Hallo ihr,
ich weiß nicht genau obs hier reinpasst, sonst bitte einfach verschieben. Das Thema beschäftigt mich nun schon zwei bis vier Wochen, habs bisher nur irgendwie doch vor mir hergeschoben hier dazu ein Thread zu eröffnen, aber nun komms doch.
Ich war vom 04.04. - 22.04.2016 für vier Wochen in der Klinik Ochsenzoll für Persönlichkeits- und Tra*m*folgestörung, ich wurde entlassen nachdem ich in der Oberarztvisite wiederholt nicht redete oder auch "auskünfte und Gespräche verweigerte", wie es im Arztbrief steht. (passiv-aggressive Ps) Da meine eigentliche Psychologin noch in Ausbildung ist und die Station wechselte, fragte mich dann ein Arzt ob mir das recht wäre, wenn er das übernehmen würde oder ob ich lieber zu wem Weiblichen wollen würde. Kenn ihn bereits seit meinem ersten Aufenthalt dort (06/2013), war voll glücklich, da ich öfter schon zu ihm wollte das aber nie ging, da er immer sehr viele Patienten hatte. Konnte doh öfter mal mit ihm ein Tür-und-Angel-Gesprach auf dem Flur etc. führen, wodurch ich immer das Gefühl hatte das ein fünf Minuten Gespräch mit ihm mir mehr bringt als mit dem eigentlichen Behander wo ich war. 2013 bis 2014 war ich bei einem Therapeuten (psycholanalytiker), der verließ dann aber die Klinik, mit ihm kam ich nicht so klar, da er leider nicht viel redete und eher zuhörte. (Wobei er mit dem meisten was er in die zwei Arztbriefe schrieb voll recht hatte - was mir auch erst knapp aun Jahr später bewusst wurde.).
Von 2014 bis 2015 dann kam die Psychologin in Ausbildung, bei der ich dann in Behandlung war und die ich auch mega gern mag, träumte sogar viel von ihr selbst heute noch. Vermiss sie unglaublich! Nachdem Aufenthalt vom 04.04. - 22.04.2016, war ich drei Wochen zu Hause und war dann wieder vom 26.05. bis 22.07.2016 für acht Wochen in der Klinik. Da ich den Arzt so super find, war ich sehr glücklich endlich bei ihm in Behandlung zu sein, doch dann zerplatzte die Freude. Ich hatte irgendwie totale Angst vor ihm und konnte nicht wirklich mit ihm reden, dabei dachte ich immer ich hätte keine Probleme mit Männern, aber irgendwie war dem nicht so. Oft hat er Dinge gesagt mit denen er genau ins Schwarze traf, woraufhin ich es sofort mit der Angst bekam und irgendwie es nicht schaffte mit ihm normal zu reden, es war als würde er in meinen Kopf gucken können. Immer wenn es so schlimm war, fing ich an zu dissoziieren, einmal sprachen wir auch über Verlust und in dem Zusammenhang über die Psychologin, an der ich so häng. Ich hab erfahren das er auch die Station wechseln würde, was mir ebenfalls wieder sehr zusetzte. Hab zwar irgendwie Angst vor ihm, gleichzeitig möcht ihn aber auch nicht wieder verlieren - so wie ich es zuvor mit der Psychologin hatte. Er hat mir nun angeboten mich ambulant zu übernehmen, auf der einen Seite freut mich das sehr, zumal ich ihn ja so auch nicht wieder verlier. Aber auf der anderen Seite hab ich auch echt Angst wieder nicht vernünftig mit ihm reden zu können und nur zu dissozieren. Seitdem ich nun auch aus der Klinik bin hab ich einen starken S*lstv*rl*tz*ngsdr*ng und fühl mich auch ziemlich leer, wobei ich das nun seit knapp einen Monat hab.
Ist der Wechsel zu dem Arzt eine gute Idee, wenn ich dabei so stark dissoziier, wobei wir aber irgendwo glaube ich auch gute Fortschritte gemacht haben, hab ihm auch einige Dinge gesagt, über die ich mit andren noch nie sprach oder davon erzählt hatte. Bin im Einzel mit ihm immer sehr angespannt, wobei mir ein Gummiband ums Handgelenk schon hilft nicht zu dissoziieren, solang ich mich eben noch bewegen kann. Kennt das jemand? Was haltet ihr davon? Wie kann ich normal mit ihm reden bzw. was kann ich gegen diese Angst machen? Hab bereits versucht mit ihm darüber zu reden, aber irgendwie ist es echt schwer das loszuwerden. Fühl mich manchmal so ertappt von ihm, das ich kein Ton mehr rausbekomm. Er hat oft schon recht mit dem was er sagt, nur trau ich mich nicht ihm da zu zustimmen - ich glaube, da ich Angst hab fortschritte zumachen und so irgendetwas was mir wichtig ist zu verlieren. Ich weiß nicht was ich tun soll...
Diagnosen die ich mehrfach bekam sind: Emaotional-instabile Ps vom Borderline-Typ, Histrionische und passiv-aggressive Ps.
ich weiß nicht genau obs hier reinpasst, sonst bitte einfach verschieben. Das Thema beschäftigt mich nun schon zwei bis vier Wochen, habs bisher nur irgendwie doch vor mir hergeschoben hier dazu ein Thread zu eröffnen, aber nun komms doch.
