Hey allerseits,
ich bin nun seit kurzem wieder hier vertreten, und ich möchte nun mitteilen wieso, und vielleicht hat ja jemand ein paar Gedanken dazu.
Zur Vorgeschichte:
Ich hatte vor Jahren eine Menge mit SVV, Minderwertigkeitsgefühlen, Stimmungsschwankungen, etc. zu tun.
Zwei Jahre Therapie haben mir geholfen, Selbstvertrauen wiederzufinden welches ich lange verloren geglaubt hatte.
Dadurch dachte ich, ich wäre über die SVV Phase hinweg...
Leider bahnt sich das Verlangen seinen Weg zurück in meine Seele.
Ich war drei Jahre mit einer Frau zusammen die mich sehr verstanden hat, und die mich aufbauen konnte wenn es mir schlecht ging. Es war die Art Beziehung in der einem irgendwann klar wird das man es geschafft hat:
man ist angekommen, kann nun hingehen und die Zukunft planen und etwas solides aufbauen.
Damit hatten wir angefangen, Wohnung zusammen gesucht, Küche finanziert, sprich etwas großes aufgetan...
Und nun ist sie fort, bei ihrem neuen Kerl.
Aber darüber bin ich so gut wie hinweg.
Das schlimme ist auch nicht die Trennung an sich, sondern eher das, was auf diese Trennung folgt.
Ich habe mich in dieser Beziehung sehr darauf gestürzt etwas aufzubauen und dadurch meinen Bezug zur Uni und zur Umgebung und auch zu mir selbst weitestgehend verloren.
Ich studiere seit Jahren eine Fachrichtung von der mir erst in den letzten Semestern klargeworden ist das es nicht das richtige ist.
Sprich ich bin jahrelang einem Geist nachgejagt, der ich nicht war.
Und nun weiß ich nicht mehr wer ich bin. Ich bin kein wirklicher Student mehr, einen Job zu dem ich quasi eine Verbindung aufbauen kann habe ich auch nicht (mein Nebenjob ist keiner der solcehn), und ich weiß nicht was ich eigentlich von der Zukunft möchte.
Ich bin quasi mehr oder weniger Identitätslos.
Und das Wissen, das das SVV mir einen Sinn, einen Halt, ein Dasein und einen Bezug gab, macht sich immer mehr in mir breit.
Das Verlangen es wieder zu machen wird immer größer, jeden Tag ein bisschen...
Außerdem gibt es da diese Stimme in meinem Kopf die mir sagt das ich kein guter Mensch sein kann wenn ich mich selbst so aus den Augen verliere, und das Bedürfnis mich selbst dafür zu bestrafen das es überhaupt zu dieser Situation kam schleicht sich an...
Ich zweifele wieder an meinem eigenen Wert, stärker und stärker...
Meine Stimmung wechselt von "Ich höre Musik und rocke mit" zu "Ich sitze da, starre ins Nichts und fühle mich leer" und wieder zurück.
Ich bin innerlich am Ende (auch wenn ich es meistens schaffe das es niemand bemerkt), und weiß nicht was ich tun soll.
Mein alter Therapeut hat erst irgendwann nächstes Jahr einen Platz, und ob ich einen neuen möchte weiß ich nicht...
Tut mir leid wenn das vielleicht etwas verwirrend ist, aber in meinem Kopf spielen die Gedanken grade Hüpfburg...
Liebe Grüße auf vier Pfoten,
das Wölfchen
ich bin nun seit kurzem wieder hier vertreten, und ich möchte nun mitteilen wieso, und vielleicht hat ja jemand ein paar Gedanken dazu.
Zur Vorgeschichte:
Ich hatte vor Jahren eine Menge mit SVV, Minderwertigkeitsgefühlen, Stimmungsschwankungen, etc. zu tun.
Zwei Jahre Therapie haben mir geholfen, Selbstvertrauen wiederzufinden welches ich lange verloren geglaubt hatte.
Dadurch dachte ich, ich wäre über die SVV Phase hinweg...
Leider bahnt sich das Verlangen seinen Weg zurück in meine Seele.
Ich war drei Jahre mit einer Frau zusammen die mich sehr verstanden hat, und die mich aufbauen konnte wenn es mir schlecht ging. Es war die Art Beziehung in der einem irgendwann klar wird das man es geschafft hat:
man ist angekommen, kann nun hingehen und die Zukunft planen und etwas solides aufbauen.
Damit hatten wir angefangen, Wohnung zusammen gesucht, Küche finanziert, sprich etwas großes aufgetan...
Und nun ist sie fort, bei ihrem neuen Kerl.
Aber darüber bin ich so gut wie hinweg.
Das schlimme ist auch nicht die Trennung an sich, sondern eher das, was auf diese Trennung folgt.
Ich habe mich in dieser Beziehung sehr darauf gestürzt etwas aufzubauen und dadurch meinen Bezug zur Uni und zur Umgebung und auch zu mir selbst weitestgehend verloren.
Ich studiere seit Jahren eine Fachrichtung von der mir erst in den letzten Semestern klargeworden ist das es nicht das richtige ist.
Sprich ich bin jahrelang einem Geist nachgejagt, der ich nicht war.
Und nun weiß ich nicht mehr wer ich bin. Ich bin kein wirklicher Student mehr, einen Job zu dem ich quasi eine Verbindung aufbauen kann habe ich auch nicht (mein Nebenjob ist keiner der solcehn), und ich weiß nicht was ich eigentlich von der Zukunft möchte.
Ich bin quasi mehr oder weniger Identitätslos.
Und das Wissen, das das SVV mir einen Sinn, einen Halt, ein Dasein und einen Bezug gab, macht sich immer mehr in mir breit.
Das Verlangen es wieder zu machen wird immer größer, jeden Tag ein bisschen...
Außerdem gibt es da diese Stimme in meinem Kopf die mir sagt das ich kein guter Mensch sein kann wenn ich mich selbst so aus den Augen verliere, und das Bedürfnis mich selbst dafür zu bestrafen das es überhaupt zu dieser Situation kam schleicht sich an...
Ich zweifele wieder an meinem eigenen Wert, stärker und stärker...
Meine Stimmung wechselt von "Ich höre Musik und rocke mit" zu "Ich sitze da, starre ins Nichts und fühle mich leer" und wieder zurück.
Ich bin innerlich am Ende (auch wenn ich es meistens schaffe das es niemand bemerkt), und weiß nicht was ich tun soll.
Mein alter Therapeut hat erst irgendwann nächstes Jahr einen Platz, und ob ich einen neuen möchte weiß ich nicht...
Tut mir leid wenn das vielleicht etwas verwirrend ist, aber in meinem Kopf spielen die Gedanken grade Hüpfburg...
Liebe Grüße auf vier Pfoten,
das Wölfchen
Mein Herz das hat sich aufgeh*ngt, weil es sich sonst zu T*de denkt.
" ... I'm sorry Mom, I never meant to hurt you, I never meant to make you cry, but tonight, I'm cleanin' out my closet ... "
" ... I wanna stay in love with my sorrow ... but God, I wanna let it go ... "
" ... if I just let go, I'll be set free ... "
" ... I'm sorry Mom, I never meant to hurt you, I never meant to make you cry, but tonight, I'm cleanin' out my closet ... "
" ... I wanna stay in love with my sorrow ... but God, I wanna let it go ... "
" ... if I just let go, I'll be set free ... "