Hallo,
es geht um ein Studium, das ich jetzt im Oktober anfangen werde. Ich hab die Zusage bekommen, mich eingeschrieben, alles gut also.
Und ich merke wie sehr ich mich jetzt schon selbst verrückt mache.
Ich hab Angst den Anforderungen nicht gerecht zu werden. Ich hab mir was ausgesucht, das mich interessiert, von dem ich aber auch weiß, dass es mir schwer fallen wird zu lernen. Ich seh nur keinen Sinn darin, etwas zu studieren, das mir leicht fällt, mit dem ich mir beruflich dann aber nicht vorstellen kann was zu machen. Ich versuche jeden Tag ein bisschen was aus den Bereichen zu lesen und merke eben, dass ich mich nur sehr schwer konzentrieren kann, nicht viel aufnehmen kann und viel Zeit und Kraft brauche, um den Alltag überhaupt hinzubekommen.
Also sitz ich hier und hab einfach nur Angst: Das nicht zu schaffen, dass es zu viel an Arbeitsaufwand ist (ich weiß um die Nachteilsausgleiche und war auch schon bei der Zuständigen für chronisch Kranke), dass mein Kopf einfach nicht funktionieren wird. Meine Leistungen sind bisher immer runtergegangen, wenn es mir schlecht ging. Und jetzt sitz ich hier den ganzen Tag und suche nach Erfahrungsberichten von Leuten, die auch spät noch was Neues gemacht haben und ungeraden Lebensläufen, überlege was für tolle Jobs ich dann machen kann, bekomme dann Angst, weil ich es bestimmt nicht schaffe, nebenbei zig Praktika zu machen und ein Ehrenamt und das was man heutzutage so braucht, um dann auch wirklich einen Job zu bekommen. Und wenn das nicht klappt, dann verdiene ich nie mehr Geld und muss immer im Existenzminimum leben... Ich hab Angst vorm Vorkurs, ich hab Angst vor neuen Leuten.. vor allem einfach. Und ich weiß, das bringt mich kein Stück weiter und kann es gerade trotzdem nicht ändern. Dann frage ich mich wie ich so dumm sein konnte und mich dazu entschieden habe, etwas zu studieren woran mein Herz hängt (glaub ich zumindest), was mir aber schwer fällt und dazu noch mit meiner gesundheitlichen Situation. Und dann kommen plötzlich doch die Fragen, ob es wirklich das Richtige ist, ich fang an nach anderen Studiengängen zu gucken, nach Weiterbildungsmaßnahmen, nach Alternativen, obwohl ich weiß, dass die Richtung stimmt; welcher Bereich genau es dann wird, das ist ja mit einem Bachelorstudium oft noch gar nicht festgelegt und entwickelt sich dann im Laufe des Studiums... aber meine Gedanken kreisen und kreisen.
Im Grunde genommen hab ich nichts zu verlieren. Ich bin berentet, wenn ich es also nicht schaffe, dann ist da trotzdem die Rente, ich kann ich immer noch eine Ausbildung irgendwann probieren oder was auch immer. Im Grunde genommen kann ich es einfach versuchen, ohne Stress; wenn es nicht klappt, dann klappt es eben nicht, ich kann ja nur mein Bestes geben. Es ist kein Zwang, sondern eine Chance. Das sage ich mir immer wieder, es kommt aber nicht im Gefühl an und ich mach mich selbst so sehr verrückt, dass das total Kraft raubt - jetzt schon.
Hat jemand irgendwelche Tipps wie ich da entspannter rangehen kann? Ich hatte dazu schonmal einen ähnlichen Thread gestartet meine ich, glaube, ich brauche gerade einfach ein paar ermutigende Worte. Vielleicht hat jemand ja welche.
Liebe Grüße,
disarming
es geht um ein Studium, das ich jetzt im Oktober anfangen werde. Ich hab die Zusage bekommen, mich eingeschrieben, alles gut also.
Und ich merke wie sehr ich mich jetzt schon selbst verrückt mache.
Ich hab Angst den Anforderungen nicht gerecht zu werden. Ich hab mir was ausgesucht, das mich interessiert, von dem ich aber auch weiß, dass es mir schwer fallen wird zu lernen. Ich seh nur keinen Sinn darin, etwas zu studieren, das mir leicht fällt, mit dem ich mir beruflich dann aber nicht vorstellen kann was zu machen. Ich versuche jeden Tag ein bisschen was aus den Bereichen zu lesen und merke eben, dass ich mich nur sehr schwer konzentrieren kann, nicht viel aufnehmen kann und viel Zeit und Kraft brauche, um den Alltag überhaupt hinzubekommen.
Also sitz ich hier und hab einfach nur Angst: Das nicht zu schaffen, dass es zu viel an Arbeitsaufwand ist (ich weiß um die Nachteilsausgleiche und war auch schon bei der Zuständigen für chronisch Kranke), dass mein Kopf einfach nicht funktionieren wird. Meine Leistungen sind bisher immer runtergegangen, wenn es mir schlecht ging. Und jetzt sitz ich hier den ganzen Tag und suche nach Erfahrungsberichten von Leuten, die auch spät noch was Neues gemacht haben und ungeraden Lebensläufen, überlege was für tolle Jobs ich dann machen kann, bekomme dann Angst, weil ich es bestimmt nicht schaffe, nebenbei zig Praktika zu machen und ein Ehrenamt und das was man heutzutage so braucht, um dann auch wirklich einen Job zu bekommen. Und wenn das nicht klappt, dann verdiene ich nie mehr Geld und muss immer im Existenzminimum leben... Ich hab Angst vorm Vorkurs, ich hab Angst vor neuen Leuten.. vor allem einfach. Und ich weiß, das bringt mich kein Stück weiter und kann es gerade trotzdem nicht ändern. Dann frage ich mich wie ich so dumm sein konnte und mich dazu entschieden habe, etwas zu studieren woran mein Herz hängt (glaub ich zumindest), was mir aber schwer fällt und dazu noch mit meiner gesundheitlichen Situation. Und dann kommen plötzlich doch die Fragen, ob es wirklich das Richtige ist, ich fang an nach anderen Studiengängen zu gucken, nach Weiterbildungsmaßnahmen, nach Alternativen, obwohl ich weiß, dass die Richtung stimmt; welcher Bereich genau es dann wird, das ist ja mit einem Bachelorstudium oft noch gar nicht festgelegt und entwickelt sich dann im Laufe des Studiums... aber meine Gedanken kreisen und kreisen.
Im Grunde genommen hab ich nichts zu verlieren. Ich bin berentet, wenn ich es also nicht schaffe, dann ist da trotzdem die Rente, ich kann ich immer noch eine Ausbildung irgendwann probieren oder was auch immer. Im Grunde genommen kann ich es einfach versuchen, ohne Stress; wenn es nicht klappt, dann klappt es eben nicht, ich kann ja nur mein Bestes geben. Es ist kein Zwang, sondern eine Chance. Das sage ich mir immer wieder, es kommt aber nicht im Gefühl an und ich mach mich selbst so sehr verrückt, dass das total Kraft raubt - jetzt schon.
Hat jemand irgendwelche Tipps wie ich da entspannter rangehen kann? Ich hatte dazu schonmal einen ähnlichen Thread gestartet meine ich, glaube, ich brauche gerade einfach ein paar ermutigende Worte. Vielleicht hat jemand ja welche.
Liebe Grüße,
disarming
For this is rock n roll, I’ve got a rock n roll soul
And we are freedom fighters. For now...
(The Tunics)
ToWriteLoveOnHerArms
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(The Tunics)
ToWriteLoveOnHerArms
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