Ich war vom 04.04. - 22.04.2016 für vier Wochen in der Klinik Ochsenzoll für Persönlichkeits- und Tra*m*folgestörung, ich wurde entlassen nachdem ich in der Oberarztvisite wiederholt nicht redete oder auch "auskünfte und Gespräche verweigerte", wie es im Arztbrief steht. (passiv-aggressive Ps) Da meine eigentliche Psychologin noch in Ausbildung ist und die Station wechselte, fragte mich dann ein Arzt ob mir das recht wäre, wenn er das übernehmen würde oder ob ich lieber zu wem Weiblichen wollen würde. Kenn ihn bereits seit meinem ersten Aufenthalt dort (06/2013), war voll glücklich, da ich öfter schon zu ihm wollte das aber nie ging, da er immer sehr viele Patienten hatte. Konnte doh öfter mal mit ihm ein Tür-und-Angel-Gesprach auf dem Flur etc. führen, wodurch ich immer das Gefühl hatte das ein fünf Minuten Gespräch mit ihm mir mehr bringt als mit dem eigentlichen Behander wo ich war. 2013 bis 2014 war ich bei einem Therapeuten (psycholanalytiker), der verließ dann aber die Klinik, mit ihm kam ich nicht so klar, da er leider nicht viel redete und eher zuhörte. (Wobei er mit dem meisten was er in die zwei Arztbriefe schrieb voll recht hatte - was mir auch erst knapp aun Jahr später bewusst wurde.).
Von 2014 bis 2015 dann kam die Psychologin in Ausbildung, bei der ich dann in Behandlung war und die ich auch mega gern mag, träumte sogar viel von ihr selbst heute noch. Vermiss sie unglaublich! Nachdem Aufenthalt vom 04.04. - 22.04.2016, war ich drei Wochen zu Hause und war dann wieder vom 26.05. bis 22.07.2016 für acht Wochen in der Klinik. Da ich den Arzt so super find, war ich sehr glücklich endlich bei ihm in Behandlung zu sein, doch dann zerplatzte die Freude. Ich hatte irgendwie totale Angst vor ihm und konnte nicht wirklich mit ihm reden, dabei dachte ich immer ich hätte keine Probleme mit Männern, aber irgendwie war dem nicht so. Oft hat er Dinge gesagt mit denen er genau ins Schwarze traf, woraufhin ich es sofort mit der Angst bekam und irgendwie es nicht schaffte mit ihm normal zu reden, es war als würde er in meinen Kopf gucken können. Immer wenn es so schlimm war, fing ich an zu dissoziieren, einmal sprachen wir auch über Verlust und in dem Zusammenhang über die Psychologin, an der ich so häng. Ich hab erfahren das er auch die Station wechseln würde, was mir ebenfalls wieder sehr zusetzte. Hab zwar irgendwie Angst vor ihm, gleichzeitig möcht ihn aber auch nicht wieder verlieren - so wie ich es zuvor mit der Psychologin hatte. Er hat mir nun angeboten mich ambulant zu übernehmen, auf der einen Seite freut mich das sehr, zumal ich ihn ja so auch nicht wieder verlier. Aber auf der anderen Seite hab ich auch echt Angst wieder nicht vernünftig mit ihm reden zu können und nur zu dissozieren. Seitdem ich nun auch aus der Klinik bin hab ich einen starken S*lstv*rl*tz*ngsdr*ng und fühl mich auch ziemlich leer, wobei ich das nun seit knapp einen Monat hab.
Ist der Wechsel zu dem Arzt eine gute Idee, wenn ich dabei so stark dissoziier, wobei wir aber irgendwo glaube ich auch gute Fortschritte gemacht haben, hab ihm auch einige Dinge gesagt, über die ich mit andren noch nie sprach oder davon erzählt hatte. Bin im Einzel mit ihm immer sehr angespannt, wobei mir ein Gummiband ums Handgelenk schon hilft nicht zu dissoziieren, solang ich mich eben noch bewegen kann. Kennt das jemand? Was haltet ihr davon? Wie kann ich normal mit ihm reden bzw. was kann ich gegen diese Angst machen? Hab bereits versucht mit ihm darüber zu reden, aber irgendwie ist es echt schwer das loszuwerden. Fühl mich manchmal so ertappt von ihm, das ich kein Ton mehr rausbekomm. Er hat oft schon recht mit dem was er sagt, nur trau ich mich nicht ihm da zu zustimmen - ich glaube, da ich Angst hab fortschritte zumachen und so irgendetwas was mir wichtig ist zu verlieren. Ich weiß nicht was ich tun soll...
Diagnosen die ich mehrfach bekam sind: Emaotional-instabile Ps vom Borderline-Typ, Histrionische und passiv-aggressive Ps.
• when I say, i love you • when I cry • I is crying for you ...
© by me
[Angel of Darkness]
[by joumi]
© by me
[Angel of Darkness]
[by joumi]
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Angel of Darkness“ ()