ich trage das jetzt schon eine ganze weile mit mir herum, ich traue mich fast nicht darüber zu schreiben, aber ich bin einfach verzweifelt. ich nehme immer mehr zu, weil ich seit langem immer wieder sehr unkontrollierbare essattacken habe, die ganz wie in trance geschehen,und ich schaffe es einfach nicht , damit aufzuhören. Früher habe ich dann versucht, mit Bewegung dagegen zu steuern, bis sich das ganze wieder normalisiert, bzw. der auslösende Stressfaktor wieder auf halbwegs erträglichem Niveau war. Jetzt ist es seit ca 2 Jahren schon so, dass ich es auch kaum noch schaffe, Bewegung zu machen. Ich erstarre sehr oft im Alltag und je mehr ich mich schäme, umso leichter passiert das. Mittlerweile passen mir meine Klamotten kaum noch, obwohl ich nur lockere Kleidung trage, alles andere halte ich kaum aus. Ich verdränge das im Alltag so gut es geht, aber ich fühle mich einfach schrecklich eklig und muss mich sehr überwinden , überhaupt noch aus dem Haus zu gehen. jetzt bin ich knapp über der grenze zum übergewicht, und so viel hab ich überhaupt noch nie gewogen
Ich kenne sowas schon mein halbes Leben, nur so extrem war es noch nie. bewegte sich immer innerhalb des normalgewichts,aber bisher kam immer i-wann der Punkt, an dem ich umdrehen konnte, wo es mir so mies damit ging, dass ich das stoppen konnte. Jetzt geht es mir schon eine Ewigkeit so mies und ich schaffe es trotzdem nicht.
Das Problem dabei auch. Ich war früher mal magersüchtig, und da hab ich vor allem eins gelernt: dass ich essen MUSS, ganz egal wies mir dabei geht. Und ich hab angst, dass mir auch deshalb keiner glaubt, wie schlimm das geworden ist. Und da ist ganz tief verwurzelt, dass ich ganz einfach nicht aufhören DARF zu essen, und wenn ich so fett wäre. das glaubt mir niemand. schließlich war ich ja mal magersüchtig.seither habe ich diese essattacken immer mal wieder. aber ich halte das einfach nicht mehr aus. ich muss das einfach wieder auf ein normales level kriegen. und damit meine normal, nicht mehr und nicht weniger
ich kann darüber nicht in der therapie reden. nur schreiben. und auch das ist verdammt schwer. ich hab auch nicht das gefühl, dass er da kompetent ist.
und ich mache das normalerweise mit mir selbst aus. denn über essen rede ich nicht. das war immer gefährlich. aber ich weiß einfach nicht , wie ich aus dieser starre und diesen schrecklichen attacken rauskommen soll. ich schäme mich so und ich ekle mich einfach nur noch vor mir und wenn es nicht sein muss, gehe ich kaum noch vor die tür. aber das muss wieder aufhören.
ich.. weiß nur nicht wie. ich meine, ich weiß, was ich tun Müsste, aber ich schaffe es nicht, das umzusetzen. und ich hab angst, dass das sowieso niemand ernst nimmt und das ziemlich lächerlich ist.
aber ich kann einfach nicht mehr. und ich kann wirklich nicht darüber reden. und ich weiß einfach nicht, wie ich das wieder hin kriege. und ich hab da ja eigentlich schon einige erfahrung damit.
ich muss was tun. und deshalb schreibe ich hier, auch wenn ich mich entsetzlich schäme.
Ich kenne sowas schon mein halbes Leben, nur so extrem war es noch nie. bewegte sich immer innerhalb des normalgewichts,aber bisher kam immer i-wann der Punkt, an dem ich umdrehen konnte, wo es mir so mies damit ging, dass ich das stoppen konnte. Jetzt geht es mir schon eine Ewigkeit so mies und ich schaffe es trotzdem nicht.
Das Problem dabei auch. Ich war früher mal magersüchtig, und da hab ich vor allem eins gelernt: dass ich essen MUSS, ganz egal wies mir dabei geht. Und ich hab angst, dass mir auch deshalb keiner glaubt, wie schlimm das geworden ist. Und da ist ganz tief verwurzelt, dass ich ganz einfach nicht aufhören DARF zu essen, und wenn ich so fett wäre. das glaubt mir niemand. schließlich war ich ja mal magersüchtig.seither habe ich diese essattacken immer mal wieder. aber ich halte das einfach nicht mehr aus. ich muss das einfach wieder auf ein normales level kriegen. und damit meine normal, nicht mehr und nicht weniger
ich kann darüber nicht in der therapie reden. nur schreiben. und auch das ist verdammt schwer. ich hab auch nicht das gefühl, dass er da kompetent ist.
und ich mache das normalerweise mit mir selbst aus. denn über essen rede ich nicht. das war immer gefährlich. aber ich weiß einfach nicht , wie ich aus dieser starre und diesen schrecklichen attacken rauskommen soll. ich schäme mich so und ich ekle mich einfach nur noch vor mir und wenn es nicht sein muss, gehe ich kaum noch vor die tür. aber das muss wieder aufhören.
ich.. weiß nur nicht wie. ich meine, ich weiß, was ich tun Müsste, aber ich schaffe es nicht, das umzusetzen. und ich hab angst, dass das sowieso niemand ernst nimmt und das ziemlich lächerlich ist.
aber ich kann einfach nicht mehr. und ich kann wirklich nicht darüber reden. und ich weiß einfach nicht, wie ich das wieder hin kriege. und ich hab da ja eigentlich schon einige erfahrung damit.
ich muss was tun. und deshalb schreibe ich hier, auch wenn ich mich entsetzlich schäme.
Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will."
..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard)
..."vielleicht würden wir dann unsere Traurigkeiten mit größerem Vertrauen ertragen als unsere Freuden. Denn sie sind die Augenblicke, da etwas Neues in uns eingetreten ist...." (Rilke)
Die Ursache bin ich selbst! (Thomas Bernhard)
DER KRIEG IST VORBEI! (meine exsupervisorin)