ich komme auf Tiere weil die ja einem erstmal i. wie Wertefrei gegenüber stehen. Klar der gebührende Respekt ist da aber im Grunde urteilt das Tier ja nicht so über dich wie es Menschen oft so an sich haben, im Sinne von persönlich, unfär usw. werden.Du bist einfach gut so wie du gerade bist und Schluss. Das kann ein sehr schönes und befreiendes Gefühl sein. Halt einfach mal fallen lassen können, ich glaube das würde dir vielleicht ganz gut tun, auch im Bezug auf das SV. Es würde vielleicht Anspannung von dir nehmen? Nur so eine Idee.

      Wenn ich jetzt komplett falsch liege mit Allem tut es mir leid, das ist alles wirklich(!) nicht böse gemeint von mir!! (Ich kann mich auch offt einfach nicht so ausdrücken)

      Ich wünsche dir das du die Hilfe findest die du brauchst und mit der du auch was anfangen kannst. Alles Gute dir! :)

      Kessy.
      ​Die Hände gerieben und "gefreut" habe ich mich nicht, das Schade überwiegt eigentlich auch bei mir und ich bin mir bewusst das es für dich (und sicher auch für die Anderen) anstrengend und bestimmt mal so gar nicht "unterhaltsam" war diese Diskussion so zuführen. Ich hoffe dir geht es, so weit wie möglich, gut bzw konntest etwas runterfahren
      !?

      Mir geht es gut. Aber wie du sagst, ist am Rest der Unterhaltung eben nichts mehr übrig geblieben. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass du nochmal das Ausgangsthema aufgegriffen hast.

      Was mir aber schon i.wo "aufgefallen" ist ,unabhänig von diesem Faden sondern in anderen Beiträgen,das du eine gewisse Grundanspannung hast bzw i.wie auf'm Sprung bist um dich zuverteidigen.


      Gegenfrage: Ist diese Vorgehensweise nach dem wie es hier gelaufen ist nicht berechtigt? In anderen Fäden bin ich eher die Ruhe in Person. Das empfinde ich jetzt nicht so.


      Vielleicht wäre ja da eine Therapie mit Tieren ganz gut für dich. Vielleicht Therapiereiten oder so? Ich komme auf Tiere weil die ja einem erstmal i. wie Wertefrei gegenüber stehen. Klar der gebührende Respekt ist da aber im Grunde urteilt das Tier ja nicht so über dich wie es Menschen oft so an sich haben, im Sinne von persönlich, unfär usw. werden.Du bist einfach gut so wie du gerade bist und Schluss. Das kann ein sehr schönes und befreiendes Gefühl sein. Halt einfach mal fallen lassen können, ich glaube das würde dir vielleicht ganz gut tun, auch im Bezug auf das SV. Es würde vielleicht Anspannung von dir nehmen? Nur so eine Idee.



      Das ist eine gute Idee. Danke.


      Ich wünsche dir das du die Hilfe findest die du brauchst und mit der du auch was anfangen kannst. Alles Gute dir!


      Danke
      Ich hab den ganzen Thread nicht gelesen und ich hoffe es ist kein Trollthread.
      Aber ich finde, dass sich im Laufe der Jahre nicht nur dass svv verfestigt.
      Eben auch die Erkenntnis über die Gründe, woraus es im Einzelfalle ursprünglich mal wurzelte..
      So pauschal kann ich daher deine Frage nicht beantworten. Wichtig finde ich dass, man sich selbst reflektiert.
      So vielleicht zu verstehen lernt, dass es Ausdruck von seelischer Not war oder ist und nicht einfach nur ein Problem ist, das weg muss.
      Alles Gute Dir, C|S
      I can't believe it's not butter.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von „Cold Sun“ ()

      Hallo Lina,

      im Gegensatz zu dir bin ich zwar nicht vom Fach, aber es würde mich sehr wundern, wenn ein einziges Symptom auf etwas doch recht komplexes wie ein Trauma schließen lassen würde. So wie ja selbstschädigendes Verhalten auch nicht sofort auf eine Persönlichkeitsstörung wie Borderline schließen lässt. Zunächst ist es ja mal ein Symptom das meiner Meinung nach immer zeigt, dass es der Person nicht gut geht (wenn es absichtsvoll geschieht nicht wie z.B. bei Babys sie sich oft mit den Fingernägeln kr*tzen). Was genau dahinter liegt ist individuell sehr verschieden denke ich.

      Viele Grüße,
      Fylgja
      ich glaube, dass das oft der fall ist, es muss aber nicht sein. generalisierungen würde ich jedenfalls immer skeptisch betrachten, die seele ist ein weites land und menschen und die umstände, in denen sie leben, sind immer sehr vielschichtig. auch ist es für den einzelfall ja immer entscheidend, was für die konkrete person die faktoren sind, die das ssv auslösen begünstigen und aufrechterhalten, und da spielen denke ich immer viele verschiedene Dinge eine Rolle, "die" Ursache(n) sind ja auch nur ein Teil des Problems, es müssen ja auch nicht immer dieselben faktoren zusammenspielen. entscheidend ist doch, Wege und hilfreiche Dinge zu finden, damit und mit sich gut umgehen zu können.
      und wenn man sich erforscht, idealerweise mit Unterstützung einer Therapie stößt man früher oder später auf die dinge, die dem zugrunde liegen, seien es traumata oder anders bezeichnete dinge, die in jedem fall individuell zu betrachten sind. Universelle Gründe und Lösungen wird es da nie geben, glaube ich.
      Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
      ..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
      Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard) :thumbsup:

      DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „ares“ ()

      Ich danke euch.
      Bevor sich einige auf mich stürzen: Vermutlich war es moralisch gesehen nicht richtig.
      Aber ich habe meinen eigenen Fall etwas anonymisiert vor Jahren einmal als Fallbeispiel bei einer Supervision eingebracht.
      Damals war man der Meinung, es könnte sich vom Mini-Trauma bis zum Trauma um alles handeln. Die Meinungen gingen weit auseinander.
      Während ein Professor der Überzeugung war, SSV würde immer mit Traumata in Verbindung stehen sprach sich ein Dozent klar dagegen aus.
      Niemand wollte sich festlegen.
      Aber wie ihr schon sagt. Vermutlich kann es alles und nichts sein.
      Der Meinung bin ich auch und eigentlich wird es in dieser Form auch weitgehend gelehrt, ich wollte es aber noch einmal von Außenstehenden hören, ohne Vorinformationen zu geben.
      Quasi wie es Außenstehende empfinden.