K.haos

      Und so stand er wieder alleine da. In der Nacht, mitten auf der Straße. Er mochte das gefühl der einsamkeit auf den Straßen um diese Uhrzeit. Ab und An fuhr ein Auto knapp an ihm vorbei. Er kümmerte sich nicht darum. Warum auch? Er war allein. Zummindest fühlte er so. Und wieder diesen unangenehmen Gedanken im Kopf. Was mache ich hier überhaupt? Wieso komme ich im Leben nicht vorwärts? Warum will ich das alles garnicht? Eigentlich geht es ihn gut. Wenn nicht immer wieder diesen Dunklen Wolken in seinem Kopf wären. Wird man diese Wolken jemals los? Und wenn ja wie lange soll dass den noch dauern? Fragen über Fragen und keiner kennt die Antwort! Und langsam kippt das Gefühl der Einsamkeit in Traurigkeit. Langsam fließen Tränen das Gesicht herunter. Allein zu sein zwischen Menschen die einen Lieben, allein zu sein zwischen Menschen denen man etwas bedeutet, allein zu sein in einer Welt in der man nicht allein sein kann...

      [Edit: Titel geändert, das er nicht dem Nickname entsprach, siehe die Regeln für die Gedichte /Fylgja]
      Nur ein einziger Gefallen noch Um mehr will ich nicht bitten:Bringe mich an den Ort der Am weitesten von ihr entfernt liegt,Dort wo Gutes in der Schicksalsschale
      Böses nicht mehr aufwiegt.Schaffe meine Liebe fort,Dein Boot ist auf dem Sturm geritten.

      Samsas Traum- Der Fährmann

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