Einige erinnern sich. Ich hatte vor ca. einem Jahr einen Thread verfasst, indem ich über mein Dilemma berichtet hatte.
Ich hatte damals nur an einer Hochschule anderthalb Stunden von meinem zu Hause einen Platz bekommen und bin am anderthalb stündigen Pendeln und der zusätzlichen Belastung bald zerbrochen.
Mittlerweile hatte es sich etwas gebessert. Ich habe 2 tolle Jobs in meinem ersten Berufsabschluss neben meiner aktuellen Tätigkeit und die Module (etliche Prüfungen) in meinem aktuellen Studium in kürzester Zeit absolviert (bin für die Zeit bei Bekannten untergekommen), sodass mir nur noch die Abschlussprüfung fehlt und drei weitere Module .
Gute 6 Monate und ich bin mit allem fertig.
Ich habe mich, eigentlich einfach um meinen Marktwert festzustellen dann im Mai doch nochmal an der Uni an meinem Heimatort beworben. Für den Studiengang, den ich ursprünglich machen wollte, weil ich da auch die Ergebnisse noch nicht hatte und nicht wusste, dass es geklappt hat, dass ich doch so zeitig fertig werde.
Gestern schaue ich in mein Mailpostfach und der große Schock: Ich habe eine Zusage!!!!
Für einen Studienplatz um den ich mich vor einem Jahr gerissen hätte.
Ich habe mich vor Schock erstmal übergeben müssen und bin weiß wie die Wand geworden.
Ich wusste erstmal gar nicht was ich da gerade gelesen hatte.
Jedenfalls wurde es ein Horrorwochenende.
Plötzlich kam mir der Gedanke: Was ist, wenn du nochmal ganz von vorn beginnst? Eigentlich wolltest du den Studiengang doch viel lieber machen?
Der Haken an der Sache: Das wären jetzt nochmal 2 Jahre und ich hätte rein rechnerisch nur noch 6 Monate bis zum Studienende.
Und ich habe durch meine psychischen Probleme vor Jahren schon zu viele Semester, was wiederrum hieße, ich komme in die Langzeitstudiengebühren rein.
Ich habe momentan zwar viele Klienten und Patienten in meinen Nebentätigkeiten, aber so viel, dass ich nebenbei mal eben 500 Euro extra abdrücke werden das auch nicht und dürfen es vom Umfang auch nicht werden.
Andererseits würde die lästige Pendelei aufhören, ich könnte endlich den Studiengang machen, den ich immer machen wollte und hätte auch weniger Stress meine Nebenjobs zu koordinieren. Momentan war es immer so, dass ich zu den Klienten gehetzt bin, dann zu meinen Patienten und direkt vom Bahnhof gekommen bin.
Das wäre für mich ein riesiger Fortschritt.
Für mich hat seit gestern eine emotionale Achterbahnfahrt begonnen und ich weiß absolut nicht was ich machen soll.
Ich hätte vor einem Jahr sonstwas für diese Zulassung gegeben. Sie kommt genau ein Jahr zu spät.
Was meint ihr?
Ich hatte damals nur an einer Hochschule anderthalb Stunden von meinem zu Hause einen Platz bekommen und bin am anderthalb stündigen Pendeln und der zusätzlichen Belastung bald zerbrochen.
Mittlerweile hatte es sich etwas gebessert. Ich habe 2 tolle Jobs in meinem ersten Berufsabschluss neben meiner aktuellen Tätigkeit und die Module (etliche Prüfungen) in meinem aktuellen Studium in kürzester Zeit absolviert (bin für die Zeit bei Bekannten untergekommen), sodass mir nur noch die Abschlussprüfung fehlt und drei weitere Module .
Gute 6 Monate und ich bin mit allem fertig.
Ich habe mich, eigentlich einfach um meinen Marktwert festzustellen dann im Mai doch nochmal an der Uni an meinem Heimatort beworben. Für den Studiengang, den ich ursprünglich machen wollte, weil ich da auch die Ergebnisse noch nicht hatte und nicht wusste, dass es geklappt hat, dass ich doch so zeitig fertig werde.
Gestern schaue ich in mein Mailpostfach und der große Schock: Ich habe eine Zusage!!!!
Für einen Studienplatz um den ich mich vor einem Jahr gerissen hätte.
Ich habe mich vor Schock erstmal übergeben müssen und bin weiß wie die Wand geworden.
Ich wusste erstmal gar nicht was ich da gerade gelesen hatte.
Jedenfalls wurde es ein Horrorwochenende.
Plötzlich kam mir der Gedanke: Was ist, wenn du nochmal ganz von vorn beginnst? Eigentlich wolltest du den Studiengang doch viel lieber machen?
Der Haken an der Sache: Das wären jetzt nochmal 2 Jahre und ich hätte rein rechnerisch nur noch 6 Monate bis zum Studienende.
Und ich habe durch meine psychischen Probleme vor Jahren schon zu viele Semester, was wiederrum hieße, ich komme in die Langzeitstudiengebühren rein.
Ich habe momentan zwar viele Klienten und Patienten in meinen Nebentätigkeiten, aber so viel, dass ich nebenbei mal eben 500 Euro extra abdrücke werden das auch nicht und dürfen es vom Umfang auch nicht werden.
Andererseits würde die lästige Pendelei aufhören, ich könnte endlich den Studiengang machen, den ich immer machen wollte und hätte auch weniger Stress meine Nebenjobs zu koordinieren. Momentan war es immer so, dass ich zu den Klienten gehetzt bin, dann zu meinen Patienten und direkt vom Bahnhof gekommen bin.
Das wäre für mich ein riesiger Fortschritt.
Für mich hat seit gestern eine emotionale Achterbahnfahrt begonnen und ich weiß absolut nicht was ich machen soll.
Ich hätte vor einem Jahr sonstwas für diese Zulassung gegeben. Sie kommt genau ein Jahr zu spät.
Was meint ihr?