Die Einsamkeit tut mir weh, und es wird nicht besser. Ich bin jetzt seit einem halben Jahr raus von zuhause, hier in der neuen großen Stadt, und ich habe gefühlt nur in meinen vier Wänden auf der Matratze gelegen. Wenn ich drüber nachdenke, habe ich immerhin einen neuen lieben Menschen kennengelernt, den ich auch gelegentlich treffe. Aber das ist so oberflächlich, dass es mein Herz auch nicht heile macht.
Existentielle Fragen, die jetzt seit mehr als einem halben Jahr eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, kommen zurück: Wie soll das noch was werden? Werde ich jemals noch ein gutes Leben führen?
Mir wurde Mut gemacht, die neue Situation an der Uni würde sicher gut tun. Dort würde ich Kontakte knüpfen können, denn alle suchten dort nach neuen Freunden und Freundinnen und Bekanntschaften. Jetzt ist das erste Semester vorbei, (na gut, ich habe auch nur die ersten paar Wochen ernsthaft studiert, danach ist meine Motivation komplett weggebrochen,) aber ich habe an der Uni niemanden gefunden, ich habe mich außerhalb des Uni-Kontexts nicht mal mit irgendjemandem getroffen.
Jetzt geht es mir wieder so, so schlecht …
Die Psychotherapeutin von der Beratungsstelle, wo ich jetzt viermal war, hat mir überhaupt nicht geholfen. Total die Zeitverschwendung … In den fünf Monaten hätte ich mich lieber an kompetente Menschen wenden sollen. Aber das wusste ich nicht, dass man meine Probleme dort so gar nicht ernstnehmen würde.
Ich habe vor, am Montag einen Termin bei einer Psychiaterin oder einem Psychiater auszumachen. Jemand hat mir eine Adresse aufgeschrieben. Ich habe unabhängig von meinem psychischen Zustand auch einen "normalen" Arzttermin am Montag. Eventuell spreche ich das dort auch an, sollte ja nicht schaden … Vielleicht hat die Ärztin ja auch irgendwas Hilfreiches zu sagen.
Puh, als ich hier das Fenster geöffnet habe, um was zu schreiben, hätte ich kein zusammenhängendes Wort rausgebracht. Ich weiß dann leider nicht, was ich machen soll, um meine Stimmung anzuheben. Ich will keine (wenn auch legalen) Drogen nehmen müssen, um sowas hier schreiben zu können. Das ist eigentlich nicht gut …
Wenn wer antworten will, Ihr dürft das gerne tun. Ich wollte das hier vor allem loswerden.
Existentielle Fragen, die jetzt seit mehr als einem halben Jahr eigentlich keine Rolle mehr gespielt haben, kommen zurück: Wie soll das noch was werden? Werde ich jemals noch ein gutes Leben führen?
Mir wurde Mut gemacht, die neue Situation an der Uni würde sicher gut tun. Dort würde ich Kontakte knüpfen können, denn alle suchten dort nach neuen Freunden und Freundinnen und Bekanntschaften. Jetzt ist das erste Semester vorbei, (na gut, ich habe auch nur die ersten paar Wochen ernsthaft studiert, danach ist meine Motivation komplett weggebrochen,) aber ich habe an der Uni niemanden gefunden, ich habe mich außerhalb des Uni-Kontexts nicht mal mit irgendjemandem getroffen.
Jetzt geht es mir wieder so, so schlecht …
Die Psychotherapeutin von der Beratungsstelle, wo ich jetzt viermal war, hat mir überhaupt nicht geholfen. Total die Zeitverschwendung … In den fünf Monaten hätte ich mich lieber an kompetente Menschen wenden sollen. Aber das wusste ich nicht, dass man meine Probleme dort so gar nicht ernstnehmen würde.
Ich habe vor, am Montag einen Termin bei einer Psychiaterin oder einem Psychiater auszumachen. Jemand hat mir eine Adresse aufgeschrieben. Ich habe unabhängig von meinem psychischen Zustand auch einen "normalen" Arzttermin am Montag. Eventuell spreche ich das dort auch an, sollte ja nicht schaden … Vielleicht hat die Ärztin ja auch irgendwas Hilfreiches zu sagen.
Puh, als ich hier das Fenster geöffnet habe, um was zu schreiben, hätte ich kein zusammenhängendes Wort rausgebracht. Ich weiß dann leider nicht, was ich machen soll, um meine Stimmung anzuheben. Ich will keine (wenn auch legalen) Drogen nehmen müssen, um sowas hier schreiben zu können. Das ist eigentlich nicht gut …
Wenn wer antworten will, Ihr dürft das gerne tun. Ich wollte das hier vor allem loswerden.